Ist das nicht alles eine Frage von Wahrscheinlichkeiten?
Und welche Risiken jeder von uns für sich selbst im Leben eingehen mag?
Hat das überhaupt etwas mit Covid 19 im engeren Sinn zu tun?
Wir finden: nein.
Denn Lebensrisiken gehen wir jeden Tag ein. Die einen bewusster, die anderen unbewusster, wiederum andere einfach nur ängstlich und übervorsichtig, andere dagegen unvorsichtig und fast lebensmüde.
(Beispiel Motorrad fahren. Braucht kein Mensch, wer es nicht mag wird es am liebsten verbieten wollen, man kann sich mit Helm schützen und vernünftig fahren, dennoch kann es einem bei glitschiger Fahrbahn aus der Kurve hauen und man kann auch Unbeteiligte bei einem Unfall in Mitleidenschaft ziehen.)
Und ja, bei vielen Dingen die wir tun, beeinflussen wir auch das Lebensrisiko anderer Menschen. Auch wenn das unbeabsichtigt geschehen mag.
(Beispiel: wir treten als unachtsamer Fußgänger auf die Straße. Ein Auto muss uns ausweichen und überfährt dabei ein Kind auf dem Gehsteig.)
Verbieten oder versagen wir uns nun (gegenseitig oder in vorauseilender Selbstkasteiung) alles, was für uns selbst oder für andere „lebensgefährlich“ sein könnte?
Vielleicht haben wir in unserer Vollkaskomentalität übersehen, dass das Leben per se lebensgefährlich ist? Oder ist uns entfallen, dass das Sterben ein natürlicher biologischer Prozess ist, der uns alle früher oder später sowieso ereilen wird?
Wir jedenfalls finden, dass wenn uns dieses einmalige, wertvolle Leben schon geschenkt wurde, dann werden wir es vor dem ganz selbstverständlichen Ende auch genießen. Sonst wäre es ein vertanes Geschenk an uns.
Und dazu gehört für uns eben eine praktikable Lebensgestaltung, die uns die Freude am Leben nicht nimmt, sondern positiv gestalten lässt.
Dazu übernehmen wir Verantwortung in Staat und Gesellschaft und lassen auch andere an unserem Leben teilhaben.
Wir sind als Menschen nun einmal soziale Wesen, die ohne andere, ohne Partner und ohne Gruppen nicht auskommen.
Dazu gehört logischerweise auch menschliche Nähe und Sexualität, die bei allem Spaß den man dabei haben kann, letztlich der Fortpflanzung dient.
Die Natur nimmt hier gegebenermaßen in Kauf, dass wir uns „beim Akt“ und bei der Anbahnung dazu mit allem möglichen lebensgefährlichem Zeug anstecken können.
Ja, als verständige Menschen wissen wir all das und nehmen so weit es geht eben eine Risikoabwägung für unser eigenes Verhalten jeden Tag erneut vor.
Und da kommen eben Wahrscheinlichkeiten ins Spiel, die jeder für sich selbst anders einschätzen mag.
3.600 Verkehrstote jedes Jahr - wir fahren dennoch
10.000 tödliche Stürze - wir geben Acht
40.000 Tote durch Krankenhauskeime - ja, wir lassen uns operieren wenn’s zwickt
10.000 Suizide - wir erhalten uns die Lebensfreude und versuchen auch andere dafür zu begeistern
Daher unser Fazit:
Nein, wir werden wegen Corona keine andere Risikoabwägung unseres Handelns vornehmen als bisher auch.
Denn dazu sind die Risikozahlen von Covid 19 für unser persönliches Risikomanagement nicht relevant genug, wenn wir sie mit unseren übrigen Lebensrisiken in ein Verhältnis setzen und uns auch entsprechend verhalten, indem wir weder unnötige Risiken eingehen, die Lebensfreude nicht komplett auf die Spitze treiben aber uns gleichzeitig dem Leben würdig erweisen, indem wir es auch leben.
Und all das gilt klarerweise bei uns auch für Clubbesuche. So wie für alles andere was wir tun.
Und ob wir im Club nun wie bisher schon aufpassen auf HIV, sämtliche Geschlechtskrankheiten, Schnupfen, Grippe und sonstiges ekliges Ansteckungszeug, dass wir nicht dem irren Messerstecher begegnen, nicht mit Heels von der Treppe stürzen, uns nicht den Magen an gegammeltem Nudelsalat verderben und nicht volltrunken auf dem Heimweg vom Taxi überfahren werden - es macht für uns keinen Unterschied, ob nun noch Covid 19 dazukommen wird oder nicht.
Wir leben unser Leben mit der jeweils für uns angemessenen Risikoabwägung.
Aber immer mit dem nötigen Respekt vor dem Leben, dass uns auch aufgetragen hat, es gefälligst zu gestalten, zu leben, zu nutzen.
Denn lebend kommt eh keiner von uns davon.
„Carpe Diem - Nutze den Tag“.
Das wussten schon die alten Römer. Und die hatten noch mehr Krankheiten und Todesrisiken zu überstehen als wir. Ganz abgesehen davon, dass sie bei weitem nicht unsere Lebenserwartung hatten.
Also:
Mit Bedacht und gesundem Risikoabwägen werden wir weiterhin das Leben genießen.
So wie bisher auch ——->
Homepage "Deutschlandreise ... und unsere aktuellen Reisetipps:" von Tom_Zarah
Ein bissl Mathe-10.Klasse-Statistik, ein gutes Bauchgefühl, wohl bedachte Wahrscheinlichkeiten und verantwortungsvolle Risikoabwägungen helfen uns durchaus dabei.
Have Fun!
Tom & Zarah
Und welche Risiken jeder von uns für sich selbst im Leben eingehen mag?
Hat das überhaupt etwas mit Covid 19 im engeren Sinn zu tun?
Wir finden: nein.
Denn Lebensrisiken gehen wir jeden Tag ein. Die einen bewusster, die anderen unbewusster, wiederum andere einfach nur ängstlich und übervorsichtig, andere dagegen unvorsichtig und fast lebensmüde.
(Beispiel Motorrad fahren. Braucht kein Mensch, wer es nicht mag wird es am liebsten verbieten wollen, man kann sich mit Helm schützen und vernünftig fahren, dennoch kann es einem bei glitschiger Fahrbahn aus der Kurve hauen und man kann auch Unbeteiligte bei einem Unfall in Mitleidenschaft ziehen.)
Und ja, bei vielen Dingen die wir tun, beeinflussen wir auch das Lebensrisiko anderer Menschen. Auch wenn das unbeabsichtigt geschehen mag.
(Beispiel: wir treten als unachtsamer Fußgänger auf die Straße. Ein Auto muss uns ausweichen und überfährt dabei ein Kind auf dem Gehsteig.)
Verbieten oder versagen wir uns nun (gegenseitig oder in vorauseilender Selbstkasteiung) alles, was für uns selbst oder für andere „lebensgefährlich“ sein könnte?
Vielleicht haben wir in unserer Vollkaskomentalität übersehen, dass das Leben per se lebensgefährlich ist? Oder ist uns entfallen, dass das Sterben ein natürlicher biologischer Prozess ist, der uns alle früher oder später sowieso ereilen wird?
Wir jedenfalls finden, dass wenn uns dieses einmalige, wertvolle Leben schon geschenkt wurde, dann werden wir es vor dem ganz selbstverständlichen Ende auch genießen. Sonst wäre es ein vertanes Geschenk an uns.
Und dazu gehört für uns eben eine praktikable Lebensgestaltung, die uns die Freude am Leben nicht nimmt, sondern positiv gestalten lässt.
Dazu übernehmen wir Verantwortung in Staat und Gesellschaft und lassen auch andere an unserem Leben teilhaben.
Wir sind als Menschen nun einmal soziale Wesen, die ohne andere, ohne Partner und ohne Gruppen nicht auskommen.
Dazu gehört logischerweise auch menschliche Nähe und Sexualität, die bei allem Spaß den man dabei haben kann, letztlich der Fortpflanzung dient.
Die Natur nimmt hier gegebenermaßen in Kauf, dass wir uns „beim Akt“ und bei der Anbahnung dazu mit allem möglichen lebensgefährlichem Zeug anstecken können.
Ja, als verständige Menschen wissen wir all das und nehmen so weit es geht eben eine Risikoabwägung für unser eigenes Verhalten jeden Tag erneut vor.
Und da kommen eben Wahrscheinlichkeiten ins Spiel, die jeder für sich selbst anders einschätzen mag.
3.600 Verkehrstote jedes Jahr - wir fahren dennoch
10.000 tödliche Stürze - wir geben Acht
40.000 Tote durch Krankenhauskeime - ja, wir lassen uns operieren wenn’s zwickt
10.000 Suizide - wir erhalten uns die Lebensfreude und versuchen auch andere dafür zu begeistern
Daher unser Fazit:
Nein, wir werden wegen Corona keine andere Risikoabwägung unseres Handelns vornehmen als bisher auch.
Denn dazu sind die Risikozahlen von Covid 19 für unser persönliches Risikomanagement nicht relevant genug, wenn wir sie mit unseren übrigen Lebensrisiken in ein Verhältnis setzen und uns auch entsprechend verhalten, indem wir weder unnötige Risiken eingehen, die Lebensfreude nicht komplett auf die Spitze treiben aber uns gleichzeitig dem Leben würdig erweisen, indem wir es auch leben.
Und all das gilt klarerweise bei uns auch für Clubbesuche. So wie für alles andere was wir tun.
Und ob wir im Club nun wie bisher schon aufpassen auf HIV, sämtliche Geschlechtskrankheiten, Schnupfen, Grippe und sonstiges ekliges Ansteckungszeug, dass wir nicht dem irren Messerstecher begegnen, nicht mit Heels von der Treppe stürzen, uns nicht den Magen an gegammeltem Nudelsalat verderben und nicht volltrunken auf dem Heimweg vom Taxi überfahren werden - es macht für uns keinen Unterschied, ob nun noch Covid 19 dazukommen wird oder nicht.
Wir leben unser Leben mit der jeweils für uns angemessenen Risikoabwägung.
Aber immer mit dem nötigen Respekt vor dem Leben, dass uns auch aufgetragen hat, es gefälligst zu gestalten, zu leben, zu nutzen.
Denn lebend kommt eh keiner von uns davon.
„Carpe Diem - Nutze den Tag“.
Das wussten schon die alten Römer. Und die hatten noch mehr Krankheiten und Todesrisiken zu überstehen als wir. Ganz abgesehen davon, dass sie bei weitem nicht unsere Lebenserwartung hatten.
Also:
Mit Bedacht und gesundem Risikoabwägen werden wir weiterhin das Leben genießen.
So wie bisher auch ——->
Homepage "Deutschlandreise ... und unsere aktuellen Reisetipps:" von Tom_Zarah
Ein bissl Mathe-10.Klasse-Statistik, ein gutes Bauchgefühl, wohl bedachte Wahrscheinlichkeiten und verantwortungsvolle Risikoabwägungen helfen uns durchaus dabei.
Have Fun!
Tom & Zarah