Grundsätzlich rede ich sehr offen über Sex. Finde es ist auch kein Thema das man nur mit dem tatsächlichen Sexpartner besprechen "darf". Klar, muss man differenziert betrachten, ich rede zB nicht mit nem Arbeitskollegen über den Sex mit nem andren Arbeitskollegen, oder darüber wie der Sex ist/war mit jemanden den die andere Person auch kennt (außer es ist für alle ok)
Aber ich rede wenig darüber im Vorfeld, klar gewisse Tabus werden ggf angesprochen, aber ich hab da keine Checkliste die ich mit meinem Gegenüber durchgehen.
Im Joy stehen meine Vorlieben, privat fragen die wenigsten vorab, da sind sie wohl zu schüchtern
Desweiteren habe ich gemerkt, dass wenn ich zB sage "mir gefällt es wenn du während dem Sex an meinen Brüsten spielst" dass das dann zwar gemacht wird, aber "nur" weil er weiß es gefällt mir bzw dass ich gesagt habe er "solls" machen. Das fühlt sich für mich dann nicht stimmig an, eher "mechanisch".
Im Bett ist viel Einfühlungsvermögen nötig und ich finde mit gewissen (Sex)Partnern ist es direkt stimmig, man merkt das was ich mag, gefällt dem anderen auch. Es ist wie die Stammbesetzung einer Teamsportart, man kann vorausahnen was dem anderen gefallen würde, man erkennt die kleinsten (non verbalen) Regungen.
Leidenschaft is da ein gutes Wort und auf deren Ausleben ich sehr viel wert lege. Mit manchen passt es einfach ganz ohne Worte (klar ein "lass mich mal nach oben" oder "nimm mich doggy" fällt schon mal, aber man leitet einander nicht an.
Mit manchen könnt ich mich wochenlang und stundenlang in Extase ficken und es wäre nie langweilig/trist/das gleich.
Bei anderen is von 5 mal Sex 4 mal der gleiche Ablauf.
Gewisse Wünsche oder Fantasien spreche ich später mal an (je nach dem klar, bei manchen Partnern auch gar nicht, bei anderen direkt)
das viel Gefühlssache finde ich.