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Mutter unter 18

ich war 21 und verheiratet, als ich mein erstes kind bekam und fühlte mich definitiv zu jung dafür, aber wenn ich mir vorstelle mit 16!? das muss wirklich nicht sein, aber sein wir doch mal ehrlich, ich glaube fast das heute die mädels so früh anfangen, weil ihnen irgendwo die perspektive bzw. ein lebensziel fehlt und es ihnen egal ist, die meisten von ihnen haben einfach keinen bock auf schule und arbeiten und sehen sich davon befreit wenn sie kinder bekommen und darüber mach ich mir viel mehr sorgen, als wenn ein teenie-paar ziele hat, aber dann ein unfall passiert!!!
kommt doch auch....
Es kommt doch sicher auch immer auf den Hinterhalt an, den man dann bekommt. Sei es von der Familie oder Bekannten/Freunden. Auch wie "weit" das Mädel ist!
Meine Tochter kam auch 5 Tage vor meinem 18. ich habe Sie ohne Vater großgezogen, hatte aber meine Familie die mir half. Ich konnte arbeiten gehen, ich konnte auch mal Abends aus gehen. Sicher, hätte ich es auch alleine geschafft, aber so war es einfacher *zwinker* gerade wenn man alleine ist.
Muss aber sagen, das ich mit 17. schon recht "reif" war. Kenne jemanden die auch mit 17 schwanger wurde, wo ich nur dachte "ohh Gott, das schafft die nie, die hat nicht mal ihr Leben im Griff!" und Sie sagte dann auch von sich aus, das Sie es nicht will und einen Abbruch machte. Heute ist Sie 24. und bekommt nächsten Monat ihr erstes Kind... nun habe ich da keine Bedenken mehr *zwinker*
Also, was ich damit sagen will, man kann es sicher nicht verallgemeinern, es gibt solche 18. jährigen und solche!


gbh
also
wir sind auch unter 18 beide eltern geworden !!
und noch immer zusammen !!
wir haben auf vieles verzichtet und sicher in unserer jugend einiges verpasst,aber unsere eltern standen uns mit rat und tat zur seite und haben uns trots kind viele möglichkeiten geboten.
sicher waren alle anfangs nicht sehr begeistert aber haben trotsdem die entscheidung uns überlassen !!
Heute finden wirs einfach nur klasse das wir noch sehr jung sind und unser sohn mit uns was unternehmen kann (21 Jahre )
aber zur damaligen zeit währs wohl bessergewehsen es währ nicht passiert den man schränkt seine verwirklichung im leben schon sehr ein gerade in den jungen jahren !!
Ich glaube, für viele ist es in Ordnung, schon mit 18 eine Familie zu gründen.

Vorm Schulabschluss schon Kinder zu kriegen, kann allerdings schon sehr negativ ins Leben eingreifen.

Wir waren alle mal jung und erinnern uns sicher noch, dass die Gefühle schnell mal alle verhütung haben vergessen lassen...
Umso wichtiger ist es wohl, bei der Aufklärung auch auf solche Spontan-Situationen einzugehen.

Ich finde es nicht leicht, bei Jugendlichen, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden.
Plötzlich ist es soweit und vorher wollten sie nie was davon wissen.

Es wurde schon geschrieben, dass 12jährige in der Schule den Umgang mit Kondomen lernen - das kann ich mir nicht vorstellen, bei meinen Jungs war da noch nie die Rede davon!
@*****har
Aber der vögelt mit seinen 13 Jahren vermutlich noch nicht in der Gegend rum, oder?
Davon gehe ich einfach mal nicht aus.
Ich hab das Gefühl, dass er noch Zeit hat.
Aber ich will auch nicht zu spät oder zu wenig aufgeklärt haben....
musetta
ich glaub mal das du keine zeit mehr verlieren solltest mit deinem jungen zu reden denn gerade in diesem alter machen die kids von heute ihre ersten erfahrungen mit dem anderen geschlecht !!
kenn natürlich den entwicklungsstand nicht von deinem sohn ,aber mit 15 jahren wars defenitiv zu spät !!
Ich denke auch, dass 15 natürlich zu spät ist.
Mein Sohn ist zwar schüchtern und schwärmt seit über einem Jahr für ein mädchen ohne dass auch nur das geringste passiert, aber wenn's losgeht, muss er natürlich schon vorbereitet sein. *zwinker*

Ich glaube, viele Jugendliche werfen dann durch die überwältigenden Gefühle am Anfang alles, was sie wissen, leider zu schnell über Bord...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Klar ...
... so ist es wohl häufig, liebe Musetta.

Aber doch nicht ein zweites Mal mit 16. Sonst wären wir alle mit 16 schon zweifache Eltern gewesen ...

(Der Antaghar)
doch
Es wurde schon geschrieben, dass 12jährige in der Schule den Umgang mit Kondomen lernen - das kann ich mir nicht vorstellen, bei meinen Jungs war da noch nie die Rede davon!

An unseren Schulen in MV findet der erste Sexualkundeunterricht mit Einverständnis der Eltern ( wir müssen unterschreiben, was den Kindern gelehrt wird) bereit am Ende der vierten Klasse statt..

mein jüngster ist jetzt in der fünften und wiederholt gerade die Thematik. Beide meiner Jungs erzählen nichts darüber. Höchsten wie lustig es manche finden.

Und bei diesen Unterricht wird nicht mit Blümchensprache gesprochen, sondern mit fachlichen Begriffen und für meine Verhältnisse auch sehr anschaulich. Und dort wird der Umgang mit Kondom geübt.
Jedoch mein Großer findet es lächerlich(7.Klasse) und verweist auf den Vergleich zwischen Praxis und Theorie.

Doch für mich als alleinerziehende Mutter mit zwei Jungs und der Gefahr, dass sie auch mal auf eine Frau treffen, die dann gewollt oder nicht gewollt Kinder bekommt und dann vielleicht allein abzischt...und das Geld des Vaters im Kopf hat ... reicht mir dieser verzeiht Flosskelunterricht nicht aus.
Ich hab meinen beiden Jungs mal hochgerechnet, was sie für ein Kind zahlen, welches sie wahrscheinlich mit Rechtstreit vielleicht nur mal zu Gesicht bekommen. Das hat gesessen, da waren sie sprachlos. Doch gefeiht vor solchen Situationen ist man leider nicht.

Aber das ist anderes Thema.. brannte mir nur gerade auf der Zunge... äh in den Fingern.

Hilfe für den werdenen Vater?? ne Klage??
oder der Junge jetzt, der sagt, wenn er Auto fahren könnte, würde er dieses gegen Baum setzen??

Ich denke, dass wir Eltern inzwischen sehr viele Freiheiten unsern Kindern überlassen und gern die Erziehung umverteilen an das soziale Umfeld und der Schule, der Medien.

Viele Eltern haben in ihrer Zeit keinen wahrhaftigen Aufklärungsunterricht gehabt, man genierte sich öffentlich darüber zu reden, die Medien zensierten tiefgreifender und in der Schule war es lediglich im Biologieunterricht erwähnt.
Ist Aufklärung vielleicht sogar der Beginn für zu viel Neugier??
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Wenn ich das hier so alles lese...also nee.

Nur weil so mancher hier kein Kind gezeugt hat in jungen Jahren,
ist er reif genug gewesen und sowas von aufgeklärt?
Vieleicht haben besagte Männer einfach nur Glück gehabt...oder das Mädel hatte die Reife nicht ER.

Frauen bekommen sehr wohl Kinder trotz Pille und wer das als Ausrede betitelt hat doch keine Ahnung. Was für ein Geschwätz, weil selbst nicht erlebt. Was wisst ihr, die diese Meinung vertreten denn schon?

Schlaumeier hoch 3....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**e:

Kann ich wirklich vertrauen?

Wenn nicht, dann läuft etwas falsch zwischen Dir und Deiner Tochter.

Und wenn dann was schief geht - hab ich dann versagt -

Ja. Hast Du. Und ich bin sicher, dass Du das auch so empfinden wirst und genau diese Frage stellen wirst, sollte Dein Kind schwanger nach Hause kommen.

und wenn ja, was hätte man außer Aufklärung, Zuwendung, Erzählen von einem selbst tun können/sollen.

Wenn Du das konsequent tust und an Deinem Kind dran bleibst und signalisierst dass es nicht egal ist, was sie tut, dann sollte das reichen.

Und das Argument "Ich kann ja nicht immer die Hand dazwischen halten", wie ich das liebe, schrieb ich ja schon.

Nein. Natürlich kannst Du das nicht! Aber die Erziehung Deiner Tochter fängt doch nicht erst im Teenie-Alter an. Wenn Du eine gute Basis gelegt hast, wenn Ihr ein Vertrauensverhältnis habt, wenn Du Deine Tochter so selbstbewusst erzogen hast dass sie in der Lage ist, einem quängelnden Jungen "nein" zu sagen unter dem Hinweis, dass sie a) das noch gar nicht will und b) dass sie keinen Bock hat, eine Teenie-Mama zu werden, dann wird es gar nicht nötig sein dass Du Deine Hand da irgendwo dazwischen hältst.

Die Verantwortung zu einer selbstbewussten Sexualerziehung liegt bei den Eltern und sie beginnt mit den ersten Fragen, die Kinder stellen. Nein, im Grunde beginnt sie mit der Vorbildfunktion, die Eltern nun mal haben für ihr Kind.

Und ganz allgemein zur Diskussion auf der letzten Seiten: so, die Pille ist also zu ungesund für ein Mädchen in der Pubertät. Aha. Naja, generell ist die Pille ja kein BonBon, aber ich möchte gern bitte EINEN vernünftigen Vorschlag haben für eine Alternative, die keine Hormone enthält. Eine! Im Grunde ist nicht mal die Pille sicher genug für Teenies, weil viele zwar gern schon Sex haben wollen, aber auf der anderen Seite nicht die Verlässlichkeit haben, eine Pille regelmäßig zu nehmen.

Es gibt keine Alternative, die keine Hormone beinhaltet. Oder will mir hier jemand erzählen, ein KIND sollte nach Knaus-Ogino verhüten?

Oder allein mit Kondom? Ich seh die beiden 14-jährigen da schon herummurksen mit zittrigen Fingerchen, die Hälfte geht es daneben... nein danke.

Eine so junge Frau, die eigentlich noch gar keine ist, braucht vor allem ein sicher funktionierendes Verhütungsmittel. Denn in dem Alter ist ein Versagen der Verhütung die größte Katastrophe. Mir persönlich wäre sogar die Pille in dem Alter zu unsicher. Ich würde meiner Tochter das Implantat verpassen lassen, wenn sie mit 13 oder 14 zu mir kommt und mich nach Verhütung fragt.


Und noch etwas zum Thema "schwanger trotz Pille": ich hatte mal einen Arzt, der sehr beliebt, kompetent und fachkundig war (also kein schwätzender Vollidiot), der mir knallhart sagte "Trotz Pille schwanger gibt es nicht". Er sagte mir, er hätte in all seinen langen Jahren der Praxis noch nicht einen Fall erlebt, wo es wirklich die Pille war, die versagt hat. Es war immer die Anwenderin, die versagt hat. Sprich, es gibt Fälle von Anwendungsfehlern die dann zur Schwangerschaft führen. Aber wenn die Pille korrekt angewandt wird, ist sie ein sicheres Verhütungsmittel.

Ich neige dazu, ihm glauben zu wollen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ SinasTraum
Dein Arzt hat zweifellos recht! Vielleicht nicht zu 100%, aber zu 99,99%.

Das Dumme ist nur, dass viele nicht mal die Packungsbeilage lesen oder verstehen und nicht wissen, wie man die Pille richtig nimmt. Und daher die vielen Anwendungsfehler.

Einmal sich erbrechen oder Durchfall haben kann ausreichen, dass die Wirkung nicht mehr garantiert ist. Und sie einen Tag lang vergessen kann ebenfalls genügen - und der Schutz ist weg.

Ich bin immer wieder verblüfft, wie viele das nicht wissen ...

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ serena1
So ganz kann ich Deiner Aufregung über die "Besserwisser" und "Neunmalklugen" nicht folgen - und antworte mal darauf, da Du damit ja vermutlich auch mich meinst:

Ich war auch mal jung - und glaub mir bitte: Es war kein Glück! All die Gefühle und die überschäumende Geilheit gab es bei uns auch. Nur haben wir damals eben, wenn es nicht sicher war, uns gegenseitig oral beglückt oder es aber uns mit den Händen und Finger besorgt, also durchaus auch Sex gehabt. (Man nannte das damals, glaube ich, Petting!)

Wir haben also in "gefährlichen" Zeiten einfach aufs Vögeln verzichtet, um nicht eine Schwangerschaft zu riskieren. Wenn junge Menschen heute nicht wissen, dass es ebenso geile Dinge gibt wie Vögeln, liegt das ja wohl auch an mangelnder Aufklärung und an miserabler Information (für die man auch in diesem Alter bereits selbst sorgen kann).

Und ich betone nochmals: Ich habe volles Verständnis für jede junge Frau, die unter 18 schwanger wird - egal ob sie es wollte oder ob es ein "Unfall" war. Aber ich kapier beim besten Willen nicht, wie man nach einem Kind mit 12 (!) dann auch noch mit 16 zum zweiten Mal diesen Fehler begehen kann. Sorry!

Fehler machen wir alle, aber Dummheit und bodenlosem Leichtsinn muss nicht auch noch mit Verständnis begegnet werden. Oder sehe ich das Deiner Meinung nach wirklich zu streng?

(Der Antaghar)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Das denke ich eben auch, @*****gar.

Das mit dem Erbrechen ist ja nun der bekannteste Fall, ich denke dass den sogar eine Mehrheit inzwischen kennt.

Aber viele unterschätzen die Pille insofern, als dass sie ein recht kompliziertes Verhütungsmittel ist. Im Grunde weiß jeder, dass man sie nur jeden Tag zur gleichen Zeit nehmen muss, dann verhütet sie sicher.

Aber ich habe schon die diffusesten Fragen zu dem Thema gehört von jungen Mädchen. Wann nehme ich die, wenn ich sie vergessen habe? Nehme ich dann gleich zwei auf einmal? Aber dann fehlt mir am Ende des Zyklus ja eine... ist das schlimm? Reicht es nicht wenn ich eine nehme, bevor ich Sex habe? Oder danach? Oder eine Woche, bevor ich plane, Sex zu haben? Wenn ich meine Periode verschieben will, wie geht das? Wenn mir eine der Pillen in den Gulli rutscht, was ist dann? Und wie genau war das noch mit Antibiotika???

Es ist, um mit der Pille wirklich sicher zu verhüten, immens wichtig, sie zu VERSTEHEN und zu begreifen, was sie im Körper genau macht.

Und ich wette, das tut von 20 Teenie-Girlies vielleicht eine.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nein, Anthagar, das siehst Du ganz und gar nicht zu streng.

Ich frage mich nach wie vor, was in einem 12-jährigen Mädchen vor sich geht, dass meint, Sex haben zu wollen. Oder zu müssen. Vielleicht irgendwie beides.

Ich habe unter meinen nächststehenden Bekannten 2 Mädchen in dem Alter und beiden ist das Thema noch so etwas von fern. Sie reden darüber, klar. Sie blättern verschämt in der Bravo und prusten dann los. Sie machen Ankreuz-Listen mit beliebten Jungs und hocken mit leuchtenden Augen vor der Glotze, wenn DSDS kommt.

Sie träumen von der Möglichkeit, einem Jungen mal näher zu kommen als bei irgendwelchen Party-Kuss-Spielchen. Aber von mehr auch nicht.

So sollte es in dem Alter auch sein.

Wenn es so nicht ist, dann läuft etwas falsch, dabei bleibe ich. Da hat dann entweder die Mutter total den Draht zu ihrem Kind verloren oder sie interessiert sich einfach nicht dafür, was ihr Kind tut oder die beiden vertrauen einander überhaupt nicht, sodass das Kind Dinge heimlich tut oder um der Mutter etwas zu beweisen... oder sich selbst oder diesem 18-jährigen Bengel...
wenn Du Deine Tochter so selbstbewusst erzogen hast dass sie in der Lage ist, einem quängelnden Jungen "nein" zu sagen

Ich denke genau das ist der Punkt! Viele Mädchen lassen sich schlichtweg überreden/überrumpeln...oder wollen ihr erstes Mal endlich hinter sich haben um bei ihren Freundinnen mithalten zu können...
Da sind keine überschäumenden Liebesgefühle im Spiel sondern Neugier, Angst, Gruppenzwang, Selbstzweifel...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
das sehe ich auch so, @**lu.

Dazu kommt in diesem speziellen Fall der Druck einer Beziehung zu einem Jungen, die nicht altersgemäß war. Ein 18-jähriger ist schlicht und einfach zu alt für eine 12-jährige.

Der hat ganz andere Ansprüche an eine Beziehung und sie meinte offenbar, diese erfüllen zu müssen oder zu können.
Mit 12 Sex?
Wow, entweder bin ich ein Extremspätzünder oder manche Kinder sind einfach nur anders?

Mit 12 Jahren habe ich noch draußen im Dreck gespielt und vielleicht gerade angefangen daran zu denken, das man mit Jungs was anderes machen kann außer gemeinsam normal wie Kinder zu spielen.

Meine Cousine wird 14 dieses Jahr und sie fängt auch jetzt erst so ganz langsam an sich für Jungs zu interessieren.



Ich will jetzt nicht nur die Schuld den Kindern und schon garnicht nur den Eltern geben. Aufklärung gibts auch zum Teil in der Schule, war bei mir in der 5. Klasse.
Ich finde auch das das Fernsehen und Internet einen großen Teil dazu beiträgt, das es immer mehr minderjährige Mütter gibt. Es läuft doch den ganzen Tag immer irgendwas wo es um Sex, sei es Werbung, Musikvideos oder so ein Schwachsinn wie "We are family". Vielleicht mag ich da altmodisch sein, aber zu viel ist nunmal zu viel.

Wobei die alleinige Schuld auch nicht beim Fernsehen oder Internet liegt, es ist eine Sache der Erziehung.

Junge Mütter gab es schon immer, aber es werden immer mehr und das sollte nicht sein. Die haben keine Ausbildung und sind womöglich noch Schulabbrecher. Na super, dann sitzen sie dem Staat auf der Tasche. Und die "dummen" die arbeiten gehen, dürfen für die auch noch zahlen. Ungerecht hoch 3!!!


Um jetzt wirklich meine wahrhaftige Meinung zu schreiben, hab ich grad keine Zeit, weil ich arbeiten gehen muss... um das bevorstehende Studium zu finanzieren. Damit ich diesen Schnorrern später dank der hohen Steuern ihr Leben finzieren kann.

Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber der Großteil lebt doch dann vom Staat.
Liebe @sina
Tatsächlich verstehe ich deine Aufregung und es ehrt dich sehr, dass du überzeugt bist - später, wenn dein Kind alt genug ist, wirst du alles richtig machen.

Genau das habe ich auch mal gedacht und was ist wirklich?

Irgendwann sind die Damen in der Pubertät und ein riesen Schamgefühl setzt ein.

Wenn es Gott sei Dank nicht das Thema Sexualkunde gäbe und sie Gott sei Dank fröhlich und frei über das Thema Kondom erzählten, wären wir (damit meine ich uns auch als Partner und Erwachsene) niemals in Berührung damit und mit ihnen gekommen.

Von sich aus würden sie im Leben nicht zugeben, dass sie für einen Jungen schwärmen, gerne mal einen Kuss erleben würden.

Ich befürchte tatsächlich, dass sie evtl. beim ersten Mal nicht VORHER nach der Pille fragen.

Allerdings hab ich ja ein wachsames Auge - aber unterhalten oder das Kind direkt ansprechen?

Na, das Gekeife hättest du mal hören sollen - als hätte ich nur Unschuldslämmer in meinem Haus.

Zurück jedoch zum Sexualkundeunterricht: dank dieses Unterrichtes und dank der Thematik "Kondom über Holzstab streifen", konnten wir reden und zwar recht offen.

Keins meiner Mädchen will bisher die Pille, findet angeblich<----Jungs völlig doof und weiß auch, was im Ernstfall hinterher noch zu tun ist.

Dennoch könnte ich mir vorstellen. dass das Erste Mal durchaus auf einer Klassenreise passiert. Und ich weiß mittlerweile, dass es nicht üblich ist, vorher nach der Pille zu fragen, wenn man vorher noch Jungs völlig banane findet.

Soll ich dann vorher Mädchen zwingen, nehmt die Pille, damit ich sicher sein kann, dass ihr nicht schwanger werdet? Da würde ich aus deren Sicht eine Grenze überschreiten.

Hab drei Mädchen in der Pubertät - und man wird vom Leben belehrt, dass alles ganz anders kommt, als man selber glauben wollte.

###########################################

Laut der Ärztin, die Aufklärung in Schulen betreibt, ticken Mädchen, die zu früh schwanger werden, so:

es fehlt ihnen an Wärme und Zuneigung und an Lebensperspektive. Da könnte unbewußt der Wunsch nach einem Kind auftauchen. Dieses Kind soll ihnen all die Liebe geben, nach der sie sich so sehnen.

Weiterhin zeigt die Erfahrung, dass Jungs sich aus der Verhütung raushalten und eher Mädchen dafür die Verantwortung übernehmen. Ferner ist den Mädchen das Thema Tampon, Menstruation mehr als peinlich.

In den Elternhäusern dieser Kinder wird nicht offen und sachlich über Sexualität gesprochen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Das ist wohl der Knackpunkt:

In den Elternhäusern dieser Kinder wird nicht offen und sachlich über Sexualität gesprochen.

Eben!

Ich kenne das von meinem Sohn völlig anders. Und ich selbst hab mich erst neulich mit zwei Töchtern eines Freundes und ihren Eltern lange über Sex unterhalten. Die eine ist 13, die andere 15. Und beide haben frei heraus und offen darüber geredet. Da war nix mit Scham oder kicherndem Getue ...

Aber sie haben auch Eltern, die beide selbst jederzeit offen und klar über Sex reden, auch miteinander und wenn die Mädchen dabei sind. Und siehe da ...

(Der Antaghar)
erst einmal
einen kleinen Dank, dass hier nicht nur Vorurteilen und bösenfingerzeig reagiert wird, sondern man sich Gedanken macht und fair argumentiert wird.

das erst einmal wie im Schock reagiert wurde, ist mir ja auch aus dem Umfeld bekannt. Ich möchte wirklich anregen, darüber nachzudenken, wie offen und frei Kiddys bereits ticken, wo die Hemmschwellen tatsächlich zu suchen sind ohne gleich Ursachenforschung zu betreiben.

mir ist bewusst, dass ich hier ein feinfühliges Thema anschneide, ist unsere Erziehung die wir als Kinder genossen haben nicht immer gleich zusetzen ist mit der heutigen heutigen Erziehung. Jede Generation besitzt Vor-und Nachteile.. ... und wie schafft man es Barrieren aufzubrechen, gerade wenn es um Sex, Liebe, Freundschaft geht?

denn eines steht auch fest. Auch wenn es unsere Kinder sind, können wir oft nur bis vor deren Kopf, aber nicht in dessen hineinsehen... und doch bleibt, wieviel Freiheit die Jugend bekommt, bestimmt nicht der unter 18 sondern wir. Wo beginnt Elternpflicht und wo ändet Elternfürsorge? wenn das Kind selbst zu einem Elternteil wird?

und wie geht die junge Oma damit um? selbst erziehen, nur beihilfe leisten, das eigenen Kind loslassen, weil es Mutter ist?
******aga Frau
4.722 Beiträge
Heute habe ich meiner Stieftochter (16) von diesem Strang hier erzählt. Sie ist in Sachen Jungs kennenlernen noch immer recht desinteressiert und möchte, so wie sie meint, einfach keinen Stress.
Ich fragte sie, inwieweit sie eigentlich in der Schule so über Verhütungsmethoden hörte. Sie wusste nicht mehr so das meiste - was auch daran liegt, das dies für sie kein Thema ist.
Ich erzählte ihr dann von meiner Jugendzeit und sagte ihr, dass ich nie viel von der Pille gehalten habe, weil ich eh viel zu undiszipliniert war, sie regelmäßig zu nehmen, sie nicht so wirkt, wie Mediziner es gerne versprechen - drei Frauen in meinem Bekanntenkreis haben ein Tropikind (klar, die Frau hat nicht aufgepasst, wer sonst, die Pille ist unfehlbar*g*?) und ich auch keine Lust hatte, die ganze Verantwortung zu übernehmen, damit Jungs einfach nicht mitdenken bräuchten.
Mit ihrer Mutter würde sie wohl kaum über solche Themen groß reden, aber mir erzählt sie da schon etwas mehr - weil das auch eine andere Nähe ist zwischen uns.
Ich wurde weder in der Schule noch von meinen Eltern aufgeklärt und kaufte selber die Kondome ein. Jeder Junge, der meinte, Pille wäre doch besser und Kondom ist "nicht so toll", dem habe ich recht deutlich gesagt, dass er dann bei mir an der falschen Addi ist - und das habe ich diesem Mädchen ebenso ans Herz gelegt. Sie ist zum Glück auch so gestrickt, dass sie darauf besteht, genommen zu werden, wie sie ist. Von Verbiegen hält sie nichts. Einer meiner festen Freunde damals hat selber Kondome gekauft und er sah das als völlig normal an.



Sie schreibt sich ihren Zyklus auf und weiß, wann es besonders wichtig ist, auf sich zu achten - und wenn es eines Tages mal so weit sein sollte, dann meinte sie, würde sie sich nicht trauen, Kondome zu kaufen, weil das "doof" ausschaute.

Auch die Jungs aus ihrer Klasse seien dieser Meinung......ich meinte dann zu ihr, dass ich dann auch welche holen würde, aber auch nur anfangs und trauen müsste(n) sie sich dann aber schon auch selber eines Tages mal.

Ich hatte das Gefühl, dass sie es gutfand, dass ich damit so offen umgehe und mal sehen, was so kommt......

LG, baba *blume*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aber sie haben auch Eltern, die beide selbst jederzeit offen und klar über Sex reden, auch miteinander und wenn die Mädchen dabei sind. Und siehe da ...

Richtig, @*****gar. Hier geht es um die Eltern in ihrer Vorbildfunktion. Und die beginnt eben nicht erst mit Einsetzen der Pubertät. Wenn Sex in der Familie vorher nie ein offenes Thema war, dann kann ich verstehen dass Kinder mit Scham oder Entsetzen reagieren, wenn sie plötzlich hochoffiziell darauf angesprochen werden.

Und @**ba, kurz zum Thema Fehlbarkeit der Pille: eine Pille ist ein chemisches Verhütungsmittel, maschinell standadisiert gefertigt. Es enthält immer die gleiche Menge eines immer gleich wirkenden Stoffes. Ein Mensch dagegen ist - gerade in jungen Jahren - mit dem Kopf mal hier und mal dort, versteht heute dies nicht und morgen das, denkt heute an dies nicht und morgen an das nicht, geht heute feiern und pennt morgen bis mittags...

Wer ist Deiner Meinung nach fehlbarer, so ein Mensch oder das Verhütungsmittel?
******aga Frau
4.722 Beiträge
Wer ist Deiner Meinung nach fehlbarer, so ein Mensch oder das Verhütungsmittel?

Ganz klar ist das die Pille und nicht irgendein menschliches Verhalten, denn kein Medikament auf dieser - und nicht in anderen *zwinker* - Welt kann eine solch hohe Schutzwahrscheinlichkeit versprechen.
Dessen Macher können zwar viel erzählen, wenn der Tag lang ist, aber das tun sie auch bei dem Verschreiben von anderen Medikamenten, von daher *g*

Ein Medikament hat IMNER Nebenwirkungen und damit sollten sich auch mal die konservativen deutschen Gynäkologen befassen, anstatt den Patientinnen zu erzählen, dies sei ein Wundermittel und darauf zu vertrauen - nicht die Patientinnen
alleine tragen die Verantwortung, indem sie durch irgendeinen Beipackzettel sich durchlesen müssen - und dieses Kauderwelsch auch noch verstehen sollen - sondern der behandelnde Arzt trägt verdammt noch mal ebenso eine Verantwortung und sollte seinen Patientinnen bitte auch genau aufklären, zumal die meisten seiner Patienten auch jung sind und naiv sind.

Und davon ganz abgesehen - es kann und darf keine dauerhafte Entschuldigung sein, wenn junge Männer zu voll testosterosgepumpt sind. Auch sie tragen sehr wohl eine Verantwortung am Thema Verhütung und es ist nicht einzusehen, warum hormongesteuertes Verhalten bei Jungs verstanden und entschuldigt wird, aber bei Mädchen nicht.

Und nicht die Eltern sorgen für die Aufklärung, sondern Zeitungen oder andere unpersönliche Instanzen - aber mit ziemlicher Sicherheit nicht die eigenen Eltern.

Du magst es gerne anders handhaben wollen, aber, wie auch L4E sagen, die Realität ist eine andere, @ Sina

LG, baba *blume*
**********under Frau
16.758 Beiträge
einen kleinen Dank, dass hier nicht nur Vorurteilen und bösenfingerzeig reagiert wird, sondern man sich Gedanken macht und fair argumentiert wird.



*sorry* aber hier wird weder mit dem bösen Finger noch mit Vorurteilen reagiert, sondern es wurden Meinungen kundgetan und der Tenor ist, - L4E, mache dir da mal keine Gedanken, so wie ich dich/euch kenne, haltet ihr es schon richtig - dass das Elternhaus eindeutig versagt hat und das da niemand "zusammen brechen" muss.

Mit dem Problem, dass unsere Kinder uns im zarten Kindesalter zu Großeltern machen könnten, ist wohl jeder behaftet der Kinder in die Welt setzt.
Wir können es nur verhindern, indem wir einen offenen Umgang mit unseren Kindern pflegen und jederzeit *hand* für sie und ihre Empfindungen und Probleme da sind.

Ich für meine Person, hatte mit meinen Töchtern - mittlerweile 24 und 20 Jahre alt - in dieser Beziehung nie Probleme ... beide hatten ihren ersten Freund "erst" mit 17 bzw. 18 Jahren und beide haben es mir aus freien Stücken erzählt, dass sie einen Jungen kennen gelernt hätten der für sie interessant sei ...
Daraufhin bin ich mit ihnen zum Frauenarzt, damit sie Vorsorge treffen können um sich auf gut deutsch gesagt, nicht ihre Jugend zu versauen,

denn, man kann es halten oder sehen wie man es will ... zu einer Schwangerschaft gehören immer Zwei ... der/die Leidtragende, diejenige, an der es hängen bleibt, ist immer der weibliche Part.
**********under Frau
16.758 Beiträge
baba_yaga natürlich tragen auch die testosterongesteuerten Jünglinge ihren Anteil dazu bei, aber was soll das im Endeffekt?

Wahrscheinlich haben diese kein eigenes Einkommen, Papa und Mama springen dann evtl. ein und leisten minimale Unterhaltszahlungen und sind sauber aus allem heraus ... das Nachsehen hat das Mädel ... wahrscheinlich ohne Schulabschluss, von einer Berufsausbildung ganz zu schweigen, die Jugend im *arsch* aber ein Kind an der Backe ...
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