„„Nun, wenn ich denn mal schlucke, empfinde ich das auch nicht als Demütigung oder gar als Erniedrigung. Dafür ist in meiner Sexualität einfach kein Platz. Ich mach das aus Freude und Lust. Dennoch kann ich das so stehen lassen, wenn es devote Menschen als Erniedrigung empfinden oder Doms das Ganze als Zeichen der Unterwerfung.
Das kommt natürlich ganz auf deine Einstellung an.
Ich sehe die Spermaaufnahme aber eher als eine devote Handlung, was nicht heißt das man dabei keine Lust empfindet.
Dafür spricht:
1. Die Handlung an sich ist eher passiv und Sie hat nur bedingt Kontrolle darüber was passiert.
Es ist überraschend was dabei herauskommt. Menge, Konsistenz und Geschmack können stark variieren.
2.Die meisten Frauen finden Konsistenz und Geschmack von Sperma eher nicht lecker .
3.Sie muss sich meistens bücken bzw. Er steht über ihr.
Das ist Kopfsache. Selbst, wenn ich in einer devoten Haltung bin, praktiziere ich den Blowjob aktiv, Mann hat stillzuhalten und zu genießen. Ich erlaube niemanden, beispielsweise meinen Kopf festzuhalten und meinen Rachen aktiv zu ficken. Das wäre für mich erniedrigend und gibts daher nicht. Und da ich den Blowjob aktiv praktiziere, entscheide auch ich ganz alleine, ob ich Mann in meinem Mund kommen lasse oder nicht, ob ich dann schlucke oder nicht. Ich als Aktive habe sogar dann die "Macht" zu entscheiden, ob ich Mann überhaupt gestatte, zu kommen oder nicht vorm Abspritzen aufhöre und aufstehe ...
Kopfsache: Ich nehme aktiv das Sperma auf, schlucke aktiv das Sperma runter - darin sehe ich trotz meiner devoten Neigungen weder eine devote noch eine passive Handlung ... und ergo auch nichts Demütigendes geschweige Erniedrigendes
Und was Geschmack, etc. Betrifft: Ich esse auch Dinge, die mir nicht schmecken, weil zu fad gewürzt, etc. Das ist auch nichts Demütigendes oder Erniedrigendes - höchstens ein Zeichen dafür, dass jemand nicht gescheit Würzen kann