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Ersatz für Canon EOS 1000D - welche gebrauchte DSLR?

*****_ne Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Ersatz für Canon EOS 1000D - welche gebrauchte DSLR?
Hallo Liebe Fotografen,

in Sachen Robustheit und Akkulaufzeit ist meine alte Canon EOS 1000D unschlagbar, aber:
• die Bilder wirken farblich einfach fade
• das Rauschen ab ISO 800 und höher stört doch etwas
• 10,8 Megapixel - eine höhere Auflösung wäre wohl zeitgemäß
• Video Funktion wäre schön

Was gäbe es denn für Alternativen? Welcher Hersteller liefert "mehr Farben"?
Sony, Pentax, Nikon?
Gibt es Unterschiede im Preis / Leistungs Verhältnis der Objektive bei den Herstellern?

Einsatz:
vornehmlich: draußen - Landschaften, Bäume, Tiere, Dämmerung, Nachtaufnahmen
aber auch:
• Spielereien mit längeren Belichtungen und Kamerabewegung / Objektbewegung.
• Produktfotos zum Verkauf meiner Habseligkeiten
• (selbst) Portraits

Alternative zur neuen Kamera:
• die Bilder mit Gimp nachbearbeiten - für mehr Farben
• besseres Objektiv, das EFS 18-55mm Kitobjektiv ist wirklich nicht der Knaller. Landschaftsbilder sind z. B. nur mit Brennweite von 8-10 sinnvoll, alles andere ist unscharf.

Ich suche gerade im Netz nach Infos. Wer gute Links kennt, darf sie mir gerne mitteielen.

Danke und Grüße
Nicole
08/2024
*****oto Mann
4.913 Beiträge
Da frage ich doch als erstes mal nach dem Budget... das schließt ja vielleicht schon einiges aus.
Die 1000D hat doch auch ein P Programm oder?
In der Automatik ist die Farbwiedergabe sehr neutral gehalten, aus guten Grund. Will man hier mehr Farbe kann man im P Programm die Einstellungen für Kontrast und Farbe anpassen. Jedes Mal wenn man dann P benützt, passt die 1000D die Farben und Kontrast, etc an.
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Ich kann nur von meinem Wechsel von 450d auf 750d berichten.
Der Unterschied ist enorm.
Da ich für die 450 schon ein paar "Teile" hatte, bin ich bei Canon geblieben.
Ein bisschen "gegoogelt" und neu für nen schmalen Taler geschossen...
Ich bereue es nicht
*******_02 Mann
445 Beiträge
Hallo,
ich denke wenn du mehr Farbe haben möchtest und das Bild an sich etwas mehr Qualität haben soll, ist es erstmal wichtig, dass du im RAW Format fotografierst. JPEG ist da vollkommen sinnlos. Es gibt bei youTube jede Mange Videos, wo beschrieben ist, wie du RAW Bilder bearbeitest (Pavel Kaplun, Value Tech, z.B.). Ohne RAW wirst du nie vernünftige Ergebnisse bekommen. Adobe Lightroom ist sehr gut, Luminar soll auch sehr gut sein.
Weiterhin ist dein Objektiv nix. Das kannst du nehmen, um auf einem Geburtstag, ein paar Schnappschüsse zu machen. Eine vernünftige bis sehr gute Bildqualität, bekommst du nur mit Festbrennweiten, oder vielleicht den teuren Zoomobjektiven.
Ich würde dir als 1. neue Investition ein Canon 50f1.4 empfehlen oder das Canon 35f2.0 IS. Beides Objektive mit sehr guter Abbildungsleistung ab Blende 5.6 über das gesamte Bild.
Bei der Kamera hast du nicht angegeben, welche Preisspanne du vorgibst. Einen gebrauchte EOS 80D, (ca. 500 Euronen ) ist sehr zu empfehlen.
Wenn du weg von Canon möchtest, aber trotzdem Canon Linsen nutzen möchtest, würde ich dir die Sony A7ii empfehlen, mit dem Sigma MC11 Adapter für Canon Linsen oder das Sony/Zeiss 55F1.8. Auch ab Blende 5.6 sehr gut. Für Landschaftsfotografie ist Vollformat besser geeignet wie APSC. APSC bei Sony wäre dann die 6000ér Reihe.
Ich habe verschiedene Canon Kameras gehabt, dann die Sony A7ii und jetzt die A7iii. Ich habe fast immer gebraucht gekauft, dabei ist der finanzielle Verlust gering. Meine A7ii haben ich letzten Herbst mit 60€ Gewinn nach 8 Monaten wieder verkauft.
Jetzt fotografiere ich meistens mit dem Canon 50f1.4 und dem MC11 Adapter dazwischen.
Grüße Thomas
*****_ne Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

vielen Dank für eure Tips!

Nach ein wenig stöbern habe ich beschlossen erst mal bei meiner Kamera zu bleiben - und mich mit ihren Funktionen näher zu befassen. Auch mit der Bild nachbearbeitung.
Raw habe ich vor vielen Jahren mal probiert. Ein neu Versuch ists wert. Als Software kenne ich nur Gimp, damit war ich auch schon mal fitter.

Gestern habe ich eine kleine Radtour von 60km unternommen und mir ein gebrauchtes Objektiv geholt:
Sigma 17-70 mm f2,8-4,0
Mal sehen wie es damit wird.
In Anlehung and die Festbrennweiten Objektive:
Ich habe auch Canon 50mm 1:1:8 II, das ist sehr lichtstark, macht schöne Portraits und ist schön leicht.
Damit habe ich bisher nie viel gemacht, mal sehen.


Zu den Kameras:
Für Vollformat braucht mein Geldbeutel noch.
Zu den nicht Spielgelreflex: Ich kann mit meiner Kamera 3 Wochen mit dem Rucksack unterwegs sein und wenn ich auf nachaufhnahmen verzichte, hällt der Akku. Das ist unschlagbar!

Grüße
Nicole
*******_02 Mann
445 Beiträge
Hallo Nicole,
die beiden Objektive sind gut, die du hast. Vor allem das 50ér ist recht gut von der Abbildungsleistung. Du musst versuchen mit Blendenpriorität zu fotografieren, das ist bei Canon AV. Da gibt´s du eine Blende vor, die Kamera macht dann ISO und Zeit automatisch. Das wäre schon mal ein erster Schritt. Gerade mit dem 50ér kannst du mit einfachen Motiven schön probieren. Ein Baumstamm reicht, dann fokussiere immer auf den gleichen Punkt, und probiere die Blenden von 1.8 nach oben alle durch. Zu Hause schaust du dir an, was sich an den Bildern ändert.
Bei Landschaft immer größere Zahlen nehmen, so 5.6, besser 8 aufwärts, damit möglichst viel scharf ist. Bei Porträt oder Stillleben, oder einer Blüte, möglichst eine große Blendenöffnung - kleine Zahl.
Zu dem Akku, es gibt bei ebay Akku´s von Fremdherstellern, für ca. 16-20€ mit Versand. Du musst nur den passenden für deine Kamera nehmen, damit hast du doppelt so viel Kapazität, für wenig Geld.
Thomas
*******bug Mann
123 Beiträge
Gegendarstellung
Zitat von *******_02:
Hallo,
ich denke wenn du mehr Farbe haben möchtest und das Bild an sich etwas mehr Qualität haben soll, ist es erstmal wichtig, dass du im RAW Format fotografierst. JPEG ist da vollkommen sinnlos. [...] Ohne RAW wirst du nie vernünftige Ergebnisse bekommen.
Sorry, aber wenn ich sowas lese, rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Ich möchte da jetzt nicht zu tief eintauchen und eigentlich auch keinen Streit vom Zaun brechen, aber es ist einfach nicht wahr, dass man ohne RAW keine vernünftigen Ergebnisse bekommen kann. Ganz grundsätzlich hat man mit RAW-Dateien schon mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung, das ist richtig. Was aber gerne vergessen wird: Mit der Aufnahme im RAW-Format besteht nicht nur die Möglichkeit, sondern geradezu die Pflicht Fotos im Nachhinein zu bearbeiten bzw. zu entwickeln. Unbearbeitete RAW-Bilder sehen nämlich richtig flau aus.

Ich persönlich bin auch ein großer Fan davon, es in der Kamera richtig zu machen, weil es nicht nur einfacher, sondern vor allem auch schneller ist.
Was ich Einsteigern daher gerne empfehle, die Farbe in ihren Fotos vermissen:
  • So abgedroschen das auch klingt: Sich mit Licht und seiner Wirkung beschäftigen. Besonders Fotos am Morgen oder am Abend können quietschebunt werden. Auch kontrastreiches Licht sorgt gerne für starke Farben.
  • Den Weißabgleich bewusst einstellen. Der automatische Weißabgleich (AWB) versucht nämlich immer möglichst neutrale, korrekte Farben zu produzieren. Das stimmt oftmals nicht mit dem überein, was man als Fotograf erreichen will. Stellt man den Weißabgleich zum Beispiel bei normalem Tageslicht auf "Schatten" oder "Bewölkt" ist die Farbwirkung oftmals wärmer und besonders die Rottöne wirken kräftiger, was gerade bei Portraits vorteilhaft aussehen kann. Aber Achtung - man kann es natürlich auch übertreiben.
  • Mit den (bei Canon) sog. Picture Styles experimentieren. Die Kamera liefert schon so ziemlich alle Möglichkeiten, die man sich nur wünschen kann, um die Farben genauso aufzunehmen, wie man sich das vorstellt. Sie liefert dabei eine Menge an verschiedenen Vorgaben, die auch noch dem eigenen Geschmack angepasst werden können. Man sog. mit dem kostenlosen Picture Style Editor von Canon am Computer sogar eigene Stile entwickeln und die dann auf die Kamera laden. Das erspart einem, die Fotos hinterher am Computer alle durch einen RAW-Converter jagen zu müssen. Auch bei den Bildstilen macht die Dosierung das Gift.

Und ja, falls man in RAW fotografiert, hat man die Möglichkeit viele dieser Einstellungen im Nachhinein nochmal anzupassen oder zu verwerfen - das hat man bei JPEG nicht oder nur eingeschränkt. Ich denke jedoch, dass das Problem an der Wurzel einfacher zu beseitigen ist, als es hinterher am Computer zurechtzubiegen. Man kann im Zweifel ja auch RAW+JPEG aufnehmen.

Ich würde auch behaupten, dass nicht unbedingt eine neue Kamera nötig ist. Klar liefern neuere Bodys deutlich weniger Rauschen in hohen ISO-Bereichen und darüber hinaus viele Komfortfunktionen, allerdings werden Fotos nicht automatisch besser, nur weil man die "bessere" Kamera hat.

Ich entschuldige mich, falls das jetzt etwas pampig rüberkam *engel*
****eno Mann
36 Beiträge
Richtig ist natürlich, die Möglichkeiten der eigenen Kamera nicht nur zu kennen, sondern auch zu beherrschen, was schon einige Zeit erfordert.
Darüberhinaus hat man mit dem großartigen Freewareprogramm "Jpeg-Illuminator" für jpg-Bilder ähnliche Bearbeitungsmöglichkeiten wie bei Raw.
Kaum zu glauben was sich da noch verbessern lässt. Ich arbeite seit Jahren überwiegend mit diesem Programm und bin trotz meiner hohen Ansprüche voll zufrieden damit.
Wem dies noch zu wenig ist, der hat damit genug Erfahrung gesammelt um auch mit RAW-Bearbeitung zurechtzukommen.
Viel Freude und Erfolg bei deinen weiteren Arbeiten wünsch
Porkeno
**********auvag Mann
401 Beiträge
Ich bin Vorkurzem von meiner 1100D auf eine 750D umgestiegen. Das schwenkbare Display war für mich ausschlaggebend. In Verbindung mit der 50mm 1.8 Festbrennweite, bin ich von dem Ergebnis mega begeistert 😍.

Ich bearbeite mein Jpeg und RAW Bilder nur mit Snapseed
*****_42 Mann
130 Beiträge
Hallo, ich bin zufällig auf diesen Beitrag gestoßen.
Ich kann Shutterbug nur zustimmen. Eine neue oder teurere Kamera macht nicht gleich bessere Bilder.
Der Unterschied zu den ca. 20 Megapixeln was ist jetzt Standard ist (früher so um die 12) ist, dass du im Bearbeitungsprogramm besser croppen kannst, also wenn du z.B. die Kirche im Zentrum des Bilder größer haben willst, dann hast du mehr Reserven um diese auszuschneiden, damit sie größer auf dem Bild ist und noch viele Details zeigt. Bei weniger Megapixeln mußt halt schon beim Fotomachen genauer deinen Bildausschnitt festlegen.
Wegen den flauen Farben in deinen Jpeg Bildern. Da kannst du in der Kamera schon einiges einstellen. Meistens sind das so Profile wie, Neutral, Bunt, Monochrome, Landschaft. Standard ist häufig Neutral eingestellt, damit man z.B. am PC die Farben besser verändern kann.
Der Unterschied zu einer neueren Kamera kann sein, dass die Jpeg Engine in der Kamera besser geworden ist, das heißt die Farben sind natürlicher, "besser" geworden, so dass viele nur noch in Jpeg fotografieren und nicht mehr so oft in RAW, weil die Farben schon passen.
RAW ist halt dann auch wichtig, wenn die Lichtsituationen schwierig sind oder es keinen vernünftigen Weißabgleich gibt. Das RAW Bild ist praktisch wie früher da Negativ zu Analogzeiten. Das bedeutet du kannst im RAW Konverter noch nachträglich den Weißabgleich ändern wie du möchtest und du hast mehr Reserven z.B. aus zu dunkel belichteten Bereichen das Bild aufzuhellen, da hier noch viel mehr Informationen im Bild vorhanden sind als bei einem Jpeg Bild.
Aber falls du mal viel in RAW fotografieren möchtest, dann würde ich nicht Gimp empfehlen, da dies mehr ein Bildbeareitungsprogramm ist. Es gibt viele Möglichkeiten, Lightroom, Capture One, On1, RawTherapie, Darktable, Acdsee....Die Programme habe auch bereits Presets, das heißt du kannst den Bildern einen gewissen Look per Mausklick geben ohne dass du selbst an den Reglern spielen mußt.
Ich bin mir sicher, dass du mit der 1000D gute Bilder machen kannst. Wichtiger ist das richtige Objektiv zu haben. Unterschiede zu einer "professionelleren Kamera" ist eher, dass du z.B. einen größeren Sucher hast, das der Autofokus schneller und treffsicherer unter schweren Bedingungen ist und dass du mehr Tasten hast die du teilweise individuell Belegen kannst und ja, das ISO Verhalten ist auch besser geworden. Bei neueren Kameras muß man sich um Iso 800 oder auch 1600 keine Sorgen mehr machen. Ich habe z.B. eine D300s und da kann ich fast alles Einstellen was ich brauche ohne in den Menüs zu gehen, sondern es geht alles mit Tasten und Drehrädern. Aber das hat alles nichts damit zu tun, ob ich ein viel besseres Bild hinbekomme als mit der 1000D. Es ist vielleicht einfacher oder bequemer.
Ach ja, wo beurteilst du deine Bilder? am Kameradisplay, auf dem Laptop oder am externen Monitor?
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Ich habe eine Nikon D90, vor 10 Jahren gekauft hatte sie in Tests immer noch besser abgeschlossen als damals brandneue Modelle im ähnlichen Preissegment. Obwohl sie da bereits in Bezug auf technische Werte als überholt galt, kamen die Tester immer wieder auf sie zurück.

Das war damals bei meiner ersten Digitalkamera schon so (Olympus UZ-730), dass Megapixel alleine keine Aussagekraft über die Bildqualität liefern. Mit ihren 3,2 MP machte ich wesentlich bessere Bilder als andere mit 5 MP.

So war es auch lange mit der D90.

Mittlerweile ist viel Zeit vergangen und für den damaligen Kaufpreis wird man heute besseres bekommen als mein Oldtimer bieten kann. Gute Bilder macht sie dennoch weiterhin. Mehr Möglichkeiten bieten neuere Modelle zweifelsfrei.
*********59xxx Paar
23 Beiträge
Hallo BA_na_ne

ich greife das Thema mal auf, auch wenn Du bisher schon viele Tipps erhalten hast.
Meiner Freundin habe ich vor ein paar Jahren auch die EOX 1000D geschenkt.
Technisch ist sie etwa auf dem Level meiner alten EOS 400D, die es für mich auch über 8 Jahre getan hat.
An der 1000D schätzen wir die kompakten Ausmaße und die, für eine Spiegelreflex, übersichtliche Bedienung. Ansonsten ist sie natürlich technisch nicht auf dem neusten Stand der technisch aber sie funktioniert.
Wichtiger als die DSLR sind meist die Objektive davor.
Meiner Freundin habe ein 18-135, 3,5-5,6 geschenkt, die Abbildung ist MIttelmaß und erheblich besser als das Kitobjektiv. Nachteil an diesem Objektiv ist allerdings das es keine bessere Lichtstärke hat als die Kit-Kunstofflinse.
Mit dem 1,8/50 bist Du schon besser diesbezüglich bedient. Wenn Du damit auf 2,8 abblendest dürftest Du schon eine sehr gute Bildqualität erreichen und hast noch eine befriedigende Lichstärke.
Als immer Drauf Objketiv benutze ich ein Sigma 17-50, 2,8 und bin damit sehr zu frieden. Als Drittanbieter ist Sigma oft günstiger als vergleichbaresn von Canon
Ein 10-16, 4.0 habe ich auch, bei Bedarf kommt es an die 1000D ran. Es entspricht ca. 16 bis 26mm im Kleinbildformat. Gerade in 10mm Einstellung sind die Bildfehler schon bemerkbar, aber in der Klasse war es noch bezahlbar.
Je lichststärker die Objektive sind desto kürzer kann man die Belichtung wählen bzw. die ISO-Zahl wählen.
So kann man auch das Bildrauschen minimieren.
Ansonsten benutzen wir zur blauen Stunde oft ein Stativ.
Auf jeden Fall kann ich zu einem zweiten Akku raten, wir gehen nie ohne Ersatzakku auf Tour.
Für unserer Zwecke, max DIN A4, ist die Auflösung ausreichend.
Ich denke mit der 1000D hast Du eine gute Kamera für den Einstieg und zumindest Cony`s hält schon viele Jahre und viele tausend Auslösungen.
Sie fotografiert meist in JPG, zu manchen Anlässen auch in RAW +JPG.
Zur Bearbeitung nutzen wir Photoshop Elements, auch zur Entwicklung der RAW Dateien.
Die Bedienung erfordert allerdings etwas Einarbeitung. Wir haben es genommen, weil ich es von der Arbeit her kenne, sie hat zum Eintieg einen PS Elementskurs bei der VHS belegt.
Ich hoffe unsere Erfahrungen können Dir etwas helfen.
alles Gute
Heinrich
*******5_DA Mann
2.385 Beiträge
Kürzlich habe ich meine gute alte EOS 400D gegen eine neue EOS 90D getauscht.
Die Auflösung ist natürlich meeega und Videos machen kann sie auch *g*

Aber wie hier auch schon geschrieben: die hohe Auflösung bringt Dir erst dann einen Vorteil, wenn Du Ausschnitte vergrößern möchtest - es dauert dann einfach länger, bis Du die Pixel sehen kannst...

Kaufgrund war eigentlich total albern: ich wollte unbedingt einen drahtlosen Fernauslöser haben...
...und der war für die alte Kamera nicht (mehr) zu haben. Bei Canon bin ich geblieben, weil ich die Objektive weiterhin nutzen kann.

Kleines Ärgernis: ich fotografiere im RAW-Format, das ich dann hinterher nacharbeite. Die 400D hat das alte CR2-Format ausgespuckt, das ich dann mit Darktable wunderbar entwickeln konnte. Das ging nach dem Wechsel nicht mehr, da die 90D das neue CR3-Format ausgibt, mit dem Darktable wieder nix anfangen kann *snief*

Da ich für Lightroom noch zu geizig bin, arbeite ich jetzt mit RawTherapee - superglücklich fühlt sich aber anders an.
*****_42 Mann
130 Beiträge
@*******5_DA : Du kannst dir mal Luminar anschauen. Die 3er Version gibt wohl zur Zeit kostenlos:
https://skylum.com/fr/lumina … d=&platform=IR&utm_term=Onli

Die 4er Version im Angebot für 39 Euro da bald Luminar AI raus kommt:
https://luminar.onfastspring … 9821746.1599487919&chsrc=aff
*******5_DA Mann
2.385 Beiträge
@*****_42
Danke für den Tipp: Luminar sieht wirklich gut aus...
...aber als Linuxer bleibts für mich beim Angucken.

Schaun mer mal, vielleicht wird das irgendwann mal was mit der Linux-Unterstützung.
Ich bleibe dran.
*****_42 Mann
130 Beiträge
ah ok. Mit Linux ist man bei der Wahl der Software leider noch eingeschränkt.
**********at_be Mann
11 Beiträge
Hier mal die Meinung von jemand der mit Fotografie sein Geld verdient.

Scheiss auf die Kamera. Du kannst z.b. gebraucht eine D810 kaufen und wirst damit gute Ergebnisse erzielen können. Alternativ geht auch alles vergleichbare. Die Kameras nehmen sich, finde ich, sehr wenig. Es gibt ein paar Features die super sind aber im Amateurbereich nicht gebraucht werden und will man diese Features kauft man z.b. die Sony Alpha A7R4. Autofokus, Rauschen, etc. alles super!

Für den Amateur reicht eine günstige DSLR mit guten Objektiven völlig aus. Und dann natürlich nicht in .jpg fotografieren sondern im Raw Modus...da hast du dann auch kein Problem was die Farben angeht.
Hohe Auflösungen sind im Privatbereich nicht wirklich wichtig und die 36 Megapixel z.b. der D810 reichen wirklich dicke aus um sehr grosse Bilder zu drucken!
Ich habe eine Canon 80D mit L-Objektiv 24-105 und viel Zubehör. Als Jugendlicher hatte ich grosses Interesse am fotografieren, aber leider konnte ich mit dem Kauf des Kamera-Equipments die damalige Begeisterung nicht neu entfachen. Vielleicht habe ich 200 bis 300 Bilder gemacht. Zweifelsohne geile Kamera und rattenscharfe Bilder. Aber es ist auch totes Kapital. Deswegen spiele ich mit dem Gedanken das Equipment zu verkaufen. Falls jemand Interesse haben sollte...gerne mich anschreiben.
**o Paar
164 Beiträge
Zitat von *****_42:
@*******5_DA : Du kannst dir mal Luminar anschauen. Die 3er Version gibt wohl zur Zeit kostenlos:
https://skylum.com/fr/lumina … d=&platform=IR&utm_term=Onli

Die 4er Version im Angebot für 39 Euro da bald Luminar AI raus kommt:
https://luminar.onfastspring … 9821746.1599487919&chsrc=aff

Was mir bei Luminar 4 auf den Geist geht, aktiviere ich die Objektivkorrektur, so werden Bilder in der Bearbeitung sehr oft (oder immer?) nicht mehr scharf dargestellt. Dies hat jedoch auf die später abgespeicherte Datei keinen Einfluss, das Foto ist scharf.

Die Problemlösung (Objektivkorrektur erst am Ende aktivieren) ist zwar einfach, aber auch nicht so, wie es im Programm sein sollte.

https://community.skylum.com … em-Luminar-4-Update-auf-4-3-
*****_42 Mann
130 Beiträge
@**o : Ich habe schon lange nicht mehr Luminar 4 benutzt. Habe leider allgemein zu wenig Fotografiert in letzter Zeit. Aber ich habe gerade mal Lumina 4 gestartet und bei einem RAW Bild die automatische Objektivkorrektur angewendet. Bei mir ist es genauso. Sobald ich die Objektivkorrektur anwende, wird das Bild unscharf. In den Komplettansicht stärker wie z.B. in der 100% Ansicht, aber auch da ist eine leichte Unschärfe nach der Korrektur vorhanden (erkennt man, wenn man zwischen vorher und nachher umschaltet). Das ist natürlich sehr ärgerlich.
*******s_U Frau
93 Beiträge
Sind 10 Megapixel wirklich zu wenig? Und wenn die Fotos nur schlaffe Farben haben liegt das dann an der Kamera?

Die Antwort ist einfach. Nein liegt es in der Regel nicht.
Jede DSLR hat eine Bildengine die aus den RAW Daten die Bilder macht. In der Regel kann man an der Kamera einstellen wie diese mit den Bildern verfährt. Daraus entsteht dann das .jpg Bild.

Es gibt recht gute und weniger gute Bildengines, aber die beste Bildengine ist immer das menschliche Auge in Verbiindung mit einem guten Fotoprogramm. Wenn du die RAW Bilder betrachtest sind sie in der Regel immer flau.
Abhilfe schafft hier das Bild selber aus den RAW Daten zu erstellen.

Zu den 10 Megapixeln ...
für einen normalen User reichen die in der Regel voll aus. Hier stellt sich die Frage was willst du mit den Bildern machen. Willst du Fototapeten erstellen? Dann sind die 10 Megapixel zu wenig. Aber für DIN A4 oder DIN A3 DRucke reichen sie alle Male selbst wenn du sie auf 120 x 80 cm vergrößerst reichen die 10 Megapixel.

Ein anders Problem sind starke Crops die dann auf ein riesen Format gezogen werden sollen. Da sind viele Pixel dann das A und O. Aber selbst wenn man eine Kamera mit 10 Megapixell verwendet gibt es Software die dann weiterhilft.

Die Industrie will verkaufen und die gaukeln dir vor das du immer das neuste haben musst weil da xy besser ist. Klar sind neue DSLR besser, aber für einen normalen Gebrauch ist es Unsinn da die Kamera tauschen zu wollen. Der Punkt der noch eine Rolle spielt ist das eigene Ego welches ggf. befriedigt werden will. Das ist dann eine andere Sache.

lg. Lady U.
*****MUA Mann
372 Beiträge
In jedem Fall rate ich zu einem guten Glas.
Auf den verschiedenen Kleinanzeigenportalen gibt es in der Regel eine gute Auswahl an L-Objektiven, wenn Du bei Canon bleiben willst, die deutlich leistungsfähiger sind als die Kit-Objektive und das meist in gutem Zustand für kleines Geld. Sie sind in der Regel mit Objektivbeutel und Gegenlichtblende ausgestattet.

Es gibt diese Gläser für verschiedene Zwecke, je schneller das Glas, desto höher der Preis.

Und zur Bildbearbeitung und Kameraeinstellung haben die vielen User hier sicher besseres beizutragen als ich als ambitionierter Laie.
**********derHB Mann
2.672 Beiträge
Hi Nicole,

wie hast Du Dich denn entschieden?
Ich hab es mir einfach gemacht und eine Sony A7SIII mit den passenden G(M)-Objektiven 12-24 und 200-600 und einem Tamron 28-200 gekauft, aber das waren dann auch schon > 10K.
******_wi Paar
8.305 Beiträge
Zitat von **********derHB:
Hi Nicole,

wie hast Du Dich denn entschieden?
Ich hab es mir einfach gemacht und eine Sony A7SIII mit den passenden G(M)-Objektiven 12-24 und 200-600 und einem Tamron 28-200 gekauft, aber das waren dann auch schon > 10K.

Ist schon richtig Geld... Auch wenn man was gutes dafür bekommt.
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