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Direkt zur Sache nach Corona?

**********_Mind Paar
13.166 Beiträge
Corona wird nicht von heute auf morgen verschwinden.


Auch wenn viele durch die nun mehr und mehr kommenden Lockerungen glauben, der Spuk sei vorbei, sollte man unserer Meinung nach jetzt erst Recht etwas vorsichtiger agieren. Wir beobachten, dass sich manche doch wieder unvorsichtiger verhalten.

Um es mal bildlich, ja martialisch zu besprechen. Es ist ein Krieg. Und viele betreten jetzt wieder völlig unbedarft und sorglos das Schlachtfeld ungeachtet dessen, dass da noch immer Brandherde zu sehen sind und Mienen ausliegen, von denen wir nicht wissen, wo sie liegen und somit noch nicht beseitigt haben. Man kann da unbeschadet durchkommen, Es kann aber auch anders ausgehen.

Ja, die Zahlen gehen zurück, ja es scheint, als sei momentan alles im Griff. Es scheint ... denn erst mal sollten wir abwarten, wie sich die neu wieder erhaltene Freiheit auswirkt. Wie es sich einspielt. Wir glauben nicht, dass es jetzt vorbei ist, dass es einfach mal so ausläuft und auf einmal einfach weg ist ... im Gegenteil.

Was wir jetzt erstmal befürchten .... und das sehen wir als schwieriger an
Es wird eine zweigeteilte Gesellschaft geben. Die eine Hälfte glaubt, sich wieder verhalten zu können wir früher und scheißegal, was da gerade passiert ist. Die sich in einer Sicherheit wiegen und eben glauben, es sei alles harmlos und jetzt sei es vorbei. Die glauben, es sei und wird alles wieder normal. Mal abgesehen von jenen, die das alles eh harmlos und übertrieben werteten.
Und eben jene, die vorsichtiger und mit mehr Achtung und Respekt dessen, was geschehen ist, in die neue Zeit starten.

Und leider wird die eine Hälfte die andere immer weniger verstehen. Das sind jetzt kollaterale Probleme, die sogar noch schwieriger werden für das Miteinander. Nicht nur hier im Joy, sondern auch in der wirklichen realen Welt.

Es wird noch recht lange dauern, bis wir wissen wer Recht hat, bzw hatte.

Wir plädieren für respektvolle Vorsicht. Aus dem Grund gehen wir nicht direkt zur Sache. Und ob wir je wieder zur Sache gehen werden, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Zudem setzen wir im Moment völlig andere Prioritäten. Da spielt der JC und private Dates zum Sex, die direkt zur Sache gehen, eine völlig untergeordnete, unwichtige - mehr als nebensächliche Rolle


LG AM
Es wird noch recht lange dauern, bis wir wissen wer Recht hat, bzw hatte.


LG AM


Vermutlich werdet ihr das nie erfahren, denn die Wahrheit wurde auch nicht nach der Geflügelgrippe oder der Schweinegrippe gebracht. Wenn ihr nicht bereit seid euch in neutralen Medien zu informieren, dann habt ihr keine Chance.

Übrigens dind die Zahlen schon vor den Maßnahmen zurück gegangen. Genau deshalb hat man dann auf die Fallzahlen umgeschwenkt. Da muss sich nur ein positiv getesteter finden und die Zahl steigt. Ergo brauche ich nur mehr oder weniger Tests und ich bestimme wie die Zahlen steigen. Ganz einfach
Swingerclub Besuch nach Corona
Ich habe oft und gerne Swingerclubs besucht und dort viele heiße Abende erlebt.

Dann kam die Pandemie und alles wurde anders. Jetzt machen die Swingerclubs wieder auf und auch der Zulauf ist wieder gegeben. Verständlich nach der langen Pause.

Ich selbst traue mich jedoch noch nicht einen Club zu besuchen. Könnte mir vorstellen, dass trotz neuen Hygiene Regelungen die Gefahr einer Infektion noch sehr hoch ist. Viele gehen ja wegen der Unterhaltung und gutem Essen in den Club. Ich selbst bin wirklich wegen Sex dorthin gegangen und dabei kommt man sich ja richtig nah, Mund -Nasenschutz kann ich mir da nicht vorstellen.


Wie seht ihr das, haben einige von euch bereits Clubs besucht und wie habt ihr das neue Clubleben erlebt. ????

Bin sehr neugierig auf eure Beiträge.

Lieben Gruß
Deamluna
Die Atmosphäre in den Swingerclubs nach Corona
Hallo Zusammen

Da ja aufgrund der Coronakrise die Swingerclubs geschlossen waren, und nun erst wieder neuerdings geöffnet wurden, bin ich neugierig gewordenen wie es sich nun da so zu und her tut.

Ich las auf nahezu qallen Swingerlcub-Seiten, dass die Personaldaten angegeben werden müssen, Abstandsregeln eingehalten werden sollen und etc. Für mich, aber ist das Grudn genug dort nicht hinzugehen. Denn wie kann ich den Sex geniessen mit den Abstandsregeln? Wie sieht es bei auch aus? Vor allem bei denen die schon einen Swingerclub besucht hatten: Wirkt sich das auf die Atmosphäre aus? Ist es viel angespannter? Allgemein macht es noch genauso Spass wie früher, etc.?

Herzlichen Dank.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Zitat von ***or:
Guten Morgen, mit meinem Thread wollte ich eigentlich nur zum Nachdenken anregen.
Von Impfung und ob wir mit dem Virus Leben müssen war nie die Rede.
Trotz allem finde ich die Diskussionen hier sehr interessant!
Mich interessierte eigentlich nur, ob ihr denkt es ändert sich an unserem Verhalten etwas.
Es gibt bestimmt Paare für die es vorher nicht denkbar war auch nur mit ihrem Partner zu Spaß zu haben. Oder Menschen die jetzt wunderbar auch ohne Sex klar kommen (Ich hoffe zwar nicht..... aber man weiß ja nie)
Meint ihr wir wissen das jetzt mehr zu schätzen und gehen, wenn es die Situation wieder zulässt, anders mit dem Swingen um? Qualität statt Quantität 🤷🏻‍♀️
Genießen wir mehr? Ändert sich etwas in den Beziehungen? Viele wären wahrscheinlich ohne die Clubs gar nicht mehr zusammen. Andere hätten sich nie kennen gelernt und wieder andere lernen sich jetzt erst richtig kennen bevor es zu Sache geht. Vielleicht nimmt sich der ein oder andere jetzt Zeit für die Liebe mit der man dann später gemeinsam in die Clubs geht. Es wird auch sicher einige geben die sofort die Clubs stürmen und alles nehmen was nur irgendwie lebendig aussieht. Einige empfinden es vielleicht einfach nur schön in Gesellschaft zu sein.

Ich für meinen Teil empfinde es im Moment gar nicht so übel das man seine Beziehung jetzt unter die Lupe nehmen kann. Zu schauen was fehlt wirklich und was ist unschlagbar gut wenn man nur "einen" zur Verfügung hat. Wir genießen das und ich überrasche meinen Mann jetzt zu Hause im Swingeroutfit und versuche mit dem vorhandenen Material ein Spielzimmer zu kreieren und besondere Momente zu erschaffen. Diese Zeit haben wir uns vor Corona kaum genommen weil es eben öfter mal in den Club ging.
Das soll jetzt nicht heißen das wir ohne Club keinen guten Sex hatten! Aber eben doch etwas anders als vorher

Überspitzt formuliert, müssen wir doch nur, um die Entwicklungen rund um COVID-19 besser einschätzen zu können, abwarten, wie viele der *party*wütigen infiziert oder erkrankt vom Ballermann zurückkommen.
Die sind jetzt – zynisch betrachtet – unsere Versuchskaninchen.

Meine Einstellung zum Swingen und zu Swingerclubs war trotz meiner häufigen Besuche dort immer eine eher distanzierte, da ich gerne und sehr genau andere Menschen in ihrem Tun und lassen beobachte.

Eine Zeit lang war es ganz interessant, sich in dieser Welt zu bewegen und sich darauf einzulassen. Die dort in den letzten zehn Jahren zu beobachtende Entwicklung weist für mich aber Tendenzen auf, die auch meine Einstellung dazu verändert haben.

In den Anfängen empfand ich das Swingen als Single! und SoloFrau als schnelle und entspannte Möglichkeit, dann Gespielen zu finden, wenn mir danach war (Oder einfach nur Party zu machen und einen lustigen Abend zu verbringen.)

Inzwischen gibt es Auf der einen Seite die *party*people und die *party*Szene an den Wochenenden, die den meisten nur Vorwand für ein billiges Besäufnis und das große Fressen bietet; auf der anderen Seite HÜ und GangBang, bis der Arzt (nicht) kommt. Freundschaften oder Beziehungen sind in dieser Szene selten und wenn oft auch nicht über Dauer tragend.

Nachdem ich über zehn Jahre lang - mit Pausen - das meiste gesehen habe, was es dort zu sehen gibt, langweilt mich der überwiegende Teil des Angebots (an Themen, an Clubs und leider auch an vielen der Menschen, die dort verkehren.)

Ich habe mich also schon länger – ohne den Einfluss von Corona und möglichen Infektionen – weitgehend aus dieser Welt zurückgezogen beziehungsweise habe eher Fetischpartys oder Partys im BDSMKontext besucht oder gehe gezielt dann in einen Club, wenn ich weiß, dass ich dort gute Bekannte treffen kann.

abgesehen davon habe ich die Menschen (Männer), die mir etwas bedeuten und die achtsam mit mir und ihrer Sexualität umgehen, mit in mein Privatleben nehmen können.

Das ist für mich! der beste Weg - besonders in Zeiten einer quasi immer noch geschlossenen Welt mit den entsprechenden Auflagen.

Meiner Wahrnehmung nach und auch Berichten von Clubbesuchern zufolge schreiben es sich einige Clubs zwar auf die Fahne, dass die Vorschriften eingehalten werden, die Realität sähe aber angeblich anders aus.

Einen schönen und gesunden Tag noch
Beauty
******rah Paar
3.221 Beiträge
Vielleicht ist die Frage des Verhaltens „nach Corona“ oder „mit Corona“ letztlich auch ein verdeckter Generationenkonflikt.

Wer mit einem fortgeschrittenen Lebensalter das meiste schon gesehen und erlebt hat, wird eine Einschränkung leichter nehmen als junge Menschen, die gerade das noch erleben wollen, was „die Alten“ im positiven Sinn schon hinter sich haben.

Kann man es da den Älteren verdenken, wenn sie eher risikominimiert denken und auf ein paar Dinge verzichten können? Wir finden, eher nicht.

Genauso wenig werden sich die Jüngeren dauerhaft einschränken lassen oder wollen, was wir dieser Gruppe der Gesellschaft auch nicht versagen wollen.

Die Illusion, es gäbe irgendwann ein „nach Corona“, stellt sich immer mehr als eine solche heraus.

Es wird zukünftig wohl kein Leben ohne Corona mehr geben, so wie es kein Leben mit Grippe, Aids, Hepatitis und anderen Gesundheitsrisiken gibt.

Also wird die Lösung nur darin bestehen können, dass ein „mit Corona“ so vielen berechtigten Belangen der einzelnen Gesellschaftsgruppen Rechnung trägt.

Im Fall des Generationenkonflikts eben auch den verschiedenen Generationen.

Wie das laufen kann?

Nun, wir sind guter Dinge, dass sich da ein gangbarer Mittelweg abzeichnet, der die Abgeklärtheit und das Schutzbedürfnis der Älteren mit der Lebensfreude und der erhöhten Risikobereitschaft der Jüngeren in Einklang bringt.

Extreme Auswüchse in obrigkeitshöriges Einsperren versus grenzenlose Party wird sicher nicht die Lösung sein.

Die Mitte gewinnt.

Und wo sich jeder in seiner persönlichen Einschätzung da für sich befinden mag, können wir zum Glück noch selbst wählen.

Für uns das Wichtigste, dass wir uns diese persönliche Freiheit der Entscheidung auf alle Fälle erhalten und gegenseitig respektieren, egal in welche Richtung wir uns jeweils entscheiden.

Sonst hätte das lange und mühevolle Zeitalter der Aufklärung wegen eines kleinen Virus ja komplett versagt. *lol*

Das kann‘s nicht sein, dafür war‘s schließlich viel zu mühsam.



*liebhab*

Tom & Zarah
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.610 Beiträge
Nun
Zitat von ******rah:

Sonst hätte das lange und mühevolle Zeitalter der Aufklärung wegen eines kleinen Virus ja komplett versagt. *lol*

Das auch nur in gewissen Schichten wie z.B. der der berühmt-berüchtigten alt68er Zeitalter der relativen Aufklärung nahm bereits Anfang der 80er mit dem Aufkommen eines anderen kleinen Virus ein mehr oder weniger klägliches Ende.

Ferner verwahre ich mich für meine Person gegen die im Denken so Kommoden Schubladen „DIE Alten“ vs. DIE Jungen.

Es gibt in jeder Generation aufgeklärte Menschen, die eine sex-positive Haltung einnehmen (zu denen ich mich auch zähle), oder jene, die eben nicht an jeder Party oder jedem Besäufnis oder jedem GangBang teilnehmen müssen – nicht, „weil sie schon alles gesehen haben“, sondern vielmehr, weil sie die innere Leere vieler Menschen erkannt haben, die dem zwangs_läufig fröhnen bis hin zu denjenigen, die hier oft verächtlich als „Muggel“ oder Spießer bezeichnet werden, weil sie halt andere Werte in ihrem Leben vertreten.

Keine dieser Gruppe ist besser oder schlechter als die andere, auch wenn dies vielfach in Polarisierung so gewertet wird.
Keine diese Gruppen müsste auch mit anderen in Konflikt stehen, unabhängig davon ob man hier einen Generationen- oder einen Wertekonflikt annimmt.

Ich denke auch, niemand will anderen hier das Feiern verbieten – solange die einschlägigen VerOrdnungen in jedem Bundesland gelten, kann jeder ja selber die Entscheidung treffen, sich daran zu halten oder eben nicht und ein Bußgeld in Kauf zu nehmen.

Wenn sich wie nun bereits geschehen Lockerungen ergeben, kann ebenfalls jeder offen oder auch heimlich das Treiben, was er und sie möchten.

Mit den Folgen muss sich dann auch jeder individuell auseinandersetzen.
Genauso nehme ich mir eben die Freiheit für mich zu entscheiden, was ich unter diesen Umständen unternehme und was nicht und mit wem ich Kontakt habe und mit wem nicht.

Im Allgemeinen sind dafür die Themen im Joy Club - Sei’s jetzt zu Corona oder sei es zu Swingerthemen oder auch zum Schutz vor STD - Probater Lesestoff, um Menschen einschätzen und gewisse Pappenheimer kennen lernen zu können.

Einen wunderschönen Tag noch
Bjutifool
******rah Paar
3.221 Beiträge
Wie stehen wir persönlich zur Frage der Generationen, Corona, Sexpositivität und unserer eigenen Risikoabwägungen?

Nun, wir legen für uns folgende Fakten zugrunde:

„Lebensalter“ ist für uns zunächst wertfrei positiv.

Ein Betrachten der unterschiedlichen Ansichten und Verhaltensweisen folgt für uns auch der Erkenntnis, dass „Jüngere“ einen im Schnitt längeren Lebens-Planungs-Horizont vom aktuellen Lebensalter bis zum Erreichen der durchschnittlichen Lebenserwartung haben als „Ältere“.

Wir selbst empfinden uns da gut in der Mitte aufgehoben. *zwinker*

Auch das wird sich zwangsweise bei jedem unserer Geburtstage verändern.

Dementsprechend verändern sich auch die Erfahrungen und Lebenseinstellungen, so sie denn einen zeitlichen Bezug aufweisen.

Eine sexpositive Lebenseinstellung ist in der Regel keinem wirklichen zeitlichen Faktor als auslösendem Element unterworfen.

Sexpositiv kann man in jedem Alter sein.

Die Frage von Risikoabwägungen und persönlichen Lebenszielen ist aber sehr wohl einem zeitlichen Bezug unterworfen, Beispiel Lebenserfahrung.

Das Zeitalter der Aufklärung beginnt für uns nicht bei den „Altachtundsechzigern“ sondern bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

Aufgrund dieser Faktoren treffen auch wir unsere Risikoabwägungen, wie wir uns in Zeiten von Corona beim Daten, beim Ausgehen und beim Umgang mit anderen Menschen verhalten wollen.

Bis jetzt läuft‘s damit für uns ganz gut. *anmach*


Have Fun!

*hi5*

Tom & Zarah
******iel Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ******rah:
Vielleicht ist die Frage des Verhaltens „nach Corona“ oder „mit Corona“ letztlich auch ein verdeckter Generationenkonflikt.

das würde ich so gar nicht sagen ... nach meiner Erfahrung zieht sich Vernunft und Unvernunft durch die Generationen und Bildungsschichten ... das wird eher etwas mit dem Lebensstil zu tun haben ... wessen Leben sich bisher durch Party definiert hat, egal, ob dies nun Ballermann, Apres-Ski, Club, Schunkelnj auf dem Oktoberfest war oder was auch immer war, steht plötzlich vor einer Zeit, die er oder sie so nicht kennt ...

Wer mit einem fortgeschrittenen Lebensalter das meiste schon gesehen und erlebt hat, wird eine Einschränkung leichter nehmen als junge Menschen, die gerade das noch erleben wollen, was „die Alten“ im positiven Sinn schon hinter sich haben.
Kann man es da den Älteren verdenken, wenn sie eher risikominimiert denken und auf ein paar Dinge verzichten können? Wir finden, eher nicht.
aber die "Alten" sind nun doch näher dran an der Risikogruppe und auch so wird die Zeit knapp ... da kann man schwer verzichten

Genauso wenig werden sich die Jüngeren dauerhaft einschränken lassen oder wollen, was wir dieser Gruppe der Gesellschaft auch nicht versagen wollen.
die Jungen hingegen sind zwar nicht ganz raus, stehen aber dennoch nicht gerade ganz vorne am Risiko, haben aber noch Zeit, das nicht Erlebte nachzuholen

der Mensch ist so weit gekommen, weil er in der Lage war, sich veränderten Umständen anzupassen und vielleicht ist das zu beobachtende zügellose Verhalten bei einer so geringen Einschränkung auf eine Bedrohung, so wie wir sie erleben, auch ein Zeichen der Degeneration der Gesellschaft ... wir "Älteren" sind die erste Generation, die im Kern von Europa gänzlich ohne Krieg aufgewachsen ist, wir sind aber noch nahe genug dran am letzten Krieg, dass wir eine Ahnung davon haben, das eine Bedrohung der Gesellschaft auch eine Zerstörung derselben bedeuten kann ...
daher kommt mein Gedanke, dass eine Gesellschaft, die keine Bedrohungen mehr kennt, diese auch nicht frühzeitig wahrnimmt und sich dadurch letztendlich ausliefert ...
******rah Paar
3.221 Beiträge
Zitat von ******iel:
.....daher kommt mein Gedanke, dass eine Gesellschaft, die keine Bedrohungen mehr kennt, diese auch nicht frühzeitig wahrnimmt und sich dadurch letztendlich ausliefert ...

Das ist eben auch für uns die Frage.

Inwieweit wird denn Corona überhaupt als „Bedrohung“, insbesondere für Leib und Leben empfunden?

Wie objektiv ist denn überhaupt die Corona Bedrohung oder inwieweit sind Panikmache *panik* oder Verfügbarkeitsheuristik eher unsere Ratgeber?

Wir persönlich halten uns auch an die Regeln, lassen gesundheitliche Vorsicht walten und gestehen anderen Menschen auch ihre subjektiven Ängste und damit verbundenen Verhaltensweisen zu.

Aber als Bedrohung empfinden wir Corona in keiner Weise. Zumindest nicht mehr und nicht weniger, als alle anderen Gesundheits- und Lebensrisiken auch.

Statistisch gesehen fallen wir eher im Haushalt von der Leiter, als dass wir an Corona sterben.

Mithin ebenfalls ein guter Grund, so oft es geht das Haus zu verlassen. *lol*

*hi5*

Tom & Zarah
******iel Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wie objektiv ist denn überhaupt die Corona Bedrohung oder inwieweit sind Panikmache *panik* oder Verfügbarkeitsheuristik eher unsere Ratgeber?
darin liegt ja die Krux... solange sich alle an die Einschränkungen halten, also nach Möglichkeit nötige Distanzen einhalten, liegt in diesem Virus keine Bedrohung, sondern nur eine Lästigkeit ... zumindest zur Zeit in unserem Lande und wenn ich mir mal erlaube, wirtschaftliche Probleme auszublenden... aber auch diese ließen sich überwinden, wenn die Gefahr durch konsequente Austrocknung des Virus gemindert und die Zeit der Einschränkungen so so gering wie möglich gehalten wird... der Rest bleibt ein kalkulierbares Risiko für den Einzelnen und eine stemmbare Herausforderung für unser Gesundheitssystem

Es ist wie bei einem Schwelbrand... man sieht ihn nicht und wenn die Brandwache zu früh abgezogen wird, dann kann es passieren, dass am nächsten Tag nur noch ein Aschehaufen vorgefunden wird
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wann genau ist denn

"nach corona"?
Zitat von *******ell:
wann genau ist denn

"nach corona"?
Es ist ja noch nicht mal "nach HIV" ...
Ein nach Corona wird es nicht mehr geben. Die Welt wird gerade komplett umgekrempelt und Corona ist der Deckmantel dafür. Wann begreifen die vielen Herdenmitglieder das endlich
Zitat von ****ln:
Ein nach Corona wird es nicht mehr geben. Die Welt wird gerade komplett umgekrempelt und Corona ist der Deckmantel dafür. Wann begreifen die vielen Herdenmitglieder das endlich
*kopfklatsch*
****lon Mann
2.804 Beiträge
Ein nach Corona wird es nicht mehr geben. Die Welt wird gerade komplett umgekrempelt und Corona ist der Deckmantel dafür. Wann begreifen die vielen Herdenmitglieder das endlich

😁 das sind die sinnvollsten Kommentare. Keine Ahnung, keine Argumente dagegen, Hauptsache mit der Herde mitlaufen 😄 Das schöne ist ja, die Zeit wird es zeigen.
******iel Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ****ln:
*mrgreen* das sind die sinnvollsten Kommentare.

ich denke, wir sind es einfach müde, immer wieder mit den gleichen nachvollziehbaren Argumenten dieser plumpen Meinungsmache entgegen zu treten ...

Keine Ahnung, keine Argumente dagegen, Hauptsache mit der Herde mitlaufen *ggg*
ungelogen ... zuerst dachte ich, Du redest von Dir *headcrash*

Das schöne ist ja, die Zeit wird es zeigen.
genau ... die Hoffnung haben wir alle ... was machen Leute wie Du eigentlich, wenn Corona "vorbei" sein sollte, ein Impfstoff vorhanden und das Leben so langsam wieder seinen normalen Gang aufnehmen sollte ... und sich, bis auf ein paar Kleinigkeiten im Denken der Menschen, nichts verändern wird ... sich die nächste Wand suchen, gegen die zu rennen ist? oder über Selbsterkenntnis in Frustration verfallen, dass man sich jetzt lange Monate wegen nix ständig panisch in die Hosen geschissen hat?

oder was passiert, wenn die Erkenntnis durch die zweite Welle über die Menschen kommt, dass die Maßnahmen doch Sinn gemacht haben und diese Welle, mit einem echten Shutdown, einem Zusammenbrechen erst des Gesundheitssystem, danach der Wirtschaft, hätte durch ein Minimum an Verzicht leicht hätte verhindert werden können ...

vielleicht, was ich für sehr wahrscheinlich halte, kommt, bis auf ein paar lokale Ausbrüche, auch nichts größeres mehr ... es sind doch zu viele Menschen vernünftig und nur wenige machen sich aus Schiss vor etwas Irrealem in die Hose und bieten so uns anderen erst Unterhaltung und später nerven sie nur noch *schiefguck*
(was machen Leute wie Du eigentlich, wenn Corona "vorbei" sein sollte, ein Impfstoff vorhanden und das Leben so langsam wieder seinen normalen Gang aufnehmen sollte)

Wenn und sollte, das ist es. Wenn es so sein sollte, dann habe ich kein Problem damit einen Fehler einzugestehen. Allerdings glauben da nur Menschen dran, die von den wirtschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung haben. Die erklärt natürlich auch keiner in den Mainstreammedien. Diese bringen euch jetzt schon bei, wie der normale Gang dann aussieht.

Wenn es einen Impfstoff gibt? Den gibt es für Influenza seit vielen Jahren. Und hat der vor tausenden Toten geschützt? Der hat nur die Taschen der Pharmaindustrie gefüllt. Ein Virus verändert sich nun mal ständig.
Zudem wird der neue Impfstoff in die Genetik des Menschen eingreifen. Das gab es bisher noch nie. Und das ganz ohne richtige Testphasen. Ach nein, ihr seid ja die Probanden. 😉

Eine zweite Welle wird es auch nicht wirklich geben. Das einzige was ständig steigt sind die Tests. Ein Test der keine offizielle Zulassung hat und eine geschätzte Fehlerquote von bis zu zehn Prozent.
In Wirklichkeit gibt es schon seit langem keine Kranken mehr, nur positive Testergebnisse.

Jeder kann sich selbst informieren. Es gibt hunderte Wissenschaftler, die sich äußern. Für mich hat sich das Thema hier erledigt. Wer antworten möchte, der kann mich anschreiben.
Zitat von ****ln:
Jeder kann sich selbst informieren. Es gibt hunderte Wissenschaftler, die sich äußern. Für mich hat sich das Thema hier erledigt. Wer antworten möchte, der kann mich anschreiben.
Never ...
****lon Mann
2.804 Beiträge
[...] sich die nächste Wand suchen, gegen die zu rennen ist? oder über Selbsterkenntnis in Frustration verfallen, dass man sich jetzt lange Monate wegen nix ständig panisch in die Hosen geschissen hat?

normalerweise biegense sich die realität im kopf so zurecht...das sie dann doch immer recht behalten...in ihrer eigenen welt.
****orn Mann
11.967 Beiträge
Direkt zur Sache nach Corona?

So lautet der ET. Da stellt sich doch als erstes die Frage: WANN ist nach Corona? Glaubt hier wirklich irgend jemand, dass das Virus jemals vollständig verschwinden wird, sodass das RKI verkündet: "So, liebe Leute, das wars nun mit Corona. Alles wieder gut!" Wirklich? Ernsthaft?

Auch wenn wir in Deutschland durch die mehr oder weniger konsequenten Maßnahmen es bislang geschafft haben, relativ unbeschadet davon gekommen zu sein, bedeutet das nicht, dass das Virus nicht jederzeit seinen Weg zurück finden wird. Bzw noch immer da ist. Im Land ist. Knapp 600 Neuinfektionen pro Tag bestätigen das eh, ein Blick über den Tellerand hinaus sagt uns aber etwas ganz anders. Weltweit breitet sich die Pandemie weiterhin rasend schnell aus. In den USA und in Brasilien beispielsweise sind es über 70.000 Menschen, die sich täglich neu infizieren. Täglich! Tendenz steigend.

Mir konmmt es inzwischen so vor, als leben wir in Deutschland auf einer Art Insel. Doch wie sicher ist diese Insel? Wie schnell kann es unerwartet möglich sein, dass sich durch Einreisen wieder neue Hotspots und Superspreader bilden?
Hat Ischgl nicht gezeigt, wie schnell das gehen kann?
Das Virus kennt keine Grenzen, keine Hindernisse wir Bergketten oder Ozeane. Inwischen ist bekannt, dass das Virus sich am ehesten ausbreitet in geschlossenen Räumen mit schlechter Belüftung. Erosole in der Luft hängen. Nirgends breitet es sich lustvoller aus als in schlecht belüfteten Swingerclubs oder dichtgedrängten Fetischpartys.
Da braucht es noch nicht einmal zu engen, sexuellen Kontakten zu kommen, denn die gab es in Ischgl ja auch nicht, da reichte eine Apréskihütte mit ordentlich Stimmung.

Sicherlich, man lockert nun die Bestimmungen, man lernt mit dem Virus zu leben, doch es bleibt ein Restrisiko. Die Unvernunft breitet sich eh schon aus, und vielleicht hält es sich die nächsten Monate in Grenzen, ich schätze die Situation aber so ein, dass sich urplötzlich wieder eine Vielzahl von neuen Hotspots bilden werden, dann aber quer übers ganze Land verteilt.
Bemühe Dich nicht - weissdscho, wozu Aluhüte da sind? Die letzte Pandemie (HIV) ist nach 35 Jahren immer noch nicht vorbei, aber die Ficksüchtigen verstehen das Problem dennoch nicht ...
****lon Mann
2.804 Beiträge
Bemühe Dich nicht - weissdscho, wozu Aluhüte da sind? Die letzte Pandemie (HIV) ist nach 35 Jahren immer noch nicht vorbei, aber die Ficksüchtigen verstehen das Problem dennoch nicht ...

ja.....nicht vorbei....aber im griff. und ich denke das wird auch gemeint sein mit corona. nicht vorbei/verschwunden, sondern im griff haben. so wie die grippe quasi im griff ist etc.

im übrigen ist HIV nicht die häufigste sexuell übertragbare krankheit....das ist syphilis...nur mal so nebenbei...
Zitat von ****lon:
im übrigen ist HIV nicht die häufigste sexuell übertragbare krankheit....das ist syphilis...nur mal so nebenbei...
Ich hab das Beispiel HIV nur gewählt, weil das eine absolut vergleichbare Pandemie ist und durch ein Virus verursacht wird (Syphilis ist eine bakterielle Infektion). Und HIV können selbst Aluhüte nicht wegleugnen. Im Übrigen ist HIV wegen seiner begrenzten Übertragbarkeit um ein Vielfaches harmloser als Covid19 !
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