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Spielball der Hormone, Lustabfall nach dem Sex zu zweit?

*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ******ech:
Im Enteffekt steht sie bei der Kontaktanbahnung und bei Treffen nämlich alleine da.

Darum geht es doch gar nicht. Das ist ja auch erst der zweite Schritt.
Der erste ist der Mut sowas überhaupt in Betracht zu ziehen und die Sicherheit vom Partner zu bekommen, das durch solche Treffen die Partnerschaft nicht gefährdet werden. Wenn das ihre Angst ist, das danach in der Partnerschaft nichts mehr so ist wie es war, und sie diese Angst lähmt, dann ist ein begleitender (emotional) Partner Gold wert.
Falls es in diesem Fall um andere Männer geht. Was noch abzuwarten ist. Möglich. Aber nicht wahrscheinlicher als andere Möglichkeiten.
******ech Frau
527 Beiträge
Es wird nicht ihre Sorge sein, dass durch die Öffnung ihre Beziehung leidet. Ihr fehlt schlicht die Motivation. Sie sieht nicht, was ihr andere Männer geben könnten, weil sie keinen erfüllten Sex kennt.

Geh mal 10 Schritte zurück. Nur wer etwas vermisst, wird versuchen es (wieder) zu erleben. Evt dann auch mit anderen.
@*******_mv
Wenn eine Frau, deine Partnerin klar und deutlich sagt, dass sie kein Interesse an Sex mit dir hat, wie kommst Du darauf, daran immer weiter und weiter herumschrauben zu wollen?

Ab wann würdest Du deiner Frau glauben, dass sie keinen Bock auf dich hat?

Wenn sie sich emotionslos durch einen Swingerclub oder zig ONS hat ficken lassen? Wäre es dann endlich glaubhaft?

*haumichwech*
Sie
Zitat von ******ech:
Es wird nicht ihre Sorge sein, dass durch die Öffnung ihre Beziehung leidet. Ihr fehlt schlicht die Motivation. Sie sieht nicht, was ihr andere Männer geben könnten, weil sie keinen erfüllten Sex kennt.

Geh mal 10 Schritte zurück. Nur wer etwas vermisst, wird versuchen es (wieder) zu erleben. Evt dann auch mit anderen.
Sie hatte schon einen Mann, mit dem sie Orgasmen erlebt hat, sie weiß also durchaus, was zumindest Sex mit Höhepunkt ist.

Nicht für jede Frau ist ein Orgasmus den Aufwand wert, ihn mit einem Mann haben zu müssen.

Das eigentliche Problem ist der Unwille des Partners, die eigene Partnerin ernst zu nehmen, darin, dass sie etwas nicht möchte. Der arme TE versucht seit 25 Jahren etwas zu ändern, völlig ohne Erfolg.

Irgendwann muss es doch klickerklackern, dass sie nicht mitziehen will und ihr das ernst damit ist.

Sie
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Ab wann würdest Du deiner Frau glauben, dass sie keinen Bock auf dich hat?
Da müsste sie nur mit mir reden. Dann würde ich wissen wollen warum und dann schauen wir wie wir damit umgehen. Ganz unkompliziert.

Und ich hab doch gar keine Frau. gemessen an deinen Vorstellungen wie es um frauen bestimmt ist. Sie leidet nicht genug unter mir. Möglicherweise ist sie ein Mann, weil ich auch ein für sie guten Sex haben kann, obwohl ich selbst nicht so drauf bin. Ich glaub, ich bin eine Frau.

Und ich würde dir raten, da anbei uns nichts reinzuinterpretieren. Du wirst unsere Situation nicht verstehen, was dich wohl aber nicht davon abhalten wird haltlose Behauptungen aufzustellen. Weil du scheinbar ein Drang hast immer an der Eskalationsschraube zu drehen. Wir lösen unsere Probleme schon. Das werden wir immer tun. Und dafür brauchen wir keine Eskalation. Wir können ruhig über unsere Standpunkte und Empfindungen reden und finden immer ein guten und nachhaltigen Umgang damit. Manchmal braucht es ein paar Tage, aber bis jetzt waren wir immer erfolgreich, was auch kam. Wir kommen zusammen weiter, als wenn jeder sein Ding durchzieht. Wir wissen, mit anderen Partnern wird es auch nicht besser, höchstwahrscheinlich schlechter. Insofern können wir mit unserer Partnerwahl sehr zufrieden sein.
Wir müssen nicht den traditionellen Rollen entkommen oder sind in ihnen gefangen. Wir haben uns so sortiert, das es für uns optimal ist. Und bei Veränderungen verändern wir auch unsere Beziehungsphilosophie, wenn es sinnvoll ist. Keiner muss gegen den anderen Kämpfen oder Angst haben eingesperrt zu sein. Jeder von uns ist frei in seinen Gedanken. Jeder von uns wäre frei zu gehen. Und jeder von uns würde dennoch um den anderen Kämpfen. Warum? Weil die Beziehung es wert ist. Sie gibt uns beiden eine sehr hohe Stabilität.
Niemand von uns muss verbal oder mental schwere Geschütze auffahren. Ich höre meine Frau auch, wenn sie flüstert, sie muss nicht in den Kampfgeschrei der dereinst leidenden Frauen einstimmen. Das alles, was hier so forsch aus dem Willen zum Kampf für eine Emanzipation der Frau vorgetragen hat, das braucht sie alles nicht. Sie muss nicht für sich kämpfen, sie brauch einfach nur bitten. Ich muss auch nicht kämpfen, ich brauch einfach nur bitten. Wir haben einen sehr liebevollen und friedvollen Umgang miteinander.
Und ich glaube, das wird auch jetzt hier nicht verstanden werden. Ich weiß schon an welcher meiner Formulierungen man sich gleich aufhängen wird. Weil zuviel in der "Sparte" gedacht wird: Du musst um deinen Platz kämpfen und deine Bedürfnisse müssen jederzeit respektiert werden. Und das muss notfalls mit Kampf durchgesetzt werden.

Alles Quatsch. Wer meint, er muss etwas gegen seinen Partner umsetzen (Dem TE wird es unterstellt, seine Partnerin wird dazu ermuntert), der kann das gerne tun. Ich muss meine Interessen nicht gegen meine Partnerin behaupten. Ich brauch das ganze Kriegsgeschrei nicht. Ich brauch etwa 20min, 2 Tassen Kaffee und zwei Eisbecher und eine Zigarette. Wenn ihr grad mal im Streit der aufeinanderprallenden Positionen warmgelaufen seid und die emotionen so richtig schön hoch sind und man sich gegenseitige Verletzung seiner Souveränität an den Kopf knallt, sind wir schon durch und haben eine Idee. Und knuddeln bereits.
Ich frag mich manchmal in welcher Welt ihr lebt. Alles was so gern pauschalisierend zum Umgang on Männern mit Frauen oder Männer allgemein oder Frauen allgemein- das gibt es bei uns nicht. Oder ist bei uns schlichtweg überflüssig. Das was hier als Mechanismen zur Wahrung der eigenen Position ins Feld geführt wird- brauchen wir nicht. ich denk mir oft, was für ein aufwand ihr in eurer Beziehung betreiben müsst.... Wahnsinn.
Und ich denk mir dann: Super Beziehung haben wir. Die haben wir nicht geschenkt bekommen, die haben wir uns erarbeitet. Und mit Empathie, sozialer Intelligenz und Flexibilität lässt sich in einer halben Stunde mehr lösen als manch andere, die an gleicher Fragestellung zerbrechen.

Zitat von *********t6874:
Wenn eine Frau, deine Partnerin klar und deutlich sagt, dass sie kein Interesse an Sex mit dir hat, wie kommst Du darauf, daran immer weiter und weiter herumschrauben zu wollen?
Sei froh das meine Frau nicht hier rumschraubt. Ich bin der friedvollere.....
Und mit deinen Ansichten bist du bei ihr ganz weit unten durch.
Da müsste sie nur mit mir reden. Dann würde ich wissen wollen warum und dann schauen wir wie wir damit umgehen. Ganz unkompliziert.

Dann sagt sie, sie will das eigentlich nicht mehr, den Sex. Weil sie keine Lust auf Sex mit dir hat. Und erklärt, dass es deine Art ist, wie Du sie berührst und auch nicht gut küssen kannst. Ihr ist es lieber, Du lässt sie in Ruhe und machst es dir selbst.

Und wenn Du anfängst sie zu velabern, lacht sie dich aus und dreht sich um und geht.

Was dann?

Das ist genau das, was kein Mann, der eine bestimmte Geisteshaltung mitbringt, überhaupt nicht erträgt. *zwinker*

Den freien und ernst zu nehmenden Willen einer Frau. Gegen den jeder Mann machtlos ist.

Sie
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Was dann?

Dann ist es Zeit aufzuwachen um festzustellen, das es nur ein Traum war.


Zitat von *********t6874:
Das ist genau das, was kein Mann, der eine bestimmte Geisteshaltung mitbringt, überhaupt nicht erträgt. *zwinker*

Den freien und ernst zu nehmenden Willen einer Frau.

Wie gesagt, ich bin offensichtlich nicht mit einer Frau verheiratet. Das Individuum, mit dem ich verheiratet bin, sagt sowas nicht. Es sagt immer, was es möchte. Und es hat für sich entdeckt, das es schöner ist, wenn man etwas möchte anstatt etwas nicht zu mögen. Das Individuum hat für sich verstanden das es sehr unbefriedigend für sich selbst ist, wenn man den freien Willen nur bei Verhinderung, Blockade und Vermeidung empfindet. Daher würde sie nie sagen was sie nicht oder keinesfalls mehr will. Dieses Individuum würde nicht sagen: Ich will kein Sex mehr mit dir.
Dieses Individuum würde sagen: "Ich stehe auf dominante Männer." - Was dem Gegenüber Handlungsoptionen eröffnet stärker auf das Bedürfnis einzugehen. Oder es würde sagen, das es auf schlanke Männer steht, was dem Gegenüber die Möglichkeit bietet abzunehmen um dann wieder stärker attraktiv zu werden.

Ich weiß nicht, warum du immer so auf Ablehnung stehst. Gibt man jemand, der nur auf Ablehnungsebene operiert was er will, hat er weniger.
Mein Individuum hat nicht weniger, sondern viele Möglichkeiten mehr. Warum sollte sich meine Partnerin auf dieses Ablehnungs-Niveau begeben? Das fühlt sich nach Selbstkasteiung an. Warum sollte sie das wollen?
Du hast noch keine Haltung offenbart, die für meine Partnerin eine Verbesserung wäre. Eher eine Anleitung zum Unglücklichsein. Im Moment versuchst du eine Verschlechterung ihr als Verbesserung zu verkaufen, genauso wie bei der Partnerin der TE.
Ich könnte schonend drumherum reden. Mach ich aber nicht. Schon deswegen nicht, weil ich früher auch mal in einer Ehe festgefahren war, wo nicht offen geredet wurde und MIR nur harsche Kritik von Dritten, die Situation nicht mehr schönzureden, geholfen hat.
Eure Beziehungskommunikation ist vollkommen unangemessen, von Angst und falscher Rücksichtnahme geprägt. Die Folgen sind die von Dir beschriebenen Effekte wie Schweigen, Unlust, Scham, Zweifel.

Das, was Ihr gegenseitig an vermeintlicher Rücksichtnahme walten lasst, ist nüchtern psychologisch betrachtet eine Mischung aus kindlicher Angst und passiv-aggressiver Manipulation.
Du hast Angst, ihr ganz offen und simpel zu zeigen oder zu sagen, dass Du Lust auf Sex hast. Und drängst sie mit einem Riesenbrimborium dahin, so dass sie nach Deiner Vorstellung eigentlich nicht mehr Nein sagen kann, wo Du Dir doch so viel Mühe gibst. Du glaubst, dass si8e zu schwach für die Wahrheit ist und Deiner sanften Diplomatie bedarf.
Sie traut sich nicht zu sagen, was sie will oder nicht will und traut Dir ebenfalls nicht zu, klare Worte zu vertragen.
Regelmäßige offene Gespräche, wo ihr über Eure Gefühle, Ängste und Bedürfnisse sprecht, gibt es offenbar bei Euch nicht. So gesehen ist Eure Beziehung schwer gestört.
Der gestörte Sex ist ein wichtiges Problem in Eurer Beziehung. Allerdings gleichzeitig auch "nur" ein Symptom der fehlenden Offenheit.

Die gute Nachricht ist, dass Ihr keineswegs die Einzigen seid, denen es so geht. Es ist sogar einer der klassischen Fälle, die Paartherapeuten überall auf der Welt so tausendfach behandeln.
Theoretisch könnte Ihr sehr leicht aus der Sackgasse heraus kommen, indem Ihr einfach anfangt zu reden: "Liebling, ich habe nach dem Sex immer ein schlechtes Gewissen, weil …. Ich fühle mich dabei …. Ich weiß nicht, ob du auch … Ich würde mich wünschen, dass wir …." .
"Ja, dass ist mir auch schon aufgefallen. Ich dachte immer, dass du …. Dabei fühle ich mich meistens …. Ich wüsste gerne von dir, ob du …" Alles andere würde sich damit vermutlich mit etwas gutem Willen ändern und verhandeln lassen.
Ohne Euch genauer zu kennen, hört sich Deine Schilderung aber so an, als wenn Ihr Euch kaum noch am eigenen Schopf aus dem Sumpf des Schweigens herausziehen könntet.
Ihr hofft vermutlich, "dass der er/sie endlich mal merkt, wie ich leide". Ich wartet "auf die gute Gelegenheit." Und hofft insgeheim auf irgendeine Fügung, ein klärendes Ereignis - zu deutsch: auf die gute Fee *zwinker*
Ich vermute, Euch hilft nur eine Krise. Ein starker Wandel. Ein Cut. Ihr habt Euch so im Zentrum einer sicheren "Wohlfühlinsel" eingeigelt, dass ein kleiner Tippelschritt auf den anderen zu nicht ausreicht.
ganz ohne Anleitung seid Ihr damit vermutlich überfordert.

Eure Situation und wie anderer Paare es geschafft haben, ins Gespräch zu kommen, wird von dem amerikanischen Psychologen David Schnarch in seinem Buch beschrieben. Mir hat das Buch die Augen geöffnet, mir Worte für meine diffusen Gefühle gegeben und mir Mut gemacht, überhaupt etwas verändern zu können.
Schnarch ist ein konservativer Mann, der unglückliche Paare vor der Scheidung bewahren will. Das dürfte Dir gefallen.
Ich sage aber auch ganz klar: Der Eintritt in offene Gespräche wird im Idealfall Eure Beziehung retten und auf ein neues, viel freudvolleres Niveau heben. Es kann aber auch sein, dass unüberwindbare Widerstände zu Tage treten.
Ehrlichkeit ist nichts für Schisser *augenzu*
*****i82 Frau
221 Beiträge
Der TE hat sich bereits des öfteren um ein Gespräch zum Thema gemeinsamer Sex bemüht.
Er ist jedes Mal abgeprallt.
Weiter auf die bisherige Art mit seiner Frau sprechen zu wollen, wird wieder nichts bringen.
Entweder möchte sie - egal wie er mit ihr das Gespräch beginnt - nicht mit ihm über den gemeinsamen Sex reden.
Oder es liegt daran, dass er seine Gesprächsversuche falsch anpackt.
Vielleicht weiß auch hier nur sie die Antwort auf die Frage, warum sie nicht mit ihm über den gemeinsamen Sex sprechen möchte.
Ich vermute leider auch, dass es daran liegt, dass sie keinen Sinn darin sieht über ihre Wünsche zu reden, da sie keine hat und auch kein Verbesserungspotential des gemeinsamen Sexes sieht. Sie möchte ihn jedoch vermutlich nicht kränken und ihm das Maß an Sex geben, das notwendig zum Beziehungserhalt ist, geben.
Über den Sex in ihren Vorbeziehungen hat sie ja bereits mit ihm gesprochen. An einer eventuellen Schüchternheit über Sex generell zu sprechen liegt es wohl deshalb nicht.
Dass der Sex immer nur auf seine Initiative stattfindet oder gar nicht, spricht auch dafür, dass sie keine Lust suf Sex mit ihm hat.
Sein schlechtes Gefühl nach dem Sex, dass er seine Frau benutzt hat, trügt sicher auch nicht völlig.
Sex wünscht er sich inzwischen außerhalb der Beziehung und das wichtige an der Beziehung ist, dass nach Außen der Anschein gewahrt wird. Was sollen die erwachsenen Kinder und die Freunde und Verwandten denken? Wer kümmert sich um ihn, wenn es mal hart auf hart kommt. Da ist die Geliebte vielleicht doch schnell weg, wenn er zum Pflegefall würde. Die Gattin aber vermutlich noch da. Deshalb würde ich, wäre ich der Gatte ihr weiteren Sex ersparen und ihre Ressourcen, die ich vielleicht irgendwann mal brauche schonen. Hauptsache der Anschein nach Außen bleibt gewahrt. Wenn sie doch mal wollen würde nach all den Jahren, kann sie ja auch mal die Initiative ergreifen.
Bleibt nur das Problem, wo er seinen Sex herkriegt.
Fast immer in solchen Fällen sind die Beteiligten unglücklich mit der Ist-Situation, sind aber auch nicht in letzter Konsequenz bereit, die Folgen einer Änderung zu tragen. Das uralte "wasch mir den pelz, aber mach mich nicht nass."
Klingt hart, ist aber meistens so.

"Ich habe Angst, dass er, wenn ich ihm sage, dass ich gar keinen Sex mehr will, sich eine andere Frau sucht oder mich sogar ganz verlässt." Ja, das kann durchaus sein!!!
"Ich wäre ja zufrieden, wenn ich den Sex mit einer anderen Frau haben könnte. Ansonsten würde ich gerne weiter mit ihr zusammenleben. Eine Trennung nur deswegen scheint mir unangemessen hart." Tja, wenn man etwas haben will, was man nie hatte, muss man manchmal etwas tun, was man noch nie getan hat.

Angst vor unangenehmen Gesprächen, die Scheu vor Veränderungen, das Vermeiden von Konsequenzen sind im Kern kindliche Verhaltensweisen. Als Erwachsener kann man solche Dinge aber durchstehen.
(Fast) Immer, wenn einer sagt "Es gibt keinen Ausweg!", will er in Wirklichkeit nur eine schmerzhafte Konsequenz vermeiden. Viele Paare, die - frei- oder unfreiwillig - durch eine Krise gegangen sind, die das reinigende Gewitter ertragen haben, sind hinterher überrascht, wie groß vorher die Angst davor war und wie relativ leicht es dann war, eine Lösung zu finden

Denn:
"Jeder Idiot kann eine Krise meistern;
es ist der Alltag, der uns zermürbt."
• Anton Tschechow -
Ich weiß nicht, warum du immer so auf Ablehnung stehst. Gibt man jemand, der nur auf Ablehnungsebene operiert was er will, hat er weniger.

Ich mag Dinge, die mir gut tun, deshalb lasse ich Dinge, die mir schlecht tun. Dafür hast Du offenbar kein Verständnis, weil Du dann weniger haben könntest.

Geschenkt.

Ich mag egoistische Männer im Bett sowieso nicht, die nur daran denken, dass sie alles bekommen, was sie brauchen. Und Sex als Geschäft abwickeln: "bläst Du mir meinen Schwanz, bin ich auch mal kurz nett und leck dich, so für eine Minute und auch nur, wenn Du gleich schreist vor Glück, damit ich wenigstens etwas davon habe."

Das ist für mich überhaupt keine Basis für erfüllenden Sex. Guter Sex ist das, was beide Menschen miteinander gerne tun. Klar reduziert sich das auf die Schnittmenge der Vorlieben. Dann muss man sich eben überlegen, ob man mit dem Verzicht leben kann oder nicht.

Wer da insistiert - verliert. Ganz einfach und ja, es ist so einfach.

Leider trauen sich viele Frauen auch heute noch nicht, ihre eigene Sexualität und Vorlieben klar abzustecken und einem Mann auch deutlichst zu sagen, damit er es auch versteht, was sie nicht mitmachen will. Dank u.s. Portalen wie diesem wird das ja langsam anders. Es spricht sich unter Frauen immer mehr rum, die eigene Sexualität zu entdecken und zu leben und nicht nur das brave Bückstück für die Bedürfnisse des Mannes zu sein. Das ist gut so, auch wenn Männer dabei in Konflikte geraten, so wie der TE, was aber auch vollkommen richtig ist. Ein Mann, der sich nämlich nicht schlecht fühlt, wenn er seiner Partnerin sexuelle Handlungen und überhaupt Sex abringt, was sie eigentlich nicht will, ist ein empathieloser Narzisst.

Eins hast Du nämlich auch nicht getan: gut zu begründen, weshalb ein Mann seine sexuellen Wünsche überhaupt erfüllt bekommen muss von der Partnerin.

Sie
Sex ist eben nicht so wichtig für Männer und wenn das erledigt ist gibt es besseres zu tun. Von daher habe ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht. Es ist die Geilheit ansonsten Unterhalte ich mich viel lieber und würde auf so etwas tierisches normalerweise niemals kommen außer eben der Geilheit.
Sexualität hat was mit Lust beider Parteien zu tun.
Alles andere ist sinn - und zwecklos.
@*********t6874
Niemand, ob Frau oder Mann, "muss" dem Partner sexuelle Wünsche erfüllen oder sollte diese dem anderen "abringen".

Es zeugt aber von einer tiefen emotionaler Kluft zwischen zwei Partnern, wenn sie nicht das Bedürfnis teilen, diese innigen Momente gemeinsam zu genießen.

Die sehr seltenen rein platonischen Paare (und da ist es Ausdruck ihrer innigen Verbindung, dass sie ihr Verhältnis ganz bewusst und ohne Zwang oder Verdruss so gestalten) sind nur die Bestätigung der Regel.
Zitat von ****as:
Sex ist eben nicht so wichtig für Männer und wenn das erledigt ist gibt es besseres zu tun.
Mit dieser Einstellung stehst Du statistisch allein auf weiter Flur!!

Schlagartige Müdigkeit bei Männern nach dem Sex hat vor allem zwei Ursachen: Der Blutzuckerspiegel sinkt durch die körperliche Betätigung rapide ab und die freigesetzen Hormone beruhigen (wie Oxytocin und Endorphine) bzw magen sogar sehr schläfrig (Prolaktin).

Auch Männer, die Sex lieben und absolut nichts besseres zu tun haben, werden müde danach.
Zitat von *********t6874:


Ich mag egoistische Männer im Bett sowieso nicht, die nur daran denken, dass sie alles bekommen, was sie brauchen. Und Sex als Geschäft abwickeln: "bläst Du mir meinen Schwanz, bin ich auch mal kurz nett und leck dich, so für eine Minute und auch nur, wenn Du gleich schreist vor Glück, damit ich wenigstens etwas davon habe."

Das ist für mich überhaupt keine Basis für erfüllenden Sex. Guter Sex ist das, was beide Menschen miteinander gerne tun. Klar reduziert sich das auf die Schnittmenge der Vorlieben. Dann muss man sich eben überlegen, ob man mit dem Verzicht leben kann oder nicht.

Für mich ist das kein ideales Bild einer erfüllten erotischen Beziehung: Reduktion auf den zufälligen kleinsten gemeinsamen Nenner, die enge Wohlfühlzone, in der beide zwar maximale Unlustvermeidung ergattern, aber auch auf schöne individuelle Lusterfüllung verzichten.

Was ist so schlimm daran, wenn einer äußert, was er besonders liebt und der andere ihm das gerne erfüllt und sich an der Lust des anderen mit erfreut. Und dafür selbst auch seine persönlichen Vorlieben zu offenbaren traut, sich dafür weder schämt noch ständig darauf verzichten muss.
Deswegen muss man ja nicht Dinge tun, die einem total widerwärtig sind - bloß nicht!! Aber man kann doch dem anderen ein schönes Geschenk machen, indem man seine Bedürfnisse wahrnimmt, als seine ganz persönliche Vorliebe wertschätzt und ihm zeigt, dass man ihm deren Erfüllung gönnt.

Zwei unterschiedliche Individuen, die sich nebeneinander UND gemeinsam entfalten können, finde ich viel toller, als zwei, die sich jeder soweit reduzieren und zurücknehmen, bis nur noch glatte Übereinstimmung übrig bleibt.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****Tat:
Was ist so schlimm daran, wenn einer äußert, was er besonders liebt und der andere ihm das gerne erfüllt und sich an der Lust des anderen mit erfreut. Und dafür selbst auch seine persönlichen Vorlieben zu offenbaren traut, sich dafür weder schämt noch ständig darauf verzichten muss.

Schlimm daran ist meistens der Weg der gewählt wird. Es wäre überhaupt kein Problem wenn man durch sein Verhalten den Wunsch in dem anderen weckt, ihm Freude bereiten zu wollen. Leider wählen viele aber den Weg des Quengelns, Tauschhandelns und Erpressens - und wundern sich dann darüber warum der Andere am Ende gar nichts mehr will. *g*
Zitat von ****Tat:
Zitat von *********t6874:


Ich mag egoistische Männer im Bett sowieso nicht, die nur daran denken, dass sie alles bekommen, was sie brauchen. Und Sex als Geschäft abwickeln: "bläst Du mir meinen Schwanz, bin ich auch mal kurz nett und leck dich, so für eine Minute und auch nur, wenn Du gleich schreist vor Glück, damit ich wenigstens etwas davon habe."

Das ist für mich überhaupt keine Basis für erfüllenden Sex. Guter Sex ist das, was beide Menschen miteinander gerne tun. Klar reduziert sich das auf die Schnittmenge der Vorlieben. Dann muss man sich eben überlegen, ob man mit dem Verzicht leben kann oder nicht.

Für mich ist das kein ideales Bild einer erfüllten erotischen Beziehung: Reduktion auf den zufälligen kleinsten gemeinsamen Nenner, die enge Wohlfühlzone, in der beide zwar maximale Unlustvermeidung ergattern, aber auch auf schöne individuelle Lusterfüllung verzichten.

Was ist so schlimm daran, wenn einer äußert, was er besonders liebt und der andere ihm das gerne erfüllt und sich an der Lust des anderen mit erfreut. Und dafür selbst auch seine persönlichen Vorlieben zu offenbaren traut, sich dafür weder schämt noch ständig darauf verzichten muss.
Deswegen muss man ja nicht Dinge tun, die einem total widerwärtig sind - bloß nicht!! Aber man kann doch dem anderen ein schönes Geschenk machen, indem man seine Bedürfnisse wahrnimmt, als seine ganz persönliche Vorliebe wertschätzt und ihm zeigt, dass man ihm deren Erfüllung gönnt.

Zwei unterschiedliche Individuen, die sich nebeneinander UND gemeinsam entfalten können, finde ich viel toller, als zwei, die sich jeder soweit reduzieren und zurücknehmen, bis nur noch glatte Übereinstimmung übrig bleibt.

Es ist überhaupt nicht schlimm Wünsche zu äussern. Nur zu insistieren, dass der Partner sie zu erfüllen hat, das ist bescheuert.

Und ich muss eine Handlung nicht erst wortwörtlich und nachgewiesener Maßen zum Kotzen finden, um dann vom Mann die Erlaubnis zu bekommen, es nicht machen zu müssen. Ich bin nicht abhängig von seiner Meinung, dass er es findet, ich soll etwas trotzdem tun, obwohl ich keine Lust dazu habe, nur weil er es braucht und "nicht so schlimm" findet.

Nu Sex, der wirklich beiden Menschen Lust bereitet, ist guter Sex.

Meine Männer fragen mich entsprechend, ob ich Lust auf etwas habe. Sie lassen mir Raum, das selbst zu entscheiden, ob ich mitmachen möchte oder nicht. Und noch besser, sie machen mir aktiv Lust darauf und verführen mich, anstatt nur zu reden. Und am allerbesten, sie maulen nicht rum, wenn sie nicht kriegen, was sie wollen.

Die sind halt erwachsene Männer.

Das ist eine ganz andere Hausnummer als das fordernde und oft unausgesprochene Gequengel, von dem auch @*****de2 schreibt.

Sie
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von ****Tat:
Für mich ist das kein ideales Bild einer erfüllten erotischen Beziehung: Reduktion auf den zufälligen kleinsten gemeinsamen Nenner, die enge Wohlfühlzone, in der beide zwar maximale Unlustvermeidung ergattern, aber auch auf schöne individuelle Lusterfüllung verzichten.

Ganz genauso sehe ich das auch.

Zitat von *********t6874:
Und noch besser, sie machen mir aktiv Lust darauf und verführen mich, anstatt nur zu reden.
Sie fragen aber nicht vorher, ob sie das dürfen. Und die kleine Bluevelvet in mir würde deinen Männern jetzt unterstellen, das du das Verführen nicht magst, egal was deine Männer sagen. Sind ja Männer und viele Frauen leiden nachwievor darunter, das Männer ihren Stremel durchziehen. Und ich glaube, du leidest auch bestimmt unter ihnen und gehst nur ihnen zuliebe darauf ein. Das würde ich deinen Männern ununterbrochen sagen. Und da können sie mich auch nicht vom Gegenteil überzeugen, weil das ganz oft so ist, das Männer Frauen nicht gleichberechtigt behandeln. Und das machen deine Männer garantiert auch. Und egal was sie mir erwidern würde, ich würde in all ihren Worten Unterdrückung der Frau wittern. Ihnen das Wort im Mund umdrehen.

So funktioniert deine Argumentationslinie. Und wenn du jetzt Zorn spürst, dann weißt du wie meine Frau dir gegenüber drauf wäre...


Zitat von *********t6874:
Ich mag Dinge, die mir gut tun, deshalb lasse ich Dinge, die mir schlecht tun.
Zum Abschluss noch ein Satz zum falsch verstehen: Ich mag Dinge, die mir gut tun, deshalb beschäftige ich mich möglichst nicht mit Dingen, die mir nicht gut tun.

Wenn meine Partnerin etwas nicht mag, möchte ich wissen warum nicht und dann findet sich ein Lösung. Mehrfach erwähnt, mehrfach ignoriert, mehrfach mißverstanden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Wenn meine Partnerin etwas nicht mag, möchte ich wissen warum nicht und dann findet sich ein Lösung.

Dann sage ich dir das und Du musst das auch akzeptieren. Bei mir gibt es an einem "mag ich nicht" nämlich nichts mehr zu bequatschen.

Die Lösung wäre dann, dass er sich eine andere Frau suchen darf.

So weit hat es der TE mit seinen Versuchen, sie rumzukriegen in seinem Sinne, noch gar nicht geschafft, sie das zu fragen. Er hat gesagt, dass sie sich einen Lover zulegen darf, so als ob es ihr Problem sei, gibt es so wenig Sex.

Es ist ja sein Problem, das er an sie delegiert.

Er hätte sie fragen müssen, ob er sich eine Loverin zulegen darf, weil seine sexuellen Bedürfnisse unerfüllt sind.

Übrigens spiegeln wir zwei Hübschen genau die schräge Kommunikation zwischen dem TE und seiner Frau. Eienr will unbedingt überzeugen, dass er aber auch kriegt, was er will. Lösungen finden, damit es ihm/dir gut geht sexuell. Ob es den jeweiligen Frauen gut geht, scheint völlig uninteressant zu sein. *ggg*

Sie
****r6 Mann
307 Beiträge
Love ist, leave ist or change it!
Nachdem der TE es weder liebt noch ändern kann, bleibt nur gehen übrig. Es ist erst einmal einfacher im bekannten Unglück auszuharren als ein neues Glück zu versuchen. Aufgrund der Beziehungsdauer und der gemeinsam verbindenden Dinge, würde ich vorher eine Paar-/Sexualberatung aufsuchen und danach endgültig entscheiden. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwer es fällt sich einzugestehen, dass man in der langjährigen Beziehung gescheitert ist. Noch schwerer fällt es die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.
Erwartung an realen Sex zu hoch?
Es könnte durchaus sein, Das Es ihr gutgeht, so wie es ist.
Der TE bemüht sich ja um sie, sie bekommt Zuwendung und Aufmerksamkeit, der Mann kommt in der von ihr favorisierten Stellung, es wird danach gekuschelt.

Ist SIE wirklich unzufrieden damit?
Nur weil sie nicht aktiv ist und mehr/anderes will (was ja in ihrer Vergangenheit auch nicht zum Orgasmus geführt hat)

Es ist der TE, dem übel wird nach seinem Orgasmus mit ihr
Er vergleicht das Gefühl mit seinem Orgasmus nach Selbstbefriedigung (bei der ja in seinem Kopf alles nach seinen Vorstellungen abläuft).
Und fragt nach Erfahrungen im EP.

Meine Erfahrung:
Orgasmus bei Selbstbefriedigung ist verlässlicher und teils auch besser als bei Realsex.
Weil es bei Realsex körperlich selten so passt, das ich dabei gut und leicht komme.
Das habe ich akzeptiert.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Übrigens spiegeln wir zwei Hübschen genau die schräge Kommunikation zwischen dem TE und seiner Frau. Eienr will unbedingt überzeugen, dass er aber auch kriegt, was er will. Lösungen finden, damit es ihm/dir gut geht sexuell. Ob es den jeweiligen Frauen gut geht, scheint völlig uninteressant zu sein.

Haha! Das glaube ich nicht.

Ich würde mich zur Partnerin setzen und sie fragen:
Wie geht es dir? (so allgemein, aber auch in Bezug auf ihre Lebenssituation und ihre Sexualität)

Und dann horchen: Wo ist sie zufrieden und glücklich, wo fehlt ihr was, wo vermisst sie was?

Und dann mach ich mir Gedanken, was sich wie umsetzen lässt.

Eins würd ich sie nicht fragen, schon gleich gar nicht generell: Was willst du nicht?


letztenendes sind die Informationen, die ich erhalte nicht Lichtjahre voneinander entfernt. Aber: frage ich nach dem, was sie nicht will, haben wir nach dem Gespräch im besten Fall das schlimmste verhindert. Frage ich jedoch, was sie will, wird sich eine stärkere Verbindung aufbauen, weil wir gemeinsam uns für ihr Glück interessieren.
Das ist ein Unterschied, der bei so langen Prozessen wichtig ist, also wo der Fokus der Veränderung drauf liegt.
@*******_mv

Na ja, die Frau des TE gibt kluger Seise ihre Antworten so, dass keine Überredungskünste angewendet werden können.

Die Frau ist nicht dumm und lebt einfach, was sie will.

Er hat ein Problem und will mehr als er bekommt.

Das ist doch bei dir angekommen? Deine Idee zu bequatschen fällt weg, weil sie an ihr genüsslich und mit aller Freundlichkeit abgleitet. Vielleicht hat sie in 25 Jahren gelernt, wie sie ihren inneren Frieden bewahrt und das Problem dort gelassen, wo es besteht.

Sie
Ich finde es schon erstaunlich, wie ihr hier weiter spekuliert,ohne Informationen des Threaderstellers zu haben.
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