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Streit zwischen Dom und Sub

******ere Frau
2.905 Beiträge
Streit zwischen mir und meinem Mann gibt es nicht.
Aber wir können unterschiedlicher Meinung sein. Dann reden wir. Und wir versuchen, einander zu verstehen. Er kann entscheiden. Immer. Aber er entscheidet so, dass ich damit gut und frei leben kann. Ist dennoch etwas noch nicht in Ordnung, merken wir beide das und reden noch einmal darüber, so lange, bis es für uns beide wirklich gut ist.

Machtgefälle bedeutet für uns beide, dass er die Macht hat, aber sie einsetzt, damit es uns beiden gut geht. Ich fühle mich rundum glücklich damit.
Ich als Sub kann auch mal anderer Meinung sein , so lange ich es ruhig äusser. Wenn ich mich im Ton vergreife werde ich heftig mit der Strafpeitsche ans Machtgefälle erinnert. lg
******ark Frau
2.137 Beiträge
Meinungsverschiedenheiten sehe ich noch lange nicht als Streit.
Wir können unterschiedlicher Meinung sein und darüber auch reden, auch im Machtgefälle. Warum sollte ein Machtgefälle bedeuten, dass Sub keine eigene Meinung haben darf? Klar habe ich eine eigene Meinung und natürlich sage ich die, und dann können wir meistens auch sehr ruhig darüber reden und oft kommen wir zu einem gemeinsamen Ergebnis.

Aber aus verschiedensten Gründen kann es sein, dass Emotionen hochkommen, auf beiden Seiten im übrigen, die dann zu Streit führen.
Sub bedeutet nicht, dass ich keine Bedürfnisse habe. Im Gegenteil, ich habe sehr starke Bedürfnisse, sie sind nur anders gelagert, als bei Vanillas, und ich benehme mich auch nicht devot, wenn ich es nicht fühle.

Entsprechen heftig kann hier auch ein Streit werden.

Ich denke ja, dass mein Dom da mehr zu verlieren hat, als ein Mann in einer Beziehung mit einer nicht-devoten Frau. Wenn ich sauer werde, ist nämlich nichts mehr mit devot, da kommt eine Kämpferin zum Vorschein, die hier schon mit Löwinnen und Bulldoggen verglichen wurde.
Wobei ihm das, wenn es nicht gerade ihn trifft, sondern z.B. zum Schutz unserer Kinder eingesetzt wird, richtig gut gefällt.
Der Unterschied zwischen seiner sanften, devoten Frau und der wütenden Kämperin ist schon sehr deutlich.

Bestraft wird das im übrigen nicht.
**********qinom Paar
341 Beiträge
Na dann nach langer Zeit auch mal wieder was von mir:

Ich pflege eine Partnerschaft grundsätzlich auf Augebhöhe, da darf und kann es auch mal hitzige Debatten oder Kompromiss suchende Gespräche geben. Switchen wir ins Machtgefälle, sind solche Themen nur Trigger für mich oder sie, Vorbereitung eines Spiels oder Teil dessen. Wäre in diesem Moment etwas real problematisch: Unterbrechung mit safewort 1 - klären und zurück ins Spiel oder Abbruch mit Safeword 2 - Augenhöhe, Klärung, Spiel beendet

Hatte ich aber noch nie diese Situation
Es kommt immer auf den Ton an und ob es was konstruktives ist.
Subbie darf in gewissen Situationen, ihr "Leid" äussern.
Ach .... schön das sie darf! *muede*

Subbi ist schließlich nicht hirnlos!
Niemand will was hirnloses, ausser die die Puppen kaufen 😉
****fan Mann
456 Beiträge
Ein nicht vereinbartes oder ungeplantes Fehlverhalten, sollte meiner Meinung nach, nicht unbedingt Akzeptiert werden müssen, egal aus welcher Sicht es gesehen wird, die pure Wahrheit, die vielfach leider verdunkelt wird, das es da zu Differenzen kommt, ist schon verständlich, den Mensch ist jener, der auch menschlich bleibt
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ein Streit zwischen Dom und Sub ist meiner Meinung nach völlig sinnfrei und eigentlich auch unmöglich. Um streiten zu können, müssten sich Beide als gleichberechtigt empfinden und das ist in einem Machtgefälle nicht gegegeben. Streiten geht meiner Meinung nach nur, wenn Dom und Sub sich mal nicht als Dom und Sub begegnen, sondern auf Augenhöhe als Mann und Frau (oder entsprechenden geschlechtlichen Konstellationen) und der Streit auch keine Auswirkungen auf das sonst gelebte Machtgefälle hat. Hab in diesem Zusammenhang auch die Erfahrung gemacht, dass dom. Männer, mit denen ich bisher zu tun hatte, diese Augenhöhe nicht zugelassen haben und dann ganz schnell mit ihrem "Ich Dom *blabla*" Gedöns um die Ecke kommen. Daher bin ich auch mittlerweile der Meinung, dass Doms nicht Streiten können - weil sie kaum oder nur schwer Widerspruch vertragen ...

Und ja, ich finde Sätze wie "Sub darf ihre Meinung sagen, solange sie im angemessenen Ton *blabla*" auch ganz entzückend *gaehn* Wenn sich Dom in meinen Augen wie ein Arsch aufgeführt hat, sag ich das auch so - da pfeif ich auf den Anstand und da würde ich mich auch nicht für Massregeln lassen ...

Aber davon mal abgesehen, hasse ich es, mich mit jemanden zu streiten. Bei mir folgt ein Streit auch eher auf zu lang Unterdrücktes und Ignoriertes. Irgendwann meldet sich dann mein mh keine Ahnung und dann werd ich streitsüchtig und wahnsinnig impulsiv *augenzu*
Es kommt zu Streit, wenn die davor stattgefundene Diskussion (Meinungsverschiedenheit) auf einer der Seiten oder auf beiden auf taube Ohren/Respektlosigkeit trifft. Somit ist Streit erst entstehbar, wenn:
1. die eine Partei die gegensätzliche Meinungsäußerung nicht zulässt (was dann dazu führt, dass der andere mit "Macht"/ Beharrlichkeit seine Meinung tzdm. zu kommunizieren versucht),
und/oder:
2. die eine Partei tatsächlich offen für die gegensätzliche Meinung ist, sich aber aus erklärbaren Gründen dagegen entscheidet.

Von dieser Sichtweise ausgehend:
bevor eine (in Zeiten außerhalb des Spielens) d/s-lastige Beziehung von mir eingegangen wird, wird der (zukünftige) Partner von mir bei diesen Aspekten geprüft (im Sinne von erlebt und kennen gelernt). Ist er jemand, der ein offenes Ohr hat? Ist er konfliktscheu? Ist er überheblich? Neigt er zu Größenwahn? usw.
Das heißt: Wenn eine d/s-lastige Ebene von mir eingegangen wird, dann sind der Partner und seine Entscheidungen kein Zündstoff für Streit.

Fazit: Idealerweise soll jede(r) Sub streiten können (in der Lage sein), dies aber nicht müssen. Rational gesehen. Von der d/s-Logik ausgehend gehört "Streit" (oder das Beharren auf Streit) nicht zum Konzept. aber jede(r) Sub ist ein Mensch. Wenn der Mensch nicht streiten (oder besser gesagt im richtigen Maße nicht beharrlich sein) kann, dann kann er seine Interessen nicht vertreten, wenn es hart auf hart kommt. Idealerweise soll es niemand müssen, aber können.
Mein Staubsaugerweitwurf von 2009 ist legendär und durch eine Schramme im Laminat verewigt. *lol*
(Damals war es aber keine d/s- Beziehung)

Streit kann sooo kathartisch sein. Bei all meiner Vorliebe für Rationalität- manchmal geht es einfach nicht ohne Streit.
Wer vor einem Streit Angst hat (ich werfe keine Staubsauger mehr *fiesgrins* , ich kann auch anders! streiten ), den kann ich nicht ernst nehmen. Schon gar nicht als Dom.
*******Paar Paar
1.461 Beiträge
Moin euch allen,

Meinungsverschiedenheiten gibt es immer wieder mal, diese gehören in der Beziehung dazu. Ich betrachte es aber nicht als eine Meinungsverschiedenheit oder einen Streit zwischen Dom und Sub. Ich betrachte das ganze dann immer als ein Problem zwischen zwei Menschen und reduziere es nicht auf die Veranlagung oder auf die Rolle die zwei Menschen haben. Ich persönlich habe bei allen Regeln und Einschränkungen die sich aus einer solchen Beziehung ergeben, niemals meiner Partnerin das Recht auf Meinungsfreiheit oder auf Menschlichkeit aberkannt. Daher ist Streit oder Meinungsverschiedenheit etwas zwischenmenschliches für mich.

Im übrigen ist es so, das nicht nur der devote Part mal Fehler macht, auch wir dominante Personen machen manchmal Fehler oder tragen durch unser Verhalten zu einer Eskalation bei. Da sollte man auch mal den Arsch in der Hose haben, dazu stehen und sich dem ganzen stellen. So wie man es selber vom Partner umgekehrt auch erwartet.

Aussagen wie wenn Sub dann das Echo verträgt, finde ich bedenklich. Hierzu die Frage von mir, was macht der Herr dann, wenn er deswegen ohne Partnerin da steht, kann auch schnell passieren. Eine Partnerin gestattet uns doch erst das zu sein was wir sind und das was in uns steckt auszuleben.

Einer Partnerin verbieten zu wollen sich mit einem zu Streiten ist wie mit Pflastersteinen auf Panzer zu werfen. Kann man machen ist aber nicht gerade effektiv *lol*
**********engel Mann
727 Beiträge
...Streit ist ein intensives Ringen um Positionen, Erfahrungen, Meinungen...das niemals als Verletzung enden sollte...das Ende eines Streites kann auch dazu führen, dass man bei unterschiedlichen Auffassungen bleiben darf.

Auch das ist ein Resultat. Ein vernünftige Streitkultur ist auch das Indiz einer guten und achtsamen Beziehung, unabhängig von der gewählten oder hier angesprochenen Form der Sexualität.

Sonst wäre es für mich keine Beziehung.
Streit?
Eher Meinungsverschiedenheiten.
Die gehören zu zwischenmenschlichen Beziehungen dazu und dienen aus meiner Sicht auch dem gegenseitigen Kennenlernen und verstehen.

Mir persönlich hilft das Machtgefälle sehr um nicht so impulsiv alles herauszuplauzen und erstmal in Ruhe nachzudenken, ob es mir wirklich wichtig ist.
Alleine schon um den passenden Tonfall zu finden.
Insofern würde ich schon sagen, dass sich ein bestehendes Machtgefälle durchaus positiv auf eine Meinungsverschiedenheit und eine entsprechende "Streitkultur" auswirkt.

Machtgefälle hin oder her ....es gehört für mich zur gegenseitigen Wertschätzung einander zuzuhören und auch aufeinander zuzugehen.
Damit meine ich nicht, dass mein Herr alle meine Wünsche und Befindlichkeiten jederzeit erfüllen muss....aber ich erwarte gehört zu werden und das er sich bewusst ist wie ich mich fühle.
Man muss auch nicht immer einer Meinung sein aber sich zumindest den Standpunkt des anderen anhören.

Ob mir nun als Sub ein Streit zusteht?

Mir stehen genauso wie meinem Herrn Emotionen, Wünsche und Befindlichkeiten zu.... und auch diese zu äußern und zeigen zu dürfen.

Genauso wie die Entscheidung welche Konsequenzen ich aus seinem Verhalten in solchen Situationen ziehe.

Hingabe... genau wie Halt und Führung ist ein Geschenk und keine Forderung und wenn ich diese nicht wertgeschätzt empfinde....mich nicht wertgeschätzt empfinde und angenommen empfinde wird das Machtgefälle auf Dauer sicherlich darunter leiden.
Mir fällt gerade auf, dass ich mich noch nie mit meinem Herrn gestritten habe, also so richtig. Mir käme nie in den Sinn ihn anzuschreien (beim Streiten kann ich schon heftig werden).

Wir sind selten unterschiedlicher Meinung und wenn, kann man sich das ja in einem ruhigen Ton sagen, dazu muss man sich nicht streiten, bis die Tassen fliegen. Wenn ich mal wüten auf ihn werden würde, würde ich meine Stimme nicht gegen ihn erheben. Steht mir als Sklavin nicht zu.
*******019 Frau
2.424 Beiträge
Ich streite nicht , ich diskutiere . *g*

Und wenn der Herr die Diskussion beendet,
weil ich mich wieder drin verbeiße ,
dann ist sie auch beendet .
Zum einen weil alles gesagt wurde ,
zum anderen weil er das Recht dazu hat
Nüchtern betrachte würden sich Devotion und Streit ausschließen, was jedoch eine rein theoretische Betrachtung wäre. Im BDSM ist die (sexuelle) Devotion häufig an Bedingungen geknüpft, z.B. an das Wohlverhalten des aktiven Partners. Dieser wäre dann, auch wieder theoretisch betrachtet, submissiv, weil es seine Dominanz, ohne sein Wohlverhalten im Sinne des Passiven nicht geben ist.

Ein Streit mit eine(n/r) Wunschzettel Sub wäre vorprogrammiert, wenn man sich als Aktiver diesen Mechanismus entzieht. Beziehungen mit einer „bedürftigen“ Dominanz sind im BDSM, schon kompliziert. Dom denkt und Sub lenkt - kann, muss aber auf Dauer nicht streitlos funktionieren.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Sie schreibt:

Also ich streite prinzipiell nicht, aber ich habe auch als Sub eine Meinung (D/S betrifft meine Sexualität aber ich bin trotzdem ein eigenständiger Mensch mit eigener Meinung).
Meine Meinung vertrete ich auch, auch meinem Herrn gegenüber. Gerade bei emotionalen Themen kann ich einfach nicht aus meiner Haut und sage ganz ehrlich und wohl auch für manche Menschen oft zu direkt was ich mir denke und was ich fühle. Unser Er sieht das dann gleich als Streit und Konflikt, dabei möchte ich ihm da ja nur mitteilen wie es mir geht und wie ich mich fühle.

Dabei sollte es nur eine Mitteilung sein, er muss das ganze auch nicht kommentieren und schon gar nicht will ich darüber streiten.
Eine sachliche Diskussion sollte aber schon möglich sein (auch zwischen Dom und Sub), es muss ja nicht ausarten und zum Streit werden (und genau darum geht es, viele scheuen Konflikte und auch Diskussionen und haben dann Angst wenn es dazu kommt). Wenn eine Diskussion ausufert dann wird es für mich zum Streit. Vorher ist es nur ein Meinungsaustausch der am besten auf der sachlichen Ebene stattfindet.

Ich finde es gut, Dinge anzusprechen und nicht zu schlucken, auch als Sub. Es kommt aber immer auch auf den Ton und das wie an.
(und so kann man sich auch weiterentwickeln, denn durch Konflikte reift man auch als Persönlichkeit und das gilt für alle Menschen, ganz egal welche Sexualität sie besitzen).
*wink*
******arp Mann
3.253 Beiträge
Zitat von ****a7:
Wer vor einem Streit Angst hat (ich werfe keine Staubsauger mehr *fiesgrins* , ich kann auch anders! streiten ), den kann ich nicht ernst nehmen. Schon gar nicht als Dom.

Da stimme ich dir zu! Nur was ist, wenn ich einer Sub sage, dass Sie mit mir auch streiten kann- so es dazu kommt? Sagt Sub dann- Ne, wenn ich mit dir streiten kann, kann ich dich als Dom nicht ernst nehmen? Wegen dem Machtgefälle?

Natürlich ist es immer besser, einen Streit gar nicht erst aufkommen zu lassen. Kann aber trotzdem mal passieren, nicht schlimm. Aber ich bleibe dabei und mein Eindruck bestätigt sich ein mal mehr- im D/s finden sich vornehmlich konfliktscheue und streitunfähige Charaktere wieder.

Und ja, es ist ja schön wenn D/s-Partner sich noch nie gestritten haben. Wegen der ständigen Einigkeit. Sub geht ihrer Meinung zum Dom und kommt mit seiner Meinung wieder zurück. So einfach lässt sich Streit vermeiden, D/s sei dank. Klassische und dazu passende Vermeidungsstrategie. Ist eklatant auffällig, andererseits, wenns denn wirklich konstruktiv funktioniert, heiligt auch dieser Zweck die Mittel. Seis drum.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******frau:
Männer gehen Meinungsverschiedenheit gerne aus den Weg. Auch daraus resultiert Streit.
Meine Erfahrungen und Meinung dazu.

Wenn du dich auf mich beziehst, dann mach bitte nicht den Fehler zu glauben, dass ich Meinungsverschiedenheiten aus dem Weg gehen würde, nur weil ich nicht gerne streiten mag. Ich bin nur der Meinung, dass es andere Wege unter Erwachsenen gibt - geben muss - um sie zu lösen.
Und gelegentlich kann man sie auch einfach so stehen lassen, weil man auf keinen gemeinsamen Nenner kommen wird, auch nicht kommen muss.

Aber wenn es um das Machtgefälle geht und wie sich Streit damit verträgt, dann ist das sowieso OT. Geht es um untergeordnete Dinge, dann kann ich sehr wohl meine Autorität als Dom ein- und meinen Willen durchsetzen. Geht es um die Beziehung an sich, dann geht das nicht, da hilft letztlich nur "love it or leave it".

Er schrieb
Meine Aussage war allgemein gehalten.
Und mein Post kam spontan als ich deines las.
Es ist nicht persönlich auf dich bezogen wenn man meinen genau liest.
Also alles entspannt *lach*
Und hast dich ja nochmal gut in Position gesetzt *g*

Ich sehe auch durchaus einen Unterschied zwischen Meinungsverschiedenheiten und einem Streit.

Ein Streit ist oftmals eine Steigerung mit Emotionalität der Meinungsverschiedenheiten.
*********hite Paar
233 Beiträge
Wie der Engländer sagt:
"Let's agree different"
*kissenschlacht*

Eine Lösung, die oft weiterhilft.!
B&W
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Vor Jahren habe ich begonnen, bei jeder neuen Sub festzulegen, dass sobald einem- ihr oder mir- klar wird, dass ein Gespräch in die Irre führte und nur noch auf Positionen verharrt wird, er/sie Stopp sagt und wir gemeinsam das Gespräch zum Ausgangspunkt zurückführen, um herauszufinden, an welcher Stelle die Weiche falsch gestellt war. Und warum?

Das hat bisher immer geklappt. Ich weiß aber, dass es nicht klappt, wenn der Wille dazu nicht gegeben ist und es ums Beleidigtsein oder Rechthabenwollen geht. Da hilft dann wohl nur Abschiednehmen.
Je älter ich werde, desto weniger habe ich Lust zu streiten. Das verheizt immer so viel Energie, damit muss ich jetzt sparsamer umgehen. *mrgreen*

Grundsätzlich finde ich einen richtigen Streit zwischen Dom und Sub ... seltsam. Oder einer vielleicht noch, allerdings keinesfalls regelmäßig.
Man muss Unklarheiten klären. Das kann man lernen.
Da gebe ich dir *100* pro recht!

Je älter ich werde umso weniger steht der Sinn nach Streit.
Ich habe viel über gewaltfreie Kommunikation gelernt.
Die Perspektive wechseln... auch symbolisch und real. Und man erkennt "Probleme" wo es Lösungen für gibt.
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