Lieber TE (=Themenersteller)
Viel wichtiger als die Antworten dominanter Damen auf deine Fragen ist es, dass du dir (und zukünftig an dir interessierten Femdoms) folgende Fragen selbst beantworten kannst:
-Möchte ich persönlich meine Devotion in einer exklusiven Beziehung ausleben und wenn ja, in welcher Art von Beziehung (von so oft wie möglich zum Spielen treffen, aber den Alltag nicht gemeinsam verbringen bis hin zu einer festen Partnerschaft mit Zusammenleben und allem oder möchte ich persönlich lieber unverbindlich mit wechselnden Femdoms interagieren ob auf Partys oder in lockeren Verbindungen?
-Bin ich 24/7 devot oder nur für eine Session?
-Was verstehe ich selber unter Tabu und möchte ich, dass die Femdom auf Tabus ihres Sklaven eingeht oder möchte ich lieber, dass sie mich über Grenzen treibt und daran arbeitet, dass ich Tabus verliere?
-Was möchte ich mit einer Femdom erleben/ausprobieren: Demütigung, Erziehung, Bestrafung, Fesselung, Vorführung und was es noch alles gibt und möchte ich (und da bitte ganz ehrlich zu sich und potentiellen Partnern sein), dass Femdom entscheidet was wann in welcher Form und wie lange passiert oder ist es mir wichtig, im Vorhinein ein Mitspracherecht zu haben, sagen zu können, was ich alles möchte und dann passiert auch nuf das, was ich gesagt habe und nichts anderes was mir vielleicht nicht gefallen könnte?
-Bin ich bereit dazu, genau das zu tun, was die jeweilige Femdom am liebsten mit ihrem Sklaven tut, auch wenn es etwas ist, was mir persönlich nicht so wichtig ist oder was vielleicht etwas unangenehm für mich ist? Achtung! Natürlich soll man nicht völlig gegen die eigenen Bedürfnisse handeln, also wenn man zum Beispiel nicht maso ist, muss man keine 100 Stockhiebe aushalten. Es geht tatsächlich um machbare, unschlimme Sachen. Aber wenn Femdom sagt "Knie dich da hin" und lässt einen dann fünf Minuten da hocken, würde man das zum Beispiel ohne Murren machen, obwohl es vielleicht langweilig oder lästig ist? (körperliche Fähigkeit dafür vorausgesetzt)
-welche Demütigung, Erziehung und Bestrafung bin ich als Anfänger bereit, auszuprobieren? Bin ich psychisch stark genug um ein eventuelles Safeword zu sagen? Kann ich mich selber einschätzen, wann mir etwas zu viel wird oder muss ich noch lernen, nicht bei jeder kleinen Unannehmlichkeit abzubrechen oder muss ich noch lernen, dass man nicht alles aushalten kann und muss, sondern rechtzeitig abbrechen muss, damit man sich und Femdom schützt?
Wie viel Schmerz, Demütigung etc. traue ich mir für den Anfang zu?
• Was habe ich der Femdom zu bieten? Welche Features habe ich, die einer Femdom nützen könnten und was unterscheidet mich eventuell positiv von anderen potentiellen Sklaven?
Wenn du dir für dich ehrlich diese Fragen beantwortet hast, hast du schon mal einen großen Vorteil über viele andere Devote. Du kannst klar kommunizieren, was du suchst und bietest. Das macht es einfacher, eine für dich persönlich passende Person zu finden. Zum einen, wenn du dein Profil entsprechend gestaltest, kann man dann direkt erkennen "ja, der passt zu mir" oder eben nicht. Zum anderen kannst du dann gezielter nach passenden Begriffen suchen und mit passenderen Begriffen "werben". Zum Beispiel: es gibt den Begriff "Sklave", den viele Neulinge gerne benutzen. Aber nicht jeder, der devot ist, ist ein Sklave. Sklaven sind nur eine Art von Subs. Es ist also zum Beispiel nicht sinnvoll, sich als Sklave anzupreisen, wenn man das, was hinter dem Wort steckt, gar nicht liefern kann und will.