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An Singles, hat Corona eure Sicht auf das Leben verändert?

**********ede56 Mann
6.217 Beiträge
Themenersteller 
An Singles, hat Corona eure Sicht auf das Leben verändert?
Ich bin mit dem Anspruch ins Joy, hier die Frau für das letzte Drittel meines Lebens, zu finden oder gefunden zu werden.
Ich bin mir sicher, es wird passieren. Im Joy sind genau die Frauen, denen ich ebenbürtig auf Augenhöhe begegnet bin.
Open minded für die schönste Nebensache der Welt.
Viele Männer und vermutlich auch einige Frauen, sind mit einem anderen Anspruch in den Joy. Das ist legitim und voll ok, wenn es denn auch immer so kommuniziert wird.
Corona hat unser aller Leben z.T. dramatisch verändert. Plötzlich hatte Single sein viele Nachteile. Kontakte zu Anderen sind drastisch erschwert.
Soziale Netzwerke ersetzen nicht den persönlichen Kontakt.
Meine Frage deshalb an Euch hat Corona etwas verändert, in Bezug auf die Beweggründe , warum ihr im Joy seit?
******ara Frau
9.272 Beiträge
Nö. Ich tue immer noch das, weswegen ich hier bin.

Ich bin noch nie von Blümchen zu Blümchen gehüpft. Meine Kontakte sind ausgewählt und manchmal dauert es auch länger, bis man sich kennenlernt. Das war aber auch vor Coronazeiten schon so. Und nicht jeder Kontakt wird ein körpernaher Kontakt. Manchmal entstehen einfach Freundschaften über zig Kilometer. Das weisst Du ja selbst *zwinker*

Von daher handhabe ich alles wie bisher.
Ob Corona die Sicht auf mein Leben verändert hat ?

Natürlich, vorher 4 x Sport pro Woche, dann nichts mehr, und so gut wie keine direkten Kontakte mehr .

Man gewöhnt sich daran .

Wenn es nächste Woche dann wieder los geht ....
Man gewöhnt sich daran .

Joy ?

So wie sonst auch .

Die Zukunft?

Keinen Schimmer, wir werden sehen und uns entsprechend anpassen, oder untergehen.

LG Stefan
*********wing Paar
4.019 Beiträge
Ja
******rah Paar
3.223 Beiträge
Nö. Unsere Sicht auf‘s Leben hat Corona nicht verändert.

Höchstens unsere Sicht auf unsere Mitmenschen, wenn wir sehen, wie die sich damit verhalten. *aua*

Die einen verharmlosen eine durchaus ernst zu nehmende Krankheit, die anderen verschreiben sich der schieren Panik *panik* und Weltuntergangsstimmung, andere flüchten sich in Verbots- und Blockwartmentalität.


Beides tragen wir nicht in uns.

Die goldene Mitte war, ist und bleibt auch mit Corona für uns der bestimmende Faktor.

Risiken, Chancen, Wahrscheinlichkeiten abwägen und bewerten.

„Maximale Lebensfreude, maximales Füreinander und Miteinander bei soweit wie möglich minimiertem Risiko.“


Der Rest fällt unter:

„Mut zur Lücke“ und „No Risk- No Fun“

Sonst bräuchten wir unser Leben nicht leben, wenn wir die Furcht vor (Lebens-) Risiken zur Maxime unseres Handelns erheben würden. *umfall*

Eines Tages werden wir eh alle sterben.

Ob nun an Krankheit, Sportunfall, im Straßenverkehr, durch Krankenhauskeime, durch ein Attentat, durch falsche Ernährung, durch einen Haushaltsunfall, durch ein Kapitalverbrechen, durch Fehlmedikamentation oder mangelnde Vorsorge.
Krebs, Herz-/Kreislauf steht mit über 400.000 Toten pro Jahr in Deutschland übrigens ganz oben auf unserer Liste. *wua* Corona fällt in dieser Statistik noch nicht einmal wirklich signifikant für uns auf.



Ja, eines Tages werden wir sicher sterben.

Aber an allen anderen Tagen leben wir. *tanz*

Wir werden es weiterhin achtsam, positiv und ohne Angst gestalten.

*regenbogen*

Tom & Zarah
„Auf das Leben“
Auf jedenfall
Nein. Nicht so ein relativ harmloses Virus hat meine Sicht auf mein Leben verändert. Wenn überhaupt, dann diese korrupten und/oder unfähigen Politiker.
Ja, ich sage relativ harmlos. Ich glaube eher den Fakten, Zahlen und Erfahrungen von über 120 weltweit anerkannten Wissenschaftlern, als einem Tierarzt und öffentlichen Behörden. Ich arbeite zu lange in einer solchen Behörde und weiß, welche Leute dort seit vielen Jahren in die Führungsetagen geholt werden. Und in den Mainstreammedien kommen auch nur noch aus dem Zusammenhang gerissene Halbwahrheiten, um die Panik am Leben zu erhalten. Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber.
**********ede56 Mann
6.217 Beiträge
Themenersteller 
Ich merke , daß ich mich leider mißverständlich geäußert habe .

Mir ging es um Single und ihre Intention, warum sie im Joy sind.
*****965 Frau
5.383 Beiträge
Ja und je länger es dauert desto klarer wird meine Sicht auf bestimmte Dinge und ....Ohwehhh einen Sub äußert sich wie folgt....meinen Anspruch
*****die Frau
100 Beiträge
Guten Morgen Harry *zwinker*

Ja natürlich ändert es was... ich selektierte ja eh schon im Vorfeld...JETZT ist es nochmal etwas MEHR.... der Grund für Joy bleibt dabei aber unverändert ..nur die Rahmenbedingungen haben sich etwas verändert den neusten Umständen entsprechend ..bleibt alle gesund *kuss*
Zitat von *********arry:
Ich merke , daß ich mich leider mißverständlich geäußert habe .

Mir ging es um Single und ihre Intention, warum sie im Joy sind.

Also da hat sich bei mir trotzdem nichts geändert
Da ich vor Corona mich von meinem Spielpartner getrennt habe, hat sich schon ein wenig verändert was die "Suche" hier angeht.

Mir ist ein persönliches Kennenlernen wichtig. Ich mag das virtuelle hin und her schreiben nicht. Einen Menschen beim Reden ins Gesicht schauen und zu "lesen" ist nicht zu ersetzen.

Meine Suche nach einem Fesselpartner habe ich auch auf's Eis gelegt. Ich werde generell vorsichtiger was Kontakt zu Menschen angeht. Meine Gesundheit und die meiner Familie ist mir sehr wichtig. Und gerade in solchen Zeiten, trennt sich die Spreu vom Weizen, noch bevor er zu einem Treffen kommen könnte. Geduld ist leider keine Tugend.
Zitat von **********ain79:

Mir ist ein persönliches Kennenlernen wichtig. Ich mag das virtuelle hin und her schreiben nicht. Einen Menschen beim Reden ins Gesicht schauen und zu "lesen" ist nicht zu ersetzen

Da bin ich voll und ganz bei dir. *top*
*******vid Mann
624 Beiträge
Natürlich hat es das Leben verändert!
Viele angenehme Sachen fallen erstmal auf lange Zeit aus.
Wie Hotladie sehr richtig sagte die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert und das persönlich kennenlernen ist gerade auch nicht leicht.
Aber wenn es knistert wird man schon Wege und Möglichkeiten geben.
**********b_810 Paar
4.476 Beiträge
ja ,es hat sich veraendert.wir koennen mit der jetzigen situation in deutschland aber gut leben.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
hättest Du mich das vor 2 oder 3 jahren gefragt
(wenn es da schon corona gegeben hätte)
hätte ich mit
ja
geantwortet
da habe ich allerdings auch noch wild durch die gegend gedatet

heute sage ich
nein
habe meine erfahrungen gemacht und weiss, warum die allermeisten hier sind
corona hat am joy und an meinem bevorzugten lebens-stil nichts geändert...
Zitat von *******ell:
hättest Du mich das vor 2 oder 3 jahren gefragt
(wenn es da schon corona gegeben hätte)
.

Hat es nachweislich. Es gab nur diesen (nicht einmal 100%igen) Test nicht. *zwinker*
******iel Mann
1.584 Beiträge
Meine Sicht auf das Leben: die hat sich insofern verändert, dass ich jetzt wieder mehr an die Dummheit der Menschen glaube
meine Sicht auf den JOYclub: bezogen auf den JC habe ich mich schon lange vor dem Coronavirus auf dem Punkt eingefunden, auf dem ich jetzt stehe...
****re Frau
2.763 Beiträge
Für mich ist der Unterschied schon stark spürbar

Viele Aktionen, die zu meinem Alltag gehörten und plötzlich weg brachen vermisse ich schmerzlich

Mein Sport, Konzerte, Festivals, mein morgentliches Frühstück im Kaffee, Clubbesuche und Veranstaltungen

Auch ein spontanes Kennlerntreffen gehört dazu

Mir ist bewusst geworden, das ich soziale Kontakte benötige, kein Einsiedlerkrebs bin
Habe viel nachgedacht während der Kontaktsperre und mich sogar erwischt, das ich zwischendurch neidisch auf Menschen mit Arbeit und festen Partner war


Daher freue ich mich sehr auf die Lockerungen, hier im Kreis Unna

So wie es ausschaut habe ich auch die Möglichkeit meinen gebuchten Urlaub anzutreten


Also ist mein Fazit, die schönen Dinge bewusster zu erleben und zu genießen
Wir haben ja alle gespürt wie schnell das fort sein kann
In meinem Denken hat nicht Covid 19 aber das was es auslöst, viel angeregt und verändert.

Zum einen hat es mir gezeigt wie fragil unsere Gesellschaft ist, wie schnell sich das Leben ändern kann, wie leichtfertig wir Vieles auf später verschieben, wie selbstverständlich Freiheit, Freizeit, Lebensstil geworden sind.
Es gibt mir sehr zu denken wie leicht unsere Welt, Weltanschauung ins Wanken gerät, wie schnell sich Meinungen verhärten, wie leicht sich vernünftige Menschen in die Haare bekommen und eine konstruktive Diskussion plötzlich nicht mehr möglich ist.

Nein, NICHT CORONA ängstigt mich! Ich nehme es ernst, mit Hausverstand -ja.
Was mich ängstigt ist unser UMGANG MIT EINANDER.
Ich scheue keinen Konflikt und keine Diskussion, bin selber gerne messerscharf, klar und pointiert in meinen Aussagen;
Aber jetzt werden Diskussionen nicht mehr sachlich, konstruktiv geführt....nein man ist entweder für die eine oder für die andere Seite. Das finde ich SEHR BEDENKLICH - ja gefährlich!

Ich sehe unserer Wirtschaft und deren Zerbrechlichkeit mit großer Sorge; die Folgen, die dieses Virus und alles was es nach sich zieht; die Last, die Menschen, die ohnehin nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind, zusätzlich zu tragen haben werden.
Die wirtschaftsökonomischen Folgen in Ländern, die als reich gelten sind plötzlich nicht mehr absehbar. Was ist dann erst mit Ländern, in denen Menschen Tag täglich um ihr Überleben kämpfen?!

Wollen wir und da tatsächlich darüber mokieren, dass wir nicht zum nächsten Konzert gehen können?

Ja, meine Sicht auf Freundschaften, Familie hat sich geändert....
Nichts mehr ist selbstverständlich....Mir fehlten meine Menschen! Mit fehlt das Lachen, mir fehlt das Diskutieren, mir fehlt mein Gegenüber das ich berühren und dem ich in die Augen sehen kann!!!

Ja, es hat mich verändert!!!
Ich bin dankbar in einem Land zu leben, in dem das Gesundheitssystem gut ist, in dem Maßnahmen (ob gut oder überdenkenswert) rechtzeitig getroffen werden, in einem Land in dem die Sterbefälle nicht so hoch sind.
Ich bin dankbar, dass ich Familie und Freunde habe, die mir jetzt fehlen.
Ich bin dankbar, dass ich nachdenken und nachfühlen durfte, wie viele Dinge in meinem Leben nicht selbstverständlich sind; wie mir die Normalität fehlt; wie zerbrechlich unsere Welt doch ist!!!

Nicht Corona ist das wovor wir uns fürchten sollten (wenn wir mit Hausverstand und Vorsicht daran gehen)sondern wir sind es und unser Umgang mit einander!

Ja, es hat Vieles verändert bei mir
Danke CORONA!
*******vid Mann
624 Beiträge
Zitat von ****re:
Für mich ist der Unterschied schon stark spürbar

Viele Aktionen, die zu meinem Alltag gehörten und plötzlich weg brachen vermisse ich schmerzlich

Mein Sport, Konzerte, Festivals, mein morgentliches Frühstück im Kaffee, Clubbesuche und Veranstaltungen

Auch ein spontanes Kennlerntreffen gehört dazu

Mir ist bewusst geworden, das ich soziale Kontakte benötige, kein Einsiedlerkrebs bin
Habe viel nachgedacht während der Kontaktsperre und mich sogar erwischt, das ich zwischendurch neidisch auf Menschen mit Arbeit und festen Partner war


Daher freue ich mich sehr auf die Lockerungen, hier im Kreis Unna





Ja erst wenn gewisse Sachen wegfallen merken Wir wie sehr wir Sie vermissen.
****re Frau
2.763 Beiträge
Ja vorher sind wir, durch unser Single Leben "gehüpft 'und konnten uns nicht vorstellen das Dieses von heute auf morgen anders sein könnte

Da wird der Mensch schon tiefgründiger, wenn er es zulässt

Das schimpfen auf Andere, hat mein Leben nie besser gemacht

Eine Krise, hält jedem den Spiegel vor, ob er bei sich bleiben kann oder seine Gefühle auf die anderen Menschen projiziert.

Ich kann mir ja kein Urteil anmaßen wenn ich die andere Person gar nicht kenne
*******vid Mann
624 Beiträge
Jeep,der alte Spruch "jeder ist seines Glückes Schmied "passt Prima.
Aber es ist Teilweise schon erschreckend wie dünn der Firnis der zivilisaion bei einigen Aufgetragen ist.
******one Frau
257 Beiträge
Ich kann gut verstehen was der TE meint.
Als TeilzeitSingle ( wir haben nicht zusammen gewohnt ) hat Corona schon sehr mein Leben verändert.
Mein Partner traute sich nicht mehr zu mir und mein gewohntes Leben ist nahezu weggebrochen.
Hier bei Joy machte es nur noch halb so Spaß wie sonst..weil reale Dates wollte ich nicht. Stammtischveranstaltungen fielen aus.
Letzten Endes hat das die Beziehung nicht überlebt..
Also..Ja Corona hat mein Leben verändert.. *zwinker*
Lg Fanta
*******e222 Frau
8.548 Beiträge
Meine Sicht auf das Leben hat sich wegen Corona durchaus verändert.

Ich Single, herrenlos und wünschend, hier einen Mann kennen zu lernen, habe durch die Möglichkeit mich auch mit Corona (zu allem was vorher schon da war) zu infizieren, schwerer.
Ich werde noch vorsichtiger sein, wen ich näher als 2 m an mich ran lasse.

Aber im Hinblick auf meine Intention warum ich im Joy bin, hat sich mein Leben nicht verändert.
Ich wünsche mir weiterhin einen Mann kennen zu lernen, der zu mir und zu meinem BDSM passt und sein BDSM zusammen mit mir ausleben möchte. Gerne auch mehr, also eine echte monogame Beziehung und Partnerschaft *liebguck*.
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