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Mutter unter 18

******aga Frau
4.722 Beiträge
was das soll?
baba_yaga natürlich tragen auch die testosterongesteuerten Jünglinge ihren Anteil dazu bei, aber was soll das im Endeffekt?

Wahrscheinlich haben diese kein eigenes Einkommen, Papa und Mama springen dann evtl. ein und leisten minimale Unterhaltszahlungen und sind sauber aus allem heraus ... das Nachsehen hat das Mädel ... wahrscheinlich ohne Schulabschluss, von einer Berufsausbildung ganz zu schweigen, die Jugend im aber ein Kind an der Backe ...


was das soll im Endeffekt? Diese Jungen brauchen einfach mehr Eigenverantwortung - das soll das *g*

Es kann doch wohl nicht sein, dass bei Jungen ihr Verhalten entschuldigt wird mit hormongesteuertem Verhalten, mit kaum einen Wort auch die Aufklärung solcher Jungs erwähnt wird und die meisten bei dem Mädel schauen - weil sie ja wiederholt schwanger wurde, was ja auch bedingt richtig ist - aber eben nur bedingt.

Da wird über die Pille geredet, als ob sie der heilsamste Weg wäre und was folgt daraus? Junge Männer werden mit der Einstellung groß, dass Verhütung Frauensache ist und sie - gerade sie - beschweren sich über Tripokinder.

Und das kann es doch net sein.

Wenn sie in jungen Jahren Kinder zeugen, dann sollen sie auch sehen, wie die Kinder bitteschön erzogen werden und nicht lange einen auf Kuckuckskind oder so einen Sch*** machen.

Nicht nur wer gebährt, trägt die Verantwortung, sondern auch, wer zeugt.


LG, baba *blume*
**********under Frau
16.758 Beiträge
baba_yaga du kannst es drehen und wenden wie du willst, die Eigenverantwortung der Boys wird davon nicht berührt ... bis heute ist noch kein männliches Wesen schwanger geworden und hat sich damit die Zukunft oder sonst irgendetwas versaut ... es blieb und bleibt immer an der weiblichen Fraktion hängen ... und wenn die keine Unterstützung vom Elternhaus bekommt, hat sie echt die *arsch*karte gezogen *sorry*
Ich verstehe es einfach nicht!!!!!!!

Wenn es einmal passiet, okay, dann wäre ich auch da um meiner Tochter zu helfen!

Aber manchmal ist es auc nicht einfach!

Ich denke auch das es irgendwie Absicht war von Ihr!

Wie sieht es denn mit der Mutter bzw Großmutter?

Hat sie mehrere Kinder? Ein Vater oder für jedes Kind einen?

Wie ist es bei der Tochter?

Zwei Väter?

Schulausbildung, Lehre???

Wieso kann soetwas passieren?

Ich führe meine Tochter jetzt schon langsam und sehr behutsam an den Begriff Verhütung ran!

sie weiß das Ihre Mutter die Pille nimmt, sieht es auch all abendlich!
Da kamen antürlich Fragen auf, Mama wieso nimmst Du die Tabletten etc.
Ich denke wenn ein Kind bewusst solche genaue Fragen stellt, ist die Zeit reif es ihr zu erklären!
Das man vom Sperma schwanger wird weiß sie seitdem sie 9Jahre ist!
Wie man sich dagegen verhütet erfährt sie jetzt!

Unverantwortlich finde ich soetwas!

Genauso sehe ich es bei den Jungs!
Wieso klären die Väter nicht mehr auf wie das funktioniert mit einem Kondom???

Also irgendetwas läuft hier komplett falsch!

*sorry*

P.S. Ich ahbe mir nun nicht alles durchgelesen! Denke aber das es schon gerechtfertigt ist was ich darüber denke und schreibe!

LG
Lonely
so
war es auch..

nur mal so am Rande.. eine Pille hat immer noch eine Wirkleistung von nur 99% das heißt, von hundert Frauen kann eine trotzdem schwanger werden..
Das kenne ich auch meine Tochte rist ein Tropi! Allerdings nur weil ich wegen einer Erkaltung sie verspätet genommen hatte, dazu noch einen Durchfall etc!

Aber das tut eigentlich nichts zur Sache!

Es wird Deiner Freundin wohl nichts anderes übrig bleiben, als auch dieses zweite Kind zu akzeptieren!

Schade für die Zukunft der Tochter! Mit zwei Kids hat sie es noch schwerer!

LG
Lonely
Eigenverantwortung
Persönlich denke ich, dass ich meinen Mädchen doch gerne mitgeben möchte:

Es ist besser die Verantwortung selber zu übernehmen - auch wenn der Junge es dann einfacher hat.

Wenn ich als Mädchen poppen bzw. es zulassen will, dann bitte auch daran denken - wer nicht schwanger will, sollte selber für die Verhütung sorgen. Der Vater muss lediglich zahlen - die Mutter muss jedoch das Kind austragen und in den meisten Fällen auch aufziehen.

Da das der anstrengendere Part ist, empfiehlt es sich, Eigenverantwortung zu übernehmen.
...
Der Vater muss lediglich zahlen - die Mutter muss jedoch das Kind austragen und in den meisten Fällen auch aufziehen.

diesen Satz könnte ich zerpflücken bis zum geht nicht ..
Muss schon mal gar nicht!!

der Vater muss lediglich zahlen. das Thema wurde bereits in einem anderem Thread heiß und heftig diskutiert und es wurde ein zweiter Thread dazu angesetzt... das Thema bitte dort auch lassen.. Nur so viel ich bevorzuge, dass beide Elternteile immer etwas von ihren Kindern haben und dass in welcher Form auch immer ein Stück weit Liebe und Fürsorge zu teil kommt.

Übrigens auch der Vater kann das Kind großziehen und dann zahlt die Mutter.. und es kommt gar nicht so selten vor.
@strawberry71:
Nur so viel ich bevorzuge, dass beide Elternteile immer etwas von ihren Kindern haben und dass in welcher Form auch immer ein Stück weit Liebe und Fürsorge zu teil kommt.
Keine Frage - natürlich ist das der Idealzusttand. Bedenke aber, daß wir hier von sehr jungen Eltern reden. Und wenn dann der Knabe kalte Füße kriegt und die Biege macht, dann haben Mutter und Kind das Nachsehen. Man kann ihn zwar zur finanziellen Unterstützung verdonnern, aber wenn er nicht will, dann wird man auf keinen Fall liebevolle Fürsorge von ihm bekommen.

Übrigens auch der Vater kann das Kind großziehen und dann zahlt die Mutter.. und es kommt gar nicht so selten vor.
Bei minderjährigen Eltern? Ohne genaue Quellen dazu zu haben erscheint mir diese Behauptung doch recht gewagt. Bei älteren Eltern kenne ich sowas aber durchaus aus meinem persönlichen Umfeld.
Wenn der Jungvater...
...es denn will, warum nicht.

Hier im Ort gibt es auch so eine Jungmutter. Man soll sich wundern, wie das Lütte nicht nur von den Eltern sondern auch von den vielen Freunden betütert wird.

Man müsste daher mal Leute fragen, deren Eltern sehr jung waren, ob es gut für sie war, junge Eltern zu haben.

Die Frage, die ich mir selber stelle, warum die Gesellschaft es so als nogo ansieht und stets betont, dass das Leben der Jungeltern somit "im Eimer" wäre.

Was ist, wenn dies genau der Weg (spirituell gesehen) für diese jungen Menschen ist?

Bei mir heisst es immer, wieso bist du so spät Mutter geworden. Dein Leben ist doch jetzt völlig "vorbei".

Wenn meine Kinder alt genug sind, bin ich fast 60 Jahre.

Wenn die Kinder der Jungmutter alt genug sind, ist sie fast 38 Jahre alt.

Wer weiß den "besseren" Weg?

Zum Thema: ich hoffe tatsächlich, dass meine Kids nicht zu früh schwanger und womöglich nur mit Zahlvater dastehen. Einfach, weil ich mir für meine Kinder einen möglichst beschwerdefreien Weg fürs Leben wünsche.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**ba:

Damit hier


Ein Medikament hat IMNER Nebenwirkungen und damit sollten sich auch mal die konservativen deutschen Gynäkologen befassen, anstatt den Patientinnen zu erzählen, dies sei ein Wundermittel und darauf zu vertrauen - nicht die Patientinnen
alleine tragen die Verantwortung, indem sie durch irgendeinen Beipackzettel sich durchlesen müssen - und dieses Kauderwelsch auch noch verstehen sollen - sondern der behandelnde Arzt trägt verdammt noch mal ebenso eine Verantwortung und sollte seinen Patientinnen bitte auch genau aufklären, zumal die meisten seiner Patienten auch jung sind und naiv sind.


widersprichst Du Dir herrlich selbst, indem Du eben AUCH einem Menschen die Verantwortung für das Versagen der Pille gibst. Nämlich dem Arzt. Auch hier ist es der Mensch, der ein Versäumnis beging, nämlich die mangelnde Aufklärung. Es ist nicht die Pille, die versagt. Es ist der Mensch.

Was die Mitverantwortung der jungen Väter betrifft, so hat die hier, soweit ich lesen kann, kaum einer abgestritten. Ein "Die Männer sind hier immer die Engel und die Frauen an allem Schuld, so ist das aber nicht weil..."-Pamphlet ist also völlig überflüssig.
Unterbewusst ?
@********ry71

das erste Kind war Vorsatz.. eine Auflehnung gegen alles und auch nicht ganz unbegründet..
es folgten Gespräche ohne Ende, der Vater(opa) wurde vor die Tür gesetzt, meine Freundin gewann Stabilität, Sozialarbeiter kommen mehr als regelmässig, Pflegemutti wurde engagiert...

Dieser Absatz hat mich aufmerksam gemacht:
Unterbewusst in die Wege geleiteter Vorsatz.

Ich denke auch nicht, dass ihr klar war, was sie eigentlich da tut (mit ihrem Leben), aber wenn die Seele schreit, sucht sich häufig der Körper Möglichkeiten, Wege zu finden.

Der 18-Jährige, der Vater wurde...
Wissen wir denn, ob sie ihn nicht vielleicht "bearbeitet" hat, mit ihr zu schlafen? Wieso muss es immer der Mann sein, der die treibende Kraft ist?
Wenn sie (unterbewusst vorsätzlich) schwanger werden wollte, um "ihr Leben zu ändern - zu verbessern"... wer weiß?

Es wird einer Frau im Nachhinein sehr leicht gemacht, sich dem eigenen Part an Verantwortung zu entziehen... gerade, was Sex betrifft... denn es sind ja sowieso immer die Männer, die "unbedingt ficken wollen"...

Ich oute mich hier mal und gebe zu, dass ich als Minderjährige auch ältere Herren in diese Falle haben laufen lassen... deutlich ältere Herren... und das war gar kein Lolita-Ding... viel subtiler...

Warum... nun, ich habe Nähe gesucht... Halt... Sicherheit... Aufmerksamkeit... und gemerkt, wenn ich meinen Körper einsetze, bekomme ich (zumindest) einen Hauch davon...

Später habe ich diese Geschichten dann auch immer so verpackt, dass ich ja völlig unschuldig dabei war... und es ja eigentlich in der Verantwortung des (älteren) Mannes gelegen hätte, das zu unterbinden... und das auch wirklich selber geglaubt!
Aber schlussendlich... habe ich mir ja auch die Gegenüber gesucht, die dafür "anfällig" waren...


Wir wissen doch gar nicht, was in der Seele des jungen Mädchens vor sich geht/ging... genausowenig wie in der des 18-Jährigen, mit dem sie geschlafen hatte...
Es nur auf seine Geilheit... oder beider Unaufmerksamkeit zu schieben... dass ein "Fehler" eingetreten ist... ist mir zu billig... und zu verurteilend.


War es denn ein Fehler?
es folgten Gespräche ohne Ende, der Vater(opa) wurde vor die Tür gesetzt, meine Freundin gewann Stabilität, Sozialarbeiter kommen mehr als regelmässig, Pflegemutti wurde engagiert...
Anscheinend hat sich doch ihr Leben verbessert.
Die Schwangerschaft leitete Veränderungen ein, die längst überfällig waren...
Die (anscheinend) kaputte Beziehung des Elternhauses wurde endlich aufgelöst... ein Problem aus der Welt geschafft.
Die Mutter wird dadurch selber psychisch stärker, woran die Tochter auch profitiert... es kommt Hilfe von außen... jemand anders schaut hin...
Man ist nicht mehr alleine in seiner eigenen, kleinen "Lebenshölle"...

Ihr Kind hat also sehr wohl das Leben des Mädchens deutlich verbessert... erst einmal....
wie gesagt, wenn die Seele schreit...

Wer weiß, ob es jetzt nicht ein ähnlicher Schrei ist? *nixweiss*
An dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass solche Prozesse unterbewusst ablaufen und die Betroffenen es häufig abstreiten, wenn man sie darauf anspricht... weil sie es auch wirklich so denken, dass es nicht so ist.

Kommt meistens erst mit etwas mehr Abstand, mehr Alter und mehr Reflektionsfähigkeit... die Erkenntnis ... und das Eingeständnis, dass es vielleicht doch so war.

Ich will damit auch nicht behaupten, dass es das sein muss bei ihr... oder anderen jungen Müttern ... und Vätern...
Ich wollte nur zum Denken anregen... und weg von dem allgemeinen "Vernächlässigung-Schuld-Verantwortungslosigkeit" und "Wie kann man nur so doof sein?" - Vorwurfs - und Kopfschüttel- Tenor ...

Also ob das Leben immer nur schwarz und weiss wäre.

Ein Wort noch zu der Sache mit dem Kondom:

Ich gebe @******aga in diesem Fall sehr recht...
Die Jungs machen es sich -leider- immer noch viel zu leicht mit ihrem Part an Verhütung bei der Sache...
Wobei "Jungs" sich da durch ALLE Altersklassen hindurchzieht. Leider.

Hier im Joy schreit zwar jeder "Kondom ist Pflicht"...
Irgendwie hat mir real life eher zu 95% die andere Fraktion gezeigt...
Lieber mal das Thema übergehen... am besten gar nicht anschneiden... und wenn ich es dann angeschnitten habe...
naja, lassen wir das.

Die Masse der "Kondom-Vergesser" ist in der Gesamtheit sehr hoch... Ich hoffe, dass sich das Bewusstsein in den kommenden Generationen auch auf männlicher Seite da noch ändert... und sollte ich irgendwann mal Mutter eines Jungen sein, werde ich meinen Teil dazu beitragen.

In diese Sinne,

lg Julie

P.S. Zur Pille:
Wird leider zu leichtsinnig und zu oft als Allheilmittel -und dann auch meistens zu lange- verschrieben. Ist meine Meinung dazu...
wunderbar
genau in diese Richtung wollte ich irgendwann auch hin...
Das ist der Grund warum mich dieses Thema bewegt hat.

Wie laut müssen Kinder manchmal schreien, damit andere sie hören?

Wer weiter gelesen hat, hat irgendwo auch entdeckt, dass die werdende Mama bei der Prüfung/Anklage vom Jugendamt auf Missbrauch/VERFÜHRUNG Minderjähiger durchaus ein faires Verhalten gezeigt hat. ..inweit ihre Ausssage wertbar ist?? hm??

Ich muss zu meiner eigenen Verteidigung sagen, bei meinem allererstes Kind habe ich auch mit Vorsatz, das Leben meiner damals 17 1/2 Jahre zu verändern, gehandelt und obwohl ich es tot geboren habe, war es der erste Schritt zur Befreiung meiner eignen Seele...... ich entstamme keiner sozial schwachen Familie(im Sinne von finanzieller Bedürftigkeit), nur mal so nebenbei

Aber zum zweiten Baby, NEIN definitiv liegt hier jetzt eine ungewollte Schwangerschaft vor.
Mit 12 und trotz Aufklärung in der Schule ... nicht gleich... Der 1. Weg zum Frauenarzt brachte zu Tage, was man bereits vermutete..
Das Kind kam mit 13 zur Welt und

das erste Kind war Vorsatz.. eine Auflehnung gegen alles und auch nicht ganz unbegründet..
es folgten Gespräche ohne Ende, der Vater(opa) wurde vor die Tür gesetzt, meine Freundin gewann Stabilität, Sozialarbeiter kommen mehr als regelmässig, Pflegemutti wurde engagiert, die Pille verschrieben, der Kindesvater mit Anzeige belegt ...

...und zusammen mit der Anmerkung, daß die Oma auch gerade mal 30 ist, kann man doch nur zu dem Schluß kommen, daß diese Familie doch eigentlich garnicht lebensfähig ist - kein Schulabschluß, kein Job, Hartz4 auf Lebenszeit und über Generationen hinweg, nicht von 12 Uhr bis Mittag denken können, aber sich wie die Karnickel vermehren...

Gruß Sov(er)
****vi Paar
1.147 Beiträge
leider kann ich es auch nicht nachvollziehen wieso man mit 15 2x schwanger wird. liegt es vielleicht an der erziehung? sich um klaren zu machen du musst erstma eine ausbildung machen .. ansonsten haste kaum changsen auf dem arbeitsmaekr? denke da fehlt die aufklärung. viele eltern meinen ja das ihre kinder das schon wissen, erst ausbildung, arbeit dann familie. sicher vielleicht wissen die das, aber nur im gröben.

ich habe letztes mal eine repotage gesehen, dass sie eine umfrage an die jugend gemacht haben und wirklich zu 90% nicht verhüten. die einen haben sich sogar auf den kopf gestellt und denken das es auch eine verütungsart ist.. und das ist kein scherz. wenn man es nur einmal in der schule das sexualthema durchnimmt, bleibt nicht wirklich was hängen. glaube ich hatte es in der 6.oder7. klasse einmal nur sexual unterricht .. da bleibt in der 10. nicht wirklich was hängen. es sollte min. 1x im jahr wiederholt werden, und das ab grundschule. denn manche poppen ja schon mit 10. und das leben für konsequenten hat wenn man zu früh schwanger wird.

was du tun kannst.. um die die frage zu beantworten.. dahinter stehen bzw. ihre mutter. und wenn die mutter es nicht aushält und alles zu viel wird , sollte sie dann in einen mutter kind heim gehen
stop
und zusammen mit der Anmerkung, daß die Oma auch gerade mal 30 ist

ich wiederhole nocheinmal, meine Freundin ist nicht 30 sondern 42
und auch stop
es ist keine HartzIV Familie tut mir leid für deine einsichtige Betrachtung und der Voreingenommenheit gegenüber Gesellschaftsschichten.

Der Schulabschluss kann ja auch noch nicht sein, weil sie erst in wenigen Tagen16 wird, ein Schuljahr liegt noch vor ihr.. und sie wird in den Ferien jobben, auch in der 10. wie jetzt auch in der 9. die Praktikas in einer Altenbetreuung bewältigen.. Letzteres stand zwar noch nirgendswo....

Also um es mal in deiner Sprache zu sagen, erst Gehirn einschalten, dann Lesen und auch noch erst denken, bevor man ziellos schießt.. Sorry für meine Wortwahl, aber immer so wie man in den Wald ruft, kommts echo auch heraus..
und
@**l ich habe zur Diskussion angeregt, nicht zur Demoralisierung einer konkreten Familie, sie nur als Beispiel genannt und wie man aus einen Beiträgen herauslesen kann, tatsächlich kein Einzelfall..
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ juliejulie
Für Deinen bemerkenswerten Beitrag möchte ich Dir danken!
Er hat mich sehr nachdenklich gestimmt ...

Aber ist es denn nicht eine Art von Mißbrauch, neues Leben als Hilferuf zu "verwenden", sein eigenes Leben durch ein Kind verändern zu wollen? Die arme neue Seele!

Geschieht das bereits nicht oft genug (bewusst oder unbewusst) als Versuch, eine Beziehung zu retten? Und oft genug ist später das Kind der wirklich Leidtragende?

Wie auch immer - wenn es in diesem Fall so gewesen sein sollte, dass die Schwangerschaft ein "Schrei der Seele" war, dann tut mir trotzdem das Kind erstmal ein Stück weit leid - und ich hoffe, dass es dennoch ein gutes Leben und alles seinen Sinn haben wird.

Und zum zweiten frage ich mich, was muss dann das Kind, das ein zweites Kind kriegt, für lieblose, kalte und zur Kommunikation mit ihrer Tochter unfähige Eltern haben - dass seine Seele auf diese Weise schreien muss?

(Der Antaghar)
*******day Frau
14.277 Beiträge
@antaghar
Was Du da über den Mißbrauch der neuen Seele schreibst und über das Kind als Beziehungsretter... wohl wahr.

Aber es ist auch definitiv altersunabhängig. Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass immer jemand anders "etwas" tun soll. Der Partner soll glücklich machen. Wenn das nicht klappt (welch Wunder!), dann soll das Kind die Beziehung kitten. Wenn das nicht klappt (welch Wunder!) soll das Kind es hinterher wenigstens "besser" machen, erfüllen, was dem verbleibenden Elternteil nicht gelang... Eine Endlosschleife, die, von kleinauf konditioniert, Generationen durchziehen kann.

Und, um auf den konkreten Fall zurückzukommen, den die TE geschildert hat: Schuld und Moral sind meines Erachtens keine brauchbaren Kategorien, um mit einer solchen Situation umzugehen.

Mir scheint, Großmutter, Kindmutter und Kind(er) brauchen da eine sehr behutsame Begleitung von außen. Nur wenn sie herausfinden können, welche Strukturen sie eigentlich antrieben, kann es ihnen gelingen, aus der Schleife rauszuspringen.

sylvie *sonne*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Anmerkung:

Jemand sagte mir mal, der beste Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen, sei der, wenn man eigentlich auch ohne glücklich wäre...

Ich bin der Meinung, das Kinder oft aus haarsträubenden Gründen in die Welt gesetzt werden: um Bedürfnisse der potentiellen Mutter nach Lebensinhalt und nach gebraucht-werden zu erfüllen, gar um ganze Beziehungen zu retten oder künstlich zusammenzuhalten.

Was wird einem kleinen unschuldigen Wesen da bloß an Verantwortung aufgeladen...
genaus so
Was Du da über den Mißbrauch der neuen Seele schreibst und über das Kind als Beziehungsretter... wohl wahr.

genauso ist das Denken vieler.. aber ich sehe das anders

Mein totes Kind sollte damals geboren werden, nicht um die Beziehung zu meinen ja kommunikationsgestörten Eltern zu retten, sondern um Liebe und Wärme zu empfangen und auch geben zu können..

ich weiß, es ist ein naives Denken.
Aber diese Denkweise meiner Freundin vermittelt, hat sie damals aufgerüttelt und zu Tränen gerührt. Ihr das zu sagen, war eine harte Ansage. ihr aufzuzeigen, wie wenig Arme dieses Kind empfangen hat und noch viel wichtiger, sie hat die ausgestreckten Arme ihrer Tochter nicht gesehen.. ..

Wir glauben unsere Kinder zu lieben, weil wir Ihnen ein Stück große Welt zeigen und ihnen den Freiraum lassen, diese riesige Welt zu erobern und wissen manchmal nichts oder nur sehr wenig über ihr wahres Denken.

Wie denken unsere Kinder über eine große Welt, wenn die Kleine, die im Herzen der Familie unerreichbar scheint? Muss wirklich erst ein neues Leben entstehen, damit das eigene Leben lebenswert wird?

Leider ist ein Neubeginn nie über Nacht möglich, aber erste Schritte, die Härtesten sind gemacht worden.. .. ..
...
Was wird einem kleinen unschuldigen Wesen da bloß an Verantwortung aufgeladen...

beiden.. der Mutter, die nicht ahnt, was für eine Verantwortung sie zu tragen haben wird und die des Kindes, welches durch ein einfaches wunderbares Lächeln alles lebenswerte vermitteln soll

und wehe es lächelt nicht.... denn bislang kannte die Mutter nur das Verhalten der Mutter. Man lehrt nur das, was man selbst gelehrt bekommt.

Die Idee, eine Kombination aus Sozialpflegedient und Tagesmutter und der Integration zurück zu einer Familie, war die Beste von allen

Aber sie wird gewiss nicht die Ideallösung als Standardmodell für Mütter unter 18 sein. Es ist die Familie, die zu ihren wichtigsten Kernen wieder zurückfinden sollte und nur sie allein wird den richtigen Kurs kennen oder ihn verleugnen.

Beim richtigen Kurs: garantiert funktioniert dann auch die Pille, oder die Weisheit, dass im Zweifel man mit der Mutter(Oma) die Pille danach besorgen kann..
**Z Mann
54 Beiträge
strawberry71 mal ne Frage ...
zu den beiden Vätern. Ich weis nicht ob ich es vielleicht überlesen habe, aber ich würde gerne Wissen ob sie sich um ihr jeweiliges Kind kümmern? bzw. in welchem Maße sie sich um ihr eigen Fleisch und Blut kümmern!

Ich fand den Beitrag von @******lie auch sehr informativ, aber sollte ein 18 Jähriger, auch wenn er "bearbeitet" wurde, ihr nicht wiederstehen?
Ich werde jetzt zwar nicht die Schuld auf den 18 Jährigen schieben, da, wie schon oft erwähnt, immer zwei dazu gehören, aber er ist nun mal Volljährig gewesen und sie noch ein Kind.

Es wurde ja gesagt das, das zweite Kind auf jeden Fall nicht geplant war. Daher würde ich jetzt gerne wissen wie sie Verhütet hat. War es mit der Pille oder womit? (Ich muss dazu sagen, dass ich (und meine Partnerin) es manchmal im laufe des "Kampfes" versäumt haben zu verhüten. Aber das ist ja nun nicht das Thema (Thema: Kümmern sich Männer genügend um die Verhütung oder überlassen sie dies den Frauen))

Ich hoffe mal das sich die Tochter deiner Freundin durchbeisst und ihren Schulabschluss (und dannach ihre Ausbildung) gut abschliesst!!
nun ja
Mal kurz und schmerzlos geantwortet, weil die Väter nicht wissen, dass ich dies hier mache.. Der eine steht ja eh schon unter der Beobachtung des Jugendamtes und der andere lernt zu schätzen, was seine Mutter ihm bedeutet, findet seinen Halt und begreift, dass er egal wie er zu diesem Kind steht, keinen entgültigen Einfluss auf die Entscheidung ob dieses Kind leben wird, besitzt.

dass sie die Pille nahm steht irgendwo..
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
beiden.. der Mutter, die nicht ahnt, was für eine Verantwortung sie zu tragen haben wird und die des Kindes, welches durch ein einfaches wunderbares Lächeln alles lebenswerte vermitteln soll

Nein. Der Mutter WIRD nicht aufgeladen. Die Mutter LÄDT auf. Sie hat da schon eindeutig den aktiven Part, denn im Gegensatz zum Kind entscheidet sie aktiv, ob es geboren werden soll oder nicht und zu welchem Zweck. Mit dem Kind geschieht das einfach.
@anthagar
...für lieblose, kalte und zur Kommunikation mit ihrer Tochter unfähige Eltern haben...
Meistens weniger lieblos, sondern eher hoffnungslos überfordert...

...und ich hoffe, dass es dennoch ein gutes Leben und alles seinen Sinn haben wird.
Irgendwann ist es erwachsen und kann dann selber entscheiden, was es aus seinem Leben macht... Das darf man nicht vergessen...
Allerdings, viele kriegen durch solche "Startschwierigkeiten" im Leben solche psychischen Probleme, die sich nicht immer noch nachträglich beheben lassen... leider.

@**Z
aber sollte ein 18 Jähriger, auch wenn er "bearbeitet" wurde, ihr nicht wiederstehen?
Sicher... SOLLTE er... aber wer weiß, wie es um ihn stand - emotional?


Ich kenne einen andere jungen Vater... immer Außenseiter in der Schule... total verpickelt... keiner hat sich für ihn interessiert... kam ein Mädel vorbei... die ERSTE, die ihn nicht als "den Idioten" behandelt hat...

Sie ist schwanger geworden, kaum waren sie zusammen. Sie hat ihm das Kind untergejubelt, um ihn zu "catchen". Sie haben geheiratet und er "versorgt" sie (und das Kind). Aber die wird nie wieder nen Finger rühren, so wie ich das einschätzen kann...
Ich weiß nicht, wie der Altersunterschied genau war, aber...das Kind war nicht geplant.
Zumindest nicht von seiner Seite. Tja.

Was ich mein... wir wissen ja auch nicht, wie sehr der Junge emotional "gedarbt" hat...
Aus Not macht man Dinge... oder lässt Dinge machen... die eigentlich unvernünftig sind.

*my2cents*

LG Julie

P.S. Die Leute, die nur das Eingangsposting lesen, nerven so was von ungemein... *roll*
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