Naja...ich (sie) empfinde im Streit das Machtgefälle als sehr hilfrei weil ich mich selber dadurch bremse und nicht impulsiv um mich beisse...
Was allerdings auch vorraussetzt, dass sollte ein Streit ansich überhaupt "notwenig" sein weil meine Versuche im Vorfeld zu sprechen gescheitert sind dass mein Herr sich die Ruhe nimmt...mich anhört und argumentiert!
Wenn ich dann das Gefühl habe mit all meinen Sorgen und Probleme angenommen und verstanden zu werden klärt sich sowas für mich ziemlich schnell auf.
Dafür muss es nicht mal in meinem Sinne gelöst werden...da reicht ein einfaches " ich kann verstehen was Dich belastet und ich behalte es im Auge" völlig aus. Simples angenommen und wahrgenommen fühlen
Wenn ich dann wie oben gelesen übergebügelt werden würde...vor die Tür gesetzt werde...ignoriert werde oder am besten noch zu hören bekomme, dass es ihm egal ist..ich da eben durch müsse weil er das so will...dann fühle ich mich nicht ernst genommen und sollte sowas öfter vorkommen fange ich an zu hinterfragen ob er mich überhaupt wahrnimmt...ich fange an innerlich auf Gegenwehr zu schalten ohne das ich was dagegen tun kann....an so einem Verhalten verzweifele ich regelrecht..so ein Verhalten hat für mich nichts mit Halt, Führung, Respekt oderAchtung zu tun!
Ich versuche dann krampfhaft ihm doch noch recht zu machen fast bis zur Selbstaufgabe aber innerlich zerstört es bei mir eine Menge und ich beginne mich abzuwenden weil ich anfange mich zu fragen ob meine Hingabe hier gut aufgehoben ist wenn es ihm egal ist wie es mir geht....
Bis aber ein tatsächlicher Streit entsteht habe ich im Vorfeld bereits oft angesprochen, dass und wo mein Problem ist und um Hilfestellung gebeten