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Sterilisation/Vasektomie, dafür oder dagegen?

*********kend Paar
14.059 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Ein gutes Beispiel für das Vorliegen einer medizinischen Indikation für eine Sterilisation.

Wäre es heutzutage aber auch nicht mehr. Wenn ichs genau nehme bin ich für meine Mutter schon lebensgefährlich gewesen. Also hätte die STerilisation schon nach meinem Bruder empfohlen werden müssen.

Und dann ist da auch noch die Frage wie klar eine Frau nach 30 Stunden Wehen noch denken kann wenn ihr eine STerilisation angeboten wird.

G/w
******wen Frau
15.837 Beiträge
Zitat von *******re79:
Als ich vor dem Arzt stand und ihm gesagt habe: Hey, ich bin 33 habe meine Familien Planung abgeschlossen. War es überhaupt kein Thema.
Und genauso klappt es auch bei einzeln/Paar was auch immer, du zahlst ja auch dafür....

Genauso easy-peacy läuft es eben nicht ab, wenn man sich die Mühe macht, die Erfahrungsberichte der letzten 15 Seiten durchzulesen. Da reichen auch mehrere eigene Kinder, schwere Erbkrankheiten oder eine Pilgerreise mit Opfergabe von 10 Jungfrauen nicht aus, um dem Arzt seine Zustimmung zu entlocken.

Einen Arzt, wie du ihn hattest, hätten sich alle Betroffenen wahrscheinlich gewünscht und sich alle Finger danach geleckt.
Ich bin ehrlich gesagt verwundert, wie schwierig es scheinbar ist, einen passenden Arzt zu finden, der sich 'dazu bereit erklärt'.

Mein Frauenarzt wusste schon immer wie es um meine Kinderfreundlichkeit bestellt ist. Ich hab gefragt, wer so eine OP hier im Umkreis durchgeführt, er setzte sich ans Telefon und machte einen Termin für mich.

Mein Geburtstagsgeschenk zum 28. war eine OP.

Ich bereue nichts.
Zitat von ******wen:
A
Genauso easy-peacy läuft es eben nicht ab, wenn man sich die Mühe macht, die Erfahrungsberichte der letzten 15 Seiten durchzulesen.

Sorry neu hier etwas überfordert. Hm vielleicht ist das auch eine Länderspezifisches Thema, ....
bei mir war es so (das nur ich) unterschreiben musste. Dann wurde ich nochmal nach Hause geschickt und ein paar Tage später durfte ich nachdem ich bestätigt habe das es mein Wille ist unters Messer.

Ich denke nur Ärzte verdienen ja auch Geld damit und die 800 € oder was auch immer. Bevor es der nächste Urologe bekommt...
@******wen es tut mir sehr leid, dass du von Ärzten so eine schlechte Meinung hast und noch in dem Sektor arbeitest...ich arbeite ebenfalls in dem Sektor und kann deine Erfahrungen/Meinungen was Ärzte angeht zum Glück nicht teilen...wäre dem so würde ich mir wahrscheinlich eine andere Arbeit suchen.

Ich habe lange im Bereich der Gynäkologie gearbeitet, ebenso in der Intensivmedizin und weiss, so mancher Bypass/Hüftop im Alter ist fragwürdig, je nach Seite der Medaille...du solltest als Fachexpertin also wissen, dass heute Ärzte eher zu einer OP raten, statt diese abzulehnen...ausser sie haben wirklich starke Bedenken....wenn ein Gynäkologe der heute Kaiserschnitte zu Haufen durchführt (da diese lukrativer sind *ja* dem ist leider so) also ablehnt eine Ster. zu machen, dann wird er wirklich sehr gute Gründe haben.
Hallo,
das Thema ist sehr spannend. Ich als Mann hab auch schon darüber nachgedacht und denke immer mal wieder daran... aber hab irgendwie auch nicht den Stress das machen zu müssen. Aber wenn ich das unbedingt machen wollte, würde ich auch einen zuverlässigen Weg finden. Nur weil mir "mein" Arzt sagt, überlegen SIe nochmal usw. bedeutet das ja nicht das ich nach der Überlegung eine ander Meinung habe.

Und auch verständlich wenn man Menschen mit 18-19Jahren da nochmal etwas Zeit gönnen will. Ich denke mal wir alle haben in jungen Jahren die Welt anderst gesehen als heute und auch wenn es natürlich viele gibt die nach wie vor dei Entscheidung treffen würden, gibt es auch viele die die Entscheidung bereuen würden. Also es geht hier nicht um ein Tatoo oder sowas, sondern schon um eine tiefgreifende Entscheidung. Und ob ich als Arzt eine "unnötige" OP bei einer 18Jährigen machen würde bin ich mir offen gesagt nicht sicher. Und so wie ich die Entscheiung der Person respektieren soll so würde ich auch meine Entscheidung dies evtl. nicht zu tun respektieren.
Natürlich ist es auch so, dass man keine Altersgrenze hat, um bei dem fiktiven Beispiel zu bleiben, ab wann ist die Entscheidung ok... ab 25 ab 30-ab40 keine Ahnung..... Es kommt sicherlich auf die Person und auch auf die Beweggründe an... Wie gesagt, ich habe nichts gegen die Entscheidung und würde auch jedem diese zugestehen, nur wenn die Entscheidung daran scheitert das mir 1-2-3 Ärzte abraten, dann kann der Entscheidungswille nicht zu groß sein.

So und nun nicht alle auf einmal zuhauen... *g*
**********ressa Frau
3.532 Beiträge
Ich wusste immer schon, dass ich in diesem Leben keine Kinder will.
Ich hatte andere Geburten.. *lach*
Mein "Kinderzimmer" opfern wollte ich aber nie....auch nicht beim Tumor vor ein paar Jahren. Der hat mir meine Weiblichkeit nochmal näher gebracht.
Nach Jahren der Pille und Spirale hatte ich dann keine Lust mehr, für "die 3x im Jahr " mich zu vergiften.
Ich freue mich immer über bewusst vasektomierte Männer (wenn das Gesundheitliche geklärt ist).
Nur weil die Frauen die Arschkarte haben, falls mal was durchkommt, heißt das ja nicht, dass der Mann nicht im Vorfeld seinen Teil der Verantwortung übernehmen kann.
Ärzte gibt es dafür...und ja, manchmal muss man suchen.
****p35 Mann
8.009 Beiträge
@*****de2
"Die Kritik an der Vorgehensweise vieler Ärzte betraf nicht die sorgfältige Prüfung der Entscheidungsgrundlagen sondern die Tatsache, dass diese sorgfältige Prüfung von vielen allein aufgrund des Alters nicht vorgenommen wird."

Hm *nachdenk* Was soll man beim Alter noch sorgfältig prüfen?
Geringes Alter IST eben für die meisten Ärztinnen ein Hinderungsgrund für eine Steri/Vasek, die hier ebenfalls erwähnten 30% Bereuenden begründen diese Hemmung besagter ÄrztInnen doch ganz gut, oder?

Ich selbst habe mit 25 mal über Vasektomie nachgedacht. Bis heute habe ich keine eigenen Kinder und könnte mir das auch noch nicht kompatibel mit meinem Alltag vorstellen, bin aber dennoch froh, dass ich mir schon damals bewusst war, dass ich noch keinen Überblick über mein heutiges oder heute zukünftiges Leben haben konnte.

Anmerkung in die Runde:
Was mir auffällt ist, dass auch ohne mein Zutun der gesellschaftskritische Aspekt nicht außen vor blieb.
Könnte es vielleicht sein, dass dieses Thema ohne die politische Ebene nicht diskutierbar ist (weder Pro noch Contra)?
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von ****p35:
Könnte es vielleicht sein, dass dieses Thema ohne die politische Ebene nicht diskutierbar ist (weder Pro noch Contra)?

Doch, als Joyclubdiskussion. Jeder sagt seine Meinung und gut ist.
Und am Ende geht jeder gestärkt aus dieser Diskussion, denn schließlich war ja im Thread zu lesen, das ganz viele Andere meiner Meinung sind (welche das auch immer jeweils ist). Bleibt dann nur noch abzuwarten, wann die andere Seite das endlich auch mal einsieht.

In solchen Threads geht es nicht um Wahrheit. Schon gleich gar nicht um ambivalente Wahrheit. Sondern um das unumstößliche Recht der eigenen Meinung, die im Zweifel auch über die Wahrheit erhaben ist.
****p35 Mann
8.009 Beiträge
@*******_mv Wie wahr, scheinbar.
******wen Frau
15.837 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Bleibt dann nur noch abzuwarten, wann die andere Seite das endlich auch mal einsieht.

Und ich dachte immer, eine Diskussion wie diese lebt vom Erfahrungsaustausch, wie im EP gewünscht. Nun geht es auf einmal darum, eine andere Seite von der eigenen Meinung zu überzeugen. Sehr schräg.
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Es gibt kein generelles dafür oder dagegen.

Die Entscheidungen fallen in persönlichen Einzelfällen. Es sie nun Pro oder Contra sind ist egal. Jeder hat sie zu akzeptieren.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von ******wen:
Und ich dachte immer, eine Diskussion wie diese lebt vom Erfahrungsaustausch, wie im EP gewünscht. Nun geht es auf einmal darum, eine andere Seite von der eigenen Meinung zu überzeugen. Sehr schräg.

Nein, nein. Das dachte ich auch mal. Dann wurde ich von einer Moderatorin zurechtgewiesen. Mit dem Verweis, das es nicht darum geht im Thread eine Lösung zu finden. Also durch Austausch an Argumenten usw.
Eher so wie Twitter. Du haust was raus und das bleibt dann in seiner Richtigkeit unangetastet. Wenn das jemand in Frage stellt dann schiebst du ihm einfach unter, das er deine Meinung nicht respektiert. Wenn er deine Meinung respektiert, muss er dir Recht geben, oder zumindestens schweigen (und aufhören fakenews zu verbreiten).
Nur "Austausch im Forum" liest sich halt besser als "Proklamation im Forum". Und das haben wir doch weitesgehend hinbekommen hier im Thread, denn bis auf wenige Personen sind wir doch alle bei unserem Standpunkt geblieben.


Nicht gutes Verhalten setzt sich durch, es ist immer das erfolgreiche Verhalten, welches sich durchsetzt.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
3.Moderationshinweis
Guten Abend,

unser Themen-unterstützender Moderationshinweis Sterilisation/Vasektomie, dafür oder dagegen? hat leider keine nachhaltig-positive Wirkung auf die Entwicklung dieses Threads gezeigt. Bedauerlich für @*********ckit , der sich hier sehr für den angestrebten Erfahrungsaustausch engagiert hat und auf ein vielfältiges Bild persönlicher Erfahrungen zur Sterilisation gehofft hatte.

Angesprochen in diesem Thema sind ausschliesslich diejenigen Mitglieder, die den Wunsch der Sterilisation bereits hegten/aktuell haben und von ihren Gedanken und Beweggründen dazu berichten möchten:

Ganz unabhängig davon, ob die professionelle Medizin unsere erwachsenen Entscheidungen respektiert, würde ich gerne mal fragen, wer von euch (männlich, weiblich oder divers) seinen/ihren Wunsch nach Sterilisation erfüllen konnte oder auch nicht (und bestenfalls die Begründung dazu, wenn Dir das nicht zu intim ist).

Gerne darf hier auch der Beweggrund erläutert werden. Auf keinen Fall möchte ich hier Diskussionen haben, ob jemand das Recht zu dieser Entscheidung hatte oder nicht! Bitte respektiert das. Neugierige Nachfragen ohne das Ziel, jemandem die Entscheidung abzusprechen, sind immer gerne gesehen.

Den Austausch über Ärzte, juristische Grundlagen und Plaudereien über die Online-Welt verlegt bitte auf die Clubmail-Ebene, den fachlich passenden Bereich einer Gruppen oder in den Chat

Sollte der Verlauf nach diesem Moderationshinweis erneut durch überwiegendes Off Topic gekennzeichnet sein, werden wir das Thema sperren. Beachtet dazu bitte den Hinweis in unseren https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#was_passiert_wenn_ich_einen_verstoss_begangen_habe_wli

Viele Grüße
xxxotb
JOY-Team
********r_69 Paar
25 Beiträge
Nach zwei Fehlgeburten und der ersten Schwangerschaft die ich fast nur im KH verbracht habe, strenge Bettruhe natürlich, bekam ich mit ganz viel kämpfen mein Frühchen in der 34. Woche. Er hat 6 Wochen in der Säuglingsintensiv (incl.Op) verbracht bevor ich ihn nach Hause holen konnte. Acht Jahre später habe ich einen neuen Anlauf genommen. Es ging gut bis 8Wochen vor dem Geburtstermin. Und wieder KH . Placentainsuffizenz. 3 Wochen zu früh. Die Sterilisation direkt nach der Geburt mit viel Tam Tam ich bin zu jung. Die Entsche
********r_69 Paar
25 Beiträge
Die Entscheidung nie bereut.
Ich bin einer dieser Männer, die - damals aus gegebenem Anlass - selbst die Initiative ergriffen haben.

Nach den Geburten unserer beiden Töchter vertrug meine Frau keine der damals angebotenen Pillen ohne heftige Komplikationen, und nach längerer Überlegung (ja, ich hatte Schiss davor...) habe ich mich beim Urologen meines Vertrauens sterilisieren lassen.
Fazit: es war, bis auf den ersten Tag, längst nicht so schlimm wie befürchtet, nach einer Woche haben wir den Tauglichkeitstest gemacht (bestanden!) und seitdem das Ganze niemals mehr bereut.

Ich kann es aus voller Überzeugung empfehlen!
Den Satz "Sie sind zu jung" durfte meine Mutter sich vor 30 Jahren und im 39 Lebensjahr auch anhören.Sie sollte nochmal darüber nachdenken, bekam einen neuen Termin und dort wurde ihr OP Termin vereinbart.

Das zu jung widerspricht sich allerdings mit dem Wissen, daß jede Frau ab 30 zu den spätgebärenden zählt und einer schwangeren Frau mit 35 zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten wird um dann ggf. einen Abbruch in Anspruch nehmen zu können. Zu spät, zu jung *nixweiss*


Was natürlich nicht vergessen werden darf, ist die Tatsache, daß viele Paare sich seit Jahren für eine späte Elternschaft entscheiden und das könnte auch bei einigen Ärzten mit ein Grund sein warum diese den Eingriff nicht vornehmen wollen und mit zu jung argumentieren. Ärzte sind auch nur Menschen.
******n68 Mann
3.598 Beiträge
Ich habe den Schritt vor etwa 8 Jahren gemacht.

Der Eingriff selbst war nicht weiter wild, ein paar Tage lang sehr enge, stützende Unterhosen getragen und gut ist's.

Ich kann diesen Schritt jedem Mann, der keine Kinder mehr möchte, wirklich empfehlen und habe auch eine Homepage dazu angelegt. Homepage "Vasektomie" von soulman68

In einer fremden Beziehung erlaubt es sehr entspannten Sex, ohne dass die Partnerin sich mit Hormonen belasten muss. Dass Hormone der Pille nicht nur stark gesundheitsgefährdend sind, sondern sich natürlich auch auf die sexuelle Aktivitat der Frau auswirken, ist hinlänglich bekannt. Also habe ich die Verantwortung für die Verhütung übernommen. Wirklich ohne an mir selbst eine Einschränkung wahrzunehmen. Einfach in Hinblick auf eine mögliche Schwangerschaft sehr viel entspannter und freier...
Dass eine Vasektomie nicht vor Geschlechtskrankheiten schützt, sollte allen klar sein.
Hallo in die Runde, ich habe den schnitt vor ca 25 jahren mit ca 38 und zwei gesunden töchtern gemacht - keine sekund des bereuens.
Aber; ich würde heute noch etwas sperma auf der samenbank abgeben, denn man(n) weiss ja nie was noch alles passiert - junge freundin die noch kinderwunsch hat?
Und; du musst dich beim (fremd)vögeln nichtmehr um verhütung kümmern, kondom nur noch zum hiv schutz und wenn es immer die gleiche frau ist kannst du auch dies weglassen.
Fazit; es hat nur vorteile.
*******IGB Mann
84 Beiträge
Ich hatte den Schritt vor ca. 40 Jahren vollzogen - nach der abgeschlossenen Familienplanung - und es bis heute keinen Tag bereut. Entspannter Sex, keine hormonelle Belastung für die Partnerin - und das alles für einen damals kleinen Eingriff...
Ich wäre generell dafür, dass jeder das selber entscheiden und durchführen lassen kann.
Da ich, wie schon öfters erwähnt, ehrenamtlich in der Schwangerschaftsberatung arbeite, sehe ich darin viel Positives. Wenn mehr Frauen die Möglichkeit der Sterilisation nutzen könnten, wäre viel Leid erspart worden.
Die Zahlen der Frauen, die nach einer Abtreibung suizid begehen, ist 6 Mal so hoch. Die psychischen Folgen, die die Krankenkasse sehr viel Geld kosten, wegen Therapien und Psychatrieaufenthalten, wegen erzwungenden Abtreibungen sehr hoch.
Da wäre die einfachere Variante der Sterilisation wesentlich harmloser.

Ich persönlich vertraue nie wieder einem Mann, der mir sagt, dass er vasektomiert ist, wenn ich nicht persönlich bei dem Nachsorgegespräch beim Arzt dabei war.

Aber das war mein persönliches Pech.

LG Sina
**********ets69 Paar
1.207 Beiträge
Ich, also unser Er hat sich vor 20 Jahren einer Vasektomie unterzogen. Wir waren verh. und haben zwei Kinder. Es war die beste Entscheidung die wir treffen konnten und haben es nie bereut. Es ändern sich nichts für beide ausser das man befreit Sex haben kann, innerhalb der Partnerschaft natürlich.

Aber durch die Jahre mit anderen Kollegen und Freunde beobachtet die wir auch Jahrzehnte kennen ändert sich im Laufe des Lebens die Einstellung zu Kinder. Bei vielen von niemals zu im nachhinein hätten wir gerne welche aber es geht nicht mehr.

Einige lehnten auch Kinder immer ab mit der Begründung, keine Zeit, Karriere oder wer setzt in diese Zeit schon Kinder in die Welt.
Das ging dann so lange bis sie selbst welche hatten, ungewollt oder heimlich gewollt.
Diese Einstellung ändert sich dann, wenn Kinder da sind.

Auch kenne ich einige die keine bekommen konnten und gerne welche gehabt haben würden.
Diese Kinderlosigkeit hat sie verändert. Partnerschaften gehen daran zu Grunde obwohl beide immer versichert haben das es OK ist.
Wie oft ändern sich Lebensentwürfe. Ich kann die Ärzte verstehen die zumindest große Probleme damit haben eine Kinderlosigkeit bei jungen Kinderlosen Menschen zu erzeugen. Diese Entscheidung kann man nicht mit der Entscheidung wirtschaftlicher oder Gesellschaftlicher Natur gleichstellen. Es ist die höchste und bedeutendste Entscheidung in dem Leben eines jeden, ob arm oder reich. Im Hinblick auf sich möglicherweise aus der Erfahrung gesehen ändernden Lebenseinstellung ist sowas zumindest sehr stark zu Prüfen.
*******n69 Mann
6.845 Beiträge
Nach dem ersten Kind, mit problematischer Geburt, sagte der Arzt: ihr könnt noch ein Kind haben, aber ob es die Mutter überlebt kann ich nicht sagen.
Konsequenz: ich als Mann habe mich sterilisieren lassen und es nie bereut. Kein Unterschied und aufpassen musste ich auch nicht mehr und bei meiner letzten Geliebten wurde es als Gewinn gesehen, denn weder sie noch ich mussten aufpassen.
Darüberhinaus war der Sexgenuss viel entpannter.
Bleibt gesund.
Peter
Es wurde so oft angesprochen "Ich habe ein Recht auf freie Entscheidung!"

Auch der Arzt hat ein Recht auf freie Entscheidung, die ihm aber abgesprochen werden soll durch "Aber ich will das!"

Jeder kann auf irgendeine Weise eigenverantwortlich verhüten, auch wenn es für manche lästig ist. Jemanden aber zu einer Handlung zwingen zu wollen, die diese Person gar nicht will... 🤔
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