„Social Media und der/die Ex!
Hallo alle zusammen,
ich wollte mal zu einem Thema, welches mich länger schon beschäftigt, was schreiben und hoffe auf rege Anteilnahme und Beiträge und Meinungen dazu.
Jeder von uns hatte in der Vergangenheit schon mal Beziehungen. Man ist miteinander verbunden über Social Media (Facebook, Instagram etc.). Man postet fleißig zusammen, man verlinkt sich bei jeder Gelegenheit und freut sich gerade die schönen Erlebnisse mit allen gemeinsamen Freunden und Bekannten bei den Social Media zu teilen.
Also erstmal nix ungewohntes also und sicherlich ein oft vorkommendes Phänomen.
Aber dann passiert es auch mal, dass Beziehungen auseinander gehen und man trennt sich.
Wie verhält Ihr euch in dem Fall was Freundschaften mit der oder die Ex auf Social Media betrifft?
Seid ihr da rigoros und löscht die Freundschaften zu der Ex oder gar zu dem Freundeskreis von ihr oder ihm? Wenn ja, welche Beweggründe hattet ihr, um diesen Schritt zu gehen?
Oder bleibt ihr weiterhin mit ihr oder ihm auf Social Media verlinkt, auch sogar mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass in absehbarer Zeit da was gepostet werden könnte, was euch runterziehen oder den Magen verdrehen könnte?
Gibt es eurer Meinung nach ein Patentrezept, wie man in dem Fall das handhaben sollte mit Social Media und der/die Ex im Allgemeinen?
Ich danke euch fürs Lesen und freue mich auf eure Beiträge.
RoKa_Ac
Social Media?
Was ist das?
Allenfalls zur Kommunikation in engen Grenzen nutzend, keine Verlinkungen, Fotos, etc. - die Rechte an allem werden bekannterweise sofort abgetreten.
Und dann die ganze, auch hier gestellte, Frage "wie damit umgehen"?
Ein Ding mehr, über das ich mir den Kopf zermarterte.
Wie war es "früher"?
Ohne "das Zeug"? Oder ohne Internet?
Da trennte man sich, zog evtl. einige Kilometer weg und - ja was?
Sah und schrieb sich nicht mehr.
Machte erstmal "einfach weiter", mehr oder weniger traurig.
Und fand irgendwann Neues.
Waren diese "Zeiten" so viel schlechter?
Seit letzter Ex-Freundin frage ich mich, ob das alles so viel Sinn macht oder nicht nur Zeit, sondern danach auch Kraft kostet.
Die ich für mich selbst brauche.
Die Simulation der Vor-Internetzeit braucht diesbezüglich zwar Konsequenz und Einsicht, ich denke aber damit langfristig sinnvoll zu fahren.
Was will man noch mit den Menschen?
Ehrlicherweise führt dann doch jeder sein "eigenes Leben".
Und falls einer, sagen wir, stirbt - merkt man das?
Klar, "social media". Oder Bekanntenkreis, falls der noch existiert.
Braucht man das?
Wirklich?
Warum?
Jeder hat seine Sichtweisen.
Ich persönlich denke, dass die vor-Internet- und vor-Social Media-Zeit so schlecht nicht war.