Ist ein Sub ein Weichei?

Nicht immer ehrlich gesagt..

Es ist auch vllt. besser zu unterscheiden, was einen kickt, was einen sex. kickt..

Ok. Ich sagte in der Regel.

Nö, das ist nicht zwingend so. Ein Sadist will seine femsub nicht unbedingt ficken, sondern zum Beispiel lieber nur schlagen, erziehen oder erniedrigen. Erotisch heiß muss er sie nicht unbedingt finden.

Sie

Also wenn ich jetzt richtig alles verstanden habe.
Denn kann Femdom Sex haben mit
1. Malesub
2. Maledom
3. Mit einem Mann der mit SM gar nichts am Hut hat.
Und entweder fickt Femdom oder sie wird gefickt .
Und gezwitscht wird auch.
Also kann Femdom auch Sex als Femsub haben ,muß aber nicht sein.
Und was die einen machen ,wollen andere gar nicht
Und bei einigen geht es gut wenn Herrin und Sklave Sex haben . Bei anderen zerstört es das Machtgefälle .
Und der Sklave oder der Diener hat Sex mit seiner Herrin oder sie ist unerreichbar für ihn .
Es gibt also alles oder auch nicht .

In der Regel... welche Regel? Deine? Meine? Seine?

Dein letzter Satz ist verständlich. Der Rest klingt nach Grammatik.

Das ist richtig und eine Sadistin ihren Malesub vielleicht auch nicht.

Aber wir reden trotzdem immer noch darüber ob Sub ein Weichei ist oder ein sexy Sklave, der seiner Herrin auch sexuelle Befriedigung verschaffen kann.
Schon klar, dass es immer auch anders geht.

Langsam wird es hier kleinkariert...


Wie das gemeint ist, ist doch wohl klar und wird auch die am häufigsten anzutreffende Variante sein.

Meistens ist es so, zumindest habe ich nur in wenigen Fällen etwas gegenteiliges gehört und/oder gelesen, dass der Dom seine Sub sexuell anziehend und attraktiv findet.

Die Bezeichnung "in der Regel" sagt doch nichts anderes aus, als das es häufig mutmaßlich meistens so ist...

LG "Er" von NeueReize

Ich unterschreibe den Beitrag von @******ize

Abgesehen davon: Die Fragestellung an sich ist sehr gossiphaft (aber spannend).

Da ich alle Beiträge gelesen habe, habe ich in den 10 Jahren schon alles was beschrieben wurde ausgelebt. Das einzige was mir in den Beiträgen gefehlt hat, ist dass man sich auf den anderen einlässt und dass man auch Streicheln, Kuscheln und die Seele berühren kann, wenn es beide wollen. Und das ist auch eine wundervolle Facette in der BDSM Szene anstatt nur das Wort ficken, mit dem ich mich einfach nicht anfreunden kann. Und ich habe festgestellt das jede Art eine Bereicherung ist.

Das Wort ficken fand ich hier mehr als passend.

Und noch etwas lag mir nachträglich auf der Seele: Eine in ihren Sklaven/Sub vielleicht sogar verliebte Femdom.

Muss man den unbedingt verliebt sein für eine Konstellation/Beziehung? Es werden auch nur reine Spielbeziehungen geführt, da reichen Symphatie und Vertrauen zueinander vollkommen aus. Mit meinem letzten langjährigen Spielpartner habe ich nicht nur SM gemacht. Körperliche Nähe und eine gewisse Zuneigung waren irgendwann selbstverständlich.

@**********ain79

Überhaupt nicht. Es gibt ganz tolle Spielbeziehungen, die auch ein eigenes Gefühlsleben haben.

Ich persönlich war die ganze Zeit ausschließlich bei der Eingangsfrage und ob Sub ein Weichei ist, der keinesfalls ins Schlafzimmer darf oder ein heißer Typ, der devot die Dame sexuell auch sättigt.

Und die weiterhin vielleicht auch kuscheln oder gar verliebt sind

Das kommt auf die Art der Beziehung an.

Sucht Femdom nur was zum Hauen, für Sex, zim Dienen oder auch was für das Herz.

Das gilt auch für den Attraktivitätsfaktor. Für ein Arschvoll brauche ich sub nicht heiß finden, dafür will ich dann auch keinen Sex mit dem.

Logisch, oder?

Sie

Ui...da ist es bei mir anders. Das Aussehen spielt keine große Rolle, aber anziehend sollte derjenige der seinen hin streckt schon sein...Für Sex spielen andere Faktoren für mich eine Rolle.

Ein paar Seiten vorher habe ich festgestellt, dass es eklatante Unterschiede zwischen Male- und Femdoms gibt. Das ist irgendwie nicht gut angekommen.

Würde ich in eine männliche Dom-Runde fragen: Ist eure Sub ein Weichei, dass nicht ins Schlafzimmer darf oder ist sie eine heiße Schnecke, die euch devot sexuell sättigt? Hätte ich, da bin ich mir sicher, andere Reaktionen bekommen.

Es gibt Unterschiede.

Ich will ungern provozieren/klugscheißen,

aber selbst bei MaleDoms ist es nicht immer der Fall, dass sie ihre FemSubs begehren/lieben/hot finden. Das hat nicht immer mit fehlendem Respekt zu tun. Und anderseits nicht viele FemSubs begehren/lieben/schwärmen für ihre MaleDoms.

Es gibt in der Tat vieeeeeeeele verschiedene Beweggründe für eine Tat, bei der die Mehrheit nur ein bestimmten, einzigen Beweggrund vermutet.

Ich sehe in einer Diskussion oder einer gegenteiligen Meinung keine Provokation, solange sie nicht so formuliert ist.

Dass nicht viele FemSubs ihren Dom begehren/lieben/für ihn schwärmen halte ich allerdings für eine gewagte Aussage.

Davon abgesehen lieben oder begehren MaleSubs ihre Dom sicher auch. Aber ich bleibe dabei, es gibt eklatante Unterschiede.

Zunächst: natürlich unterscheiden sich viele MaleDom- zu FemDom-Beziehungen. Und natürlich gibt es in beiden Formen jeweils Beziehungen mit 0 "verliebt sein" bis 10 "für immer und ewig verheiratet"... Aber die Frage war ja ursprünglich:

Ist ein MaleSub ein Weichei?

Jein - bzw.: es kommt drauf an!
Grundsätzlich finde ich sind die meisten MaleSubs im "zivilen Leben" alles andere als ein Weichei. Oftmals sind das im Leben sehr selbsbewusste Menschen, welche wiederum im privaten auch genug Selbstvertrauen haben, um zu sich und der sexuellen Neigung auch gegenüber einer Frau offen stehen zu können. Oftmals ist das ja nicht unähnlich zu einem Outing bei homosexuellen Menschen: befreiend!

Auf der anderen Seite spielt der Kopf in D/S-Beziehung eine viel größere Rolle als in vielen vanilla Beziehungen. Ein gewisses Rollenspiel ist ja in einigen Konstellationen enthalten: während der Alltag auf Augenhöhe stattfindet, ist der Herr im Sex nunmal quasi rechtelos. Und diese Kontrolle sieht bei den unterschiedlichen Geschlechtern nunmal anders aus: während es für MaleDoms sehr befriedigend sein kann, die Kontrolle über seine Sub durch sexuelle Wünsche zu demonstrieren, ist es für einige FemDoms nunmal sehr befriedigend dem Sub seinen Platz durch sexuellen Geiz auszudrücken. Seine Männlichkeit wird quasi in Frage gestellt in dem sein sexuelles Vermögen versagt bleibt: zum Teil nur physisch und anderweitig dann auch eben verbal. Und dabei kann es dann eben vorkommen, dass ein Sub auch als Weichei (im sexuellen) bezeichnet wird. MaleSubs müssen dann nunmal eher zuschauen, wie die Herrin/FemDom sexuell aktiv ist (mit einem echten Mann), als das sie selbst (eben im Gegensatz zu weiblichen Subs) sexuell aktiv sein dürfen.

Natürlich gibt es auch Weicheier die devot sind und als MaleSub unterwegs ist - auch diese Gruppe kennt man. Aber das heißt nicht: MaleSub->im Leben als Mann ein Weichei. Eher eben andersrum.

Da ist man einen Tag auf Arbeit und es sind vier Seiten hier dazu gekommen...

Ich als Ownerin habe Sex mit meinem Pet. In vorherigen Beziehungen hatte ich, Femdom/Domme Sex mit meinen jeweiligen subs. Gehört für mich zu einer Beziehung, sonst ist es für mich keine (, die ich in Erwägung ziehen würde).
Dieser Sex darf gern eine Session krönen, darf aber auch gern schlicht unsere Lust befriedigen. Ob ich ihn/sie ficke oder er/sie mich, hängt maßgeblich davon ab, wie unsere Tagesform ist und wonach mir der Sinn steht (da ich nympho bin, kann ich in der Hinsicht - und außschließlich in dieser - manchmal sehr stino sein). Benutzbar muss mein Pet oder mein/e sub sein, das ist mir wichtig.

Genau. Das ist auch der Sinn eines Forums.

Schön wäre natürlich wenn man diese 15 Seiten dafür nutzt, das Verständnis für die Frage zu erweitern statt zu meinen, man könne nun daraus ein abschließendes Urteil bilden wie Subs - oder auch Doms - nun mal zu sein hätten ...

Da gibts, wie überall im Leben, die volle Bandbreite. Subs, und zwar unabhängig von m/w/d, können innerlich stark und selbstbewusst sein und sich in dieser Stärke jemandem unterwerfen - es können aber auch schüchterne Mäuslein sein die einfach froh sind wenn sie jemanden finden der ihnen sagen mag wos längs geht. Und keiner davon ist an und für sich falsch - für jeden gibt es potentiell passende Partner.