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Was bedeutet Fantasien "ausleben" für euch?

********eter Mann
110 Beiträge
Themenersteller 
Was bedeutet Fantasien "ausleben" für euch?
Was heißt es eigentlich für Euch, wenn Ihr sexuelle Fantasien, Fetische oder Träume "ausleben" wollt?

Bedeutet dieses "ausleben", dass Ihr Eure Wünsche realisiert habt und diese nun praktiziert, in Euren Alltag integriert habt und jetzt "lebt"?

Oder kann es auch heißen, dass man es mal machen wollte, dann die Gelegenheit bekam, es ausprobiert hat und nun damit "fertig" ist – sozusagen damit "durch" ist, es "aus-gelebt" hat und es jetzt nicht mehr wichtig ist?

Was kommt nach dem "ausleben"? Ist man dann wunschlos glücklich? Fühlt man sich erfüllt oder leer? Werden die alten Fantasien und Träume durch neue ersetzt oder wird die Wunschliste mit der Zeit einfach nur kleiner?

Kommt es vor, dass ein ausgelebter Traum sich in der Realität als unspektakulärer herausgestellt hat, als in der Fantasie? Sind es "Phasen", die man durchmacht und die später an Bedeutung verlieren oder ist man auf einen bestimmten Stimulus festgelegt, der sich im Laufe des Lebens nur noch wenig verändert?

Wie groß ist der Antrieb, so eine Fantasie ausleben zu wollen? Ist die Lust darauf so elementar, dass man immer danach strebt sie zu realisieren oder ist es nur die Kirsche auf der Sahne: ein Nice-to-have, aber nicht wichtig genug um ständig auf der Suche danach zu sein?

Ich finde es bemerkenswert, wie verwirrend die Sprache sein kann. Etwas "ausleben" und etwas "ausgelebt haben" kann gegensätzliche Bedeutungen haben. So ähnlich wie: etwas "umfahren" (drüber brettern) oder etwas "umfahren" (ausweichen). Welche Bedeutung hat "ausleben" für Euch?
Für mich bedeutet ,,ausleben", dass ich meine sexuellen Wünsche und Fantasien realisieren und danach regelmäßig praktizieren kann. Ich stehe beispielsweise sehr auf BDSM, wobei ich der devote Teil bin. Ich würde es nicht einfach nur mal ausprobieren wollen, um es anschließend nicht mehr zu praktizieren (weil ich damit ,,fertig" bin), sondern es wie gesagt regelmäßig praktizieren. Bisher ist das leider nur eine Fantasie geblieben. Ich hoffe, dass ich diese irgendwann (nach der Corona-Krise) dann auch regelmäßig ,,ausleben" kann.
*******rica Frau
973 Beiträge
Manche Fantasien sind dafür da, ausgelebt und abgelegt zu werden. Andere sind genauso toll oder besser als im eigenen Kopf und andere lassen sich nie erfüllen, werden aber das kopfkino weiter einheizen. Im voraus wissen, kann man das aber nur selten.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Oh, ha mal ein sehr interessantes und philosophisches Thema daumen hoch

Phantasien Ausleben kann irgendwie all das sein was du / der TE so angesprochen hat.

Aber bei allem steht irgendwie ja immer das erste mal etwas aus der Phantasie in der Realität zu erleben.

Ob das dann besser, genauso, oder schlechter als in der Phantasie ist kann so oder so sein und lässt sich einfach erst dann sicher wissen wenn man es auch selber real erlebt hat.

Das selbe gilt dann eben auch dafür ob es ein einmaliges "OK brauch ich nicht nochmal" ein "Nie wieder", ein "kann gerne nochmal passieren" oder ein will ich gerne öfter haben" bis sogar zu "will ich immer wieder haben", wird

Ich habe eine Phantasie Ausgelebt bedeutet daher für mich, dass man etwas zumindest einmal Ausprobiert hat und erst wenn es sich wiederholt und eine gewisse Regelmäßigkeit / Häufigkeit sich dabei entwickelt hat würde ich sagen man lebt auch seine Phantasie aus.

Sicher ist jemand der viele Dinge in seiner Phantasie hat und noch wenige Erfahrungen hat auf seinem Weg die eigene Sexualität zu entdecken ständig dabei seine Phantasien aus zu leben aber wohl nur ein Teil der ausgelebten Phantasien wird dann auch zur gelebten Phantasie.

Ich glaube das ab einem gewissem Punkt von Erlebnissen und Erfahrungen die Menge an Phantasien sinkt und man mehr von den schönen Erlebten Dingen träumt. Zumindest kann ich sagen das ich im laufe meiner Sexuellen Entwicklung ganz unterschiedliche Phasen hatte wo es mal mehr ein "das will ich mal ausprobieren / das währe bestimmt geil" Träumen / Vorstellen war und mal mehr ein das war geil und hätte ich gerne wieder Träumen war.

Auch die Art der wünsche / Träume / Phantasien verändert sich immer wieder mit dem was und wie mein Leben so spielt.

war es mit deutlich weniger an Erfahrungen viel mehr ein "das währe bestimmt geil und möchte ich mal" vollkommen unabhängig von einer Bestimmten Person oder Situation und viel mehr auf die Sexpraktik Fokussiert ist es nun mit deutlich mehr an Sexueller Erfahrung und Erlebnissen viel mehr ein "mit der oder der mal dieses oder jenes währe doch geil" also viel weniger auf eine Unbekannte Praktik als auf eine Unbekannte Person / Situation bezogen.

Auf der einen Seite bin ich jemand der versucht phantasien in die Realität umzusetzen und schon zu vor ganz gut abschätzen kann ob das toll ist oder nicht. D.h. ich lebe meine Phantasien aus, was nur da es eher um Personen geht nicht immer so ganz einfach ist *zwinker*

Zum anderen hatte ich wie wohl viele Männer immer die Phantasie / den wünsch / den Traum mit zwei Frauen an meiner Seite zu leben und mit meinen beiden Lady's kann ich wohl sagen das ich diese zuerst nur phantastischer Traum nun als phantastische Realität lebe.

Ich vertrete den Standpunkt nur wer versucht wird klug und wird erfahren ob Dinge in der Phantasie oder der Realität schöner sind.

Egal wie das einzelne Erlebnis aber auch immer ist / war / wird, da ich die Realität egal ob schön oder nicht immer toller finde als phantastische Hirngespinste werde ich auch weiter danach streben Phantasien / Wünsche / Träume real werden zu lassen und so immer wieder immer neue Erfahrungen sammeln zu können.

Seine Phantasien auszuleben kann so erfüllend für das Leben auch abseits der gelebten Sexträume sein, lernt man sich selbst mit jedem neuem Erlebnis doch immer auch ein Stück besser selbst kennen.
Fantasien ausleben heißt für mich das umzusetzen was mir vorher im Kopfkino an erotischen Gedanken gekommen ist. *grins*
*******ust Paar
5.827 Beiträge
Es war zwischen Weihnachten und Sylvester 2003.
Die beste Ehefrau und ich hatten eine ziemliche Krise überwunden.
NUn lagen wir eines Abends im Bett,
waren froh, einigermaßen heile alles überstanden zu haben
und fragten uns:
"Was wollen wir jetzt noch erleben?"

Er:
"1x im Leben einen dreier!"
Sie:
"ok!"
Er:
"echt? noch eine 2. Frau dabei findest du ok?"
Sie:
"ach, ich dachte an einen 2. Mann..."

3 Monate später waren beide Fantasien erfüllt im Club
und ein aufregendes Leben ging weiter seinen Lauf *g*
********oths Paar
274 Beiträge
Klare Antwort?
Ja.
Alles das und mehr. Das ist doch von der konkreten Fantasie abhängig. Ausleben kann heißen ich wollte das einmal von der Liste streichen, ausleben kann genauso heißen das ist jetzt mein neuer Lifestyle?
Meine Fantasien waren sehr speziell aber nicht konkret in Details hinein - bei guter Kommunikation und einem gemeinsamen Flow, einem sich-kennen und lesen der Körpersprache, waren meine Fantasien besser ausgelebt/erfüllt als gedacht.
Dieser gemeinsame Flow, dieses Wachstum führte auch zu neuen Fantasien. Diese wurden dann aber eher zeitnah ausgrlebt statt jahrelang mitgeschleppt also wurde die Liste eher kleiner bzw konkreter - es ging mehr in die Details.
Sehr sehr erfüllt fühlte ich mich - in erster Linie fühlte ich mich "richtig" - wir hatten beide Spaß also war es nicht seltsam, ich bin nicht seltsam.
Es gab in meinem Leben Phasen in denen einzelne Fantasien sich festfraßen und zu einem großen Drang wurden ja. Und natürlich gibts auch einfach so Nice to haves 🤷‍♀️
Für mich bedeutet das ausleben ich wachse in meiner Person. Ich weiß zunehmend was ich möchte, dass ich gut bin, dass ich mich gut fühlen darf mit meinen Fantasien und mehr träumen darf.
Sie
Erstmal unterscheide ich zwischen Träume und Fantasien.

Träume werden umgesetzt, zeitnah ohne wenn und aber.
Fantasien bleiben da wo sie sind.

Ausleben wäre aber ein zu großes Wort für den kleinen Teil den der Sex in meinem Leben einnimmt, da lebe ich andere Dinge aus, meine Freiheit zum Beispiel.
Gehen die Fantasien verloren wenn man sie ausgelebt hat? Verändert man sein Wesen wenn man seine Fantasie ausgelebt hat. Ich wollte immer Analverkehr bis ich ihn hatte dann wollte ich das die Frau ohne mein drängen wollte und richtig geil trauf ist. Das ging soweit das sie es sosehr erregte das sie sogar abspritzte. Ein wahnsinnig schönes Gefühl für einen Mann einer Frau so etwas zu schöness zu schenken.
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von ********eter:
Was bedeutet Fantasien "ausleben" für euch?
Was heißt es eigentlich für Euch, wenn Ihr sexuelle Fantasien, Fetische oder Träume "ausleben" wollt?

Bedeutet dieses "ausleben", dass Ihr Eure Wünsche realisiert habt und diese nun praktiziert, in Euren Alltag integriert habt und jetzt "lebt"?

Ja, auch...

Oder kann es auch heißen, dass man es mal machen wollte, dann die Gelegenheit bekam, es ausprobiert hat und nun damit "fertig" ist – sozusagen damit "durch" ist, es "aus-gelebt" hat und es jetzt nicht mehr wichtig ist?
Es gab durchaus Fantasien zu Praktiken, die sich als flopp für mich in der Realität heraus gestellt haben...war nicht mein Fall.

Was kommt nach dem "ausleben"? Ist man dann wunschlos glücklich? Fühlt man sich erfüllt oder leer? Werden die alten Fantasien und Träume durch neue ersetzt oder wird die Wunschliste mit der Zeit einfach nur kleiner?
Nein, ich bin damit nicht "fertig"...die meisten meiner Fantasien sind fließend und keine kann wirklich abgeschlossen werden...ich fühle mich erfüllt und strebe nach mehr...manches mal bleibt es bei einer weiteren Stufe meiner Fantasie und manchmal will ich höher schneller weiter...und bei einigen Fantasien weiß ich einfach, ich bin noch nicht soweit, das in die Realität umzusetzen...weder physisch, noch psychisch.

Kommt es vor, dass ein ausgelebter Traum sich in der Realität als unspektakulärer herausgestellt hat, als in der Fantasie? Sind es "Phasen", die man durchmacht und die später an Bedeutung verlieren oder ist man auf einen bestimmten Stimulus festgelegt, der sich im Laufe des Lebens nur noch wenig verändert?
Ich veränder mich ständig und meine Fantasien sind beständig...erweitern sich.

Wie groß ist der Antrieb, so eine Fantasie ausleben zu wollen? Ist die Lust darauf so elementar, dass man immer danach strebt sie zu realisieren oder ist es nur die Kirsche auf der Sahne: ein Nice-to-have, aber nicht wichtig genug um ständig auf der Suche danach zu sein?
Beides...kommt auf die Fantasie an.

Ich finde es bemerkenswert, wie verwirrend die Sprache sein kann. Etwas "ausleben" und etwas "ausgelebt haben" kann gegensätzliche Bedeutungen haben. So ähnlich wie: etwas "umfahren" (drüber brettern) oder etwas "umfahren" (ausweichen). Welche Bedeutung hat "ausleben" für Euch?

Meine Fantasien in gewissem Maße zu leben...so wie auch bei mir zu behalten...weil für einige einfach noch nicht bereit bin...und weil nicht jede Fantasie ausgelebt werden kann.

IdS *victory*
*****ite Frau
9.559 Beiträge
Einen Teil meiner Fantasien ausgelebt. War im Moment ganz nett und spannend, aber mein Kopfkino in der Richtung dann tot.
Auch die Vorstellung triggert mich jetzt nicht mehr *gaehn*

Den "Rest" beware von *kopfkino* beware ich mir.
ich stelle mir "häufig" etwas vor, das ich umsetzen möchte, eine in der Vorstellungskraft entwickele Szene
real werden lassen ..oft im auto auf der Fahrt zu einem entsprechenden Treffen..und dann beim Treffen
hab ich ´fast alles vergessen, was ich gern wollte, weil es dann schon die Realität gibt und in der Halbzeit -
Pause, da fällt es mir wieder ein und oft läßt es sich wirklich einbauen und wir haben beide Spaß daran
Ich benutze das Wort ausleben nicht, wenn es um Phantasien geht. Ich bevorzuge "umsetzen". Ausleben hat für mich einen schlechten Beigeschmack - so, als wäre man danach fertig.
***is Mann
1.509 Beiträge
Ich persönlich differenziere zwischen "Fantasien" und "Kopfkino" haben.

Das eine habe ich, mit dem Wissen es auch irgendwann in Realität ausleben zu können und das andere sind einfach nur abgefahrene Kopfkinoepisoden, die sich so vermutlich niemals verwirklichen lassen. Ich geniese beides...

Ich habe das große Glück, dass wenn ich eine Fantasie verwirklicht habe meist sehr schnell eine andere nach kommt. Das hat auch nichts mit Steigerung des Kinks oder "höher, schneller, weiter" zu tun, sondern kann aus einem ganz anderen Themengebiet herrühren.

Sprich: Ich hatte eine tolle Session und habe eine Fantasie realisiert, die mit einer bestimmten Bondageart zu tun hatte. Das ist damit entweder abgehakt, oder es so geil das der Wunsch nach Wiederholung auftaucht.

Davon aber vollkommen unabhängig habe ich Fantasien, die überhaupt nichts mit Bondage zu tun haben und eher im Spanking- oder D/S- Bereich verortet sind und der Realisierung harren...
****59 Paar
1.795 Beiträge
Fantasie = eine Vorstellung oder auch Erscheinung.....
Wer seine Vorstellung schon lebt kann es eine Fantasie mehr sein
*****u70 Frau
226 Beiträge
Ich habe mir vorher über die Begrifflichkeit keine Gedanken......
Ich habe immer wieder unterschiedliche Fantasien und manchmal auch erotische Träume. Einige davon sind schon Realität geworden, was aber keinen Einfluss darauf hatte, wie oft ich Fantasien habe. Manche Fantasien möchte ich gerne umsetzen, bei anderen, weiß ich, dass sie niemals Realität werden (sollen)
Ich unterhalte mich gerne mit meinen PartnerInnen über meine Fantasien und überlegen/ spüren die Stimmung, ob wir sie Realität werden lassen.

Danke für das interessante Thema
Manche Fantasien bleiben lieber Fantasien *zwinker*
"Er" schreibt...
Welche Bedeutung hat "ausleben" für Euch?

Einfach formuliert bedeutet "ausleben" genau das, was das Wort auch aussagt für mich/uns. In der Ausprägung und Variante gibt es da die vielen Unterschiede, die auch schon im Eingangspost beschrieben wurden.

Es gibt Dinge, Fantasien, Wünsche oder was auch immer, die mehr oder weniger ganzheitlich die Vorstellungen des Sexlebens betreffen. Häufig wächst es aber auch einfach mit den Jahren. Wir hätten zB. nie gedacht, dass aus dem "kleinen" Wunsch mal reale Erfahrungen in Sachen Keuschhaltung und Femdom zu sammeln irgendwann eine voller Überzeugung ausgelebte Cuckoldbeziehung wird. Hier wurde aus einer Fantasie/einem Wunsch eine dauerhafte gelebte Beziehungsform.
Andere Dinge möchte man vielleicht gern mal ausprobieren und stellt dann eben fest, dass es vielleicht ganz nett ist/war, aber es sich damit dann auch hat.
Wieder andere Dinge mögen einen im Kopfkino/in der Fantasie sehr anregen, aber stellen im realen so viele Hürden dar, dass man es bei der Fantasie belässt.

Wie sich etwas entwickelt und was aus einer Fantasie, die man dann ausprobiert hat, wird, ist so individuell wie jeder Mensch. Entsprechend werden auch die Antworten hier sicherlich ausfallen.
Vermutlich kann jeder hier zu denen im Eingangspost beschriebenen Beispielen was aus dem Wort "ausleben" werden kann ein Beispiel aus den eigenen Erfahrungen geben.

Fazit:

Ausleben ist alles und gleichzeitig mitunter auch nichts. Es kommt drauf an um was es geht, wie es einen triggert und wie es sich insgesamt nach dem Erleben/Ausleben dann weiter entwickelt.

LG "Er" von NeueReize
Nur wenig ist anregender als die erste gelungenene Missetat.
Marquis de Sade


Ich halte dies eher so wie nach diesem Zitat.
Fantasien sind wichtig. Die bringen einen in die richtige Richtung.
Manchmal dauert es aber viele Jahre bestimmte Dinge umzusetzen. Manchmal scheitert es an den Personen oder an der Hemmung 😁
Bis jetzt habe ich meine Phantasien umgesetzt. Die, die übrig geblieben sind, werde ich mit den richtigen Personen die nächsten 15 Jahre umsetzen. Ich habe ZEIT.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich wirklich ALLE Fantasien ausleben will.

Für mich bedeutet das, Bilder, die man schon sehr oft, vielleicht über einen längeren Zeitraum, im Kopf hat, in die Realität umzusetzen. Es gibt bei mir welche, die ich schon seit Jahrzehnten mit mir rumtrage.

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, werde ich ein paar davon auch ausleben. Vielleicht aber auch nicht.
Jeder Mensch hat seine ureigene Sexualität und Neigung. Erst Fantasie und dann der starke Drang nach Umsetzung mit einem Partner.

Mit den Jahren und den real gemachten Erfahrungen relativiert sich die Fantasie und macht einer eigenen gefestigten Sexualität Platz.

Der Weg dorthin und die Umsetzung ist das Ziel meiner Sexualität. Ich lebe es real und mit weniger gebe ich mich nicht mehr zufrieden.

Gleichklang der Gefühlswelt mit dem entsprechenden Partner ist das Non Plus Ultra für mich. Das alleine ist für mich erstrebenswert und lebenswert.
Ich mache da zwischen den Begriffen keinen Unterschied, egal ob Fantasien, heimliche Wünsche, Kopfkino etc.
Das sind einfach sexuelle Dinge die ich gerne mal erleben möchte, von einer Frau dominieren zu lassen, angepinkelt zu werden, Sex mit einer Transfrau, um nur einige zu nennen.
Ob, wie und wann ich das letztendlich auslebe hängt von vielen Faktoren ab.
Gelegenheit, Tagesform, Mut etc...
Für mich persönlich fängt "Fantasien ausleben" bereits da an, wenn ich offen mit anderen über die Wünsche reden kann - unabhängig von der Umsetzung.
Das setzt schon ein hohes Maß an Toleranz und Vertrauen voraus - umso wertvoller ist es aber, darüber zu sprechen
********chen Frau
93 Beiträge
Ich habe einige Phantasien und jetzt, da die Kinder aus dem Haus sind, möchte ich wenigstens einige davon umsetzten. Mein Mann weiß davon. Ich würde zu gern mal in einen Swingerclub gehen. Mich reizt es, zu sehen und zu spüren, wie andere Männer auf mich reagieren. Auch ein Glory Hole ist sehr reizvoll. Das wird wohl die erst Phantasie sein, die ich umsetzen werde. Ich hoffe, dass das bald geschehen kann, denn ich bin schon sehr neugierig, wie sich das anfühlt. Ich habe allerdings auch Phantasien, die ich wohl nie umsetzten kann, denn manchmal träume ich davon, eine Prostituierte zu sein. Ich weiß, dass das ein Knochenjob sein kann, aber ich hab gehört, dass es Frauen gibt, die sich Hobbyhure nennen und dies zum großen Teil tun, weil sie der Gedanke reizt, sich für Sex bezahlen zu lassen, obwohl sie es finanzielle nicht nötig haben. Meine Gedanken gehen also eher in dies Richtung. Wenn mir jemand einen Rat geben kann oder mir seine Hilfe anbieten würde, werde ich sehr froh.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Fantasien quälen mich nie, die ergeben sich kurzfristig aus Möglichkeiten, also bleiben sie in der Regel nicht unerfüllt, sondern ich mache mich daran, alles, was mein Verstand dazu hergibt, in Bälde zu realisieren.
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