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Spielball der Hormone, Lustabfall nach dem Sex zu zweit?

Mädels hier habt alle auch Recht.

Viele Faktoren spielen eine Rolle.
Aber wenn ich 45+ bin oder älter..... Überlege ich vielleicht mal was ich möchte, was mir Lust bereitet, was ich gut finden könnte.
Das muss noch nicht mal Sex sein.
Kuschel Gruppen, Tantra Gruppen, Massage, Yoni Massage usw.
Wisst ihr was ich meine?
@****77

Woher wollen wir wissen, was die Frau des TE gerne mag und welche Hobbies sie hat? Bekuscheln lässt sie sich von ihm ja, mag sein, das reicht ihr an intimen Kontakten.

Sie
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****77:
Wisst ihr was ich meine?

Klar. Ich halte es auch absolut nicht für Zufall dass es hier im Joy schier endlose Erfahrungsberichte von Frauen gibt die ihre eigentliche Sexualität erst mit 40 oder 50 angefangen haben zu entdecken. Aber auch da geht dann meistens ein Initial vorher. Das Ende einer langjährigen Beziehung beispielsweise. Hat sich eine Beziehung unter ungünstigen Umständen erst mal eingepegelt ist eine Änderung nun mal oft sehr schwierig da die Barriere gegen die als unbefriedigend empfundene Sexualität halt nur schwer wieder abgebaut werden kann ...
*****ern Frau
992 Beiträge
Ich glaube der TE sagt sowieso nichts mehr nach dieser erschlagenden Diskussion. Evtl hat er ja zumindest mitgelesen.
Ich frag mich das sowieso oft bei Themen ob die TEs das überhaupt verfolgen...warum wird überhaupt gefragt?
Naja wer weiß evtl hat derjenige ja für sich Erkenntnisse
Ich finde zwar Tipps wie mach doch mal dies oder jenes ja gut. Einerseits.
Andererseits Stimme ich aber auch dem zu, dass man Lust auf Sex, oder den einen Menschen, nicht dadurch herbei führen kann.
Auch die beste Technik oder noch so viel Mühe ersetzt nicht, ob man Anziehung spürt zu Jemandem oder nicht.
Ob der Funke da ist, oder nicht.
****25 Frau
370 Beiträge
Ich bezweifle auch, dass das Jahrzehnt, in dem man aufwächst viel ausmacht, oder das Elternhaus. Denn entweder man passt sich dem bestehenden Konsens an und findet ihn gut, oder man rebelliert. Gab es zu genüge.
Entweder man galt dann als prüde (aber so von der Gesellschaft/Elternhaus usw. erwünscht) oder als – ich nenne es mal diplomatisch – leichtes Mädchen. Offenbar kann eine Frau es niemandem, egal in welchem Jahrzehnt recht machen.

Jeder Mensch ist unterschiedlich.
Entweder man erforscht, berührt, befriedigt sich selbst, oder es gibt einem nichts.
Entweder, man trifft Entscheidungen im Leben und zieht sie durch, oder man lässt sich dahin treiben, wie ein Blatt im Wind.
Entweder man betreibt Selbstfürsorge, oder man opfert sich für andere auf.
Jeder Mensch hat nun einmal andere Interessen, Neigungen, Bedürfnisse, Eigenhalten und Wünsche. Die es auch zu respektieren und akzeptieren gilt. Besonders vom eigenen Partner, der sich eine 180° Grad Drehung wünscht und enttäuscht ist, dass der andere sich gar nicht ändert. Weil… man wünscht es sich doch so sehr.

Es hilft alles nichts. Die Frau des TE kann nicht Gedanken lesen, noch kann der TE einen anderen Menschen verändern. Seine Frau ist zufrieden – reine Vermutung – warum sollte sie sich dann ändern? Erstrecht nicht, solange keinerlei Kommunikation besteht, in denen die Wünsche ganz klar geäußert werden. Und selbst dann kann niemand – darf niemand – von einem anderen Menschen verlangen sich zu ändern.

Mag sein, dass die sexuelle Lust mit einem anderen Partner plötzlich entsteht, muss aber nicht bei jedem der Fall sein. Es steht in den Sternen, ob dies bei der Frau des TE der Fall ist. Unabhängig davon, ob sie zuvor schon Beziehungen und/ oder Orgasmen hatte. Die Frage ist ja, ob sie Spaß dabei hatte, ob es etwas ist, was sie unbedingt haben will und braucht. Oder – wie es scheint – gerne darauf verzichten kann.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *****de2:
Ich halte es auch absolut nicht für Zufall dass es hier im Joy schier endlose Erfahrungsberichte von Frauen gibt die ihre eigentliche Sexualität erst mit 40 oder 50 angefangen haben zu entdecken.

Solche Berichte gibts auch von Männern. Genderunabhängig bin ich da vorsichtig. Die Sexualität ändert sich alle 15 bis 20 Jahre. Die eigene Sexualität ist ja keine Konstante. Es ist gut denkbar, Das die Sexualität zu Beginn tatsächlich passte, auch wenn man sich das 15-25 Jahre später nicht mehr vorstellen will.
Die Aufwertung (Erweckung) ist meiner Meinung nach nur eine Glorifizierung. Dazu kommt noch die Intention das Gewesene schlechter zu machen. "War ja Scheiße. Und ficken konnte er auch nicht."

Ich bin bei der Bewertung und Vergleichen immer vorsichtig. Zu schnell wird irgendetwas schlecht gemacht oder glorifiziert. Weswegen ich verschieden Sexualitäten und auch Unpassendes sehr wertneutral einstufe.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Dazu kommt noch die Intention das Gewesene schlechter zu machen. "War ja Scheiße. Und ficken konnte er auch nicht."

Wenn du wissen möchtest welche Inhalte die Berichte, die ich gelesen habe hatten und wie ich die Kontexte wahrgenommen habe dann frag mich - und interpretiere bitte nicht deine Bewertungen in meine Aussagen.

Von Zuschreibungen wie du sie machst habe ich so gut wie nichts gelesen. Da wurde mehrheitlich immer der eigene Anteil aufgearbeitet.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Ich meinte dich gar nicht persönlich mit meinem Beitrag. Das tue ich oft nicht, auch wenn ich jemand zitiere. Sondern mein Beitrag war allgemein und nicht explizit auf dich bezogen, eben nur anlassbezogen auf deine Argumentation.

Ich bin selten so wirklich persönlich. Es geht mir mehr um Argumentation. Ich schreibe ja auch selten etwas von mir persönlich. Auch da bleib ich eher im Allgemeinen.
Zitat von *******_mv:
Ich meinte dich gar nicht persönlich mit meinem Beitrag. Das tue ich oft nicht, auch wenn ich jemand zitiere. Sondern mein Beitrag war allgemein und nicht explizit auf dich bezogen, eben nur anlassbezogen auf deine Argumentation.

Ich bin selten so wirklich persönlich. Es geht mir mehr um Argumentation. Ich schreibe ja auch selten etwas von mir persönlich. Auch da bleib ich eher im Allgemeinen.
Na dann ist ja gut, dann brauche ich ja kein schlechtes Gewissen haben, dein Schattenboxen zu ignorieren.

Aber zum Thema Wahrnehmungseffekte. Ich würde den Menschen nicht pauschal unterstellen, dass sie über sexuelle verzichtbare Erlebnisse im Irrtum sind. Die sind schon groß und mündig. *zwinker*

Und natürlich gibt es wegen Unvergleichbarkeit Irrtümer, deshalb ist es gut, Vergleichserfahrungen zu haben.

Was meinst Du, warum weibliche Jungfräulichkeit so begehrt ist, heute noch in Ländern, wo Frauen bestraft werden, sammeln sie vor der Ehe Erfahrungen. Die Männer machen sich ins Hemd, weil sie dann vergleichbar werden. Dann weiß die Frau zu beurteilen, wie das mit ihm ist, ob befriedigend oder nicht.

Etwas, was gerne negiert wird, ist nämlich: es gibt Männer, die sind, egal bei welcher Frau, überhaupt nicht fähig, eine Frau sexuell glücklich zu machen. Aus unterschiedlichen Gründen. Natürlich wollen die trotzdem gerne mit einer Frau ficken.

Deshalb darf nicht sein, was nicht sein soll, dass die Frau Ansprüche hat und das gemeinsame Erlebte beurteilt und womöglich noch keine Lust auf ihren Mann hat, weil es ihr eh nix bringt.

Jede Form von Inakzeptanz ist hier unangebracht.

Sie
Ich habe mir nochmal die Beiträge des TE durchgelesen.

Ihr scheint beide doch an eurer Konstellation als solche festhalten zu wollen.

Die Ehefrau möchte keinen Liebhaber, der TE liebäugelt damit.

Der TE hat einige Versuche der Kommunikation gestartet, wertet das Scheitern diesbezüglich als seines.

Ich möchte sagen, es gibt genau drei Wege weiter zu machen:

1. Wie bisher.

2. Der TE sucht sich eine Geliebte.

3. Das Paar trennt sich.

Womit könntet ihr beiden am besten leben?

Vielleicht gäbe es die Möglichkeit, euer Sexleben zu verbessern. Aber das sehe ich ehrlich gesagt nicht.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Deshalb darf nicht sein, was nicht sein soll, dass die Frau Ansprüche hat und das gemeinsame Erlebte beurteilt und womöglich noch keine Lust auf ihren Mann hat, weil es ihr eh nix bringt.
Bist du sicher, das du da nicht schon einem Festungsdenken anheim gefallen bist? Da draußen lauert der Feind?

Deine Argumentation erinnert mich etwas an Paranoia. Da draußen gibt es Verbrecher und Schänder und Egoisten. Deine Argumentation ist so auf Schlechtigkeiten fixiert, das ich nicht wüsste ob es bei dir noch eine Helle Seite gibt. Die anderen Männer, die sich Mühe geben, Verständnis haben, sich um die Partnerin kümmern und auch für ihre Erfüllung sorgen. Bei deiner Argumentation klingt das nicht nach 90% gut und 10% schlecht. Sondern eher nach 99% schlecht und 1% akzeptabel (grad so). Anders zu sein gerät in deiner Argumentation sehr schnell auch in den Bereich ungenügend. Der Respekt für "Andersartige" gerät bei dir schnell abhanden. Ja natürlich gibt es draußen Männer, die so sind, wie du beschreibst. Aber ich frage mich ob du derart umzingelt von diesen Männern bist, das es deine rigerose Argumentation rechtfertigen würde.


Diese Rigerosität im Urteilen, was schlecht oder gut ist, ist mir schon einmal begegnet. Damals wurde ich als schlechter Mann abgeurteilt, weil ich nicht dem traditionellem Denken angehangen bin. Packe ich nun dich und diese Frau nebeneinander- wer hat recht? Und die Frage wirft sich ja nur deshalb auf, weil beide Frauen (du und sie) Stein und Bein schwören allgemein im Recht zu sein und die Frage nach der Rechtmäßigkeit aufwerfen. Kennst du die Geschichte mit dem Esel, dem Vater und dem Kind, wo am Ende Vater und Kind den Esel nach Hause tragen?
Es geht gar nicht darum, das Frau Wünsche hat. Die würde ich gerne erfüllen. Aber wenn eine Frau meint Rechte zu haben, muss die Frau sich fragen lassen, was sie zum Richter erhoben hat. Und wie rechtmäßig ihre Entscheidungen sind, wenn es andere Richterinnen mit gegensätzlichen Urteilen gibt. Und beide über die Gleiche Gruppe richten. Versetz dich mal in die Lage eines Mannes, der zwei gegensätzliche Urteile erhalten hat. Klar kann ich mich entscheiden, was passt. Was aber passiert dann mit der Anderen Richterin. Hat die Unrecht? Und das nur weil sie meint Recht sprechen zu können? Wenn beide für sich das uneingeschränkte Recht für sich deklarieren so werten und urteilen zu können, machen sich beide den Platz an der Wahrheit streitig. Wer spricht denn nun dann die Wahrheit? Du oder die Andere?

Du selbst bestellst den Raum, der dich am Ende der Rechtmäßigkeit deiner Bewertungen beraubt. Du selbst bestehst auf das Vorhandensein der Kategorien Recht und Rechtmäßigkeit. Und der uneingeschränkten Rechtmäßigkeit deiner Beurteilungen.

Keiner will dir deine Wünsche absprechen. Aber die Rigerosität, mit der du deine Haltung vertrittst ist angesichts der Pluralität bei Frauen mehr als kontraproduktiv. Und das beiden Seiten (Männer und anderen Frauen) gegenüber.
@*******_mv

Das sind alles Fakten.
Aus realen Erzählungen und Erlebnissen muss ich @*********t6874 zustimmen.

Warum soll man hier Ammenmärchen erzählen. Das bringt doch niemanden was.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Etwas, was gerne negiert wird, ist nämlich: es gibt Männer, die sind, egal bei welcher Frau, überhaupt nicht fähig, eine Frau sexuell glücklich zu machen. Aus unterschiedlichen Gründen. Natürlich wollen die trotzdem gerne mit einer Frau ficken.

Mit der langsam fortschreitenden Gleichberechtigung könnte man sagen:
"es gibt Frauen, die sind, egal bei welchem Mann, überhaupt nicht fähig, einen Mann sexuell glücklich zu machen."
Falls der Mann auch einmal ein Seestern sein will.

Aber das ist nicht das Thema des Threads.
Sondern, die Unfähigkeit sexuelles zu besprechen.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ****77:
Das sind alles Fakten.

Das sagte die Andere auch. Und schickte mir Links, die alles belegen sollten. Auch die hat mir Fakten und Erfahrungen präsentiert, allerdings die denen von Blue Velvet diametral gegenüber stehen.

Sag mir, nach dem beide die Wahrheit für sich deklariert haben, wer hat recht? Welche Fakten sind die Wahrheit?

Und ist die Partnerin des TE´s Anhängerin deiner Faktenlage bzw. der von Blue Velvet, oder eher der Faktenlage der anderen Frau mit diametral gegenüberstehenden Erkentnissen und Fakten?


Am Ende zeig ich allen beiden Wahrheitslagern einen Mittelfinger und trage den Esel nach Hause anstatt auf ihm zu reiten. Und ich nehme sie beide nicht mehr für voll und allgemein gültig und anerkannt. Es gibt nur eine Wahrheit, und beide Positionen haben großes Potential nicht die Wahrheit zu sein. Und was ich gar nicht abkann, wenn ein Richterstreit auf dem Rücken eines Angeklagten ausgetragen wird. Ihr Frauen habt unterschiedliche Wünsche und Wertungen. Wenn ihr meint zum Richten und Beurteilen berufen zu sein und die Wahrheit zu verkünden, dann seid euch bitte vorher einig. Sonst muss sich keiner beschweren, das ich schlußendlich meine eigene Wahrheit aufmache. Und das die wie alle Anderen Bewertungen anders ist als alle anderen. Individuell halt. Dann unterliege ich nicht euren unterschiedlichen Wahrheiten. Und dann frage ich nach der Wahrheit der Partnerin des TE und des TE´s selbst. Was ist für ihn Wahrheit, für sie Wahrheit? Gibt es da Unterschiede zwischen den Beiden? Insbesonder über ihre Wahrheiten wissen wir nichts.

Die Diskussion krankt genau daran, das zuviele der Partnerin ihre Wahrheiten aufdrücken. Und es für abwegig gehalten wird, das diese Frau anders motiviert ist als man selbst oder man es kennt.
Bist du sicher, das du da nicht schon einem Festungsdenken anheim gefallen bist?

Ganz sicher, weil ich lese, was der TE schrieb, nicht was ich gerne lesen will. *ggg*

Dein Problem ist, dass Du dir einfach nicht vorstellen kannst, dass eine Frau so wirklich und gar nicht von ihrem Partner antörnbar ist. Egal was der tut und wie sehr er sich bemüht.

Ich verstehe auch, dass Du dich mit dem TE solidarisierst und seine Hoffnung auf Besserung nähren willst, dass es an der Frau liegt, die ihn nicht gleichermaßen sexuell begehrt wie er sie. Du bist ja ein Mann und verstehst nicht viel von Frauen, wie auch, Du bist ja keine.

Nun, so wie der TE seine u.a. Smalltalkdefizite und sein Verhalten nicht ändern will, wird sie sich auch nicht ändern. Warum auch? Sie hat offensichtlich KEIN Problem mit der Situation und sich arrangiert.

Soll er versuchen eine Frau nebenher zu finden, die ihn heiß begehrt und tut, was er will, damit er bekommt, was er braucht. Der Markt ist allerdings überschwemmt mit Männern, die seine Sorgen teilen. Ich wünsche ihm da viel Glück, das wird er einfach brauchen.

Sie

p.s. ich bin hiermit nicht gemeint:
"Das sagte die Andere auch. Und schickte mir Links, die alles belegen sollten."
Nicht, dass Missverständnisse aufkommen.
Zitat von ****hop:
Zitat von *********t6874:
Etwas, was gerne negiert wird, ist nämlich: es gibt Männer, die sind, egal bei welcher Frau, überhaupt nicht fähig, eine Frau sexuell glücklich zu machen. Aus unterschiedlichen Gründen. Natürlich wollen die trotzdem gerne mit einer Frau ficken.

Mit der langsam fortschreitenden Gleichberechtigung könnte man sagen:
"es gibt Frauen, die sind, egal bei welchem Mann, überhaupt nicht fähig, einen Mann sexuell glücklich zu machen."
Falls der Mann auch einmal ein Seestern sein will.

Aber das ist nicht das Thema des Threads.
Sondern, die Unfähigkeit sexuelles zu besprechen.

Seesterne gibt es bei beiden Geschlechtern, auch die Unlust, die Verweigerung bei Männern, mir war das schon klar. Das brauchst Du nicht zu betonen.

Hier liegt es jedoch nicht an der mangelnden Lust bei ihm. *zwinker*

Sie
"Recht" und "Richter" sind 2 Paar Schuhe. Nicht umsonst gaben wir in Deutschland die Gewaltenteilung, in der eine (theoretisch) unabhängige Judikative (Richter) über die Einhaltung der von Parlament und Regierung erlassenen Gesetze wacht.

Btt:
Nach dem Sex wird dem TE schlecht, null Bock mehr

Gerade im BDSM bekannt, das Menschen Handlungen vorher und während geil finden, nach ihrem Orgasmus nicht mehr.

Gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder hat man etwas gemacht, was einem wirklich gegen den Strich geht und das Unterbewusstsein will einen mit der Übelkeit darauf hinweisen.
Oder
Es handelt sich um ein "aufgedrücktes Verbot", eigentlich finde ich die Handlung geil, traue mich nur noch nicht, es mir selbst einzugestehen.

Einen Menschen für Sex zu benutzen, ist Teil von BDSM, wird aber bewußt beim "Spielen" mit Einverständnis des Partners ausgelebt, nicht im realen Leben mit Unbeteiligten.

Der Weg dahin führt aber über das reale Leben, das dauert ehe man sich das selbst eingesteht....und es gibt im Laufe der Entwicklung durchaus widersprüchliche Phasen und Erlebnisse
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Dein Problem ist, dass Du dir einfach nicht vorstellen kannst, dass eine Frau so wirklich und gar nicht von ihrem Partner antörnbar ist. Egal was der tut und wie sehr er sich bemüht.

Doch das hab ich schon. Im Vorliegenden Fall gibt es aber aufgrund der vielen anderen Möglichkeiten kein Grund, dieses Szenario zu favorisieren.

Zitat von *********t6874:
Ich verstehe auch, dass Du dich mit dem TE solidarisierst und seine Hoffnung auf Besserung nähren willst, dass es an der Frau liegt, die ihn nicht gleichermaßen sexuell begehrt wie er sie.
auf die Gefahr der Wiederholung: Nein ich bin der Meinung, es gibt eine 50% Chance, das die Symptomatik bei Ihm (verhalten, Körperbau) seine Ursache hat.

Zitat von *********t6874:
Du bist ja ein Mann und verstehst nicht viel von Frauen, wie auch, Du bist ja keine.
Mmh. Der war tiefer, als du ahnst.

Zitat von *********t6874:
p.s. ich bin hiermit nicht gemeint:
"Das sagte die Andere auch. Und schickte mir Links, die alles belegen sollten."
Nicht, dass Missverständnisse aufkommen.
Nene. damit warst du nicht gemeint. Diese (andere) Frau wohnt weit weg von dir. Die kennt hier auch keiner. Hat auch gaaaaanz andere ansichten wie du. Und ist sich ganz sicher, das ihre Ansichten und Beweise wahr sind.
Und ich kenn auch welche, die ähnlich wie diese jene Frau ticken und dazu noch behaupten: Alle Frauen, die anders denken belügen sich eigentlich nur selbst.

Seitdem tue ich mich mit allen vermeintlichen Wahrheiten und Beweisen sehr schwer. Es könnte so sein, könnte aber auch anders sein. Deswegen finde ich weitergehende Spekulationen im Hinblick auf die TE wenig hilfreich. Und deswegen auch mein Einhaken. Da sind wir teilweise bei der Spekulation in dritter Instanz.
Wir werden hier sowieso nicht weiter kommen solange wir die andere Seite nicht kennenlernen. Und das wird eher nicht passieren.

Zitat von *********_2016:
"Recht" und "Richter" sind 2 Paar Schuhe. Nicht umsonst gaben wir in Deutschland die Gewaltenteilung, in der eine (theoretisch) unabhängige Judikative (Richter) über die Einhaltung der von Parlament und Regierung erlassenen Gesetze wacht.
Das hält Menschen nicht davon ab im Sozialen zu richten (Die ist ne Schlampe, der ist faul, die macht jenes, der ist blöd und unfähig). Wir nehmen zu oft nicht nur wahr, und bewerten das allein für uns, wie es auf uns wirkt. Sondern proklamieren freizügig, wie wir darüber urteilen, und urteilen über den Anderen. Was dann bis zum Mobbing gehen kann, wo dieses soziale Urteil dann auch gleich vollstreckt wird.
Hat auch gaaaaanz andere ansichten wie du.

Nochmal: ich glaube dem TE das,w as er schreibt. 25 Jahre Pflichtverkehr sprechen eine eigene Sprache. Da brauche ich nicht von mir ausgehen, ich ticke da eh anders.

Das Problem ist aber so weit verbreitet, dass der Mann keinen Sex mehr bekommt und eine lustlose Frau produziert hat oder sie auf ihn nie wirklich Lust hatte, dass ich es mit Ockham's Rasiermesser habe. Meistens stimmt das, was am Naheliegensten ist.

Natürlich wäre es entfernt irgendwie möglich, dass die Frau hier völlig heiß auf ihn ist, er das nur nie gemerkt hat. Und er eigentlich in Behandlung gehört, weil es ihm nicht gefällt, hinterher das Gefühl zu haben, schnell weg zu wollen und ihm schlecht vom Sex wird. Wenn wir schon die absurdesten Möglichkeiten aufführen wollen, gehört die dazu. Oder eben seit 25 Jahren Hormonprobleme bei ihr. Das verkniffendste Elternhaus, was man sich vorstellen kann, was die Frau sexuell so verkorkst hat, dass das nimmer zu reparieren ist. Oder sie findet es fad, weil sie eigentlich total dominant ist und sich nur nie traute, seine geheimen Wünsche zu erfüllen, obwohl er durch seine Devotion Jahrzehnte darum bettelt.

Ja ja, ne ne, schon klar. *zwinker*

Sie
****ike Paar
23 Beiträge
Es gibt auch die Möglichkeit über Jahrzehnte Blümchensex gehabt zu habe. Alles war so edel und lieb. Sexuell entwickeln sich beide im Geiste weiter.
Was ist, wenn die Partnerin des TE heiße Fantasien hat und sich niemals ihm gegenüber getraut, diese zuzugeben. Sie wäre ja plötzlich eine andere Person in seinen Augen und könnte seinen Respekt verlieren.
Sie steckt ihm gegenüber in einem Dilemma.
Das heißt jedoch nicht, dass diese Frau nicht Lust hätte auf aufregenden Sex.
Manchmal gibt es die Konstellation, das beide ein interessantes Leben führen, vielleicht beidesehr intelligent sind und geistreiche Gespräche führen können, nur die Weiterentwicklung in den anderen Sex, traut sich keiner wirklich einzugestehen.
Trotzdem kann das ein interessantes Paar sein.
Ein Rezept dafür fällt mir wirklich nicht ein.
Es kommt halt darauf an, wie hoch der Stellenwert der sexuellen Erfüllung für den TE ist.
Es gibt ein Rezept für den TE.

Er kann und sollte für sich akzeptieren das er der Einzige ist, der etwas verlorenes aufrecht erhalten will.

Wenn er der einzige Denker in dieser Paar Konstellation ist, sollte er das akzeptieren und in eine friedliche Trennung gehen.
**********Tigre Paar
1.210 Beiträge
In diesem Zusammenhang muss ich immer an meine *oma* denken, die sagte: Eigentlich braucht ein Mann drei Frauen. Eine für‘s Herz, eine zum Repräsentieren und ein Luder für‘s Bett.

Möglicherweise trifft diese Denkweise teilweise auch heute noch zu, so wie @****ike das auch beschreibt.

Die Herzfrau sieht ihren Stellenwert eben vor allem in der Fürsorge für Haus, Kind, Mann und geht halt auch ihren repräsentativen Pflichten außerhäusig nach, aber beim Luder im Bett ist dann Schluss mit lustig.

Sex ist Pflichterfüllung und hat mit Lustgewinn herzlich wenig zu tun (O-Ton *oma*: ich war immer froh, wenn’s vorbei war.).

Im übrigen sind viele Frauen der Nachkriegsgenerationen mit diesen tradierten Rollenmustern aufgewachsen und auch, wenn es heute vielen vom Kopf her klar und einfach erscheint, sich davon zu lösen, so besteht tatsächlich noch ein himmelweiter Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Mache diese Erfahrung heute noch, indem ich das Bild, was ich selbst in unterschiedlichen Situationen vermittele oft hinterfrage.

Erst durch viele Gespräche mit meinem Partner wird mir nach und nach deutlicher, dass der Wert oder das Ansehen eines Menschen nicht geringer wird, wenn man sich in einer Partnerschaft miteinander sexuell frei auslebt.
Dann war der Oma aber auch klar, das es auch damals schon Frauen gab, die ihre Lust ausleben konnten und das auch taten
**********Tigre Paar
1.210 Beiträge
Bestimmt, aber das waren dann die sogenannten „leichten Mädchen“.
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