Ist ein Mann (k)ein Mann...
wenn er beim Versuch ein Kondom zu benutzen, seinen Ständer behält bzw. erschlafft?!Nun ist es doch so, dass nur durch Entspannung (im Gehirn) genügend Blut in den Penis gepumpt wird. Bei Anspannung (psychisch) setzt vermehrte Gehirntätigkeit ein und eine entsprechende Blutzirkulation wird dem Penis nun mal entzogen.
Wenn Mann also vor dem Punkt steht, Griff zur Packung, alles richtig machen, ist die Partnerin auch noch in Stimmung, bleibt die schöne geile Stimmung auch erhalten, usw. - also zuviel Denken für einen winzigen Moment einsetzt - dann ist die erektyle Erschlaffung schon mal da....
...prima aber auch....Penis muss wieder hoch, Kondom ist einsatzbereit und nun aber mal zack auch...ach ja, festhalten, einführen und - aaaahhh, endlich drin....und aaah, festhalten beim rausziehen....
Mmmhhh....mal Hand aufs Herz....ehe wir alle so richtig routiniert ein Auto lenken, schalten, bremsen usw. konnten, benötigten wir alle viel Fahrpraxis. Nach Jahren ist alles ein Automatismus, oder?
Wie kommt Mensch dann darauf, dass das Üben an Banane, kleiner Gurke oder dem eigenen Lümmel (ohne Partnerin) auch nur annähernd die Routine bringen wird, wie jahrelanger selbstverständlicher Gebrauch eines Kondomes?
Ein Mann, der vielleicht dank jahrelanger Partnerschaften kaum ein Kondom benutzen musste, wird evtl. doch Schwierigkeiten beim Gebrauch bekommen.
Ein junges Mädchen beim ersten oder zweiten oder dritten Mal wird mit so vielen unbekannten Faktoren zu kämpfen haben (gerade in so jungen Jahren), dass auch sie eher den GV ungeschützt zulässt als cool und lässig den Griff zum Kondom tätigt und cool und lässig auf einen Penis streift.
Da nützen alle Porno-Clips und Bravo-Hefte nix. Theorie und Praxis - zwei Welten treffen aufeinander.
in alten schüchternen Erinnerungen schwelgend Eva.....