Wie wichtig ist eine "männliche" Ausstrahlung für euch?

Ich dachte immer, Vorlieben wären gesetzt.
Jeder wie er mag.

Ich verstehe nicht, warum hier so oft davon ausgegangen wird, dass sich bestimmte, meist positiv assoziierte optische Eigenschaften und ebenso empfundene charakterliche Merkmale ausschließen.
Warum kann ein großer, trainierter, eventuell dominanter Mann sich denn nicht entspannt-souverän seiner selbst und seiner Männlichkeit bewusst sein?
Es heißt hier so oft "entweder oder".
In meiner Welt gibt es jede Menge sehr oberflächlich männliche Männer, die zusätzlich nicht machoartig einen auf Steinzeitgorilla machen, sondern liebevoll, empathisch, klug und angemessen selbstbewusst sind.
Also die Ausstrahlung ist für mich jetzt nicht gleich Optik - letztere ist mir aber ZUSÄTZLICH sehr wichtig. Ich will (und habe mit einer Ausnahme ) einen Mann, der weiß, was er kann und ist, der dominant ist und ambitioniert. Neben Intellekt, Bildung und Empathie sind das für mich Eigenschaften, die ich brauche. Plus: Körpergröße, breite Schultern, Sportlichkeit, gerne Bart und generell gutes Aussehen.
Mein Ex war auch ein ganzer Mann - aber für mich weder charakterlich noch äußerlich Mann genug (weil ich selbst groß bin, hab ich mich bei ihm nie so gut gefühlt wie neben einem deutlich größeren Mann). Mit besonders emotionalen Männern kann ich gar nichts anfangen. Ich habe einen guten Freund, der bei einem Streit mal schnell anfängt zu weinen. Ich weiß, dass ist ziemlich archaische Oberflächlichkeit, aber ich finde das furchtbar unsexy.

Ich denke Ausstrahlung und Intelekt sind auf Dauer sehr wichtig. Man muß sich einfach gut unterhalten können. Habe mich früher immer köstlich amüsiert über eine Freundin, die auf Machos stand. Sie war Psychologin und eine Intelektuelle. Die Dates Macho-Intelektuelle waren dann auch immer eine Katastophe....

Hmmm, mal wieder eine dieser Fragen, die ich so liebe: Am Anfang steht eine unbewiesene, unbegründete Behauptung (a)) gefolgt von einer steilen These (b)), die dann in eine abstruse Schlussfolgerung (c)) mündet.

Zuallererst muß ich dir eine Illusion rauben: Nicht jede Frau fährt auf "männliche Ausstrahlung" (wie auch immer das der einzelne für sich definiert), testosterongeschwängerte Silberrücken und Alphamales ab (a)). Manche mögen es subtiler und nicht ganz so heftig mit dem Vorschlaghammer.

Als Nächstes: Jeder definiert "männliche Ausstrahlung" anders. Für den einen ist der Lude mit Goldkettchen und gestählter Brust der Inbegriff von Männlichkeit, für den anderen der Lederjacken und Stiefel tragende Harleyfahrer und für andere gilt das für Männer in Zweireiher und Massschuhen.

Zitat: "manche Frauen aus dem Sub Sektor glauben, wenn sie eine männliche Ausstrahlung sehen, der könnte ihr Dom sein" (b)). Meine Erfahrungen auf dieser Plattform zeigen ganz klar, dass das so eindimensional NICHT ist. auch devote Gegenüber können durchaus zwischen den Zeilen lesen und legen bei der Wahl ihrer Partner meist mehr Wert auf andere Faktoren. Wie z.B. Empathie, Einfühlungsvermögen, Intellekt, Humor, Sympathie etc....

Und zu c) ist zu sagen, dass man ein ganz armes Würstchen ist, wenn man sich über eine gespielte "männliche Ausstrahlung" für das andere Geschlecht "interessanter machen" muss.

Dann gehöre man zu den Pseudoms, die ihr Dom-sein solange obtimieren bis auch für sie mal irgendwan ein Fick rausspringt. Das hat dann aber nichts mit BDSM zu tun...

Und du hast bei deinen Ausführungen zumindest noch d) vergessen denn es gibt auch genügend Frauen für die Männlichkeit und Dom sein überhaupt nichts miteinander zu tun hat. Ein Dom reizt höchstens meine Lachmuskeln

Moin,
Vor allem sind wir hier nicht im BDSM Forum,
hier treiben sich schon mal auch vermehrt Frauen rum,
Die mit BDSM und Doms nicht's am Hut haben.

Die sind mir völlig schnurz.
Kann damit nix anfangen.

Jo, es ist eine steile These, männliche Ausstrahlung mit Dom gleichzusetzen.

Auch normale Männer haben eine männliche Ausstrahlung, ohne gleich alle Frauen zu unterwürfigen Subs werden zu lassen.

Sie

Johnny Deep
Leonardo Dicaprio
James Dean
Pierce Brosnan
Justin Bieber
?

@****hop

1. April ist vorbei 😂😂😂😂

Ich finde nicht das Männlichkeit gleich zusetzen ist mit BDSM.

Für mich hat das was mit innerer Einstellung und innere Stärke zu tun.
In mir das Gefühl von Geborgenheit u d Sicherheit auszulösen.

Dazu zählen kleine unbewusste Gesten, Sätze, bestimmte Körperhaltungen.
Dazu zählt für mich ein markantes Gesicht.
Einen männlichen Körper ( darunter verstehe ich keine weichen Attribute wie dicker Hinter, weiche Haut, weiche Brüste ).
Muskulatur wirkt auf mich immer maskulin, und ich gestehe ich schaue gerne Muskeln an.
Allerdings macht das alleine das Männliche nicht für mich .

Eigene Werte, Standing, Emphatie, Sicherheit, das gepaart mit markanten maskulinen Zügen, dass ist Männlich für mich .

Dafür braucht es weder Gesichtshaar, Körperhaar, fiese Tattoos noch Piercings .

Dafür braucht es einen guten Körpergeruch.
Einen der mich trägt, der mich süchtig macht.

Und schon wieder ein Klischee.
Könntest Du bitte zukünftig Deine herablassende Meinung zu Subs und Doms unterlassen?
Auch, wenn Du es nicht so meinen solltest, es kommt leider so rüber,
Erst einmal bedeutet "männliche Ausstrahlung" nicht automatisch für Subs, daß der jeweilige Mann von einer Sub als Dom wahrgenommen wird. Dazu gehört schon ein wenig mehr.
Dann sind auch Doms normale Männer.
Nicht jede Sub ist iü "unterwürfig".
Und Subs sind nicht Subs, weil ein Mann sie dazu werden lässt, sondern weil sie es einfach sind.

Man muss mit BDSM nichts anfangen können, man muss es nicht mögen, aber man muss es auch nicht abwerten.

Ich war vor 10 Jahren Stammgast in einem Edeldiscoclub in Köln. Da sah ich ja auch, welche Männer ankamen und welche nicht. Es kamen meistens Männer mit einem gewissen geistigen Niveau gut an. Machos und Boddybilder waren dagegen wenig gefragt. Begehrt war damals ein Schauspieler, der den Graf Lahnstein in der Soap" Verbotene Liebe" spielte. Er ließ am Abend mindestens 10 Weiber abblitzen. Ich habe mal zu ihm gesagt: wenn Du so weiter machst, hast Du am Montag keine mehr zum Abblitzen lassen. Die Leute kannten sich und man wußte, was man von wem zu halten hatte. Ein Typ kam ziemlich überheblich rüber, weil er eine sehr hübsche Freundin hatte. Sie sagte später zu mir, sie hätte ihn in die Wüste geschickt. Ja, richtig war auch ein Arschloch. Es hängt auch viel von Sozialverhalten ab. In meiner Nähe stand ein Typ, der meinte ich soll mich verpissen, da ich bei seiner Frau stören würde. Ich kannte sie und sagte nur "unangenehmer Typ". Da hat sie ihn abgeschossen. Er kam dann zu mir und wollte mir unbedingt einen ausgeben. Sehr unangenehm. Ich habe angetrunken und sagte dann ich müßte auf Toilette. Dann war ich weg.
Also nach Aussehen kann man wirklich nicht gehen. Entscheidend ist Persönlichkeit.

Und zu Charakter und Persönlichkeit, gehört auch Diskretion. Man outet keine Clubgänger.

@*******erd6
Bin selbst SMlerin, ich darf das so schreiben. Und wahrscheinlich hast Du tatsächlich meinen Beitrag falsch verstanden.

Viele Femsubs, die ich kenne, fahren dennoch häufig auf Klischeetypen ab. Der Anzugdom mit Köfferchen als Pendant zu Hochglanzdomse. Oder der Wikingerdom. Der fiese kahlköpfige Sadist.

Sie

Ähm, was ist denn eine männliche Ausstrahlung ?
Er ist ein Mann, das reicht doch, oder ?
Ich weiss nicht warum geglaubt wird das man einem Mann ansehen würde ob er domiant, devot oder xy sein würde. Das zeigt sich etwas mehr im Verhalten, ist aber auch da nicht unbedingt aussagekräftig wie er im Bett ist.
Da können auch die optisch wirkenden härtesten Kerle einfach nur Schmusetiger sein. Haben mit dem SM Gedöns gar nix am Hut.
Außerdem ist das doch gar nicht so unüblich dass man sexuell vermehrt den gegenteiligen Ausgleich sucht zum Alltag.
Mir ist das egal, ich lege auf diese Schiene keinen Wert.
Finde variable Männer viel besser, mal im Rock, mal Lack, mal Hippie, mal Anzug und und und. Genauso wie er mal sensibel sein darf als auch sein Mann stehen. Er ist dadurch weder männlicher noch weiblicher.
Kann man auch Selbstbewusstsein nennen. Das rockt.
Immer dieses Schubladendenken…..

Da mir keine Statistik/Fakt diesbezüglich vorliegt, und ich diese These von dir nicht auf Anhieb teilen kann, antworte ich rein persönlich:

Zu den oben stehenden Sätzen von dir: Für Kopfkino ist der Anblick eines Alpha-wirkenden Mannes ganz schön heiß und eine echte Augenweide für mich. Aber für etwas längeres Verhältnis wäre ein 24/7 "ich bin bewusst kontrolliert und total Alpha-männlich und einschüchternd"-Ausstrahlung extrem anstrengend und sogar etwas lächerlich für mich. Dahingegen ist mir ein selbstbewusster Mann, der nicht das Bedürfnis ausstrahlt, immer Alpha sein zu müssen, sehr willkommen!

Ich glaube mit Sub sein hat es nicht direkt was zu tun, dass so ein "Alpha" ein Hingucker ist. Bei mir würde so ein Mann für mein Kopfkino ein toller Dom sein, aber tief im Inneren weiß ich irgendwie, dass ein (möchtegern-) 24/7 Alpha einen (wie mich) in die untergeordnete Rolle steckt, auch wenn es mir nicht passt! Und genau deshalb kann ich so einen Mann nicht als potentiellen Dom-Partner in Erwägung ziehen. Wenn es eine einmalige Sache/ reine Sextreffen sein sollte, why not. Aber sympathisch ist es tzdm. nicht.


Sehr nett und höflich geschrieben von dir, aber sich für jemanden (Zielgruppe) interessant zu machen klingt sich täuschend unauthentisch zu machen neh..

Also, für mich ist das kein Thema. Ehrlich gesagt ist mir das auch zu oberflächlich . Was ist männliche Ausstrahlung? Ich habe keine Ahnung. Ich finde jedenfalls nicht, dass man das an Äußerlichkeiten festmachen kann. Ich liebe und interessiere mich für Männer die einfach sympathisch umd authentisch sind. Alles andere ist mir egal.....

Das sind einfach zu viel Verallgemeinerungen und in die Luft gesprochene Vermutungen...


Zum ersten sagen die Profilbesuche nichts darüber aus, WARUM die Damen das Profil besuchen.
Ich gucke auch auf Profile von Leuten, die im Forum schreiben zB ...von denen will ich aber gar nix

Es gibt nicht DIE männliche Ausstrahlung oder DAS perfekte Alphamännchen
Die eine würde den Rocker auf der Harley ein Alphamännchen nennen und niedersinken, sobald der winkt, ...die nächste rennt sofort schreiend weg
Beide können sub Frauen sein... tja so differenziert ist das schon mal auf den ersten Blick und wird noch viel differenzierter. Weil es wirklich neben den üblichen Punkten, die meistens mit männlich verknüpft werden, nämlich noch eine große Breite, individuell empfundener Männlichkeiten gibt und die definiert jede Frau anders.

Als nächstes mutiert nicht automatisch jede Frau zur sub, nur wenn ein Mann in IHREN Augen ganz besonders männlich ist... da gibt es auch ganz viele Konstellationen auf gleicher Ebene.

Und dann gibt es noch Frauen wie mich, die dominant sind und sehr gerne einen Mann, der in ihren Augen viel Männlichkeit ausstrahlt (wie meiner zB), dominant führen.
Ich habe da ein ganz bestimmtes Bild von Mann vor meinem inneren Auge, der sich mir unterwirft und ich kann für mich sagen: ich möchte ihn im Verhalten und Aussehen nicht wischiwaschiweich/unmännlich oder so was. Das hat nämlich gar keinen Reiz für mich.

Und den letzten Satz mit dem interessanter machen lass ich mal unkommentiert... das führt zu nix diese Verbiegerei...

Sie