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Mutter unter 18

Also müssen wir Institutionen haben, die diese Mängel ausgleichen. Natürlich läßt sich so niemals Chancengleichheit herstellen. Aber mehr als Schulen, Jugendämter, Pflegefamilien, Kindergärten haben wir nicht. Und die sind in einem erbärmlichen Zustand, weil Ländersache und damit die charmante Mischung aus provinzieller Dummheit und Unterfinanzierung.

Vielleicht hilft es wenn man die Kindergärten Opel überträgt.

Ist leider nur zu wahr.

Und während diese für die Zukunft unseres Staates unverzichtbaren Institutionen in dilettantischem Desaster versinken, bekommt die BW für Milliarden neue mit technischen und planerischen Mängeln behaftete Waffensysteme, die niemand braucht...

*barbar*
Tatsächlich hast du Recht. Insbesondere diese doch so wichtigen Ämter sind katastrophal überfordert. Selbst wenn das Kontrollsystem über die U-Untersuchungen greift so vergeht von Eingang der Meldung bei entsprechender Stelle bis zur Bearbeitung viel wertvolle Zeit. Zeit die über Leben und tot eines Kindes entscheiden können. Bestes Beispiel hierfür der Fall Kevin.

Durchaus gibt es auch Fälle in denen eine einzelne Person versagt hat, die Lage falsch bewertet aber die Ereignisse (wohlgemerkt jene die Publik wurden) sind meist auf ein scheitern des System zurückzuführen. Auch hier gilt: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächtes Glied

Liebe Grüße
@nightbeat
"nightmare" war mein kleiner Spitzname für dich, weil ich mir überlegt, wie ich dir um 2 Uhr nachts klar mache, dass du zu hart urteilst. *g*

Ich war zu geil, zu besoffen, zu dumm..... zum verhüten...
KLAR gibt es solche Fälle auch. Aber mit dieser Einstellung scherst du alle jungen Eltern über einen Kamm.

Bevor du in diesen Thread eingestiegen bist, waren wir in der Diskussion gerade an einem Punkt angelangt, an dem es um die möglichen, verschiedenen emotionalen Gründe für eine junge Mutternschaft geht. Bei Interesse lies es nach. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass du genau das gar nicht hören willst... Ich kann mich aber auch irren.

Ich denke, ich argumentiere sachlich.
Du argumentierst auch sachlich, aber du argumentierst genauso ignorant.
Für dich gibt es (anscheinend) nur die "Talkshow-Faulenzer" und die, die hart für das Geld arbeiten.

Dass es dazwischen auch Grautöne gibt, lässt du nicht gelten. Wie soll man da diskutieren, wenn einer nur hören will, was er zulässt?

(Abgesehen davon, sind die meisten Talkshows meiner Meinung nach sowieso zu 90% gestellt.)


Aber bitte, nicht denen, denen es im Vorfeld bereits vollkommen egal ist, wer die Zeche zahlt....
Genau das meine ich. Glaubst du wirklich, es gibt nur solche und solche?
Wie sieht es jetzt da mit NaDa20 aus?
Schwarz oder weiss?

Das alte Totschalgargument:
Wenn es Dir hier nicht passt, wander doch aus.

Einfach nur dumm, unsachlich und immer wieder von denen gerne gebracht, die mehr vom Staat erhalten, wie einzahlen.


Du hast dich aus bestimmten Gründen für ein Leben in Deutschland entscheiden. Warum weiss ich nicht.
Gute hygienische Verhältnisse, eine gute Infrastruktur, niedrige Kriminalitätsrate könnten Gründe dafür sein.

Das sind die Vorteile, die du daraus ziehst. Dass Deutschland ein Sozialstaat ist, scheint dir nicht so zu gefallen. Okay - aber, verstehst du, du kannst nicht nur die Rosinen vom Kuchen haben. So war das gemeint.

Und zu deiner kleinen Spitze mir gegenüber:
Wenn du auf mein Profil siehst, dann siehst du, dass ich gerade einen relativ harten Deal eingehe, um genau das nicht zu tun, was du mir vorwirfst.
Von daher - urteile nicht vorschnell.


Von mir aus kann eine Frau mit 16 Jahren drei Kinder haben. Wenn sie denn auch aus eigener Tasche dafür sorgen kann, kein Problem.

Genau das ist doch mein REDEN!
Ich hab dich auch zitiert.

"Junge Mütter" sind halt ein billiges Opfer.

Ja genau... die Täter zum Opfer machen.....
Das ist wieder dein Schwarz-Weiss-Denken.
Jede junge Mutter ist nur eine dumme Kuh, die nicht gescheit aufgepasst hat oder weil sie betrunken war.

Hier wieder meine Frage: Wie stufst du dann Nada20 ein?
Ist das auch eine "Täterin" mit ihrer Geschichte?

Vielleicht verstehst du jetzt, was ich meine, wenn ich sage, du urteilst zu hart und scherst alle über einen Kamm.

Und ausserdem hast du mir gerade die Worte im Mund umgedreht und das ist das Gegenteil von sachlich argumentieren. Nicht wahr? *zwinker*

...das ich durchaus dafür einstehe, schwächeren und hilfebedürftigen Menschen zu helfen.
Ich habe nochmal nachgeguckt in deinen Äusserungen, konnte aber nichts finden, sorry.

LG Julie

P.S. @****20
Kompliment an Euch *top*
Und Danke für den langen Beitrag.
Zuerst: Vielen Danke für den Vielen Dank.

Um ganz kurz noch etwas bezüglich der Darstellung in den Medien zusagen:

Was wollen die Meschen sehen?

Skandale! Am besten noch irgendwas mit Sex- das verkauft sich bekanntlich immer gut.

Und was bieten die Medien? Das was die Menschen sehen wollen. Am liebsten noch was mit viel Kontrast (schwarz/weiß). Der Zuschauer selber denken? Nein,bitte nicht doch.

Abgesehen davon das man grade entsprechenden Sendungen bezüglich ihrer Echtheit mal hinterfragen sollte (Unsere vermutung: mind. 90% sind gestellt) stellt sich doch die Frage: Warum sind alle dort gezeigten Teeniemütter immer "gleich". Man kann ja den Eindruck bekommen das nur assoziale Sozialschmarotzer ungewollt jung Schwanger würden. Was ist den mit den anderen jung Mamas die es mit Kind super hinbekommen? Diese sind in den Medien nicht gefragt. Verkauft sich einfach nicht.
Wie hatte love4eva bereits auf Seite 4 sehr zutreffend geschrieben:

Ich hab so . . .

--------------------------------------------------------------------------------
das dumme Gefühl, dass hier sehr geurteilt wird über eine Gefühlswelt, die wir evtl. vergessen haben.

Ein junges Mädchen wird zum ersten Mal wahrscheinlich begehrt und Jungs können jaulen, quaken, jaulen, quaken - das Blaue vom Himmel versprechen. Das Mädchen denkt an Liebelei, Sehnsucht, Zärtlichkeit - und glaubt tatsächlich, dass ihr Nachgeben an ihn die Erfüllung bringt.

Sie glaubt es wirklich - erschreckend, oder?

Und Jungs in dem Alter sind derart voller Testosteron - Denken, Verantwortung - überhaupt nicht möglich - auch erschreckend, oder?

Und Verantwortung der Eltern - na Klasse.


und weiter:

...Im übrigen wird zum Beispiel in Schleswig-Holstein sehr gute Aufklärung auch durch Ärztinnen, die in die Schulen gehen, betrieben. Von so einer Ärztin weiß ich, dass die Gefühls-und Traumwelt eines jungen Mädchens weit von unserer Vorstellungskraft liegt.

Daher glaube ich persönlich, dass es ein Deseaster ist, über das man nicht so einfach urteilen kann - ich hätte nicht einen brauchbaren Gedanken, wie Eltern sich vor so einem Mißgeschick schützen können...


Ich denke sehr viele Erwachsene haben die Fähigkeit zur Erinnerung verloren - Erinnerung an die eigene Jugend oder Pubertät. Auch wenn unsere eigene Jugendzeit kaum noch Ähnlichkeit mit der Lebenswelt der heutigen Jugendlichen hat, so sollte uns doch wenigstens auffallen, wie anders auch wir damals gefühlt und gedacht haben als die Erwachsenen, und auf wie wenig Verständnis für uns wir manchmal bei den damals erwachsenen gestoßen sind.
....
Ich denke sehr viele Erwachsene haben die Fähigkeit zur Erinnerung verloren - Erinnerung an die eigene Jugend oder Pubertät.

wie es ist als Kind, die Welt ohne Fesseln zu sehen
wie es ist als Kind, immer wieder allein durch Motivation und durch den Wille etwas zu erreichen man immer wieder aufsteht, gern eine führende Hand nimmt, aber nur solange wie man sie braucht...

Irgendwann werden Kinder zu kleinen Erwachsenen und bekommen Kinder .... weil die Erinnerung an ein inzwischen zur Traumwelt herangereifte Motivation fehlt, ein neues Kind diese Erinnerung wieder wecken soll?

Und dennoch was ist mit dem männlichen Part... vö gelt er, weil auch er sich Kindheitsträume zurückholen möchte ungeschützt sich von Frau zu Frau, irgendein Kind wird schon ein Kind bekommen..

Wie sollte die interne Familienpolitik aussehen, damit die große deutsche Politik gar nicht erst gefragt werden muss? Ist das Abschieben der Verantwortung an die Großeltern denn so falsch? sollten es nicht die unterschiedlichen Generationen sein, die weise lehren und miteinander sich verbinden, Halt und Stütze bieten?
Sicher nein. Wie sah die ganze Geschichte den bis vor wenigen Jahrzehnten aus? Mehrere Generationen teilweise bis zu vier lebten unter einem Dach. Lernten voneinander,lachten,weinten,stritten gemeinsam. Wie sah das mit dem Altern in den 50er Jahren aus? Altenheime,eine absolut Ausnahme. Oma wurde Zuhause gepflegt bis sie im Kreis ihrer Familie starb. Für die einen klingt das Furchtbar für die anderen fast schon Romantisch fakt ist aber das es so irgendwie funktionierte.

Gleiches galt auch für die Kindererziehung und funktioniert glücklicherweise auch noch heute.

Bitte versteht das ganze nicht als "Früher war alles besser" jedoch haben wir grade in diesem familiären/sozialen Bereich in den letzten Jahrzehnten eher rück als Fortschritte gemacht. Wundert es bei Pflegenotstand,und einer zunehmenden "verrohung" der Jugend wie sie zB in Gangkulturen insbesondere im Urbanen als auch im Suburbanen zutage tritt,das Projekte wie das "Mehrgenerationenhaus" immer mehr anklang finden?

Liebe Grüße
Haben Erwachsene ....
...tatsächlich die Erinnerung an ihre Jugendzeit verloren oder überbetonen sie nur allzu oft ihre ach so toughe, straighte und etablierte Haltung.

Als würden sie einer unsichtbaren Macht von einst erklären wollen, wie gut und super sie heute alles im Griff haben.

patsch

Ich kann mich nur allzu gut an meine Gefühlswelten erinnern. An mein Hoffen und Sehnen nach dem Märchenprinz. Endlich mal jemand, der mich vermeintlich häßliches Entlein erhört und mir die Jungfernschaft nimmt. Endlich jemand, der für mich da ist. Für mich....

So als Ablöse vom Vater zum Mann für das Mädchen, das zur Frau werden will.

Klingt verklärt? Na und *nixweiss* . . .

Und außerdem wollten wir damals alle auswandern, fort von den Eltern, raus aus dem Mief, nieder mit dem Etablishment, dennoch reich und schön werden. Wir diskutierten und predigten Sozialismus.

Man war voller Optimismus und Euphorie.

Über profane Dinge des Alltags von Aufräumen, Abwaschen, Behördengängen hatte man sich nie Sorgen gemacht - schwanger werden wollte man eigentlich auch nicht -

Daher war petting schon eher ein Muss....bzw. Frau nahm einfach die Pille. Aber erst ab 18 Jahren - *hand* eher wäre ich gestorben, als meine Mutter um Erlaubnis zur Pille zu fragen.

Also: diese diffusen Ängste und Sorgen, unklugen Handlungen, rosaroten Träume von damals hab ich nicht vergessen.

Wieso maßen sich bloss so viele Erwachsene so eine Haltung von "mir würde sowas nie passieren" an?
Es dreht sich doch nicht darum, ob mir das passieren würde. Sondern wie man den Dreck verhindert oder wegräumt. Es ist ja in Ordnung, daß Dummheit bestraft wird. Leider müssen in diesem Fall aber kleine Kinder unter der Verantwortungslosigkeit ihrer Eltern leiden, und da können wir alle nicht einfach wegschauen. Und wenn wir den jungen Eltern einfach nur übers Köpfchen streicheln produzieren wir schon die nächsten Fälle. Bei manchen Unterschicht-Küken geht die Verwahrlosung nämlich schon so weit, daß die Schwangerschaft als attraktiver Weg zu Zuwendung erscheint.
*******day Frau
14.277 Beiträge
Wieso maßen sich bloss so viele Erwachsene so eine Haltung von "mir würde sowas nie passieren" an?

Vielleicht hatten sie damals einfach Schwein? Und haben vergessen, wie sich Pubertät anfühlt?

Mich hat damals die "Angst vor der Schande" vor allen "Dummheiten" bewahrt...

... und es war ein sehr langer Weg bis zum unverkrampften Umgang mit dem eigenen Körper (von fremden ganz zu schweigen)

Ich kann mich nur allzu gut an meine Gefühlswelten erinnern. An mein Hoffen und Sehnen nach dem Märchenprinz.

Das hat sich unglücklicher Weise auch sehr lange gehalten. *roll*

Das Ende vom Lied war: ich hab mit der Rebellion gewartet, bis ich zum Studium weg war. Und es war nur eine halbe: denn die Regierung hat davon nichts mitgekriegt.

Also DAS kann ich als Lösungsansatz definitiv nicht empfehlen.

Sylvie *sonne*
@****ar

Leider bekommen wir teilweise den Eindruck das es insbesondere Mädels aus der "Unterschicht" fast drauf anlegen.

Aber bitte:

Junge Mütter/Eltern müssen keine schlechten Eltern sein. Es mag momentan die in den Medien verbreitete Meinung sein,diese ist aber fern ab der Normalität. Wenn es etwas ins Fernsehn schafft,dann Skandale,die absoluten härte Fälle,anders Verkauft sich die Sendung nicht.

Es ist doch mehr eine Frage der persönlichen Entwicklung einer Person als des Alters. Nicht weil jemand 35 Jahre alt ist,ist dieser ein besseres Elternteil.
...
Ich finde so etwas einfach unvernünftig und kann es auch nicht nachvollziehen.
Mir ist hier im joy schon oft aufgefallen,dass es sehr,sehr viele junge mütter gibt und ich bin immer wieder erstaunt WIE es dazu immer und immer wieder kommen kann. Einmal kann das ja evtl. passieren - aber ein zweites und drittes mal ? Keine ausbildung,keinen festen job,oftnichtmals einen festen partner (wenn man davon überhaupt im alter von 16 oder ähnlichem) sprechen kann.
Und ich kann auch gut verstehen,dass deine freundin da sehr fertig ist,denn im endeffekt bleibt es IMMER auf anderen hängen,wenn solch junge "frauen" kinder bekommen,weil sie es alleine einfach nicht schaffen KÖNNEN. Egal wie sehr sie es wollen. Es geht meistens einfach nicht und das finde ich unglaublich unverantwortlich dem kind gegenüber. Was will eine 16/17/18 jährige ihrem kind denn bitte bieten ? Leider nichts ..
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
mein...
enkel ist jetzt 3 jahre alt und seine mutter hat ihn in diesen 3 jahren wunderbar erzogen und sehr viel liebe geschenkt. z.b. seine sprachfertigkeit wird überall bewundert (auch von mir). er entwickelt sich prächtig und es fehlt ihm an nichts. und sie ist auch erst 19!

ja, die familie hilft mit wo es geht und so soll es ja wohl auch sein, in einer familie.

und für alle gutmenschen, die so fehlerlos und fadengrade durch ihre jugend gegangen sind, niiiiemals bibbern mußten und somit schön mit der moralischen keule schwingen können:

JA, die beiden haben was falsch gemacht, oder nicht richtig aufgepasst. nennt es wie ihr wollt, aber ich ziehe den hut vor den beiden, so wie sie die situation heute meistern.




mr. burns, der auch schon zittern mußte und das nicht vergessen hat!
Danke mrburns, erstmal danke für das Kompliment und zweitens dafür das wir dank dir nur noch recht wenig deiner Vorrednerin als Antwort geben müssen.


Liebes butterfly-gril,

An sich ist an deinem Beitrag nichts verwerfliches, "Die Gedanken sind frei",aber dennoch sind einige naja nennen wir es "Stolpersteine" vorhanden zu denen wir etwas anmerken möchten.

Wie mrburns es ganz richtig benennt, JA wir haben einen Fehler gemacht. Ob es Vernünftig war oder nicht,nun ist es so. Für uns stand seit der ersten Minute fest: Wir stehen zu unserem Baby, und WIR stehen zueinander.

Ohne in irgendeiner Form Scham dafür zu empfinden geben wir auch offen und ehrlich zu: JA,wir haben Hilfe von unseren Familien und JA,wir nehmen Hilfe durch den Staat in Anspruch.

Mit Hilfen durch die Familie(n) ist aber keine Rund-um-Betreuung mit Vollpension gemeint. Eher ist es ein "Du? Könntest du mal für zwei Stunden auf die Kleine aufpassen? Ich muss zum Arzt" und das machen auch 30 oder 40 Jährige Mütter. Wie wir finden mit Recht.

Und auch die Hilfen vom Staat sollen definitiv keinen Dauerzustand darstellen. Wir beide haben eine Qualifikation nach FHR und streben weiter das Abitur an.

Und nun zu dem Punkt der uns am meisten Missfällt:
Was will eine 16/17/18 jährige ihrem kind denn bitte bieten ? Leider nichts ..

Wir bieten "unserer" Kleinen (wie die genau Konstellation ist kann in dem "Monster-Artikel" ein oder zwei Seiten vorher erlesen werden) ein sicheres Zuhause zum Lernen,Spielen,Aufwachsen. Feste Familienverhältnisse,und auch ansonsten muss die kleine keinen Mangel leiden.

Ok. Es ist vielleicht die Kinderbekleidung vom Discounter und evtl. Sachen aus zweiter Hand,aber ist das die Ausdruck für "nichts Bieten können" oder könnte man nicht Andersherum sagen es handelt sich um die Effiziente Nutzung von Ressourcen und Material? Den auch dies wird in der Zukunft als Schlüsselqualifikation eine große Rolle spielen.

Und nun möchten wir dir noch gerne eine Gegenfrage stellen:

Was kann eine 29 Jährige einem Kind den mehr bieten?

Liebe Grüße

Natascha und Daniel
...
Esr war mir relativ klar,dass solche antworten kommen,aber das ist einfach meine einstellung und meine erfahrung,die ich auch durch meinen job gemacht habe.

Zum thema mehr bieten : REIFE. Eine 29-jährige hat (in der regel) sowohl einen abschluss,eine abgeschlossene ausbildung und berufserfahrung. Und alleine DADURCH hat sie viel mehr lebenserfahrung und reife als menschen um die 20,wozu ich mich auch zähle. Das ist nunmal einfach so,sie hat mehr erlebt,gelernt,erfahren,kann ihrem kind GEISTIG einfach mehr mitgeben als jemand,der selber noch nicht so genau weiss wo er mal hinmöchte. Und DAS ist für ein kind meiner meinung nach genauso wichtig.
Und zum thema "mal ein oder zwei stunden abgeben" - es ging nicht darum,dass familie unterstützend hilft,sondern es oft leider so ist,dass oma und opa eben alles machen,eben weil die jungen eltern der schule nachgehen/es nicht alleine schaffen ... und das ist nicht auf eun im speziellen bezogen,ausnahmen gibt es immer.
Hey butterfly_gril,

Zunächst mussten wir mal herzlich Lachen,danke dafür!

Du sprichst in deinem Beitrag von Erfahrung,genauer von Lebenserfahrung. Das eine 18 Jährige nicht über eben diese Verfüge. Leitest deinen Artikel aber wie folgt ein:

und meine erfahrung,die ich auch durch meinen job gemacht habe.

Mit deinen 20 Jahren. Es mag sein das du in einem sozial (pädagogischen) Beruf arbeitest. Leider können wir beide in dieser Hinsicht (aus Erfahrung!..so sind wir wieder beim Thema) berichten das man leider schnell in einen (beruflichen)Tunnelblick verfällt. Wir sind beide ehrenamtlich im Rettungsdienst und Krankentransport tätig. Hauptklientel: (schwer)kranke Alte Leute. Es drängt sich einfach der Gedanke auf: Allen alten Menschen geht es schlecht. Weil man eben nur mit alten Kranken Menschen arbeitet.

Aber kann man das mit der Erfahrung nicht genau so gut umdrehen? Sind ältere Mütter nicht viel weiter von ihren Kinder entfernt? Wissen diese überhaupt noch wie es war Kind zu sein,oder handelt es sich um das Wissen selbst erklärter (Pseudo) Wissenschaftler? Jene die die Kindheit in Phasen einteilen, Persönlichkeiten in ein festes Raster fassen,und all jene Kinder die nicht in das "Schema F" passen in einen Zustand der "Abnormität" drängen?
...
Finde es sehr schade wie ihr reagiert.
Hier geht es um die eigene meinung,nicht mehr und nicht weniger. und ICH bin einfach der meinung,dass menschen unter 18 noch keine kinder bekommen sollten aus verschiedenen gründen. Und wie ich sagte - es gibt imemr ausnahmen, aber zu 99% ist UNTER 18 einfach viel zu früh.
Ich kann...
@****20 schon verstehen, dass sie leicht angesäuert reagieren.

Bei mir ist es z.B. auch so, dass ich auf bestimmte Themen, wo jeder -echt JEDER- (oder zumindest sehr, sehr viele Leute) meinen, mir erzählen zu müssen, wie es denn richtig zu laufen habe und dass ich es denn gar nicht richtig mache/machen könne... auch super-allergisch reagiere inzwischen.

Und boah, ich ballere da raus, dass es bald nicht mehr geht. Bin da inzwischen auch schon mal unhöflich und regelrecht ausfallend geworden.

Da haben sich die Leute dann erstmal wieder aufgeregt, dass ich doch erstmal Manieren lernen sollte.

Dass ich an der Stelle inzwischen einfach nervenüberreizt war und sich die Psyche anfühlte wie wunde Haut, über die jeder meinte, extra nochmal drübergehen zu können (am besten noch mit der Feile, damits extra schön weh tut)... das hat keiner gesehen.

Ich denke mal, irgendwann kann man die Vorhaltungen, man hat etwas falsch gemacht, man sei nicht gut genug (egal, jetzt in was) einfach nicht mehr hören.

Also, NaDa20 - ihr habt mein vollstes Verständnis, wenn ihr meint, euch verteidigen zu müssen!

Einen Tipp höchstens noch von mir...
Man kann nicht die ganze Welte belehren und in dem Versuch, das zu tun, reibt man sich nur auf...

Ich musste das auch schmerzhaft lernen.
...
Ich verstehe ehrlich gesagt diese ganze diskussion nicht mehr,es wurde eine frage gestellt und dazu haben sich viele hier geäußert. Ich frage mich wirklich warum sich manche sofort so angesprochen fühlen und der meinung sind,dass ich sie angreife. Das forum dient nunmal dazu unterschiedliche meinungen auszutauschen und mit 16 zwei kinder zu haben bietet nunmal die möglichkeit darüber zu diskutieren ob DAS nun das optimale für die kinder ist.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
naja, liegt vielleicht daran, dass du IMMER + nicht schaffen KÖNNEN schreibst. das widerlegen aber manche, denn es gibt sie, die für ihr alter sehr reifen menschen. liegt halt an der erziehung, denn manche menschen erziehen ihre kinder tatsächlich gut!
Zitat:"Nur wer.....
erwachsen wird und dabei Kind bleibt, ist wohl ein wahrer Mensch !" (E.Kästner)
Kann ich nur unterschreiben !

Ich denke Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit Liebe und Geborgenheit zu schenken hat nicht`s mit dem Alter zutun !

LG Sie von Geisha1
Wie ich auch schrieb - "es gibt immer ausnahmen", aber unter 18 ist man einfach noch ein kind und da ist der großteil dieser jungen menschen sicher noch nicht in der lage ALLEINE für ihr kind aufzukommen a)finanziell was dann anderen tun und b)verantwortlich, was dann oft oma + opa übernehmen .Und DAS finde ich einfach schade und schlimm,egal wie sehr ihr meine beiträge nun noch auseinander pflücken wollt *zwinker*
Also an der letzten Version ist im negativen nicht mehr viel zu Pflücken^^

Die von mrburns ganz richtig titulieren Reizworte wie "IMMER" und "nicht schaffen KÖNNEN" scheinen ja verschwunden.

Eine Kleinigkeit noch butterfly_girl:

Wir haben uns von dir zu keinem Zeitpunkt persönlich angegriffen gefühlt. Außerdem haben wir deine Meinung respektiert. Respektieren bedeutet allerdings nicht keine andere Meinung äußern zu dürfen und die von dir vertretene Meinung nicht kritisieren zu dürfen. So funktionieren Diskussionen.

Ganz viele liebe Grüße

Natascha und Daniel

PS: Es ist verdammt Warm
das alter der eltern hat sehr wenig mit der fähigkeit zu tun, ein kind großzuziehen...

vernünftig großzuziehen...

es sit das umfeld, dass die rahmenbedingungen schafft. das so ein ereigniss in vernünftige bahnen gelenkt wird...


auch über 30zig jährige können erheblichen schaden anrichten, meist seelischer natur...
weil keiner ihnen einhalt gebietet, in ihren amateurpädagogenwahn .


es bedarf nicht viel, ausser liebe und zeit, ergo zuwendung...
wer meint, das geld, sprich ausstattung einem kind hilft, versagt sowieso...
was nützt eine ausbildung, ein gestandenes alter, wenn keine zuwendung dem kind entgegengebracht wird.

dazu bedarf es zeit...
zeit, die uns geraubt wird...
mit dem argument, wir müssten etwas leisten, und leisten uns dabei den luxus, unser potential, zu vernachlässigen...


ein horrorszenario ist, wenn auf einer feier, mehr personeen anwesend sind, die kinderlos sind, als personen, die kinder haben.
und beliebtes thema, der kinderlosen, über das fehlverhalten der eltern und ihren lästigen bälgern zu kalauern...


mir sind dann lieber 18 jährige eltern lieber, als bewusst kinderlose menschen, die sich an kindern stören... und über jene störenfriede ablästern und das fehlverhalten anderer analysieren...


daher, wo ist das problem...


ach ja...

wenn man kinder hat, kann man nicht mehr individualist sein
man muss sich einschränken, rücksicht nehmen...
man braucht eine gruppe(familie), die sich um das gruppenwohl kümmert, sorgt...!!!

das passt nicht in unsere zeit...
dafür hat man heut ja keine zeit mehr, man will sich ja entfalten, entwickeln und etwas erreichen...

was will man denn erreichen...


man will anerkennung von seiner gruppe...

aber, wie einfach es doch wäre, von seiner eigenen gruppe anerkennung zu erhalten...
und nicht von aussenstehenden und fremden...


*gruebel*
Kann man es sich so einfach machen?
das alter der eltern hat sehr wenig mit der fähigkeit zu tun, ein kind großzuziehen...
Das Thema ist "Mutter unter 18". Hier werden nicht Eltern von 20, 30 oder 40 miteinander verglichen, hier geht es um Kinder die Kinder kriegen. Und die sind überfordert, weil sie selber noch ab und zu begöscht werden müssen. Kinderaufzucht ist bei Primaten nunmal anstrengend und aufreibend und deshalb kümmern sich schon in jeder gutorganisierten Affenhorde mehr als nur die Eltern um die Kinder. Und die Frage ist, wie wir unsere Horde besser organisieren und wie wir Kinder daran hindern, Kinder in die Welt zu setzen. Ein Kind ist an sich ein Glück, es wird aber zum Unglück, wenn es verwahrlost. Und von der Sorte wimmelt es in unseren Heimen, Gefängnissen und unter unseren Brücken.
Da wir alle darunter zu leiden haben, sind wir auch alle aufgerufen, uns einzumischen. Und weil das zuwenig geschieht, werden bei uns auch regelmäßig Kinder in Kühlschränken und Blumentöpfen gefunden. Und die heißen dann alle zufällig Kevin, Marvin oder Jaqueline.
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