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Mutter unter 18

mal was
lustiges zwischendurch..
mein Jüngster ist 11 und wie beschrieben, hat er bereits das zweite Mal zusätzlich zum Bio Unterricht, so was wie Aufklärungsunterricht..

So nun ist er aktuell rattenschaft auf die Kinderjoy und als ich vom Einkaufen wieder kam, stürtze er sich auf den Korb und ich gestehe ich hatte es vergessen, dass ich sie mitbringen wollte, die SommerÜeier. Enttäuscht kramte er nach einer Alternative
und er entdeckte die Tampoons, riss die Packung auf unf fragte, was ist denn das???
zeigte sie mir und sagte, die sehen aus wie kleine Raketen.. *haumichwech* sorry aber mein Großer (fast 14) bräuchte an dieser Stelle gleich zwei *haumichwech* *haumichwech* , der schmiss sich förmlich weg..
na klar haben wir uns wieder beruhigt und haben angefangen zu erklären, warum Frau Tampoons braucht.. Ich kam aber nicht weit, weil er anhand unseres Nachbarhundes plötzlich alles klar wurde und er fragte, ob diese Raketen auch für Hunde gibt.. .. nun da ich ja schon kein Blatt vor dem Mund nehme, tut dieser Wicht dies nun mal auch nicht und stolzierte zu meiner Nachbarin und fragte nach den Raketen für Hunde, die in die Vagina einer Frau passen ... *lach* .
Jaa, ich fands herrlich, sie gott sei dank aber auch und erklärte ihm die Menstuation eines Hundes...

So mein Großer nannte es Anschauungsunterricht an einem lebenden Beispiel.. *smile*
oooh wie ich finde ein sehr diskussions freudige Thema. Eine sehr gute Freundin (jetzt 23Jahre alt) ist mitlerweile vierfache Mutter geworden. Ihr erstes Kind hat sie mit 17Jahren bekommen. Ich finde es sollten da unterschiedliche Meinung geben, man kann doch nicht allgemein sagen "die ist viel zu jung". Natürlich gibt es "Kinder" die noch lange keine Kinder bekommen sollten, weil sie noch viel zu kindlich sind und verantwortungslos. Aber die Jugend hat sich halt nun mal sehr im gegensatz zu früher verändert. Meine Freundin hatte NIE eine Familie, sie hat ihre Geschwister durch ein Unfall verloren, Eltern hatte sie nie welche. Ist im Heim groß geworden und selbst da hatte sie keine Bezugsperson oder ähnliches und ist mit 18Jahren ausgezogen. Ihre Tochter ist mitlerweile 6Jahre und ich hab selten so ein selbständiges Kind gesehen, also kann es doch so schlimm nicht sein. JA, ich sehe es trotzdem wie so viele das es Verantwortungslos ist, aber ist nicht an erster Linie die Erzihung der Eltern daran Schuld?!
Frage
@********ry71:

Mal ne Frage zwischendurch:
Hat sie sich schon entschieden, ob sie das Kind bekommt... oder noch nicht?

@*****gar:

Und ich habe Schwierigkeiten zu verstehen, warum gerade das Thema "Sexualität" Unsicherheit, Ängste und Unbehagen bei so vielen auslöst - anstatt Freude, Begeisterung und Fröhlichkeit, anstatt es als zum alltäglichen Leben gehörend zu betrachten.
Nun.. um aus meinen Erfahrungen zu berichten...

Ich denke, dass es immer noch viele Frauen gibt, die Sex in der Rolle des "Erfüllungsgehilfen zum Druckabbau des Mannes" kennenlernen / erleben.

Wenn "Mann" da unsensibel und nur auf sich bedacht ist, ist das ganze ja auch in einer Viertelstunde vorbei und... ja, das war´s dann.
Dass sich da eine negative Einstellung dazu aufbaut, ist die logische Konsequenz.

Nicht umsonst setzen Frauen immer noch Sexentzug als Machtmittel in Beziehungen ein. Ich glaube, viele davon nicht einmal bewusst.
Es hat sich einfach über die Jahre und die schlechten Erfahrungen so ein negatives Verhältnis zu dem Thema aufgebaut, dass sie auch wirklich "keine Lust" haben.

Also, ich habe da ein paar Fälle in meinem privaten Bekanntenkreis.
Und auch ich gestehe, dass ich früher eine wesentlich ablehnendere Haltung dem Thema gegenüber hatte.

Einfach mit Scheiss-Erfahrungen gestartet, an die sich noch mehr Scheiss-Erfahrungen gereiht haben...
wo soll das sonst hinlaufen als in die Ablehnung?

Hatte das Glück, dass meine zwei letzten Beziehungen bereit waren, sich mit mir die Mühe zu machen, den Karren aus´m Dreck zu ziehen.

Andererseits...
weiß ich auch von zwei männlichen Freunden, dass sie Mädels hatten, die irgendwann nur noch am Sex interessiert waren, ihnen aber ansonsten der Mensch egal war. Einer der beiden hat es so formuliert:
"Irgendwann war ich nur noch zum Ficken gut."

Denke, der Satz gibt die Resignation (und dazugehörige Enttäuschung... Verbitterung...) ganz gut wieder.

Sich "benutzen" oder "missbrauchen" zu lassen (jetzt nicht im BDSM - Kontext), weil man den Anderen nicht verlieren möchte, passiert wahrscheinlich häufig genug.

Wenn die Beziehung i.d. R. dann trotzdem endet (denn das löst ja die eigentlichen Probleme nicht), dann bleiben seelische Narben zurück, die eben auch durch die Thematik Sex entstanden sind und dann damit verbunden bleiben.

Man schwört sich, dass einem das beim nächsten Mal nicht nochmal passiert, redet womöglich noch mit niemandem darüber (denn man fühlt sich ja eh schon gedemütigt genug)... und ja, so entsteht dann eine innere Sperre gegen Sex, Körperlichkeit, Anfassen...etc.


Ich glaube, wir hier im Joyclub sind eine "seelige Elite", die es schafft, (halbwegs) offen mit dem Thema umzugehen.
Ist zwar traurig, aber, glaube ich, immer noch (überwiegende) Realität.

LG Julie
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ juliejulie
Danke! Sehr interessant.

Manches daran dürfte exakt so sein, wie Du es zu erklären versuchst, manches leuchtet mir (vir allem hier in diesem Zusammenhang) nicht wirklich ein.

Eines ist wahr: Werden sexuell unfähige junge Männer auf ebenso unfähige junge Frauen losgelassen, ohne zu wissen, worauf es ankommt und dass Sex nicht nur "Druckabbau" ist, sondern ein wundervolles Spiel, dann kommt es bei vielen zu Erfahrungen, die nicht gerade Freude am Sex aufkommen lassen.

Da fehlt uns sicher das, was früher als Initiation selbstverständlich war (und bei vielen Naturvölkern heute noch so ist) - eben eine gute und auch ins Praktische reichende Aufklärung. Die wäre aber möglich, eben durch die Eltern: "Mach nicht die gleichen Fehler wie ich, mach es besser! Ich erkläre es dir mal." - statt Sexualfeindlichkeit. Nicht die Not und das sexuelle Elend einfach skrupellos an die nächste Genaration weitergeben, sondern den Kreislauf unterbrechen!

Es ist ebenso wahr: Sexuelle Stümper unter Männern gibt's zuhauf, nur könnten die Frauen denen das auch mal sagen und es nicht nur einfach ertragen und über sich ergehen lassen (oder noch schlimmer: Sex als Macht- und Druckmittel verwenden).

*

Soweit es Frauen betrifft, mag es so sein. Was ist aber mit Männern? Wenn sie wirklich nur auf "Druckabbau" aus sind (was ja total unsinnig ist), woher dann ihre Unsicherheiten und Ängste beim Aufklären? "Druckabbau", was auch immer das sein soll (weil ich keine Ahnung habe, welcher Druck das sein soll, da keinem die Hoden platzen, wenn er keinen Sex hat, also auch kein Druck da sein kann), kann sich jeder Mann jederzeit selbst besorgen.

*

Übrigens - auch wenn es so scheint, als führe dies vom zentralen Thema dieses Threads weg, aus meiner Sicht passt es genau dazu, denn jetzt geht es um die Ursachen.

(Der Antaghar)
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ursache...
ja, das war bei meinem sohn wohl materialermüdung!
*zwinker*
oder vielleicht doch mangelnde aufklärung? z.b. über die haltbarkeit von dünnem gummi, ich habe keine ahnung. trotzdem werde ich mir da, glaube ich, keine vorwürfe mehr machen. letztlich ist der kleine mann in den monaten der schwangerschaft doch ein gewolltes kind geworden. und keiner will ihn mehr missen.
schlimm empfinde ich nur die unverständlichen blicke mancher, wenn die drei spazieren gehen. dabei sieht man der kleinen familie sehr gut an, wie glücklich sie sind. es ist also nicht immer gleich ein unglück. (was für ein bescheuertes wort).
@julijulie
Sie hat nächste Woche Geburtstag.. wir denken, dass sie danach die Entscheidung mitteilen wird... Aktuell, auch gerade wenn ich mal einen Moment mit ihr alleine bin, sagen ihr Kopf und ihr Herz zweierlei ....

Ich kann es nicht sagen.. wie sie sich entscheiden wird.. sie hat insgesamt noch 3 oder gar vier Wochen Zeit
Vor kurzem konnte ich einem TV-Beitrag
folgenden Satz entnehmen:

"Ich bekam Kinder, wahrscheinlich weil ich so am besten zu meinem inneren Kind finden konnte - und es wahrscheinlich heilen wollte....".

Dieser Satz über unbewusste Handlungen bestätigt, was ich zu Beginn über die Aussage der Aufklärungsärztin schrieb: junge Mädchen, die früh schwanger werden - also selber nicht für Verhütung sorgen - lassen sich unbewusst durch ihre Sehnsucht nach dem Kind, dass ihre Seele wieder mit Zärtlichkeit, Liebe und Nähe beglücken soll, leiten . . . .

Wenn dem so ist, dann liegen die postings, die es begrüßen, dass Eltern möglichst viel Nähe und Vertrauen zu ihren Kindern aufbauen (und evtl. dadurch keine verkehrten Sehnsüchte wecken, sondern die Sehnsüchte stillen und nähren), auch körperliche Nähe lange genug zulassen, dicht an der Wahrheit, wie man als Eltern quasi "mitverhütet".

Soviel zu Mädchen.

Aber wieso benutzen nun die Jungs kein Kondom beim ersten Mal?

Vor kurzem habe ich sogar eine sehr erschreckende Aussage eines 34jährigen Mannes gehört. Er würde keine Kondome daher bei sich tragen, damit die Mädchen nicht denken, er wäre nur auf Sex aus. Und wenn es dann doch zum Sex kommt, dann hätte er auch genau vorher geguckt......usw. abenteuerliches Statement.

Irgendwie fand ich seine Argumentation "verklemmt". Ich dachte es gehört zum guten Ton, Präservative am Mann zu haben.

Wir haben sogar den Mädchen geraten, ständig einsatzbereite Kondome in der Tasche zu haben.

Was läuft also bei Jungs falsch....mangelnde Kommunikation zwischen Eltern und Sohn, bzw. Mutter und Sohn? Sind es vielleicht all diese supergeilen Mini-Sex-Clips, die hardcore leider immer noch OHNE GUMMI zeigen?

Warum gibt es keine Aufklärungsärzte für Jungen in der Schule - sondern immer wieder nur für Mädchen?

Fragen über Fragen
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aber wieso benutzen nun die Jungs kein Kondom beim ersten Mal?

Tja, wieso?

Und wieso kann ein 18-jähriger sexuellen Gefallen an einer 12-jährigen finden, ohne dabei ein seltsames Gefühl zu haben?

Weil eben Jungen oft genau so ungenügend aufgeklärt und vor allem auf IHREN Teil der Verantwortung hingewiesen werden wie Mädchen.

Ich habe persönlich keine Ahnung, wieso da ein Unterschied gemacht wird bei der Aufklärung von Jungen und Mädchen. Mädchen wird eingeimpft, sie sollen ja nicht schwanger nach Hause kommen und Jungen werden noch mit einem aufmunternden Klaps auf den Hinterkopf und der Aufforderung, sich mal ordentlich auszutoben, um die Häuser geschickt.

Ich werde es mit meinem Sohn anders machen. Ich möchte nämlich möglichst vermeiden, dass er schon mit 16 zum Unterhaltszahler gemacht wird. Und nebenbei auch zu einem unglücklichen Menschen, der weiß dass da irgendwo ein Kind von ihm groß wird, der aber weder mit dem Verantwortungsgefühl etwas anfangen kann noch etwas über Liebe zu Kindern weiß weil er selbst noch eines ist.
Die Thematik
18jähriger und 12jährige können wir ja eh nur behandeln, wenn wir von beiden ein optisches Bild bekommen.

Vielleicht sie verdächtig nach 15 Jahre aussehend und er wie ein Hinf-Pimpf?

Kann ich täglich im Schwimmbad beobachten - und weiß mir auch keinen Rat -

Für mich selbst hab ich beschlossen, nah dran an meinen Mädchen bleiben und wachsames Auge - plus angeblich langer Leine (das Gewehr ist dennoch geschultert...).
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
Aber wieso benutzen nun die Jungs kein Kondom beim ersten Mal?
Vermutlich aus Bequemlichkeit - den Gründen die auch die älteren Männer vorbringen - bei genügend setzt auch der Verstand in solchen Momenten aus (die Gier ist einfach größer) ... und, nicht zu vergessen,
schaut euch doch mal in den meisten "normalen" Familien um.
Wo werden denn noch wirkliche Werte vermittelt.
Wo ist der Sinn für Verantwortung?
Wir Erwachsenen machen es doch vor - oft genug sind wir uns selbst die Nächsten und versuchen auf alle möglichen Wegen, uns aus der Verantwortung zu stehlen.
Und dann wundern wir uns ... dass es uns der Nachwuchs gleichtut.

Al
@Anthagar
Sexuelle Stümper unter Männern gibt's zuhauf, nur könnten die Frauen denen das auch mal sagen und es nicht nur einfach ertragen und über sich ergehen lassen
Weißt du, du gehst zu sehr von dir aus...
Dir ist es (anscheinend) sehr wichtig, dass es zu einer offenen, gleichberechtigten Sexualität kommt...
das ist aber nicht überall so.

Da gehts dann gar nicht mehr eigentlich nur um eine sexuelle Problematik, sondern um ein generelles zwischenmenschliches Problem... um eine generelles Respektsproblem zwischen zwei Menschen...
Verteilung von Machtverhältnissen in der Ehe... zum Beispiel.

Wenn du dich aufmachst für eine andere Position als deine - wie du sie vielleicht auch in deiner Umgebung bei Paaren erkennen kannst, ich weiß es nicht - dann kannst du es vielleicht besser verstehen...

Werden sexuell unfähige junge Männer auf ebenso unfähige junge Frauen losgelassen...
Wer sagt denn, dass die Männer genauso jung (und genauso unerfahren) waren...?
Siehe 18 und 12. Aber es geht natürlich auch noch 15 und 30... oder 16 und 28.... oder 17 und 40... nur so als Gedanke.

Da kann die Krux schon anfangen.
Junge, liebe, "naive" Mädels können auch ein leichtes Opfer darstellen. Klar sind die leichter zu beeindrucken als eine Frau mit Lebenserfahrung.
Da denkt sich so mancher, ein leichtes Spiel zu haben. (und er hat es ja auch...)

Zu der Kondomproblematik hab ich mich ja vorher schon mal geäussert:
Mangelnde Aufklärung... Faulheit... Bequemlichkeit... Wird-schon-nichts-passieren- Denken...

Und auch, dass sie meistens damit durchkommen, wenn sie nur genügend Druck machen.

Gibt grad nen anderen Thread hier im Forum, wo eine 25-Jährige erzählt, dass sie ohne Gummi mit ihrem neuen Freund geschlafen hat, jetzt nen Genital-Herpes hat und jetzt Angst hat, dass sie sich vielleicht nochwas bei ihm geholt haben könnte.

Und was war seine Begründung?
Er mag es nicht.Basta.

Also, sprich: Friss oder stirb, Mädel.

Und wenn das Mädel da noch nicht genug Selbstbewusstsein mitbringt, ihn vielleicht nicht vergraulen will... tja.

In einem Thread habe ich gelesen, dass manche Frauen dann häufig den Trick verwendet haben, dass sie nicht die Pille nehmen würden, um ihn dazu zu bringen, ein Kondom zu verwenden.

Ich finde das zwar (praktisch) besser, aber (theoretisch) nicht viel, weil es eigentlich das Problem der Gleichberechtigung in dem Fall nicht löst.
Eigentlich akzeptiert er ihre Vorgabe, ihre Bedenken, ihre Ängste nicht, sondern sie muss ihn "austricksen".

Das ist für mich ein Beispiel für Ignoranz, also ein grundsätzliches Respektsproblem zwischen zwei Menschen.
Ihre Meinung wird seiner einfach so untergeordnet. Punkt.
Und das bei einem sehr heiklen Thema.

Diese Form der Machtausübung vom Mann der Frau gegenüber führt dann später eben dazu, dass die Frau Sex ebenfalls als Machtmittel einsetzt.
Übergehst du mich, übergeh ich dich.
Setzt du mich unter Durck, setz ich dich unter Druck.

(Das war ein Beispiel. Heisst nicht, dass das immer und zwangsläufig so abläuft und auch nicht, dass immer nur Frau das "Opfer" ist.)

Was wir auch nicht vergessen dürfen:
Inzwischen haben wir ja einen relativ hohen Ausländeranteil in Deutschland.
Wenn man sich die hierarchischen Verhältnisse in anderen Kulturen ansieht, ist es ja tatsächlich häufig noch so, dass Frau unter Mann steht. Kinder, die also in so einer Familie aufwachsen, sei es nun Mädchen oder Jungs, bekommen natürlich erstmal das kulturelle Erbe anerlernt...
Das ändert sich meistens erst in der zweiten oder dritten Einwanderer-Generation, denke ich.

Und diese Jungs treffen ja auch auf die (freiheitlicher erzogenen) Mädels... und andersherum.
Wenn da dann auch noch die rosarote Brille dazukommt, kann man sich schon plötzlich in eine Rolle drücken lassen, die eigentlich gar nicht der eigenen Überzeugung entspricht... (abgesehen davon, dass man als Jugendlicher wahrscheinlich noch nicht wirklich eine eigene, gefestigte Überzeugung zu seinem Selbst hat...)


Was mich auch stört, ist, dass die Taktik (keine Pille -> deshalb Kondom) überhaupt nicht zu einer Veränderung des Verantwortungsbewusstseins führt, was z.B: Krankheiten angeht.
Hat er sich bis jetzt anscheinend keine Gedanken drum gemacht, wird er sich auch in Zukunft nicht machen.
Da bleibt es für ihn leicht, beim nächsten Mal dieselbe Tour zu fahren.

Und warum Jungs/Männer das machen...?
Viele geben ja als Begründung an, dass sie mit Kondom nichts oder nicht viel fühlen würden.
Tja.

Das ist so am Anfang, hat mir mal eine Frauenärztin gesagt. Mit mehr Übung würde das besser werden...
Hm.

LG Julie
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Das ist so am Anfang, hat mir mal eine Frauenärztin gesagt. Mit mehr Übung würde das besser werden...

Sorry @******lie,

während ich die beim rest uneingeschränkt recht gebe, ist dies doch einfach völliger quatsch!!

Nur weils ne Frauenärztin sagt, wirds nicht wahrer... (sie weiss es ja auch aus erfahrung *haumichwech* )

Gummis sind scheisse!! Männer die Gummis verwenden verzichten auf einen teil des Spasses... vieleicht sollte mal ungekehrt dies lieber ein wenig würdigen! Mit dem ewigen 'das ist doch kein Unterschied' züchtet Ihr genau diese 'ich popp nur ohne Gummi' fraktion hin...

think about it *zwinker*

lG
Darky
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ach, @*******ter...

Dein Sohn kommt - mal angenommen - zu Dir und sagte "Nö, mit Gummi mach ich's nicht, die sind scheiße. Das herumgemurkste vorher und dann fühlt man nix usw usw usw..."

Dann kopfst Du ihm auf die Schulter und sagst "Ja, mein Sohn, Du hast ja so recht. Muss man ja auch erst mal würdigen, dass Du Dich überhaupt damit befasst..."

Oder wie?

*skeptisch*
@darkhunter
Ich glaube, was die Frauenärztin meinte, ist...

Manche Männer verlieren ja gleich die Steife und können dann gar nicht mehr. Das wird besser bei Übung. Wie alles.

Wie "Mann" Kondom empfindet, ist wohl bei jedem unterschiedlich. Mein Ex war z.B. totaler Gegner, bis ich ihn dazu gebracht habe, weil ich nicht mehr hormonell verhüten konnte und bei ihm lags daran, dass er vorher zu enge Sorten gekauft hatte...

Klar wird es von vielen als ohne schöner betrachtet.
Man kann aber auch was positives darin sehen.
Z.B. kann Mann dann auch länger, weil - eben weniger Reiz.
Hat auch seine Vorteile...

Ich glaube, ehrlich gesagt, das ist schon so eine eingeimpfte Kondomablehnung. Weil jeder einem erzählt: mit isses nich so toll... *snief*

Ich kenne auch jemandem, der holt sich manchmal mit Kondom einen runter. Einfach wegen der Abwechslung.
Weil es halt mal anders anfühlt.

So könnte man das auch betrachten.
Ich denke, viel ist dabei Kopfsache und eine Frage der Einstellung.
Es sollte dabei nicht um entweder - oder gehen, sondern um auch-und-auch.

LG Julie
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Grins, @*******aum...

na wenigstens wüsst ich dann das ers mal probiert hätte *ggg*

aber im ernst, fakt ist doch einfach, dass keiner der ehrlich ist freiwillig Gummis verwenden will... ausser er hat wohl nen Latexfetisch.

die einen machens weil sie an den Sinn von SaferSex glauben, die anderen schummeln sich durch...

aber dieses Verhältnis wird sich nicht in die gute richtung verschieben wenn die, die Gummis verwenden noch die ganze zeit mit 'tut doch nicht so, da merkt man keinen Unterschied' lächerlich gemacht werden!

Meinst du nicht es würde mehr bringen wenn Frau das so als ein teilverzicht des Spasses akzeptieren würde und nach dem safen gepoppe halt zb. noch andere sichere Spiele als Belohnung anhängen würde wie zb. einen geilen Handjob? Dann hätten wohl auch viele weniger grund mit Gumis rumzuzicken...


lG
Darky
Achso...
... und nochwas.

Als ob es für Frau nicht auch ohne empfindunsgvoller und intensiver wäre.

Den Preis zahlen beide.
Da lass ich dich nicht jammern. Sorry.

Meinst du nicht es würde mehr bringen wenn Frau das so als ein teilverzicht des Spasses akzeptieren würde und nach dem safen gepoppe halt zb. noch andere sichere Spiele als Belohnung anhängen würde wie zb. einen geilen Handjob?

Na, ich bitte dich. "Frau" zahlen lassen, weil "armer Mann" verzichtet ja auf seinen Spass... bitte? *skeptisch*
Sorry, in dem Moment wärst du für mich gestorben als Partner.

Wie gesagt, ich verzichte in dem Moment genauso.
Darf ich dann auch ne Extra-Runde Lecken "erjammern"?
*anbet*

LG Julie

P.S. Nicht übel nehmen. Ich will dich nur auf deinen Denkfehler aufmerksam machen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Sorry, aber ich habe das meinen Partnern nie "hoch angerechnet" und es auch nie als Teilverzicht von ihrer Seite aus betrachtet.

Und die haben es tatsächlich doch freiwillig getan, denn ihnen war bewusst dass sie sich damit vor Krankheiten und vor ungewollter Schwangerschaft schützen. Ist das etwa keine Freiwilligkeit?

Ich würde meinem Sohn das nie und nimmer so beibringen, dass er da ein großes Opfer bringt der Frau oder des Mädchens zuliebe.

So ist es nämlich auch nicht. Er sollte sich selbst zuliebe Kondome verwenden.

Die Verwendung von Kondomen sollte von vornherein als etwas positives betrachtet werden und nicht als notwendiges Übel wie die jährliche Grippespritze...

Weder ich noch meine Partner haben es je als riesigen Qualitätsverlust empfunden. Wieso auch. Es ist nichts weiter als Gewohnheit. Man kann Kondome sehr wohl auf sehr positive Art und Weise ins Liebesspiel integrieren wenn man sich mit der Handhabung auskennt.
*******ter Paar
1.307 Beiträge
@******lie,

ja, so kann man das auch eher stehenlassen, auch nix gegen runterholen mit Kondom, alles ok...

nur ists halt so, dass beim Poppen wenn alles schön feucht und entspannt ist, man halt schon mal richtung nicht mehr viel spürt... und nicht alle sind schnellspritzer *zwinker* und dassde in so ner situation nach 20 min die Erektion nicht mehr halten kannst, kann ich da auch keinem Verdenken...

die ich schon im letzten Post geschrieben habe, halt auch mal Ideen aufbringen die Gummis kreativ einzubeziehen und vieleicht auch Techniken zu probieren die ohne Gummi (weil zu stark reizend) gar nicht gehen würden??

lG
Darky
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Ich glaube ich muss euch beiden hier mal kurz eine Durchsage machen:
@******lie und @*******aum

Es geht hier nicht darum was ICH praktiziere und gutfinde!!
Mich muss man nicht bekehren!

Wir reden hier darüber wie bekommt man mehr Männer dazu Gummis zu verwenden! Ich versuche hier möglichkeiten Aufzuzeigen!! Querzudenken!

Und mit genau deiner Haltung @*******aum wirst du keinen einzigen mehr dazu bewegen können! Mag sein dass es in deinem Weltbild so funktioniert, aber siehst ja die realität, die Welt ist nicht so!

Und @******lie,

so, ich dachte immer gummis machen keinen Unterschied??
Wenn da so ist, nix gegen ne runde extralecken *zwinker*
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
doch...
mich würde sina überzeugen. nur mal so am rande! und auch ich habe mit meinen jungs so darüber gesprochen!
*****i72 Paar
187 Beiträge
2-fache Mutter mit 16...
mhh... *skeptisch*. Wie kann sowas in heutiger Zeit passieren?

Das erstmal (sagen wir mal nicht nachgedacht) und dann nochmal Schwanger na ja ich weiss ja nicht wie sowas sein kann.

In der heutigen Zeit sind bzw. sollten die Mädchen und Jungen doch Aufgeklärt sein von den Eltern und Medien. Man geht doch heutzutage offener mit diesem Thema um wie damals.

Wenn man merkt das die Tochter reif wird dann offen darüber reden und zum Frauenarzt gehen.

Wie einige meiner Vorredner/inen kommt es auch immer auf das Umfeld und Elternhaus drauf an. Aber ich denke das ist aber keine Ausrede oder?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich würde keinen jungen Mann dazu bewegen können, Gummis zu benützen wenn ich ihm erkläre, dass die vor gefährlichen Krankheiten schützen und davor, dass das Mädel schwanger wird???

Sorry, @*******ter... aber DAS glaube ich in der Tat nicht.

Danke an Mr. Burns in dem Zusammenhang für seine Bemerkung und Willkommen in Sinas Welt. *zwinker*
So, so...
...die hauchdünnen Kondome nehmen die natürlichen Reize fort.

Mmmhhh, wie ist es dann mit Dildos und Vibratoren?

Und mit diesen künstlichen Vaginas?

Für einen ONS sollte Mann doch ruhig Vernunft praktizieren - immerhin könnte auch er sich mal Bakterien, Herpes und Aids einfangen. Ist das der Verzicht von Kondom wert?

Bei längerer Partnerschaft könnten beide Partner über Verhütung gemeinsam sprechen und auch gemeinsam handeln.

*hand* habe jahrelang gerne Kondom-Sex gehabt. Daher habe ich wenig Mit_Gefühl für angebliche Verlustreize. *rotwerd*
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
@*****eva

Ich kann diese Argumentation auch nicht verstehen.
Was sind das für arme Männer, die ihre Eindrücke, Gefühle und Emotionen ausschließlich auf das Gefühl am Penis reduzieren?
Mal davon abgesehen ... im Laufe eines Abends verändert sich die Stimulation ohnehin ständig.
Mal ist die Partnerin enger, mal weiter, mal feuchter, mal nicht so feucht.
Da verschwindet die angebliche Reizminderung durch ein Kondom in der Bedeutungslosigkeit.

Männer sind oftmals um keine Ausrede verlegen, wenn es um das Überspielen der eigenen Defizite geht.

Letztlich läuft alles darauf hinaus, dass man einen gesunden Umgang mit dem Thema pflegen sollte.
Sexualität beginnt schließlich nicht erst mit der Pubertät - einfältig, wer dann erst mit dem Thema seinem Nachwuchs auf den Pelz zu rücken versucht.

Wie wäre es denn, wenn man bemüht wäre, für seinen Nachwuchs nicht nur Elternteil ... sondern ab einem bestimmten Punkt auch zu einem sehr guten Freund würde?

Al
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Ok, da es in dieser Diskussion ja scheinbar nur darum geht das sich alle gegenseitig auf die Schulterklopfen und sich bestätigen wie vernünftig alle sind, ungeachtet davon wies da draussen aussieht (so wie die Bild, die keiner liest, aber die auflagenstärkste? Zeitung ist)

hab ich hier nix mehr dazu beizutragen *undwech*
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