Outdoorsex und Sicherheit... ein Widerspruch
Vorweg einmal Danke an
Nacktzeiger, für deine intelligenten Kommentare, die von Erfahrung, vor allem Lebenserfahrung, und Empathie geprägt sind. Schön, wenn man zuvor wüsste, dass unter den heimlichen Spannern mindestens Einer so jemand wie du ist.
Wir lieben Outdoorsex, Outdoorliebe ungemein, wenn die Zutaten für uns stimmen. Unsere Zutaten der ersten Ordnung sind alleine Dinge, die ausschließlich nur uns beide betreffen. Dazu ist absolut kein Dritter notwendig, eher sogar störend. Also: Sommerwetter, Zeit haben, romantische verschwiegene Natur am Fluss oder See, sich gerne ausziehen wollen, das Gefühl frei unter dem blauen oder dem Sternen-Himmel zu sein, sich wohl fühlen...
Eine sonst menschenleere und paradiesische Insel im Hochsommer würde genau unseren Wünschen entsprechen, um recht schnell leidenschaftlichste Liebe in allen Varianten vom ausführlichen Entree bis zum Dessert miteinander auskosten zu wollen.
Jeder Mann und jede Frau könnten sich auf unserer Fantasieinsel fast so sicher fühlen, wie in Adams und Evas Schoß. Zugegeben, sicherer ließe sicher der Akt des Beischlafens in einem sterilisierten Schlafzimmer durchführen. Keine Gefahr von Giftchlangen, Spinnen, Ameisen, Bären, Giftpilzen und Brennesseln.
Leidenschaft und heiße Liebe wird man genauso wenig beim Sicherheitsbüro buchen wollen und können wie beispielsweise ein Feuer beim Brandschutzbauftragten bestellen.
Im Gegenteil: Die Gefahr, das Risiko, ist bei der Leidenschaft und Lust oft wie die verschärfende Prise Gewürz, welche die verschiedenen Kostbarkeiten der Speisen, sprich die verschiedenen Akte der Lust, erst zur Entfaltung bringen können.
Und wie beim Gewürz kommt es auch bei der Gefahr auf die richtige Dosierung an.
Die Attraktion des Bungeejumping lebt nicht von der Abwesenheit von Gefahr sondern davon, dass Gefahr vorhanden ist (und nach aller Wahrscheinlich überstanden werden kann).
Wir haben festgestellt, dass unsere Zutat zweiter Ordnung bei unseren Outdoorabenteuern diese kleine, natürlich möglichst berechenbare, Prise Gefahr ist.
Bei der Wahl unseres romantischen Platzes am Baggersee achten wir also schon darauf, dass unser Lagerplatz etwas geschützt und versteckt ist, wir das subjektive Gefühl haben dürfen, wenigstens während einer Anfangszeit wirklich ungestört sein zu können.
Zu wissen, dass andere FKK-Pärchen nicht sehr weit entfernt liegen, erhöht unser Gefühl von Sicherheit ebenso wie unser Lustgefühl. Es sollten uns auf der Suche nicht zu viele einzelne Männer begegnen aber es sollte auch kein völlig abseitiger einsamer Platz sein, der völlig außer Rufweite liegt. Gays in der Nähe sind auch eher beruhigend.
Wenn unsere versteckte Oase im Grün all unseren Vorstellungen entspricht und dann noch vielleicht kleine heimliche spannende Durchblicke zum nahen Pfad bietet, ist der Platz für uns perfekt.
Es gibt nichts Schöneres, als ihre glatte zarte Haut sanft von Hals bis Fuß mit dem warmen Kokosöl zu streicheln und zu massieren und zu sehen wie sich immer erotischer und wohlig zu räkeln beginnt....
Es gibt nichts Schöneres als seine Muskeln ebenfalls mit dem Öl einzustreichen und zu sehen, wie sein Schwanz dabei wächst...
Wir flüstern plötzlich miteinander. Es macht mich sehr an, wenn er leise fragt, ob ich bemerkt hätte wie der eine Typ, an dem wir vorbei gegangen waren, geil auf meinen Po geschielt habe, und ob der vielleicht sogar hier noch irgendwo herumstreunt. Ich schaue verstohlen in die umgebenden Büsche.
Es erregt mich, wenn ich sehe, wie sehr sie diese leisen Erählungen genießt, und sie sich noch erotischer streckt und wölbt, wenn ich von ihrem heißen nackten Po rede. Es ist vollkommen erregend, wenn ich in ihrem Gesicht die aufkommende Lust und die gleichzeitige leicht furchtsame Kontrolle der Umgebung ablesen kann.
Wir liegen seitlich einander zugewandt.
Ich kann verrückt werden, wenn er leise fragt, ob ich mein Bein geil in die Höhe strecken würde, gerade als wir Schritte auf dem nahen Pfad hören.
Meine ölglatte Hand gleitet auf ihrem sahnezarten und in die Luft gereckten Schenkel nach unten und fällt höllisch glatt in ihren Schritt. Wow! War das leise Klatschen zu laut?
Herzklopfen total. Er sagt "Psst!" Still sein. Alles klopft in mir, wir bewegen uns nicht, hören in die Stille. Er sagt: "Nur nicht bewegen, da hinter dem Busch ist einer!" und er sagt: "Weißt du wie vollkommen geil du gerade aussiehst?" Ich könnte schreien.
Vollkommen geil und einladend ist ihre aufreizende Pose. Sie wagt kaum sich zu bewegen und zu atmen. Ich wage kaum mich zu bewegen. Ihr Schritt offen, glänzend ihre braune Haut in der Sonne, ihr wunderschönes Bein heiß und steil in die Luft gereckt....
Jetzt nur nicht verräterisch laut sein, nicht auffallen aber auch keinesfalls aufhören....
Dieses zusätzliche Herzklopfen ist unbeschreiblich erregend, gerade dann extrem langsam tief ineinander zu versinken, als es in den Büschen raschelt....
Wir lassen es ihn nicht merken, dass wir ihn entdeckt haben, aber es heizt uns total ein, dass er wild erregt alles von uns sehen will.
Angst und Lust kann eine extrem erregende Kombi sein.