Sex-Flatrate erregt die Gemüter

Lustig in welche Richtung ein solcher Thread verläuft. Von Mitmenschen deren Verstand offensichtlich nicht nur unter die Gürtellinie abgesunken ist (was ich noch nachvollziehen könnte), sondern der samt Sperma wohl irgendwann mal quer durch die Luft flog, bis hin zu vermeintlichen Szenekennern oder auch –innen die einzig ihre Position als die einzig folgerichtige verstehen, ist alles vertreten. Leider bleiben wenige Kommentare die sich mit der Sache oder diskussionswürdigen Beiträgen beschäftigen.

Die Frage ist ob man es aus moralischen oder wirtschaftlichen Gesichtpunkten betrachtet. Wie schon im meinem vorhergehenden Post geschildert sind die Arbeitsbedingungen und Gehälter im Rahmen anderer Dienstleistungen und Produkten oftmals bescheidener als in der Erotikbranche. Dies bedeutet noch lange nicht, dass man deshalb den aktuellen Zustand für gut befindet, es soll nur das Denken anregen, ob wir in unserem materialistischen Gesellschaftsdenken nicht selbst die bestehende Situation heraufbeschwören. Zwischendurch wurde immer wieder einmal erwähnt, dass es auf dem Markt die entsprechende Nachfrage zu geben scheint … solange, in welcher Form auch immer, hierzu Angebote entstehen wird sich die Schraube weiterdrehen, mit allen negativen (oder evtl. auch positiven) Nebeneffekten.
Die Moral ist eine Frage des Standpunkts. Handelt ein in höchster Armut lebender Familienvater in einem „Drittweltland“ moralisch verwerflich, wenn er mich in meinem Urlaub überfällt, mich nahezu ins Jenseits befördert um mir ein paar lausige Münzen zu rauben, die seine Familie eine Woche über Wasser halten? Aus seiner Sicht ist es seine moralische Verantwortung sich um das Wohl der seinen zu bemühen, meine Perspektive sieht wie man sich vorstellen kann völlig gegensätzlich aus. Das Beispiel kann man nun schön auf die viel besagte Erotikbranche übertragen …

Dafür, dass dieses Geschäft rund um die Prostitution so schlimm sein soll, entscheiden sich doch auffällig viele dafür mit einzusteigen. Heute gehört fast schon zum guten Ton sich das Studium auf diese Art und Weise zu finanzieren, wozu die ganze Woche nebenher stundenlang schuften um davon mit Mühe und Not den Mietanteil begleichen zu können, wenn sich das auch mit ein paar Stunden Sex verdienen lässt! Die Hausfrau die gestern für ihre Befriedigung noch den Nachbarn bemühte lässt sich heute in einer Erotikauktion für 30,- € ersteigern.

Was die gequälten und gepeinigten Frauen angeht, die mag es geben, wie es immer wieder Menschen gibt die Schicksalsschläge erdulden mussten. Der Hauptanteil von denen hier geredet wird hat sich freiwillig dafür entschieden, das schnelle Geld wollte man verdienen ohne irgendetwas, was dazu berechtigen würde, vorweisen zu können.

Nun mal ganz provokant … die liebe Frauenwelt würde in einem Männer-Flat-Bordell nicht mal einen Euro ausgeben, da man doch der Meinung ist, wenn schon müsse der Mann bezahlen. Man vergleiche hierzu die Anzahl der Callgirls mit denen der Callboys. Wahrscheinlich wären die einzigen zahlenden Gäste andere Männer.
Ganz bestimmt könnte man in keiner Zeitung hierzu eine Notiz finden und aufregen würde sich auch keiner … sind ja nur Männer!

Ich hätte nicht gedacht, dass man so polemisch nach meinem Link noch weiter diskutieren kann...
Hm, diese Diskussion hier kratzt doch nur an der Oberfläche. In der von mir Verlinkten aus dem Location-Board waren u.a. ein Freier und eine Escort-Dame beteiligt.
Da wurde Klartext gesprochen und nüchterne Fakten genannt: Einmal GV, danach nur noch Blowjobs im Flatrate-Club. Alles zeitlich den Damen vom Betreiber vorher empfohlen, damit ja nicht der Eindruck entsteht, eine Frau wäre nicht ständig verfügbar. Ansonsten Stichquoten, welche Frau wie viele Männer hatte. Danach wird abgerechnet.

Ich weiß gar nicht, wo da Sozialromantik aufkommen kann. Vom Niveau her sind diese Clubs eine Stufe über dem (Drogen-)Straßenstrich.

@ rulasa: Auch Gangbangs waren im anderen Thread Thema.
Neue Masche-Flatrate Clubs mit Frauen in Recordanzahl

Du sprichst mir aus dem Herzen...
Und wenn ich sehe wie sich das allgemeine Niveau in diesem Thread seit den ersten kontroversen Beiträgen gestern entwickelt hat, muss ich nur noch kotzen

Wir alle die wir hier bei Joyclub sind, sind keine Heiligen, sonst wären wir nicht hier, aber was hier zu Tage kommt....

Ja, ja und nochmals ja. Und wenn man keine Ahnung hat, dann .... siehe Dieter Nuhr.

Sonst benimmst Du Dich wie ein Politiker, der von nichts eine Ahnung, aber zu allem eine Meinung hat. Manchmal ohne zu wissen, worüber er redet.

Ein Beispiel hierfür ins unsere Bundesministerin Ursula von der Leyen. Zum Thema Internet und pädophiler Pornographie sagt sie öffenlich unsagbaren Blödsinn. Die "Stopp"-Regelung ist so primitiv, dass sie binnen Sekunden zu umgehen ist.

wie dass mit der Sex-Flatrate läuft.
Also der Mann geht in den Puff und zahlt seinen Eintritt. Er bekommt an der Bar einen Jeton.
Wenn er sich mit ner Dame verlustiert, dann muss er ihr den Jeton geben.
Wenn er denn verbraucht hat, bekommt er an der Bar einen neuen Jeton.
Die Liebesdienerin hat die möglichkeit Kunden auch abzulehnen.
Dann hat sie halt dann einen Jeton weniger.
Als Nebenverdienst, werden die Männer noch dazu Animiert mit den Damen einen Sekt zu trinken, der Extra kostet und wo die Frauen nochmals % Beteiligt sind.
Die Jetons können die Frauen dann gegen Bares umtauschen.
Ein Jeton soll für die Frauen ca. € 25.- wert sein.

Wenn ein Freier also im Durchschnitt 2 Nummern schafft, dann bleiben von 100 euro, 50.- für den Club plus 50.- für die Frauen pro Gast.

Und halt eben Alkoholische Getränke Extra.

P.S. Wer Rechtsschreibefehler findet, darf diese behalten

Es ist schon komisch, solche Angebote gibt es schon lange und nun auf einmal regt sich alles auf. Die Behörden hatten doch gewusst was da genehmigt werden sollte. Dieses Unternehmen hat doch schon mehrere Häuser in Deutschland. Dank der EU dürfen die Mädels hier ohne Genehmigung "arbeiten", der Betreiber hat seinen Firmensitz sicher auch in einem ehemaligen Ostblockstaat. Die Immobilie gehört sicher einem Investor mit "solidem" Hintergrund. Rechtlich sicher alles einwandfrei, kein Grund zur Aufregung.
Mich hat es nur gestört, wie unverschämt dieser Pussy-Club Werbung macht, auch mit der Hilfe unserer größten BILDungseinrichtung. In Ludwigsburg z.B. haben die am Parkplatz beim Forum an jedes Auto einen Flyer verteilt, ohne Rücksicht darauf ob dies von Kindern und Jugendlichen gelesen werden konnte. Das ist schon ein starkes Stück.
Andere Anbieter begnügen sich mit normaler Werbung in den Anzeigenblätter oder im Internet, eben dort wo Interessierte suchen.
Mal schauen, wie lange dieses "Geschäftsmodell" noch Bestand hat.

Die in jeder größeren deutschen Stadt, in der es eine Lokalausgabe gibt, blendend mit den Anzeigen der Gunstgewerblerinnen verdient. Von daher ... beim Geld geht die (sowieso in dem Fall nur geheuchelte) Moral ganz schnell vor die Hunde.

kann man Flatrate-Clubs doch letztlich nur durch ein Gesetz. Solange es erlaubt ist und Angebot und Nachfrage dafür da sind, wird es sowas einfach geben. Aus meiner Sicht stellt sich eigentlich nur die Frage, brauchen wir ein Gesetz gegen Sex-Flatrates oder nicht. Ich würde sagen nein, wir brauchen (und haben) Gesetze, die Prostituierte vor Zwang und Misshandlung schützen, und die müssen effizient überwacht werden (daran hapert es soweit ich gelesen habe, vor allem was ausländische Prostituierte angeht, Gerüchten zufolge werden die wohl manchmal abgeschoben, bevor sie eine gerichtliche Aussage machen können).

Lassen wir Politikerin aus dem Spiel. Wenn manche Zeitgenossinnen
behaupten, dass sie bei den Gangbang-Parties (Sandwich) noch
keinen Orgasmus bekommen haben (lesen sie Beiträge manche
Zeitgenossinnen). Da frag ich mich in solchen Parties, mehr Nieten
als Losen in Jahrmarktbuden gibt.

bin ungern deiner sonstigen meinung, aber deiner letzte aussage stimme ich zu.

wo nachfrage herrscht, entwickelt sich ein angebot und letztendlich bekommt der kunde das, wofür er bezahlt. für 5.000 eur bekommt man keinen neuen bmw, sondern einen dacia. so ist es im geschäft mit der käuflichen (sogenannten ) liebe eben auch.

schade, dass es betreiber gibt, die aus finanziellen und/oder sonstigen interessen es zulassen, dass frauen sich gegen ihren willen gebrauchen lassen. die gründe warum frauen als prostiuierte arbeiten sind genau so vielfältig, wie die wünsche ihrer freier.

es scheint einen markt bzw. eine nachfrage für die sogenannte sex-flat zu geben. wie jeder damit umgeht ist zu guter letzt seine eigene entscheidung. der respekt vor der "ware" frau sollte allerdings in jedem fall gewahrt bleiben.

wem es gefällt, soll sich bitte schön austoben. ein urteil zu fällen, steht mir mangels erfahrung nicht zu. aber eine meinung darf dazu dennoch haben. oder?

aus geldgier werden in meinen augen schlimmere dinge getan, zumeist sogar unter den nicht immer wachsamen augen der öffentlichkeit. ich darf an den gastwirt erinnern, der einem jugendlichen 45 tequila ausschenkte und den jungen ins grab beförderte.

ich war noch nie in einem solchen flatrate haus, und das werde ich auch nicht tun.
dennoch ist es mir unbegreiflich wie die behörden so etwas zulassen.
eine frau die kein wort deutsch spricht und auch kein wort englisch kommt nicht alleine nach deutschland um als prostituierte zu arbeiten die schafft doch die behördengänge nicht alleine und außerdem versteht sie selbst wenn sie sich informieren möchte die ganzen websites nicht!!!

die zuhälterei in deutschland boomt nur so man muss sich doch nur mal eine woche vor einen club stellen und beobachten da werden frauen zu 3 oder zu 4t von einem mann abgeholt geben teilweise im auto für alle ersichtlich das geld schon an den mann weiter.

diese frauen suchen es sich ja auch aus meinen viele aber dass diese frauen oft ostblock stämmig sind und kinder oder familie haben die durch diese männer bedroht werden ist für die meisten nicht ersichtlich.

selbst wenn man die augen zumachen will- es geht einfach nicht. ständig hört man hier etwas von lehrgeld und dort etwas von sind ja nur 50 prozent die ich abgebe.

natürlich gibt es auch die jeneigen die aus bequemlichkeit eine solche bindung eingehen die bezahlen am tag einen festen tagessatz an den mann und er kümmert sich um alles wie rechnungen organiseirt werbung bezahlt mieten etc. das ist in meinen augen in ordnung diese frauen haben dann auch 2 oder 3 monate im jahr frei und einen oder 2 tage in der woche. diese frauen wissen ganz genau worauf sie sich einlassen und finden es sicherer oder auch bequemer so zu leben und das verurteile ich ganz klar NICHT.

aber was ich verurteile sind männer die sich junge mädchen suchen den lover spielen und versuchen möglichst viel geld rauszuschlagen.
deswegen bin ich auch dafür dass in ganz deutschland (nicht nur in bayern )das prostituieren einer frau erst ab 21 legal ist.
was ist das für eine welt in der mädchen psychisch abhängig gemacht werden und das mit etwas was ja eigentlich keine droge im gängigen sinne ist mit etwas was man nicht unter strafe stellen kann denn sich zu verlieben ist ja nun eigentlich etwas schönes.

das diese männer den frauen erheblichen seelischen schaden zufügen ist ihnen in ihrer geldgier absolut und völlig egal.

dass diese frauen nie wieder oder nur sehr langsam menschen in ihrem umfeld vertrauen können. das diese frauen (und das sind nicht wenige) sich isolieren und somit noch anfälliger für die liebesmassche sind muss ich wohl nicht weiter ausführen.

und von wegen es gäbe keine ersichtlichen zeichen mehr es kommt immer darauf an wo man sucht. blaue flecken sind auch heute noch oft traurige tagesordnung.

telefonieren können frauen in jedem saunaclub nur eben nicht im club bereich vor den gästen. was ich auch für gut heiße. denn schließlich geht es immernoch um die männlichen fantasien und diese sehen wohl in den seltensten fällen dauer sms schreibende frauen vor

die männer sind aufgeklärt. die frauen aber nicht.
man sollte versuchen diese frauen zu erreichen ihnen zu sagen welche möglichkeiten sie haben daraus zu komemn und nur noch für sich zu arbeiten. ihnen möglichkeiten aufzeigen.

denn letztendlich an ein handy um zu telefonieren kommen 99 prozent der frauen.
also ist es an den frauen etwas zu tun und nicht immer nur die bösen männer zu beschuldigen das hilft nicht. solche männer wird es immer geben und die können lückenlos aufrücken wenn die frauen weiterhin in dem glauben bleiben dass das normal ist dass alle anderen frauen auch geld abgeben weil man das ja muss.

ich bin für die AUFKLÄRUNG der meist doch ostblockstämmigen frauen!

und die entscheidung trifft jede frau selbst. daran ändern auch noch soviele gesetze nichts. die frau muss selbst entscheiden!

Das ist kein Gerücht, das ist zutreffend. Allerdings nicht, weil man es mit der Abschiebung so eilig hat. Sondern weil die Frauen nicht bereit sind auszusagen. Ich arbeite beim Ausländeramt und Polizei als freiberuflicher Übersetzer und bekomme das aus erster Quelle mit. Ich habe in fast 20 Jahren Übersetzertätigkeit nur eine(!) Prostituierte erlebt, die zu einer Aussage bereit war. Die wurde nicht abgeschoben und hat vor Gericht ausgepackt.
Bei all den Fällen, in denen ich übersetzt habe, war keine einzige Frau dabei, die nicht wusste, worauf sie sich einlässt, als sie nach Deutschland kam.

Dazu gehören immer ZWEI! Oder willst Du Deinen Geschlechtsgenosssinen pauschal Dummheit unterstellen?


Aber ab 18 wählen, Auto fahren, Alkohol und Zigaretten kaufen und konsumieren usw. usf.?

Rechte beinhalten nun einmal immer auch Freiräume, die wiederum Risiken bergen und nun einmal jedem einzelnen SELBSTÄNDIGES DENKEN und HANDELN abverlangen.

Wer dazu nicht in der Lage ist ... soll sich meinetwegen einen Betreuer suchen. Früher nannte man sowas "Vormundschaft".

Dachte eigentlich, dass nach zwei Diktaturen in einem Jahrhundert der Wunsch nach einem "vormundschaftlichen" Staat hierzulande der Vergangenheit angehören würde, aber so kann man sich täuschen.

Vox populi - vox Rindvieh ... oder wie war das doch gleich?

P.S.


Und da der Yetimann ja offenbar "an der Quelle" sitzt, bin ich jetzt doch mal gespannt, wessen "Meinung" seine Aussagen jetzt in Frage stellen wird ...

Glaub' ich nicht... wer so gerne spart, wird sich doch nicht so einfach abspeisen lassen, dann stimmt doch die Kosten-Nutzen-Rechnung nicht mehr, und der Freier würde sich über den Tisch gezogen fühlen. Und das geht doch nicht!!!
Ich hol mir auch keine Tageskarte für's Schwimmbad, um dann nur zweimal für 10 Minuten ins Wasser zu gehen, wäre ja wohl ein bisschen abwegig.

ist jetzt vielleicht offtopic, aber verkneifen kann ich es mir nicht:

Aus einem der Posts von axel_fowley:



Aus dem Profil der eben genannten Person:


Sind sich die Stimmen im Kopf wohl nicht ganz einig, oder was?

Und nein, das soll keine Beleidigung sein, die mag er ja nicht, das ist eine ganz ernst gemeinte Frage.

sweetsin

du hast recht ich mus mein profil aktualisieren.dsas bedeutet nicht dass ich mir widerspreche mein profil ist ja auch einige zeit lang hier gespeichert.es bedarf eienr aktualisierung

da bin sicher nicht nur ich gespannt.

hoffe, ich mache dir weiterhin viel freude und du hast vergnügen an den postings....

off topic ende.

Du brauchst es nicht zu glauben.
Die Betreiber gehen nach durchschnittswerten ihrer Erfahrung aus. Natürlich gibt es dan Männer, die 3 oder 4-mal ihren Spaß suchen und bekommen. Dafür gibt es aber Männer, die nur einmal können, ja es gibt sogar Männer, die nur zum Schauen, Essen und Trinken kommen.

Viele Klubs schränken die Flatrate auch ein wenig ein. Da gilt z.B. dei 99,99 UER Flatrate nur für maximal 3 Stunden, für einen ganzen Tag ist die Flatrate teurer.

Entgegen der hier früher geäußerten Ansicht muss keine der Frauen sexuelle Praktiken akzeptieren, die sie ablehnt - also kann keine Frau zum Anal-Verkehr gezwungen werden.

ich würde mich wie sweet sin sagt auch nicht mit 2 mal absp.... zufrieden geben.in Guten tagen kann ich sogar bis zu 4 mal.Und wenn sie Flatrate anbieten,dann zahle ich dafür und werde es so oft machen bis mein joystick taub wird.

der geist ist willig das fleisch ist schwach

Ich habe mich gerade mal durch diesen 'Fred' gelesen und ja, ich habe auch den Bericht auf der JOY-Seite gelesen, kann ich bei einigen Aussagen (meist männlicher User) nur verständnislos mit dem Kopf schütteln....


DAS hört sich für mich nicht nach Freiwilligkeit an


auch dieser Aussage schließe ich mich an




Anmerkung: Ich habe nichts gegen den Beruf der Prostituierten, aber Frauen sollten dann doch das Recht haben, sich dieses Gewerbe als Betätigungsfeld freiwillig aussuchen und ihre Freier und das Angebot ihrer Dienstleistung selbst bestimmen zu können und zu dürfen.

@*********blich
In weiten Teilen deines Postings mag ich dir zustimmen, aber ob die Aufklärung alleine wirkt?
Mal ehrlich, der Loverboy ist nicht nur der smarte Typ, da steckt zumeist die wirtschaftliche Absicherung mit dahinter. Lehren wir nicht schon die kleinen Kinder nicht von jedem Fremden Süßigkeiten anzunehmen und anschließend blind zu folgen?
Setzen wir vor die Prostitution den Menschenhandel, welcher sicherlich in den von dir angesprochenen Fällen eine Rolle spielt. Entgegen irgendwelcher Babys, die sich nicht wehren können, sind hier junge Frauen auf der Suche nach dem großen Glück betroffen. Oftmals haben diese in Eigenregie gezielt Kontakte gesucht, welche, da gebe ich dir Recht, natürlich in der Außenpräsentation andere Hintergründe vormachten.
Bildung und Aufklärung sind große Worte, aber der Mensch ist das gierigste und asozialste aller Tiere! Solange „Top-Manager“ ihre Unternehmen aus Gier und Machtbestreben ebenso wenig sinnvoll kontrollieren und aufgeklärte Staaten nutzlose Kriege führen, darf man von einem verarmten rumänischen Landmädchen nicht erwarten, dass sie auf ein Leben in Saus und Braus im „Goldenen Westen“ verzichtet und dafür weiterhin ihr trostloses Dasein fristet.
Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen, denen es gelingt andere nachhaltig in diese Richtung zum Überdenken zu bewegen.

@*******rrow
Du sprichst mir aus der Seele. Es gibt derart viele Missstände die niemanden oder nur sehr wenige bewegen. Der aktuelle Diskussionspunkt dreht sich einzig um die Gesetze der Marktwirtschaft. Möchte man hier sozial (moralisch) intervenieren, so würde ich mir das für viele andere Branchen ebenso wünschen.

@****375
Über der Welt verteilt gibt es unterschiedliche gesetzliche Regelungen zur Volljährigkeit, Geschäftsfähigkeit usw. Wenn ein Mädchen mit 12 Jahren vor einem Scheidungsrichter versucht ihren Ehemann, welcher ihr Opa sein könnte, loszuwerden würde ich nicht unbedingt von freiem Handeln sprechen wollen.
Es ist allerdings durchaus korrekt, wer Rechte beansprucht sollte in die Pflichterfüllung gelangen. Heute beansprucht eine scheinbar gebildete Jugend, im Schnitt halte ich die Bildung für absinkend!, immer mehr und immer früher das Erwachsenenrecht. Welche Pflichten und Verantwortungen nachkommen wird dabei stetig ignoriert. Die schöne bunte mediale Welt abstrahiert und virtualisiert inzwischen weit über das gemeinhin Begreifliche. Autofahren mit 16 ist eine schöne Sache, aber bitte das Jugendstrafrecht bis 25 anwenden …
Genau diese Altersgruppe macht nun das Frischfleisch für die Szene aus … 9 Jahre Reifetoleranz!

@**l
Vorausgeschickt, ich bin kein Bordellgänger und eine derartige Flat mag in meinem Denken über Sexualität nicht unbedingt ein sinnvoller Ansatzpunkt sein.
Hier wurde nun mehrfach die Rechnung aufgemacht, wie sich das rechnet, wie viel Mal ein Mann kann. Vielleicht habe ich das mit dem Sex noch nicht so richtig verstanden und sollte mich in geübte Hände geben, dennoch stelle ich ganz unbedarft nachfolgende Fragen:
Der erfüllte Verkehr endet nicht immer zwangsweise mit dem Samenerguss des Mannes, wie kann dies dann als Berechnungsgrundlage heranziehen?
Darf ausschließlich Verkehr erfolgen, dessen Zielrichtung ein schnelles „Kommen“ ist?
Ist im Umfang einer Flat der Kontakt mit mehreren Partnerinnen zeitgleich inbegriffen?
Umspannt die Flat nicht die komplette Öffnungszeit, nach einer kleinen Pause hat Mann doch „nachgeladen“ und somit erhöht sich die Anzahl.
Findet hier eine rein quantitative und keinerlei qualitative Bewertung statt? Zumindest beurteile ich persönlich guten und weniger anregenden Sex nicht anhand meiner Abschussquote, die kann sogar gegensätzlich sein.

Offen gesagt regen mich die eingebrachten Argumente an hinter die Kulissen zu schauen, wobei ich mir den Verkehr mit einer Frau die wenig Interesse daran hat (dies nur aus beruflichen Gründen tut) wenig prickelnd vorstellen kann. Das die gleiche Frau in ihrem Privatleben, wenn man sie also nicht auf diesem Wege kennen lernt, eine sexuelle Herausforderung darstellt möchte ich nicht in Abrede bringen.

Um sinnfreien Kommentaren vorzubeugen, ja, ich bekomme sogar noch eine Frau ab ohne dafür zu bezahlen. Wer meint, dass Frauen nervig, stressig und zickig sind sollte fragen, welche Meinung umgekehrt besteht, so ohne sind wir auch nicht. Ganz nebenbei kann ich mir kaum vorstellen, dass sich die Dame im Bordell stundenlang seine Probleme anhört und mit ihm gemeinsam tragbare Lösungen erarbeitet. Wie weiter oben beschrieben, das Gehirn diente wohl als Gleitflüssigkeit für den Samen und wurde mit rausgeschleudert …

Vor einigen Wochen war ich bei einer Razzia in so einem Klub in der Nähe von Osnabrück. Da war keine der Frauen unbekleidet, einige hatten ihr eigenes Handy auf dem Tresen liegen.

Mit so allgemeinen Aussagen sollte man vorsichtig sein. Und die, die solche Aussagen in die Welt setzen, verfolgen damit auch eine Absicht.

Übrigens hat die Razzia kein Ergebnis gebracht - alle der anwesenden Frauen hatten korrekte Papiere.

Nun wenn man mache Postings hier liest glaubt man in Deutschland herrscht die Rotlichtmafia und nicht Recht und Ordnung. Da haben ein paar zu viele billige Krimis angeschaut? Also in österreich ist der Staat verdammt dahinter dass illegale Prostitution kaum mehr aufkommt. Selbst der Straßenstrich wird ausgerottet sofern es geht, dass in einer Millionenstadt in Wien nicht alles kontroliert werden kann - logisch oder?. Ansonsten gibst ständig Razzien und meistens kommt nix raus- da aller Auflagen erfüllt werden. Sollte das nicht der Fall sein geht der Betreiber ins Gefängniss und das Bordell wird geschlossen und die Gewerbeberechtigung is pfutsch- Ausschlusgrund sei dank. Die meisten Bordellbetreiber sind juristische Personen mit Geschäftssitz in österreich- sonst gib es trotz EU keine Gewerbeberechtigung oder nur sehr schwierig da im Gewerberecht die Vollharmonisierung nicht gegeben ist und die Diestleistungsfreiheit bei dauerhafter wirtschaftlicher Tätigkeit nicht greift- dürfte in Deutschland nicht anders sein. Also mit der Rotlichtmafia und der Zuhälterei sieht es schlecht aus also was hier so gechrieben wird gehört in Reich der Märchen und hat mit der Realität nichts zu tun prostitution ist ein gewerbsmäßige Tätigkeit- und unterliegt staatlichen Auflagen und Kontrollen- wenn irgendwelche rechtswidrigen Dinge im Kontext mit prostitution passieren dann hauptsächlich außerhalb von Bordellen und wird dies auch staatlich verfolgt- auch in Deutschland- und noch was der Staat überprüft ob die gewerbsmäßigen Auflagen erfüllt werden und keine Gesetzte verletzt werden und nicht das Geschäftsmodell des Bordells- das kontrolliert keiner- das ist Privatautonomie und sonst gar nix- wir leben nicht in der UdSSR!

denke wer eine flatrate so öffentlich publik macht über die medien,kann es sich nicht erlauben,irgendwelche frauen zur prostitution zu zwingen...

Das dürfte "der Hund" begraben liegen.

Ansonsten ist den Ausführungen von eco1985 - denke ich - kaum etwas hinzuzufügen. Vermieter, Clubbetreiber usw. usf. sind heutzutage Wirtschaftsunternehmen, die es weder nötig haben, noch es sich erlauben können, sich "die Finger schmutzig zu machen".

Das Thema "Security" in dem Umfeld mal außen vor gelassen.

Wenn die "Damen" ein Problem haben dürften, dann dürften das in erster Linie ihre "Freunde", Ehemänner oder wie auch immer die sich nennen sein, denen "zu Liebe"sie den Job machen und die ordentlich mitverdienen.

Soll aber auch "Damen" geben, die soetwas gar nicht nötig haben und gut alleine klarkommen ...