Wie kommt Ihr damit zurecht devot zu sein?
Als ich gemerkt habe, das ich devot veranlagt bin, habe ich in einer Beziehung mit einer sexuell aktiven dominaten Partnerin gelebt. Übrigens glücklich und zufrieden.Ich bin erst in ein Loch gefallen, nachdem die Beziehung in die Brüche ging. Ich hatte nicht das Problem, das ich meine Devotheit nicht akzeptieren konnte oder wollte, sondern das mein Sexualleben plötzlich nicht mehr ausgefüllt war. Ich fand Sex (wenigstens den den ich noch hatte) langweilig. Ich habe eine ganze Zeit gebraucht, um aus diesem depressiven Loch wieder heraus zu kommen.
Ich glaube nicht, das man seine devoten Neigungen weg therapieren kann. Ich für meinen Teil habe akzeptiert, das ich eben sexuell etwas anders ticke als die Mehrheit unserer Gesellschaft.
Bedauerlich finde ich nur, das viele Frauen das Vorurteil pflegen, das devote Männer langweilig sind. Das macht zum eine die Partnersuche als auch die Beziehung selber schwierig.
Es gibt aber eine Weg nicht depressiv zu werden: Akzetiere Dich wie du bist und schere dich nicht um die Meinung anderer.