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Privat- vs Berufsleben

Mir...
ist es EGAL, was jeder in seinem Privatleben macht... jedem das seine, mir das meine... so einfach...
ich sehe darüber weg... solange man seinen Job immer noch gut macht... juckts mich nicht...
lg
Tamara
........Jedem das seine ........
aber mir das Meiste!!!!!!!

Den Hals, egal welchen, wohl nich voll genug gekriegt heute Nacht????? gg *fiesgrins* *mrgreen* *fiesgrins*
Ohne Worte...
*aetsch*
******les Mann
311 Beiträge
Ich arbeite auch in einem relativ konservativen und hierarchischen Umfeld, und mit SEHR vielen Kunden.

Ich halte sehr viel von Offenheit und Authentzität.

Aber Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Natürlich gibt es Kollegen, zu denen ich ein privates Verhältnis habe und mit denen ich vergleichsweise offen rede. Aber ein JC-Profil mit Gesichtsbild zB geht überhaupt gar nicht, einfach weil zuviele Vorgesetzte, Kollegen und Kunden (!) in dieser meiner Sparte Leute wie mich ohne sexuelle Freizügigkeit bevorzugen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@utility
mit Helmut K.

die viel interessantere Frage ist doch mit wem hat sie in ihren jungen Jahren wildes BDSM gemacht das sie soooo aussieht?
für mich gilt...
...eine klare Trennung: Wenn ich mich hier bewege, möchte ich nicht, dass mich jemand erkennt.
Bestimmt nicht aus Doppelmoral, sondern aus Gründen des Selbstschutzes. Schließlich hänge ich Aktfotos, auf denen man mich erkennen kann, auch nicht an jedem Laternenpfahl auf.

Liebe Grüße für Euch!
Nurie
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Nurie
Das sehe ich genauso, aus diesem Grund auch kein Gesichtsbild im
Profil.

Das kann man auf Anfrage via Mail versenden.
********onne Frau
940 Beiträge
besser kann ich das...
...auch nicht ausdrücken, Nurie und Sean_Sirion.

Klare Trennung, Wiedererkennen nicht erwünscht, keine Gesichtsfotos.

Pater
Alleine schon aus dem Grund der Selbstbestimmung möchten wir nicht, dass uns hier jemand erkennt. Wir möchten selber entscheiden, wem wir mehr zu uns erzählen und wem nicht. Ist ja auch unser gutes Recht.
Man sollte aber ganz klar Privatleben und Beruf deutlich trennen, wobei man auch den Punkt sehen muß, dass bestimmte Positionen es erforderlich machen, ein ich sag mal geordnetes Privatleben zu haben. Unabhängig ob man die Doppelmoral gut oder schlecht findet, ist es nun mal so. Es mag ja sein, dass der Chef oder Parteivorsitzende das nicht mal schliem findet, aber in dem Moment gilt seine Pflicht der Firma/Partei und damit ist er verpflichtet das Ansehen dieser zu waren.
Bundesverfassung Art. 8
Das sind Grundrechte!

Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.
********onne Frau
940 Beiträge
und was sagst du uns damit, Lucky_Punch ?
@ pater & nonne
Wie stellt ihr euch dazu, dass dieser Frau die Entlassung droht? Eine Frechheit - dagegen klagen, Freiheit der Lebensform ist durch Verfassung geschützt.

Wie sehr trennt achtet ihr darauf, euer Berufsleben von Foren - wie es dieses hier ist;-) - zu trennen?

Weil man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist und weil man leider von der Bösartigkeit einiger Mitmenschen ausgehen muss - sehr!

In wie weit sind sexuelle Vorlieben relevant für die seriöse Ausübung des Berufs?

Solange sie legal sind überhaupt nicht.

Wann darf die berufliche Kompetenz eines Menschen - bedingt durch seine/ihre sexuellen Vorlieben - in Frage gestellt werden?

Dürfen nicht, faktisch passiert das natürlich, deshalb auch die Trennung von Beruf und Privatleben.
********onne Frau
940 Beiträge
ah, danke für deine Erläuterung, Lucky_Punch, jetzt ab ich kapiert, was du meinst.

Im Falle mit der Staatsbediensteten ist dein Hinweis auf Grundrechte auch berechtigt. Aber was nützt ihr das? Recht haben und gerecht behandelt werden sind - überall und leider - verschiedene Paar Schuhe.

Pater
Man muss ...
... nicht immer mit Keulen auf Spatzen schlagen und das Grundgesetz bemühen. Vielleicht sollte man auch einmal in die Bundesgesetze und/oder die diesen zugrunde líegenden europäischen Richtlinien schauen. Etwa dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Dort heißt es in § 1

§ 1 Ziel des Gesetzes
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

****Su Frau
1.291 Beiträge
Weil man vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand ist ...
Als ungläubiger Mensch in religiöser Hinsicht bin ich strikt für die Trennung von Staat und Kirche, aber die Moral wird selbst unter diesen Voraussetzungen in sehr hohem Maße auch durch die vorherrschende Glaubensgemeinschaft geprägt, wobei es nicht der Glaube an sich ist, der entscheidend für die Wertebildung ist, sondern die dazugehörige Kirche als Institution für moralische Wertvorstellungen in der Gesellschaft.
Moralische "Verfehlungen" im öffentlichen Verständnis der Masse werden sozusagen demnach auch maßgeblich durch den Einfluß der jeweils vorherrschenden Religionsgemeinden geprägt, so dass in einigen Regionen mehr, in anderen weniger Verständnis in der Bevölkerung für "moralisch bedenkliche Sexualpraktiken" zu erwarten ist, was die entsprechenden Medien natürlich zur Auflagenerhöhung ihrer Produkte (Zeitung u.ä.) auf Kosten einzelner Betroffener, die in der Öffentlichkeit stehen (oder, wie in diesem Fall in einer öffentlichen Einrichtung mit einem höhergestelltem Amt tätig sind) für sich gnadenlos auszunutzen wissen.
Insofern ist die Reaktion einer Kündigungsandrohung aus bereits genannten betriebsrechtlichen Gründen im Zusammenhang mit der allgemeinen Meinung der Öffentlichkeit nicht verwunderlich, wenn auch tragisch und unverständlich, da im Beruf ausschließlich Leistung und Qualifikation zählen sollten und nicht das Privatleben, solange es im gesetzlich Rahmen geführt wird.
Aber immerhin gibt es auch positive Beispiele - siehe Bill Clinton, dem das sonst so prüde und für seine Doppelmoral bekannte Amerika, trotz seiner vorerst öffenlichen Lüge dennoch seine Affäre verzieh und er war damals bitteschön der Präsident der USA und nicht einfach nur ein unbedeutender Mitarbeiter einer öffentlichen Einrichtung!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Lucky_Punch und @Caballito
Erfreulich, daß jemand an diese Rechtsnormen denkt.

Weniger erfreulich ist die Realität, seit der Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes steht in KEINER STELLENANZEIGE MEHR ob
eine FRAU oder ein MANN gesucht wird - mal erhlich glaubt hier jemand
an das Märchen, das nur weil es nicht in der Anzeige steht, dies nicht doch in die Entscheidung miteinfließt (mittlerweile in vielen Berufen heute zu ungunsten der jungen Frauen - die noch Kinder bekommen könnten und zu ungunsten der Männer.)

U N D

In keiner Anzeige steht drin Bewerber/innen nur bis 35 oder 40 Jahren
An der Einstellungspraxis hat sich jedoch nichts geändert = Jung und billig ist gefragt, Menschen mit Erfahrung weniger, die wollen meist auch ein höhers Einkommen.

Was ist das reale Ergebnis des AGG

Hundertausende oder mehr vergebliche Bewerbungen die von vorneherein OHNE AUSSICHT AUF ERFOLG WAREN nur weil die
entscheidende INFORMATION in den ANZEIGEN fehlt.

Sicher gibt es Ausnahmen.... aber eben Ausnahmen.

NUR EIN GESETZ zu verabschieden bedeutet nicht das DENKEN zu ändern.

Hier sollte man ansetzen und die Unternehmen bei Ihrem Ansehen packen.

Würden alle über 40 die Produkte von Unternehmen die nur
unter 40 jährige einstellen nicht kaufen ... mehr brauche ich nicht zu schreiben. Aber diese Information steht nicht mehr zur Verfügung
dem AGG sei Dank haben wir nun wenigstens eine HEILE ANZEIGENWELT.
********onne Frau
940 Beiträge
Amen.
(soll heissen: Zustimmung meinerseits).

Pater
@ Nonne....
Da fehlt aber irgendwas ..... hmmmmmmm???? War da nix als "in spiritus sanctus, ....... oder so?"
******ued Mann
85 Beiträge
Wie immer gibt es einen Unterschied zwischen der Theorie und der Praxis.
Theorie:
§ 1 Ziel des Gesetzes
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

Praxis:
Bei einer Bewerbung wird der Name gegoogelt, fällt der Bewerber durch irgentwelche Beiträge negativ auf, bekommt er leider eine Absage.
Hallo,
meine Meinung zu dem Thema ist, in der heutigen "aufgeklärten" Zeit muss man leider immer noch sehr aufpassen, was man wo sagt, zeigt u.s.w..
Besonders mit solchen Fotos und vor allem den Rechten daran, sollte man sehr vorsichtig sein. Aus diesem Grund habe ich auch noch kein Profilbild, ich bin noch am experimentieren, wie man es, evtl. nur teilweise, etwas verfremden kann, so dass man nicht eindeutig identifiziert werden kann.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@de_sade_83
Ganz einfach lass den Kopf weg ...
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps!
Auch ich fröne dieser pragmatischen Einstellung der schon unsere Ahnen huldigten und bin bisher wunderbar damit gefahren!
Es gelingt zwar nicht immer aber ich versuche es so konsquent wie nur irgendwie möglich durchzuziehen.
Auch für einige User dieses Forums ist es nur schwer nachvollziehbar dass es Personen gibt die ihr Konterfei hier nicht preisgeben dürfen, beispielsweise aus beruflichen Gründen oder dies schlichtweg nicht wollen.
Ich überlege sehr genau wem ich mich zu erkennen gebe und meine Identität preisgebe und dies nicht nur aus beruflichen Gründen.
Wenn man beachtet mit welchem Klientel man es im real live wie auch hier auf der Plattform zu tun hat, dürfte dies durchaus nachvollziehbar sein.
Leider gibt es nicht nur liebe und nette Menschen sondern auch welche die spätestens, wenn ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden, zu sehr drastischen Mitteln greifen.
So geschehen bei einer Arbeitskollegin, die beruflich wie auch privat, erhebliche Probleme bekam, eben durch übliche plötzlich auftauchende Privatfotos, die eben auch der Firmenleitung nicht verborgen blieben.
Man kam dem Täter auf die Schliche, die Konsequenz war klar.
Ja, ja, ich weis! Offenbarungsfetis werden dies als abgedroschene Scheinargumentation abtun, die verklemmte Spießer vorschieben um ihre perversen Neigungen zu vertuschen oder weil sie etwas zu verbergen haben.
Dass diese Bewertung eben so dümmlich wie falsch ist beweisen uns diverse Erfahrungsberichte hier, Polizeiberichte, die aktuelle Rechtsprechung und das reale Leben.
Gerade in der jetzigen Zeit der Überwachungshysterie wo machtgeile Politiker versuchen, unter fadenscheinigen Vorwänden der Kriminalitäts- und Anti-Terrorbekämpfung, den Menschen am liebsten noch unter der Bettdecke zu bespitzeln, sollten wir die Intimsphäre respektieren.
@Lionheart66
WORD!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Lionheart 66
Gerade in der jetzigen Zeit der Überwachungshysterie wo machtgeile Politiker versuchen, unter fadenscheinigen Vorwänden der Kriminalitäts- und Anti-Terrorbekämpfung, den Menschen am liebsten noch unter der Bettdecke zu bespitzeln, sollten wir die Intimsphäre respektieren.

Wenn auch OT, so doch sehr richtig!
seltsames Shooting
Also wenn das Ganze kein vorbereiteres großes Spektakel ist,
muss ich doch ein klein wenig an der Intelligenz der Sozialamtsleiterin
zweifeln:

Sie arbeitet im öffentlichen Dienst
Sie arbeitet in einem Land, welches wesentlich prüder ist, als die anderen
mitteleuropäischen o. nordischen Länder sind.
Sie hat sexuellen Neigungen, die nicht dem „Normalverbraucher“ zuzuordnen sind

Ich bin nicht für Doppelmoral, muss aber damit leben, wenn es das Umfeld fordert. *aspirin*

Diese Neigungen gehen niemand etwas an – Sie kann und darf sie jederzeit mit
Gleichgesinnten ausleben. Nur muss es unbedingt die gesamte Öffentlichkeit wissen. *experimentier*

Sie macht ein Shooting und überträgt dem Fotografen die Bildrechte?!
Wenn Ihr an solchen Bilder etwas liegt, hätte dies umgekehrt funktionieren müssen:
Sie hätte dem Fotografen Geld gegeben, damit er tolle Fotos von ihr macht, und lt. *danke*
Vertrag darf er die Fotos nicht veröffentlichen o. zumindest nicht die, wo ein Gesicht erkennbar ist. *huebschmach*

Somit kommt mir das Ganze sehr dubios vor. Handelt so ein Mensch, wenn er sehr
an seinem Arbeitsplatz hängt. *aua*
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