Salz in der Suppe...
Merci vielmals, Mister Sugar-free!!!
Ich sehe mich zwar nicht als lebendes Kunstwerk, aber ich verstehe, was Du meinst.
Eine Diskussion will ich nicht unbedingt lostreten, aber der einen oder anderen Teilnehmerin sei vielleicht mal ein Blick in die zwei Alben empfohlen, die das Resultat dieses Shootings sind.
Einen Teil des Konzepts hatte ich schon kurz erläutert. Das war der Schlußakkord, die Zerstörung des eigentlichen Paintings zur Dokumentation der Vergänglichkeit dieser Kunst, bei der natürlich gleichsam wiederum etwas Neues entsteht, was dann ganz zum Schluß reingewaschen wird.
Ausgangspunkt waren drei, hauptsächlich mit Metallic-Farben bemalte Männer in einer alten Industrie- bzw. Militäranlage.
Es ging im ersten Teil darum, mit der Tiefe des Raumes zu arbeiten, raum-geometrische Figuren und dergleichen zu Dritt zu bilden. Wir haben diese alte Anlage vorübergehend aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt und dort unser farbiges Unwesen getrieben. Deswegen habe ich es als "buntes Treiben der Industrieanlagengeister" benannt. Mit den bildlichen Ergebnissen des ersten Teils bin ich zwar nicht ganz zufrieden, aber eine gewissen Dynamik muß man der Umsetzung zugestehen.
Der Schlußteil ist hingegen so geworden, wie ich mir dies vom Ablauf vorgestellt haben.
Nein Sylvie, ich bin im Kindergarten nicht zu kurz gekommen!
Aber mit Fingermalfarben kann man auch herrlich arbeiten. Die Herangehensweise ist heutzutage eine andere. Und dennoch wird dann wohl ab und zu das Kind im Manne herausgelassen.
taco
P.S.: Schade um Deine Bilder, Monsieur Sans Sucre. Aber wieso gehst Du zum Dealer, wenn Du Bilder haben willst. Hm...