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Die Einordnung von Affären: Was können sie uns lehren?

*****i82 Frau
221 Beiträge
Was für mich der Haken an Affairen ist: So wirkliche Ehrlichkeit und Offenheit geht nicht. Es ist viel Versteckespielen und Beschränkungen mit dabei.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Bevor wir unsere Ehe geöffnet haben war ich lange Zeit heimlich unterwegs. Ich fand es zermürbend und ich fühlte mich als schlechter Mensch. Also keine Spur von "ich setzt meinem trotteligen Mann mal Hörner auf". Im Gegenteil. Er war rein und gut und ich schlecht.
Es war eine Flucht damals, ich war feige (bin ich heute noch manchmal *tuete*), Kommunikation darüber wäre damals in meinen Augen lebensfremd gewesen.
Für mich stand damals fest: Wenn ich es anspreche, ist meine Ehe vorbei und die Familie kaputt. Das wollte ich auf keinen Fall.
Aber vor meiner Affäre war ich... biestig. Unglücklich. Unzufrieden und... nicht ich. Es war für mich ein Dilemma von Verleugnung meiner Bedürfnisse und dem Glück meiner Familie.

Nur in einer perfekten Welt kann man über solche Themen in einer Beziehung sprechen, ohne dass es zu tiefen Verunsicherung führt.
Meine Eloquenz versagt jedenfalls immer vollständig, wenns ans Eingemachte geht, ich hab von zuhause nicht mitbekommen, Probleme anzusprechen geschweige dann dass es zu einer Lösung kommt. Egal. Jede Beziehung ist individuell genau wie die Beteiligten.

Ich würde nicht generell einen Stab über jemanden brechen der fremdgeht. Schwarz - weißdenken ist etwas für schlichte Gemüter.
*******hade Frau
1.654 Beiträge
schönreden genau so wenig, der Einzige der davon profitiert ist der mit den 2 Möglichkeiten.

Und wenn es zur Gewohnheit wird wird es dann (für mich) irgendwann oberflächlich. Da vergeht für mich der Respekt gegenüber den Mitspielern und ich frage mich ob die Person überhaupt beziehungsfähig (im klassischen monogamen Sinn) ist.

Ganz klar es gibt verschiedene Charaktere aber am wohlsten fühlt man sich wenn man sich seine Meinung mal gebildet hat unter Gleichgesinnten.

Gibt ja genug Möglichkeiten fündig zu werden hier.

Mich würde interessieren was den Te angeregt hat dieses Thema aufzugreifen.

Es kann nur 2 Lager geben, die eben das ganze gut finden oder negativ. Und somit eben im Endeffekt doch wieder schwarz und weiss.
*******571 Frau
2.615 Beiträge
der Einzige der davon profitiert ist der mit den 2 Möglichkeiten.

Das sehe ich anders.
Zitat von *******987:
Zitat von *******_nw:
Das Unglücklichsein in der Ehe, kein oder schlechter Sex.
Und was hat dein Partner mit dem du zusammen warst, dazu gesagt? Habt ihr versucht, das zu ändern? Sorry, ich bin nur neugierig.

Alles gut..
Er hatte da leider kein offenes Ohr dafür. Es hat ihn eher gestört, dass irgendwo anders meine Erfüllung finden konnte. Er konnte es so nicht akzeptieren trotz meiner Versuche darüber zu reden. Die Beziehung, also eigentlich meine Ehe, ist damit zur Brüche gegangen.
Ich bereue trotzdem nichts. Ich gehe jetzt mit einer Beziehung und dem Sex ganz anders um. Ich kann mich fallen lassen und bin dem viel offener gegenüber.
Mein Exmann hat eine andere "Hausfrau" gefunden und ist damit auch glücklich.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von *******hade:
Ganz klar es gibt verschiedene Charaktere aber am wohlsten fühlt man sich wenn man sich seine Meinung mal gebildet hat unter Gleichgesinnten.

So ist es. Und da mein Mann auch eine Affäre hatte, waren wir wieder auf Augenhöhe und gleichgesinnte *g*

Diejenigen, die es hier per se verteufeln, sind nicht selten verbittert "Opfer".
Dann ist es natürlich auch leicht, sich auf der rechrschaffenden guten Seite zu sehen.
Zum Scheitern einer Beziehung gehören aber zwei.
Und wenns nur die "Schuld" ist sich in ein Arschloch verliebt zu haben.
Mit der Infragestellung der Religion in der Aufklärung entstand im Rahmen des modernen Geldsystems das Ideal der monogam romantischen Liebe. Das abstrakte Geld hat den personifizierten Gott und seine individualisierten Seelen und die von Gott gegebene Adelsherrschaft als Orientierungsmaßstab ersetzt. Unser Gesellschaftsmodell orientiert sich am Geldsystem, das individuelle Ich wiederum am Gesellschaftsmodell, denn wir sind soziale Wesen.
Ein Ideal ist eine Vorstellung wie die Welt und das Leben sein sollen, nicht wie sie sind. Deshalb kann es nie erfüllt werden. Und so leben wir das selbstverschuldete Ungenügen in der romantischen Liebe mit ihren schönen, aber letztlich geldgetriebenen Seelen genau so, wie das autoritär scholastische Denken des Mittelalters in der Politik.
In einfachen Worten:
Wer in der Liebe nicht mehr Freiheit findet als ohne, führt die falsche Beziehung.
Falsche Beziehung sagte ich, nicht falscher Partner. *zwinker*
Für mich gibt es keine einseitige Schuldfrage.
In Beziehungen passierten es, dass sich Menschen bewegen andere halt nicht, weil sie so wie es ist zufrieden sind,auch ohne Sex.
Wenn einer der Parteien aktiv ist bzw. die Situation in einer Ehe ändern möchte ( Ehe ohne Sex) dann wird es schwierig, da der andere Partner weiter so Leben möchte.
Entweder knallt es, entweder sucht sich der aktiver Part außerhalb der Ehe seinen Sex oder man lebt weiter so irre.

Ich würde mir die Frage stellen * möchte ich das bis 70 oder 80 *
Denn dann ist die Libido im Arsch und keiner interessiert sich hier für mich. GELEBT ohne GELEBT zu haben.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich kann für mich nur folgendes dazu sagen .

Ich bin seit fast 25 Jahren mit meinem Mann zusammen .
Wir sind Freunde, Vertraute und seelenverwandt .
Aber wir sind nicht Geliebte.
Seit Beginn unserer Beziehung war das ein Problem bei uns.
Mein Mann ist kein sexueller Mensch , hat ganz andere Bedürfnisse, wenn überhaupt.
In der Vergangenheit führte das immer zu den größten Krisen bei uns.
Um zu verstehen und Lösungen zu finden , waren wir bei zig Therapeuten um
Hilfe zu bekommen .

Nach 20 Jahren gestand icv mir ein, dass wir dieses Thema nicht zufrieden stellend für und beide lösen können .
Ich gestand mir ein , dass mein Lebensmodel so nicht funktioniert.
Denn mein Körper , mein Geist und meine Seele litt entsetzlich darunter .
Zwei Jahre brauchte ich bis ich mich entschloss für mich etwas ändern zu wollen .

Die Beziehung zu meinem Mann fußt auf sovielen gemeinsamen Werten, nur des Sex wegen würde ich ihn nicht aufgeben .

Ich meldete mich bei Joy an und das besprach ich mit meinem Mann.
Auch hier brauchte es Zeit , bis wir beide damit umgehen konnten .
Wir öffneten die Beziehung einseitig für mich und ich suchte meinen Herzensmenschen.

Jetzt ist es so, es gibt meinen Geliebten.
Ich bin so unendlich dankbar dafür einen besonderen Mann gefunden zu haben .
Der mich ergänzt und mit seiner Liebe trägt.

So habe ich nun zwei Männer in meinem Leben.
Beide Liebe ich aus tiefstem Herzen.
Sie ergänzen mich, tragen mich , stärken mich auf ganz unterschiedliche Art und Weise.

Immer noch kämpfe ich mit meiner eigenen Moralität.
Denn ich bin ein Verfechter des monogamen, lebe es jedoch selbst nicht.
Denn egal wie , Leid ist dabei.

Jedoch fühle ich mich das erste Mal nach insgesamt fast 24 Jahren wieder wie eine begehrte Und sinnliche Frau.
Habe das Gefühl wieder zu mir zu kommen und ganz zu sein .
Mit dem Wissen , dieses nicht von meinem Mann zu bekommen .
Das ist das andere Leid.

Dieses andere Leid ( das Wissen um
Meine Untreue und die Akzeptanz dessen) ist jedoch nicht so selbstzerstörerisch wie das Leid körperlich nicht wahrgenommen zu werden .

Meine Ehe fußt auf Werten, erlebter gemeinsamer und liebevoller Zeit, Vertrauen und auch auf gemeinsamem Schmerz und Leid.
Das hat und geprägt, trotzdem zusammen rücken lassen .

Mein Freund heilt dagegen meine Seele und meinen Körper.
Der Umgang mit mir selbst ist anders geworden .
Ich entdecke mich wieder oder überhaupt erst mal .

Das muss für niemanden nachvollziehbar sein.
Jeder der in anderen Situationen lebt , entscheidet anders .

Wir drei haben so für uns entschieden .
Auch mit dem Wissen, es gibt niemals 100 %, sondern es gibt Kompromisse und Leid.
Nur jetzt ist das Leid deutlich deutlich weniger wie in den ganzen Jahrzehnten zuvor.
Sehr schön und beeindruckend geschrieben, @*****_67.

Nur, was du beschreibst, ist keine “Affäre”, sondern eine offene Beziehung, über viele Jahre erarbeitet.

Echt großen Respekt dafür.

Menschen, die sich vor solchem Aufwand scheuen, haben eben Affären, die oft schief laufen...
****eee Paar
539 Beiträge
Diejenigen, die es hier per se verteufeln, sind nicht selten verbittert "Opfer".


Ja das ist aber auch seltsam. Da wird jemand hintergangen und besitzt dann noch die Dreistigkeit das nicht gut zu heissen.
*****y87 Frau
9.856 Beiträge
Zitat von ***93:
.
In einfachen Worten:
Wer in der Liebe nicht mehr Freiheit findet als ohne, führt die falsche Beziehung.
Falsche Beziehung sagte ich, nicht falscher Partner. *zwinker*

Super ausgedrückt.
Unterschreibe ich sofort. Eine Beziehung sollte eine Ergänzung/Bereicherung sein. Ein Wir und trotzdem mit Individuen!!!
Ist eine Affäre immer egoistisch und schwach oder kann sie in manchen Fällen verständlich und akzeptabel sein?

Es gibt durchaus Szenarien, die ich verstehen kann. Natürlich haben auch die am Ende immer mit Feigheit und Egoismus zutun, aber jeder Mensch ist mal feige und egoistisch. Dass z. B. jemand, der in seiner Ehe seit 20 Jahren keinen Sex mehr bekommt, schwach wird, verstehe ich total. Trotzdem bleibt die Frage, warum man das überhaupt mit sich machen lässt und zu schwach ist, sich zu lösen.

Was ist Treue?

Sich an Abmachungen zu halten.

Diejenigen, die es hier per se verteufeln, sind nicht selten verbittert "Opfer".
Dann ist es natürlich auch leicht, sich auf der rechrschaffenden guten Seite zu sehen.

Jein. Zum einen ist es sicher verständlich, wenn Menschen, die betrogen wurden, darüber verletzt und verbittert sind und das natürlich auch vehement verteufeln, weil sie wissen, wie furchtbar es ihnen damit ging. Im Gegensatz zu Menschen, die nie betrogen wurden, sondern immer betrogen haben, kennen sie diesen Schmerz. Da kann man andersherum auch sagen, dass es für Betrüger einfach ist, sich auf die „coole, lockere, eifersuchtsfreie“ Seite zu stellen. Verarscht werden will aber am Ende niemand.
Und meistens ist das alles ja ohnehin zu kurz gedacht, weil oft alle leiden. Die, die betrogen werden. Die, die betrügen. Und auch die, die in der Rolle der (eventuell auf mehr hoffenden) Affäre sind.
Da ist es nicht verbittert, sich dieses Drama sparen zu wollen, sondern meiner Meinung nach schlicht Vernünftig.

Liebe Grüße,
Jessica
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ****eee:
Diejenigen, die es hier per se verteufeln, sind nicht selten verbittert "Opfer".


Ja das ist aber auch seltsam. Da wird jemand hintergangen und besitzt dann noch die Dreistigkeit das nicht gut zu heissen.

Hm... vielleicht weil ich ein wenig aus der Polyecke komme.
*gruebel*
Wenn mich meint mich belügen zu müssen würde mich das eher traurig machen als verbittert und enttäuscht.
"Verbittert" und/oder "Opfer" bleibt man, solange man sich nicht wehrt.

Und warum soll ich traurig sein, wenn sich ein anderer Mensch falsch benimmt? Sein Fehler.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Tjoa, da prallen gerade Welten aufeinander.
Mein Partner gehört mir nicht.
Mich anzulügen sagt mir, dass er mir nicht vertraut. Das würde mich traurig machen.
Was aber bringt Menschen dazu, eine Grenze zu überschreiten, die sie selbst errichtet haben?

Ein Beitrag genau zu dem Thema von mir wurde leider neulich erst gelöscht. Jetzt ist das hier Thema. Das freut mich.

Grenzen errichten sich teilweise aus falschen Annahmen. Manche sind anerzogen, sei zu im Elternhaus oder der Kirche oder man tut sich selbst eine Grenze bauen. Zum Beispiel aus Furcht. Furcht, keine Beständigkeit in der monogamen Beziehung zu haben, Furcht vor Eifersucht, Verlust usw.

Manchmal geschieht das unbewusst, manchmal bewusst und sehr häufig einseitig was dann heuchlerisch wird. Man selbst darf etwas, gesteht es dem Partner aber nicht auch zu.

Das Stichwort ist Bedürfnisbefriedigung. Die wird in zumeist monogamen Beziehungen unausgesprochen dem Partner zugeschoben, der einen glücklich und satt halten soll. Ganz besonders, wenn es um Sex geht, reden sehr viele Menschen nicht miteinander darüber.

Aus einem wie auch immer begründeten Mangel wird dann Sex, Begehren, Aufregung (Angst und Geilgeit liegen im menschlichen Gehirn zum Verwechseln nah beieinander) entweder bewusst oder auch unbewusst gesucht.

Affären sind Ausdruck von Schwäche und Unvermögen, Ausdruck von Furcht vor dem Verlust des Partners. Vor seiner Wut, seinen weiteren Gefühlen, schließlich sind daran schon Menschen verletzt oder sogar getötet worden.

Affären sind Ausdruck von Boshaftigkeit, wenn sie den anderen Menschen verletzen sollen. Manche erfreuen sich ganz doll pervers am Nervenkitzel selbst. Da ist das Fremdgehen ein Prinzip.

Das alles ist menschlich. Aber auch dumm. Lehren können sie nur dann etwas, wenn man sich mit den wahren Beweggründen in sich selbst beschäftigt.

Manche Menschen finden dann ihren Mut, andere die Kraft zur Trennung, wieder andere darüber auch zurück zu sich oder den Partner. Aber sehr oft lehren sie einfach gar nichts. Man fickt fremd. Nicht mehr, nicht weniger. Manchmal mit harten Konsequenzen und mal ohne.

Auf der anderen Seite:
Manchmal zeigt sich die wahre Fratze eines Menschen, der nur an sich denkt. Es lehrt, den falschen Partner gewählt zu haben. Manchmal wird erst dann begriffen, wie respektlos man behandelt wurde und das man entmündigt wurde. Das der Partner einem nicht vertraut.

Und viel mehr.

Sie
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo Outis

Ein spannendes, aber sehr grosses Fass, dass Du da aufmachst! Und viele Fragen, auf die ich nicht alle eingehen kann.

Ein einvernehmliches oder heimliches Fremdgehen kann für mich zahlreiche Beweggründe haben. Obwohl ich nicht "unbedingt" der Fremdgeher bin, kann ich mir legitime Gründe ohne negativen Touch dafür vorstellen. Das Fremdgehen kann (muss alles nicht!) bereichernd sein, Abwechslung, ein "Ausleben" bieten. Man kann dadurch zufriedener sein, was sich positiv auf die Beziehung auswirken kann. Möglicherweise kann und will man auch Inspirationen aus diesen Erlebnissen in die Beziehung mitbringen. Es gibt auch Leute, die Liebe und Sex sehr gut trennen können.

Negative Gefühle entstehen dann, wenn das Fremdgehen für die Partnerin nicht stimmt, sie darüber nicht Bescheid weiss, nie damit gerechnet hat. Oder wenn man sich nicht an Absprachen hält.

Es kann selbstverständlich auch viele sogenannt niedrige Beweggründe für ein Fremdgehen geben, z.B. das Gefühl, einen Minderwertigkeitskomplex dadurch kompensieren zu können, eine mangelnde Kommunikationsfähigkeit mit der Partnerin etc.

Lg, geniesse den Tag! Pidu
*********ller Paar
2.171 Beiträge
Also wir Daten zb keine Affärepaare mehr, geschweige den Single Männer/Frauen die verheiratet sind.
Wir mögen ehrlichkeit und das erwarten wir ebenso auch von unseren Mitmenschen. Wer heimlich Dinge tun muss den sehen wir auch nicht in unserer Mitte. Wir wollen Menschen auch ausserhalb der Matte grüßen ohne zu überlegen ob es die Frau nun weiß oder nicht . Wir mögen nicht für andere Lügen müssen ...

Ich selber halte nicht viel von Affären da es doch viel schöner ist in einer Partnerschaft alles zusammen ausleben zu können.

schrieb die Mrs
*******red Frau
3.410 Beiträge
Tja,manchmal geht es in der eigenen Partnerschaft eben nicht, gewisse Dinge auszuleben, egal was man auch anstellt.
@*********ller

Gibt auch Single Personen die einen nicht alles sagen bzw. nicht mit offenen Karten spielen.
Das was ihr schreibt ist sehr einfach gedacht.
****eee Paar
539 Beiträge
@****77

Klar, bei einem Single kann es sein, dass er lügt. Bei einer Affäre ist es aber garantiert und man arbeitet wissentlich aktiv mit daran bzw. nimmt es billigend in Kauf jemand anderen seelisch schwer zu verletzen. Wir würden das auch nicht wollen.
*******red Frau
3.410 Beiträge
Ehrlich? Das ist die Baustelle des Affärenpartners und nicht meine. Genauso wie es meine Baustelle war als ich noch mit meinem Mann zusammen war und alleine damit klarkommen musste. Da habe ich meinen Affärenpartner auch nicht mit reingezogen oder ihm eine Mitschuld gegeben. Denn was hat denn der Affärenpartner mit den Problemen in der Partnerschaft des anderen zu tun? Richtig, nichts! Das muss derjenige selber ausbaden.
*********ller Paar
2.171 Beiträge
Zitat von ****77:
@*********ller

Gibt auch Single Personen die einen nicht alles sagen bzw. nicht mit offenen Karten spielen.
Das was ihr schreibt ist sehr einfach gedacht.


Nicht was WIR schreiben, denn nur ich hab es geschrieben. Deswegen steht ja auch da (schrieb die Mrs).

Wir treffen uns nun aber auch nicht mit Single Männer oder Frauen. Hier geht es um Affären und mit derartigen Menschen treffen wir uns eben nicht und die Gründe hab ich dazu auch genannt. Wenn du meinst das es einfach gedacht ist , dann hast du recht, den kompliziert ist nicht so unser Ding.
Jeder soll tun und machen was er für sich für richtig hält und so halten wir es eben für uns richtig sich nicht mit Menschen zu treffen wo man eben schon ofensichtlich sieht das da jemand lügen muss um seine sexualität ausleben zu müssen.

schrieb die Mrs
******R54 Mann
32.375 Beiträge
@*********ller

Darf ich mal fragen an was Ihr das festmacht das jemand lügt? Mit dieser Einstellung frage ich mich wie man Freunde finden will. Ich spüre da erst einmal ein grosses Misstrauen gegenüber Mitmenschen!
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