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Erfahrungen mit eng gebauten Muschis?

**ja Paar
331 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von **ja:
Zitat von *******ell:
https://www.zdf.de/dokumenta … -die-weibliche-lust-100.html

Ihr dürft hier gerne alle glauben, was Ihr wollt

ich glaube nicht, sondern informiere mich

fakt ist, dass das weibliche sexual-organ immer noch sehr geheimnisvoll ist
einfach, weil es die männlich dominierte wissenschaft nicht interessiert hat

Jetzt ersetze "männlich" in dem Satz mit jedem anderen Attribut (jüdisch, weiß, schwarz, weiblich, whatever) und du merkst hoffentlich, wie absurd diese Aussage ist.

Mit anderen Worten: Die Wissenschaften sind in ihrer Methodik so aufgebaut, dass, bei gleichem Versuchsaufbau, das gleiche (oder ähnliche) Ergebnis rauskommen sollte. Ist das wiederholt nicht der Fall, so liegt das nicht daran, dass ein Mann/Frau/Rothaariger/Muslim/Amputierter/jedes-andere-Adjektiv es durchgeführt hat statt die Ethnie, Haarfarbe etc. des Originalautors - sondern dann liegt es an was anderem.

Solche Kommentare sind einfach nur hahnebüchen...

Find ich gar nicht so Hahnebüchen. Forschungsergebnisse sind auch dadurch beeinflusst wer Interesse an den Ergebnissen hat und wer die Frage formuliert hat, welche Hypothesen aufgestellt wurden, welche Theorie zugrunde liegt, wer die Ergebnisse ausgewertet hat,nach welcher Methode, wie wurden die Daten erhoben, wie setzt sich das Sample zusammen etc.
Und lange Zeit waren eben weiße, Männer dominant in der Forschung, auch Sexualforschung. Denk mal an Siegmund Freud und Hysterie als Krankheitsbild für Frauen die Lust auf Sex hatten.

Nennt man gender bias: "Forschungsergebnisse/Daten können durch einen sogenannten Gender Bias
(geschlechtsbezogener Verzerrungseffekt) beeinflusst werden. Es handelt sich
dabei um systematische Verzerrungseffekte, die Wissen und Wahrnehmung
beinträchtigen und daher bei der gesellschaftlichen Verwertung der
Forschungsergebnisse benachteiligende Effekte haben. Es gibt drei Formen des Gender Bias, die gleichzeitig auftreten können, aber für sich genommen
eigenständige Probleme sind.
1. Androzentrismus
Androzentrismus bedeutet, dass in der Forschung implizit Probleme, und
Sichtweisen untersucht werden, die vorrangig Männer betreffen, obwohl die
Ergebnisse auf alle Menschen verallgemeinert werden"
.......und so weiter
(Quelle:http://www.genderkompetenz.info/w/files/gkompzpdf/gender_bias.pdf)

Natürlich sind sie "auch" dadurch - beeinflusst. Das ist das richtige Wort. Wir können nicht aus unserem Hirn raus, aber wir können, wenn wir wirklich wissenschaftlich arbeiten wollen, unser möglichstes tun, so neutral wie möglich zu bleiben. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass Wissenschaftler genau das idR besser können als die Allgemeinheit - es wird über Jahre antrainiert und ist ein wesentlicher Teil des Jobs.

Selbstredend gibt es viele Biases und logische und statistische Fehlschlüsse und und und - dafür gibt´s ja die "Schwarmkontrolle" aka Peer Review durch andere Forscher (wobei auch das natürlich keine Garantie ist und manipulierbar - jedes System hat Hintertüren und durch die BWLisierung der Wissenschaften mit immer weniger Zeit und immer mehr "wer hat wo was veröffentlicht" statt sich Zeit nehmen zu können usw, aber das ist ne andere Geschichte...).

Mich hat dieses ewige "old-white-men" Gebashe gestört bzw. so hab ich das reininterpretiert - beim nochmals drüberlesen muss ich aber zurückrudern: Das wurde nicht explizit gesagt, sondern lediglich, dass das "weibliche Sexual-Organ immer noch geheimnissvoll ist", weil " es die männlich dominierte Wissenschaft nicht interessiert hat."

Das ist eine Möglichkeit, warum das so sein könnte. Könnte auch daran liegen, dass es komplexer ist. Aber ja, mit Sicherheit wurde da auch weniger Augenmerkt drauf gelegt, weil es einen Zeitgeist lang einfach egal war, was und ob und wie und warum die Frau zum Orgasmus kommt. Keine Frage. Aber wenn wir mal sehr konservativ sagen, dass erst (!) seit den 80ern wirklich Interesse daran besteht, dann sind das solide 30 Jahre Forschung dazu. Ein bisschen komisch, dass nur auf die Herren der Schöpfung zu schieben. Aber jo, geht zu weit vom Thema ab und da hatte ich meinen Interpretationsbias, sry dafür *sorry*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@**ja

danke für Dein "zurückrudern"

*knicks*
**ja Paar
331 Beiträge
Zitat von *******ell:
@**ja

danke für Dein "zurückrudern"

*knicks*

Ich weiß, es ist nur ein Gerücht, aber ich habe mal gehört, dass man ev auch mal falsch liegen kann... *anmach* *mrgreen*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich lese oder interpretiere auch ab und an mal was falsch

das ist nur menschlich...
*********kend Paar
14.079 Beiträge
Zitat von **ja:
Das ist eine Möglichkeit, warum das so sein könnte. Könnte auch daran liegen, dass es komplexer ist. Aber ja, mit Sicherheit wurde da auch weniger Augenmerkt drauf gelegt, weil es einen Zeitgeist lang einfach egal war, was und ob und wie und warum die Frau zum Orgasmus kommt. Keine Frage. Aber wenn wir mal sehr konservativ sagen, dass erst (!) seit den 80ern wirklich Interesse daran besteht, dann sind das solide 30 Jahre Forschung dazu. Ein bisschen komisch, dass nur auf die Herren der Schöpfung zu schieben. Aber jo,

Wir dürfen auch schon froh sein dass sich ein paar Forscher um den Orgasmus der Frauen kümmern. Vor garnicht allzulanger Zeit z.b. hat die Therapeutin zu meinem Mann gesagt: Ach machen sie sich keine Sorgen. Wir Frauen wollen am liebsten kuscheln. Ergo wurde von dieser Medizinerin sogar das Bedürfnis auf Sex verneint. Es gibt noch viel zutun!

G/w
******ech Frau
527 Beiträge
Es gibt eine Menge zu tun *zwinker* selbst hier im Joy wird eine Orgasmuschallenge angeboten, bei der die 80% (!) der Frauen, die klitoral kommen auf vaginale Orgasmen umtrainieren sollen. Anstatt die Damen zu unterstützen, dass sie doch so kommen sollen, wie Frauen nun mal kommen..... echt schade.

Für mich ist die Weite meiner Vagina ziemlich egal, weil ich durch Penetration eh nicht zum Orgasmus komme
*******s66 Mann
1.120 Beiträge
Zitat von ******ech:
die klitoral kommen auf vaginale Orgasmen umtrainieren

Höre zum ersten Mal dass es funktionieren soll Fauen umzutrainieren.

Dass verschiedene Frauen verschieden stark auf Reizungen (Klitoris Vagina, Brüste usw.) reagiern ist für mich eigentlich normal. Es ist immer hilfreich, wenn die Frau sagt, wo sie es am liebsten hat, wenn man sich noch nicht kennt.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Zitat von *******s66:
Zitat von ******ech:
die klitoral kommen auf vaginale Orgasmen umtrainieren

Höre zum ersten Mal dass es funktionieren soll Fauen umzutrainieren.

Dass verschiedene Frauen verschieden stark auf Reizungen (Klitoris Vagina, Brüste usw.) reagiern ist für mich eigentlich normal. Es ist immer hilfreich, wenn die Frau sagt, wo sie es am liebsten hat, wenn man sich noch nicht kennt.

Die Klitoris ist nicht nur die kleine Erbse die man äußerlich sieht, sondern ist ein Schwellkörper mit 2 Schenkeln von ca 7cm Länge in den Körper hinein, die die Vagina umschließen. Daher ist es bescheuert zwischen vaginalem und klitorale Orgasmus zu unterscheiden. Die Klitoris ist in beiden Fällen beteiligt. Die wenigsten Frauen können überhaupt durch reines Rein/Raus zum Orgasmus kommen,das liegt daran wie sie anatomisch gebatut sind.
Daher halte ich es für Quatsch dass vaginale Orgasmen erlernbar seien. Mit der richtigen Sexstellung kann man da schon eher was machen (aber auch dann ist es genau genommen ein klitoraler Orgasmus).
Der vaginale Orgasmus ist nur eine komische Idee von Siegmund Freud
*********le82 Frau
1.317 Beiträge
Dem werde ich aus eigener Erfahrung wiedersprechen müssen, ich habe vaginale Orgasmen und kann diese sehr wohl von einem klitoralen Orgasmus unterscheiden, sie wird nicht einmal dabei stimuliert, er fühlt sich nur anders an und die Voraussetzungen müssen stimmen.
****87 Frau
4.684 Beiträge
@*********le82 Das finde ich interessant. Vielleicht gehörst du dann zu der Minderheit die es eben kann. Ist das bei dir regelmäßig der Fall oder nur gelegentich? Und ist es vom Gefühl her anders?
Ich glaube ich hatte in meinem ganzen Leben nur einen einzigen Orgasmus, alleine durch Penetration.
*********le82 Frau
1.317 Beiträge
Gelegentlich und auch nur, wenn ich lange mit einem Mann im Akt bin, oder wenn ich mich in einer Situation befinde, die mich kickt z.B. ein MMF mit dominanten, großen und starken Männern (zusätzliches Kopfkino dabei) die genau wissen was sie da tun, gute Teamplayer sind - ich die Kontrolle komplett abgeben kann.

Es ist wie eine Glückswelle die mich überkommt, meine Vagina ist in diesem Moment empfindlicher denn je und so geht es ab diesem Punkt dann immer weiter und weiter, es darf nur nicht unterbrochen werden, dann wars das dann leider auch.

Wenn es passiert, dann kommuniziere ich das auch.
****87 Frau
4.684 Beiträge
Hm...ja, das wichtigste weibliche Sexualorgan ist eben immernoch das Gehirn *lach*
******836 Mann
1.360 Beiträge
Hätte jetzt fast n längeren Beitrag geschrieben, wär aber doch ziemlich arg neben das Thema. Ist hier sws n Problem, aber egal.

ENG
Aus meiner Sicht,
-Vaginismus: klar sicher manchmal n Problem. Dafür gibt es erfahrene Menschen die dann helfen können.
-sonst: zu eng, normal nicht, ABER oftmals muss dann entweder Feuchtigkeit (ist echt zweiter Wahl für mich) oder viel besser Vorspiel in der für die Dame richtige Art stattfinden. Für mich zumeist: Wenn das Vorspiel nicht genug zur Feuchte führt, dann habe ich als Mann iwas nicht richtig erwischt. Nicht von der vorherige Stimmung oder nicht im Vorspiel.
-und von der Vagina zu eng, des glaube ich nicht wirklich (wenn alles vorige ausgeschlossen ist).

Die rein menschliche Biologie geht seit zig Jahrtausenden davon aus dass "sie" sein Penis aufnehmen kann um Nachwuchs zu bekommen. Dafür ist "sein" Schwanz normalgroß (und sie normal klein), weil nur dann alles in Prizip zusammenpasst.

Erst seit wenige Jahrzehnten ist eine Hype über Penisgrößen, damit natürlich auch über kleine oder enge Vaginas entstanden.

Sorry, ich finde alles ziemlich überflüssig!

Ok, gebe zu, ich bin wohl auch etwas überdurchschnittlich beglückt wenn man Statistiken glauben darf. Hat es mir irgendetwas gebracht? Nö, überhaupt nicht! Weil es nahezu niemals wichtig ist.
Ja, türlich, ne engere Scheide finde ich zunächst mal etwas schönes. Ist des aber auf Dauer wichtig? Nein, sicher nicht!
Genauso wenig ist es wohl wichtig ob ne Frau eng im Schritt ist oder eben nicht (mehr) ist.

Alles und allein entscheidend ist, wie zwei Partner (er-sie, sie-er, er/sie-anders) miteinand umgehen und soviel wie möglich Spaß haben, ob ohne oder mit n bissl Hilfsmittlel.

LG, harald836
Also ich sehe das auch eher so, dass das Vorspiel entscheidend ist und es nicht "nur" auf die Muschienge oder Schwanzgrösse darauf an kommt. Wenn genug Zeit für das Vorspiel vorhanden ist, dann passt auch ein ordentlicher Penis passt in eine enge Muschi...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
poste auch hier nochmal einen link über die neuesten erkenntnisse
der weiblichen geschlechtsorgane
räumt unter anderem mit dem mythos des vaginalen/klitoralen orgasmus auf
und ist auch sonst sicher sehr interessant für alle, wie wissen wollen,
worüber sie hier überhaupt reden...

https://www.zdf.de/dokumenta … -die-weibliche-lust-100.html
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Guten Abend in die Runde *meld*

Einige der letzten Beiträge entsprachen nicht unserer Netiquette und wurden gelöscht.

Wie im letzten Moderationshinweis angekündigt, sperre ich das Thema an dieser Stelle und bitte euch, die Diskussion über vaginale und klitorale Orgasmen in einem thematisch passenden Thread fortzusetzen.

*danke* an alle Forenmitglieder, die sich inhaltlich konstruktiv zur Ursprungsfrage eingebracht haben *spitze*


Liebe Grüße und euch einen lauschigen Abend *wink*
xxxotb
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