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Spielball der Hormone, Lustabfall nach dem Sex zu zweit?

Meine Großeltern waren so müde und froh das alle Kinder am Abend überlebt haben.


Das Heute mit Früher zu vergleichen bringt nichts. Das Heute, ist akut und dafür gibt es Lösungen.
**********Tigre Paar
1.210 Beiträge
Finde ich so nicht ganz richtig, weil vieles aus dem Gestern das Heute erst verstehbar macht.

Glaubenssätze von Anno Tuck ziehen sich nämlich leider bis ins Jetzt und bedingen tatsächlich immer noch gewisse Verhaltensmuster.

Das sollte man nicht außer Acht lassen, wenn man etwas ändern möchte.
Zitat von *********eLack:
Finde ich so nicht ganz richtig, weil vieles aus dem Gestern das Heute erst verstehbar macht.

Glaubenssätze von Anno Tuck ziehen sich nämlich leider bis ins Jetzt und bedingen tatsächlich immer noch gewisse Verhaltensmuster.

Das sollte man nicht außer Acht lassen, wenn man etwas ändern möchte.

Das stimmt, dass die Frau dem Mann sexuell zur Verfügung stehen muss, ist auch so ein heute noch aktiver Glaubenssatz.

Oder es sei normal, dass Frauen keine Lust auf Sex haben, ein Mann sie quasi mit Geschenken kaufen muss.

Beide uralten Meme finde ich hier wieder. Einmal wird nicht akzeptiert, wenn die Frau nicht wirklich Lust hat, sondern immer weiter insistiert (und auch gebumst), damit sich das gefälligst ändert und sie willig mitmachen soll.

Und wenn sie bei ihm noch nie einen Orgasmus bekommen hat, macht das nichts. Er lädt sie zum Essen ein und massiert sie, dann macht sie schon mit.

Ich kenne diese beiden Meme auch, die meine Lust regelrecht killen, wenn ein Mann sich so zeigt. Diese Ansichten zu mir transportiert und mich entmündigt.

Männer, die sich von solchen Vorstellungen befreit haben, sind selten. Dabei geht es nicht um offenes Fordern, sondern eine deutliche Erwartung. Bestes Beispiel ist das "zum Essen einladen" oder Geschenke machen, damit es danach leichter wird, Sex zu kriegen.

Ich vermute, da die Vorschläge (von Frauen) schon kamen, dass er ihr Gutes tut, ohne dass es zum Sex kommt, geht auch stark in diese Richtung.

Ein anderer Lustkiller ist, wenn Männer ihre Frau sexuell erwecken wollen. Da steht dann das Meme dahinter, dass Frauen generell nicht gerne Sex haben. Die Frau als autarkes sexuelles Wesen wird negiert. Vor allem, wenn sie keine Lust auf ihren Mann hat, dann hat sie auf keinen Mann Lust zu haben. Denn das darf ja nicht sein. Entmündigung ist ein absoluter Lustkiller.

Sie
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Beide uralten Meme finde ich hier wieder. Einmal wird nicht akzeptiert, wenn die Frau nicht wirklich Lust hat, sondern immer weiter insistiert (und auch gebumst), damit sich das gefälligst ändert und sie willig mitmachen soll.

Es gab auch mal den Ansatz, das sie mit dem Sexualleben, was sie hat, zufrieden ist. Nur das sie nicht mehr möchte. Nur er möchte mehr.

Also was nun? Ist sie zufrieden mit ihm und will nicht mehr oder will sie ihn gar nicht?
Vielleicht könntest du nochmal in deine Glaskugel schauen oder die Karten legen. Du kannst doch so gut in ihren Kopf schauen. Vielleicht kannst du da noch mal nachschauen und hier für Klarheit sorgen.

Und danach werden wir dem TE dein Urteil verkünden.
*******iron Mann
9.157 Beiträge
JOY-Angels 
Lieber TE, Du tust sehr viel dafür um euren SEX spannender zu gestalten,
das steht außer zweifel. Daran kann es also nicht liegen.
Versuche doch mal für die richtige Stimmung zu sorgen
und das Ambiente schön zu gestalten.
Nun ja und dann kann das eben auch sein das sie mit dem was ihr macht,
einfach mal zufrieden ist. Sie kommt sogar bis an den Orgasmus ran schaftt es aber nicht über den Berg. Aber sie Beklagt sich nicht.
Eventuell überträgt sich der Druck den du dir selber machst auch auf sie?
Lass dich nicht zum Spielball deiner Hormone machen.
Geht es relaxt an und versucht mal nicht dem Orgasmus hinterher zu hecheln.
Es wäre extrem hilfreich wenn sie sich dir gegenüber öffnen würde und ihre Wünsche äußerte.
Aber solange das nicht statt findet musst Du dich auf ihre Reaktionen
und deine Beobachtungen verlassen.
Schon mal darüber nachgedacht einen Sextherapeuten in Anspruch zu nehmen.

Eventuell nehmt ihr auch einfach mal Urlaub vom SEX und diese Routine unterbrechen.

Was auch möglich sein kann ist das es gesundheitliche Einschränkungen bestehen.
Medikamente können durch aus einen Einfluss auf die Hormone haben.
In dem Fall kann euch der Arzt eures Vertrauens mehr dazu sagen.
Ich wünsche euch beiden vom Guten nur das beste.
**********ixier Mann
60 Beiträge
Also wenn ich mich entscheiden müsste zwischen den uralten Memen
a)
Zitat von *********t6874:
Einmal wird nicht akzeptiert, wenn die Frau nicht wirklich Lust hat, sondern immer weiter insistiert (und auch gebumst), damit sich das gefälligst ändert und sie willig mitmachen soll.
, der Mann also ein egozentrisches Arschloch ist

oder
b) er sie einfach liebt und sie begehrt und deshalb versucht, zusammen mit ihr eine möglichst freudvolle Sexualität zu leben

dann würde ich mich für Variante b) entscheiden.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********n_69:
Lieber TE, Du tust sehr viel dafür um euren SEX spannender zu gestalten,
das steht außer zweifel.

Nein tut er nicht. Er macht das ganz falsch. Und seinen Aussagen ist nicht zu trauen. Was weiß der schon von seiner Frau. Der TE ist ja ein Mann.

Die Fragen, was die Frau des TE's umtreibt kann nur Blue Velvet beantworten. Sie ist die einzige die das weiß. Und dafür brauch sie nicht mal belastbare Informationen.

Denn die Frau hat hier nicht geschrieben und den Aussagen des TE's zur Sexualität und des Denken seiner Frau ist nicht zu trauen, weil Mann. Und so gibt es keinerlei belastbare Informationen über seine Frau.
Und dann ist es klar, das nur die Glaskugel für Antworten sorgen kann. Und das tut sie zuverlässlich. In jedem ähnlich gelagerten Thread liefert diese Glaskugel die immergleichen Antworten, völlig egal was der jeweilige TE auch schreibt. Ist ja nur ein Mann, was weiß der schon.
******ech Frau
527 Beiträge
Langsam nervt dieser Kleinkrieg und bringt den TE auch keinen Millimeter weiter. Da die Frau des TE sich hier nicht persönlich äußern kann, um uns über ihre Gründe zu informieren, sollte man doch einfach die unterschiedlichen Interpretationen ihres Verhaltens und ihrer Beweggründe stehen lassen können. Ohne immer und immer und immer wieder....

Ich hoffe die Gespräche des TE mit seiner Frau sind konstruktiver....
Vielleicht könntest du nochmal in deine Glaskugel schauen oder die Karten legen.
Mein Beitrag, auf den Du dich beziehst, war keine Bewertung der Beziehung des TE.

Verstehe es als Hinweis, aufrichtig in sich zu gehen, wie weit zb auch Du betroffen davon bist.

Für mich ist Sex unabhängig von Verpflichtungen füreinander, ich sehe mich nicht zuständig, damit ein Mann Druck abbauen kann oder sich vergnügt und befriedigt an mir. Umgekehrt auch nicht.

Sex ist eine autarke und lustbezogene Angelegenheit. Sprich mein Befinden entscheidet darüber, ob ich mit einem Mann intim werden möchte und auf welche Art und Weise.

Umgekehrt will ich auch nicht, dass ein Mann sich verpflichten fühlt, mich zu befriedigen oder es mir zu besorgen.

Sex ist eine sehr schöne Freizeitvergnügung, wenn sie wahrhaftig freiwillig geschieht.

Ist das nicht der Fall, gibt es das eben nicht. Und ich erwarte, dass der Mann damit umgehen kann, wenn ich keine Lust auf Sex oder bestimmte Praktiken habe. Ich komme auch darauf klar, wenn einer meiner Männer nicht will und komme nicht einmal auf die Idee, ihn auf die Couch oder zum Andrologen zu schicken, damit er in meinem Sinne funktioniert. Das finde ich abartig, pervers, nur weil man nicht kriegt, was man will, von einem anderen Menschen zu erzwingen.

Verstanden? Ach, das hat rein gar nichts mit Männerhass zu tun. Auch das ist kranker Scheixx, einer Frau zu unterstellen, weil sie keine Befriedigungssklavin sein möchte, sie sei falsch. *zwinker*

Sie
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Für mich ist Sex unabhängig von Verpflichtungen füreinander, ich sehe mich nicht zuständig, damit ein Mann Druck abbauen kann oder sich vergnügt und befriedigt an mir. Umgekehrt auch nicht.

Zuerstmal zwischen Unabhängigkeit der Verpflichtungen und Lustsklavin ist noch gaaaanz viel Platz für Zwischenpositionen.
Nur weil ich sage in einer Partnerschaft betrifft eine eventuelle sexuelle Unzufriedenheit auch meine Partnerin, wird sie deswegen noch lange nicht zur Lustsklavin.
Sie könnte sich dem nicht einfach entziehen. Was nicht heißt, das sie es mir erfüllen muss. Sondern ich verlange schon, das sie sich mit meiner Position auseinandersetzt. So wie ich mich mit ihrer Position auseinandersetze. Und dann wird nach Lösungen gesucht.
Ich kann bei Konflikten mit Zustimmung und auch mit Ablehnung leben. Aber nicht mit einer Überkompensation/Antihaltung. Weil das bringt nur Ärger- beiden.
Ich habe null Verständnis dafür wenn es darum geht mit rigeroser Unabhängigkeit dem Lustsklavintum zu entkommen. Wer vor etwas wegrennt ist nicht frei.

Ich würde meiner Frau einimpfen, das sie sich für etwas entscheiden soll. Ja, Imperativ. Sie ist frei, sich für alles zu entscheiden. Aber nicht gegen etwas. Ich laufe gerne mit ihr hin zu etwas (was auch immer), aber ich laufen nicht mit ihr fortwährend vor irgendetwas weg. Nicht vor den traditionellen Rollen, noch vor dem Gegenteil.
Ich habe nicht den Zwang dem TE altes Rollendenken zu unterstellen. Ich sehe nicht, das er am alten Rollendenken festhält- sonst würde sein Post anders ausfallen.
Ich sehe auch keinen TE, der Getrieben ist. Er möcjte seine Frau bei IHRER Sexualität mehr unterstützen. Ist sich aber nicht sicher, wie er es anstellen soll. Alles ist ein Akt des Wohlwollens, des Beistands und der Fürsorge. Auch wenn nicht ganz altruistisch motiviert.

Alles das, was ihm vorgeschlagen wird, führt automatisch irgendwann zur Trennung. Und das ohne das andere Wege in Betracht gezogen werden. Ich war schon mehrere Male in ähnlicher Situation und wir sind rausgekommen. Sind ja bei uns auch ein Haufen Jahre schon. Von daher weiß ich, das es nicjt so wie hier gern final prognostiziert es kommen muss. Es geht, wenn man einen Weg findet zwischen Unabhängigkeit und Lustsklaventum. Denn wir sind beides nicht, nicht Sklave des Anderen aber auch nicht unabhängig voneinander. Wir sind das, was wir draus machen (auf die Partnerschaft bezogen).
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Ich war schon mehrere Male in ähnlicher Situation und wir sind rausgekommen.

Seid ihr das? Und ist das der Grund warum du dich immer so verkniffen liest? Du tust selber das was du Bluevelvet vorwirfst - du flutest jeden entsprechenden Thread mit deinen Vorstellungen und versuchst dann, alle anderen Ansätze zu zerreden. Deinen Standpunkt darlegen ist das eine - immer wieder die gleichen Debatten anzuzetteln das Andere. Nützlich für den TE ist das nicht.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Produktiv für den TE ist einzig und allein das offene Gespräch mit seiner Partnerin zu suchen. Nichts anderes wird Klärung herbeiführen- auf welche Art auch immer. Nur das Gespräch mit ihr wird ihm (und vielleicht ihr auch) den entscheidenden Erkenntnisgewinn oder Gedankenanstoß ob und wie es weitergehen kann. Das war seit Beginn des Threads doch eigentlich klar. Alle Ratespielchen danach versuchen das Gespräch zu umgehen, weil sie das Ergebnis dieses Gesprächs vorrausnehmen.
Und ja, soetwas empfehle ich vielen in so einer Situation. Ob du das toll findest oder nicht, dazu kann ich dir nichts sagen, denn wie du es findest ist deine Entscheidung. Weißt ja, Unabhängigkeit..... Was du toll findest oder nicht ist für mich nicht handlungsentscheidend. Dies ist eine Ablehnung, und keine Zustimmung und keine Überkompensation.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ja, lösen können das nur die beiden. Auf welche Weise auch immer. Dennoch können einem die Sichtweisen anderer Menschen, und ruhig auch alle verschiedenen, dabei helfen, ein solches Gespräch vorzubereiten und gut durchzustehen. Man kann sich bereits auf verschiedene Zusammenhänge vorbereiten, einiges durchdenken und mitunter auch heftige Reaktionen, die einen überfallen können, wenn man urplötzlich mit etwas konfrontiert wird womit man nicht gerechnet hat und das so zu einem Abbruch des Gesprächs führen könnte, glätten. Es kann auch helfen, in einem Gespräch Gesichtspunkte, die man von anderen erfahren hat, als vorsichtige Fragen einzubringen. So etwas kann durchaus helfen, Gespräche in Gang zu bringen wenn der Andere sich möglicherweise noch nicht traut, das Thema anzusprechen.

Input kann auch dadurch zur Klärung beitragen dass man sich einen Standpunkt genau durchdenkt und feststellt, nein, das ist es nicht bei uns.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *****de2:
Es kann auch helfen, in einem Gespräch Gesichtspunkte, die man von anderen erfahren hat, als vorsichtige Fragen einzubringen.

Würde ich dann nicht in dem Gespräch lesen:
"Es könnte sein, das dich deine Partnerin sexuell nicht begehrt. Das könnte ein Grund sein, das sie wenig Sex mit dir hat."?

Es so mit der Holzhammermethode als Wahrheit zu proklamieren, der der TE sich stellen muss, noch dazu mit Begriffen wie Ekel- also gleich als extreme Ausprägung des eigenen Standpunktes- wie hilft das weiter? Soll der TE hier gleich auch abgehärtet werden? Zumal der Standpunkt noch weitflächig noch mit Zuschreibungen flankiert war, was Männer so alles falsch machen. Und genau dann geht es nur noch wenig um den TE. Sondern um (Vor)Urteile. Und den TE mit eigenen Vorurteilen zu bepflastern hilft ihm garantiert nicht weiter.

Ich kann einem TE Optionen anbieten oder auch Wahrheiten. Ich meine das Optionen ihm weiterhelfen und nicht vermeintliche Wahrheiten und Vorurteile aus der Ferne.
Ich habe null Verständnis dafür wenn es darum geht mit rigeroser Unabhängigkeit dem Lustsklavintum zu entkommen. Wer vor etwas wegrennt ist nicht frei.

Ich bin noch nie Sklavin der Lust eines Mannes gewesen. Ich muss auch nicht wegrennen, sondern habe Sex, wenn ich Lust habe.

Sex zu haben, weil der andere es will oder braucht ist Selbstmissbrauch. Und da stehe ich schlicht nicht drauf.

Deshalb empfinde ich auch keine Nötigung es lösen zu müssen, wenn ein Mann mich nicht ficken darf, weil mir nicht danach ist. Erstens beanspruche ich die Sexualität des Mannes nicht monogam und umgekehrt, zweitens habe ich keine Lust auf lustlosen Sex, den ich aufgrund monogamer Treueversprechen einzulösen habe.

Polyamorie ist die Lösung, wenn einer Gelüste hat, die der Partner nicht mitmachen möchte.

Und klar, Du kannst das unter SM verorten und deine sub verpflichten, könnte ich als Femdom auch. Solange Unlust über den Umweg Zwang wieder erotisiert werden kann von sub, funktioniert das. Ich kenne jedoch genug genervte subs, die nur Show machen, damit sie danach ihre Ruhe haben. Das ist dann dasselbe wie einen Orgasmus vorzutäuschen. Muss Mann so mögen und sich eine Frau suchen, die sexuell unterentwickelt alles mit sich machen lässt.

Ich stehe überhaupt nicht auf einen lustlosen Mann, der pflichterfüllend tut, was er glaubt abliefern zu müssen.

Ich bitte darum, das nicht als Streiterei zu verstehen, der TE ist wahrscheinlich schon per se gegen mich, weil ihm Verzicht missfällt, aber eventuell erreiche ich die eine oder andere Frau, die sich in ihrer Partnerschaft schon sehr lange unwohl fühlt, weil ihr Partner sie "reparieren" will, damit er sexuell bekommt, was er braucht.

Sie
Aha Effekte sind ja erwünscht.

Jeder kann sich daraus einen Reim machen wohin die Reise gehen wird.

Es gibt verschiedene Modell der Lebensart. Das sollte man respektieren und annehmen.

Frauen sind keine Wünscheerfüllerin.
Begegnungen sollten sich auf Augenhöhe abspielen. Wer das begriffen hat ist im Spiel dabei.

Wie oft wird zugeknöpft sein und ein respektvolles NEIN als zickig abgestempelt.
Oft im Club erlebt. Einfach lächerlich.
Eigene Schwächen sollte man nicht auf andere projezieren,dass macht sich nicht gut. *schlumpf*
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Ich stelle mir grad vor, meine Frau wär sexuell unzufrieden mit der Häufigkeit oder dem sexuellen Arrangement. Vielleicht stört sie etwas schon länger, kann das aber nicht genau verorten. Muss dann meine Frau befreit werden?

Auf der Anderen Seite ist es bei mir auch so, das ich mich manches an der Sexualität stört, ohne es genau verorten zu können. Wenn ich genau weiß, was mich stört kommuniziere ich es. Weiß ich es nicht, hab ich Sex. Nicht als Zeichen der Selbstaufgabe, sondern schon allein um herauszufinden was mich stört. Mit manchen "Störungen" lebe ich sogar einfach, weil sie zum Wesen meiner Frau gehören und Konsequenz meiner Partnerwahl.
Mich stört schon der neoliberale Umgang miteinander hier. Klappt mal was nicht so ganz, wird mit Rückzug reagiert. Hätte ich eine Partnerin wie Blue velvet, würde ich mich immer erzogen fühlen. Weil sie nur dann Präsenz zeigt, wenn ich alle Kriterien erfülle, was schon einen Leistungsdruck auslöst. Und eigentlich ist doch klar, das sie mit ihrer Art die immergleichen Männer wie ein Magnet anzieht. Was dazu führt, das sie die immergleichen Erfahrungen machen wird.

Partnerschaft, und erst recht Langzeitpartnerschaften, ist immer ein Abwägen der Interesse. Es gibt nicht meine Interessen und deine Interessen. Sie gehen ineinander über, sind miteinander an einigen Stellen verwoben. Hab ich eine Frau die lustlos ist, um wessen Interesse geht es da? Um die des Mannes? Ja. Aber warum nicht auch um die der Frau? Wenn ich mir wünschen würde, das meine Frau lustvoller beim Sex ist, warum ist das ein rein egoistisches Motiv? Ziel ist doch auch die verbesserung der Situation für die Frau?
Egoistisch wäre es, wenn der TE die Lösung bereits kennt ohne sie von der Frau bestätigen zu lassen, sie ausprobiert, es fehlschlägt und dann die Meinung vertritt, das bei seiner Frau Hopfen und Malz verloren ist. Ist kaputt die Frau.
Nein. Er bemüht sich auch für seine Frau. Versucht ihr Hilfe zu geben, damit sie für sich sich weiterentwickeln kann. UND GANZ WICHTIG: Er gibt ihr keine Richtung vor. Seine Frau ist frei zu entscheiden wie sie sich weiterentwickeln möchte. Und das hat sie sich ja schon. Sie hat sich gegen eine Öffnung entschieden. Fände sie andere Typen megalecker, würde sie es tun. Für einen Typen, den man eklig findet auf Typen zu verzichten, die man lecker findet erscheint mir nicht sehr logisch.
Ist so als wäre man auf der Weide und die Hälfte des Zauns ist entfernt worden. Ich kann dann nicht mehr von mangelnder Freiheit sprechen. Sie kann gehen, sie kann probieren, sie kann sich weiterentwickeln. Das tut sie nicht. Und ich finde es unlogisch dann aus alten Vorurteilen den Zaun imaginär wieder zu schließen um so zu erklären, warum die Frau sich nicht von der Weide bewegt.

Jetzt wär der Punkt zu fragen, warum sie aus sich heraus motiviert stehen bleibt. Anstatt immer wieder imaginär den Zaun hochzuziehen, damit ja wieder mit außenerklärungen ihr Stehenbleiben erklärt werden kann. Obwohl die Hälfte des Zauns weg ist, ist der Zaun schuld, das sie sich nicht bewegen kann. Und wenn auch nur ein Pfosten noch steht, lähmt er sie.
Auch da fände ich es aus empathischer Sicht lobenswert, das der TE die Zäune geöffnet hat. Die Kuh könnte dankbar sein für seine Entwicklung und die entstandene Freiheit genießen. (P.S.: Ja die Kuh war eingesperrt, der Ochse aber auch.)
Wie sinnvoll ist es dann, wenn beide ihre Möglichkeiten nutzen, weil sie gefesselt am Ort stehen bleiben, bis auch der allerletzte Pfosten entfernt wurde? Und genau da sehe ich die Argumentation des TE´s. Es war kein Lob für ihn übrig um seine Entwicklung und Öffnung durch die Zeit der verändernden Partnerschaftsphilosphien hindurch. Sondern nur Kritik und aufzeigen von Defiziten. Und das in narzistischer Grundhaltung: nur 100% sind 100%. 60% sind nicht 100% also fast 0%. Wie die Sith, die nur Extreme kennen. Entweder du kannst alles oder nichts. Dazwischen gibt es nichts. Erfüllst du alles bekommst du Lob. Erfüllst du nicht 100% gibt es nur Kritik. Hast du nur ne Zwei in der Schule gibts Ärger, weil noch was falsch war.
Und der TE erfüllt keine 100%, deswegen wird ihm nur Kritik zuteil. alles wird ihm aufgebürdet. Seine Situation und alle Mißbräuchlichkeiten männlicher Interaktionen auf dem Planete. Alles Schlechte, was auch nur irgendwie passen könnte wird ihm zugeschustert. Deswegen ist der TE per se gegen einige, weil sie in ihm nur gewillt sind alles Schlechte zu sehen.
*****yma Frau
699 Beiträge
Ich häng immer noch daran aus der Vergangenheit das Jetzt zu verstehen, denn ich glaube, dass das äußerst hilfreich sein kann.
Ganz besonders schlimm finde ich den Mythos, dass Sex einem wie ein Naturtalent in die Wiege gelegt wird, entweder man "kann" das oder frau ist ein "Defektmodell". Dabei ist da so viel Entwicklung möglich!
Würde euch auch gern zum Sexualtherapeuten schicken, am besten zu einem, der mit Sexocorporel arbeitet.
Mir scheint schon, dass der TE mit der Ehefrau gelegentlich über das Liebesleben spricht.

Jedenfalls nicht nie.

Sie möchte wohl zum Finale von hinten genommen werden. Warum, ist ja nicht unsere Sorge. Sie möchte auch trotz Angebot des TE keinen außerehelichen Liebhaber und auch nicht die Scheidung.

Ich fühle mich wohler damit anzunehmen, dass die Ehefrau eine mündige Person ist, die in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen.

Dann müsste jetzt der TE überlegen, was er aus dieser Lage machen kann.

Will ER die Trennung?

Will ER eine außereheliche Beziehung?

Oder will auch ER lieber alles so lassen.

Im ständigen Optimierungswahn können wir uns vielleicht nicht vorstellen, dass manche Menschen nicht ständig das geilste vom geilen brauchen um einfach ein solides und im Kleinen zufriedenes Leben zu führen.

Da kenne ich schlimmere Beziehungen.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******un73:
Ich fühle mich wohler damit anzunehmen, dass die Ehefrau eine mündige Person ist, die in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen.

Das nehme ich auch an. Weswegen ich denke, das es Gründe hat, wieso sie es genau so haben möchte. Die wären dann im Gespräch zu erörtern. Ich glaube, das es dem TE maßgeblich weiterhilft von seiner Partnerin zu hören, warum sie so handelt, wie sie handelt. Also weg von "Wie geht mehr" hin zu "Warum ist das so". Und auch da sieht es nach seinen Kommentaren auch so aus als möchte er seine Partnerin verstehen. Jetzt fehlt nur das Gespräch.
Und auch aus seinen Aussagen entnehme ich, das die Situation nicht so dämonisch ist, wie sie manchmal dargestellt wird. Ich würde nicht das "schlimmste" nicht annehmen. Gewiss werden Baustellen zu Tage treten, wo es einer Veränderung bedarf aber ich glaube nicht, das die gesamte Beziehung auf der Kippe steht. Also kein Ekel oder vollkommene Unzufriedenheit oder umfassende Unterdrückung.
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******un73:
Ich fühle mich wohler damit anzunehmen, dass die Ehefrau eine mündige Person ist, die in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen.

Das nehme ich auch an. Weswegen ich denke, das es Gründe hat, wieso sie es genau so haben möchte. Die wären dann im Gespräch zu erörtern. Ich glaube, das es dem TE maßgeblich weiterhilft von seiner Partnerin zu hören, warum sie so handelt, wie sie handelt. Also weg von "Wie geht mehr" hin zu "Warum ist das so". Und auch da sieht es nach seinen Kommentaren auch so aus als möchte er seine Partnerin verstehen. Jetzt fehlt nur das Gespräch.
Und auch aus seinen Aussagen entnehme ich, das die Situation nicht so dämonisch ist, wie sie manchmal dargestellt wird. Ich würde nicht das "schlimmste" nicht annehmen. Gewiss werden Baustellen zu Tage treten, wo es einer Veränderung bedarf aber ich glaube nicht, das die gesamte Beziehung auf der Kippe steht. Also kein Ekel oder vollkommene Unzufriedenheit oder umfassende Unterdrückung.

Stimme ich zu. Ich würde vor Allem unbedingt das Gespräch wegführen von ihrem Orgasmus.
******ech Frau
527 Beiträge
@*******_mv
Wenn die Kuh aber denkt, dass das Gras jenseits des Zaunees so fad schmeckt, wie innerhalb des Zaunes? Was wenn sie so unsicher (weil "betriebsblind") ist, dass sie Gefahren außerhalb des Zaunes scheut?

Die Dame scheint quasi keine Erfahrung zu haben, was erfüllten, befriedigenden Sex angeht... angeblich nicht mal mit sich selber! Sie wird denken, dass andere Männer ihr ähnliches bieten werden, was sie zuhause bekommt.. warum dann auf andere Männer umschwenken?

Da kann man fast nur raten, dass sie sich mal mit der Thematik, ihrem Körper und ihren Orgasmen beschäftigen sollte. Und das erstmal ohne Mann! Und dann muss sie natürlich noch lernen zu ihren Wünschen zu stehen und diese mitzuteilen. Dafür muss sie auch erstmal nicht den Mann wechseln.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Ja, genau. Auch wegführen von Normen und Erwartungen, die vermutlich gegenseitig vorhanden sind. Hinzu Triggern und dem, was beide antreibt und inspiriert. Auch das nicht mal rein nur sexuell. Also eigentlich geht es darum ein Verständis für die Position des anderen aufzubauen. Es geht eigentlich darum eine Situation aufzubaen, in der beide openmindet ihre Gefühle und Motivationen erklären können. Damit danach neu sortiert werden kann was passt oder nicht.
Also nicht nur sagen was man will und wenn das dem anderen nicht passt hat er Pech gehabt.
Sondern über Interesse zu schauen, was brauch und will der Andere und dann zusammenzupacken was passt. Und für den Rest lässt sich in einer zugewandten Atmosphäre auch eine Lösung finden. Da bin ich sicher.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ******ech:
Wenn die Kuh aber denkt, dass das Gras jenseits des Zaunees so fad schmeckt, wie innerhalb des Zaunes? Was wenn sie so unsicher (weil "betriebsblind") ist, dass sie Gefahren außerhalb des Zaunes scheut?
Das gilt es in einem Gespräch der Zugewandheit herauszufinden. Und dann wird auch klar, wie der Partner sie dabei unterstützen kann, ohne sie zu drängen. Dadurch kann er ihr die Sicherheit bieten, die sie brauch um mal was zu riskieren (gewohnte Muster durchbrechen). Manchmal hat man ja vielleicht Angst, was es mit einem macht, wenn man dies und jenes macht. Da hilft die Unterstützung und Sicherheit des Partners enorm, es mal einfach auszuprobieren.
Und auch wenn sie nichts ändern will (warum auch immer) ist dann ein Größeres Verständnis füreinander da. Und es werden sich neue Lösungsstrategien anbieten. Zum Gewinn für beide Seiten.
******ech Frau
527 Beiträge
Da widerspreche ich dir mal direkt.

Die Zustimmung ihres Partners würde ihr null Sicherheit geben. Im Enteffekt steht sie bei der Kontaktanbahnung und bei Treffen nämlich alleine da. Und sie weiß immer noch nicht, was andere Männer wohl anders oder besser machen könnten...

Vielleicht reicht es schon, dass sie sich mal hier anmeldet, um hier im Forum zu stöbern und zu sehen, wie es in anderen Betten zugeht. Wie andere Frauen Lust erleben. Vielleicht wird sie dann mutiger?!
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