Ich, also unser Er hat sich vor 20 Jahren einer Vasektomie unterzogen. Wir waren verh. und haben zwei Kinder. Es war die beste Entscheidung die wir treffen konnten und haben es nie bereut. Es ändern sich nichts für beide ausser das man befreit Sex haben kann, innerhalb der Partnerschaft natürlich.
Aber durch die Jahre mit anderen Kollegen und Freunde beobachtet die wir auch Jahrzehnte kennen ändert sich im Laufe des Lebens die Einstellung zu Kinder. Bei vielen von niemals zu im nachhinein hätten wir gerne welche aber es geht nicht mehr.
Einige lehnten auch Kinder immer ab mit der Begründung, keine Zeit, Karriere oder wer setzt in diese Zeit schon Kinder in die Welt.
Das ging dann so lange bis sie selbst welche hatten, ungewollt oder heimlich gewollt.
Diese Einstellung ändert sich dann, wenn Kinder da sind.
Auch kenne ich einige die keine bekommen konnten und gerne welche gehabt haben würden.
Diese Kinderlosigkeit hat sie verändert. Partnerschaften gehen daran zu Grunde obwohl beide immer versichert haben das es OK ist.
Wie oft ändern sich Lebensentwürfe. Ich kann die Ärzte verstehen die zumindest große Probleme damit haben eine Kinderlosigkeit bei jungen Kinderlosen Menschen zu erzeugen. Diese Entscheidung kann man nicht mit der Entscheidung wirtschaftlicher oder Gesellschaftlicher Natur gleichstellen. Es ist die höchste und bedeutendste Entscheidung in dem Leben eines jeden, ob arm oder reich. Im Hinblick auf sich möglicherweise aus der Erfahrung gesehen ändernden Lebenseinstellung ist sowas zumindest sehr stark zu Prüfen.