So es hat lange gedauert und um ehrlich zu sein hatte ich es vergessen. Aber es hat mich jemand daran erinnert. Dieser jemand hat mich motiviert und inspiriert das ganze zu vollenden.
Vielen Dank dafür.
Alle denen die Geschichte gefallen hat wünsche ich viel Spaß damit und alle anderen müssen es ja nicht lesen.
Update: 14
Am nächsten Morgen wurde ich Zeuge eines Streits zwischen unseren Herrschaften. Ich war gerade auf dem Weg zum Pool, an dem ich mich mit den anderen treffen wollte. Als ich eine lautstarke Unterhaltung aus der Bibliothek vernahm. Die Tür war nicht ganz geschlossen also riskierte ich einen Blick. „Sara, dann erklär mich doch mal warum verdammt der Spanien Deal platzt. Was bitte haben du und dein geliebter Sklave getan?“ brüllte Tom sie an. „Wir haben gar nichts getan. Im Gegenteil wir haben alles gemacht damit sie glücklich und zu Frieden ist.“ Schrie sie zurück. „Du hast es versaut gib es doch einfach zu!!“ „Wenn du mir nicht glaubst, dann fick dich Tom. Ich lass mir das nicht mehr bieten.“ „Du dir lässt dir bieten was immer ich will damit das klar ist!!“ dabei holte er aus und gab Sara ein gewaltige Ohrfeige, wodurch sie sogar zu Boden ging. Sara saß hilflos vor ihm auf dem Boden und begann zu weinen. „Hör auf zu heulen“ brüllte er und packte sie sehr grob an dem Armen und zog sie wieder nach oben. Sara weinte aber noch mehr, was Tom nur noch wütender machte, er packte sie am Hals und drückte zu. Rasch rang sie um Luft und versuchte sie erfolglos zu befreien.
Mir reichte es, ich konnte das nicht tatenlos mit ansehen. Ich stieß die Tür auf und trat hinein. Tom sah mich erschrocken an, brüllte mich dann aber sofort an. „Verschwinde hier, das geht dich gar nichts an.“ „Erst lässt du sie los“ dabei ging ich auf die beiden zu. Er ließ sie auch los aber ging direkt auf mich los. Mir blieb keine andere Wahl also verpasste ich ihm eine, direkt auf den Kiefer. Ich dachte das sollte gereicht haben da er zu taumeln begann und zurückwich. Als ich mich dann aber um Sara kümmern wollte, bekam ich einen Schlag von hinten in die Nieren danach noch einen ins Gesicht wodurch ich zu Boden ging.
Als ich wieder zur Besinnung kam, verließ Tom wütend die Bibliothek und Sara nahm mich in ihre Arme. „Das hättest du nicht tun sollen Süßer.“ Ich blickte ihr in die von Tränen geröteten Augen „Doch das musste ich, ich kann nicht zu lassen das er dir weh tut.“ „Das versteh ich, aber ich fürchte das es jetzt erst so richtig schlimm wird.“ „Ich werde nicht weichen mach dir keine Sorgen, ich werde dich beschützen.“ „Danke aber du solltest jetzt erstmal gehen und warn die anderen.“ Ich nickte und lies Sara dann alleine zurück um am Pool die anderen zu warnen und über das Geschehen aufzuklären. Dort musste ich aber feststellen das Emilia in der Runde fehlte. „Tom kam gerade und nahm sie mit“ erklärte Marc. „Ja und nachdem was du uns gerade erzählt hast erklärt das auch warum er so wütend war“ ergänzte Marie. „Verdammte scheiße, ich mach mir Sorgen um sie. Wisst er wo er mit ihr hin ist?“ wollte ich wissen.
Natürlich wussten sie es nicht. Also suchte ich die ganze Villa ab, jedoch ohne Erfolg die beiden waren verschwunden und auch Sara hatte keine Idee wo sie hin sind. Mittlerweile ist es Abend geworden und ich saß gerade verzweifelt und völlig aufgelöst auf der Treppe im Foyer als die Stille im Haus von einem leisen wimmern durchbrochen wurde. Ich blickte mich um verfolgte das Geräusch zu einem Lüftungsgitter an der Wand neben mir. „Emilia?!“ flüsterte ich. Ich betrachtete die Wand genauer und entdeckte in der mit Holz vertäfelten Wand eine Geheimtür. Und diese führte mich in einen dunklen Keller. Es roch muffig und die Luft war Feucht. Am Ende eines Ganges stand ich plötzlich in einem alten von Kerzenlicht erhellten Kerker, in dessen Mitte kniete Emilia angekettet an einen Stahlträger. „Oh mein Gott Emilia.“ Rasch befreite ich sie von ihren Fesseln. „Was hat dieses Schwein dir nur angetan?“ Ihr Körper war übersät mit Spuren einer Peitsche und Blut das offensichtlich aus ihrer Nase stammte. Ihre Vagina war stark gerötet und verklebt von Sperma. Als ich sie in die Arme schloss, fing sie an zu weinen. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was sie in den letzten Stunden hier durchmachen musste aber die Wut in mir stieg immer mehr an. Das würde er büßen, da war ich mir sicher.
„Kannst du aufstehen Schatz?“ Emilia nickte zaghaft und ich half ihr vorsichtig auf. Ich stütze sie und wir verließen gemeinsam diesen grausamen Ort. Kaum im Foyer an der Treppe angekommen hörte ich Toms Stimme hinter uns. „Keinen Schritt weiter!“ Ich setzte Emilia auf der Treppe ab und drehte mich dann um. Da stand dieses Schwein nackt und mit einer Erektion und richtete eine Waffe auf mich. „Was willst du jetzt tun? Mich erschießen?“ wollte ich von ihm wissen. „Du bist schuld, Schuld daran das mein Deal geplatzt ist, Schuld daran das meine Frau Widerworte gibt und sich gegen mich auflehnt“ warf er mit vor. „Ich bin schuld? Du Stück Scheiße bist an allem selbst schuld. Weil du ein Arschloch bist und keinen Respekt vor deiner wunderbaren Frau hast.“ Konterte ich, wobei ich langsam auf ihn zu ging. Schließlich kam ich nah genug ran und versuchte ihm die Waffe abzujagen. Ich schlug gegen seine Hand, mit der er die Waffe hielt und griff anschließend danach. Das Ganze endete in einem Handgemenge zwischen und beiden, wobei wir gemeinsam zu Boden gingen. Dann fiel plötzlich ein Schuss. Als ich Tom erschrocken ins Gesicht blickte war ich mir selbst nicht bewusst, ob es mich gerade erwischt hat. Aber die weit ausgerissenen Augen von Tom sprachen Bände. Kurz darauf sagte er auch auf mir zusammen. Ich spürte plötzlich Feuchtigkeit auf meiner nackten Haut, erst nachdem ich den inzwischen wehrlosen Tom von mir stieß, sah ich das ganze Blut auch meinem Bauch und meinen Lenden und auch jetzt bemerkte ich Sara, die zu meinen Füßen stand. In der Hand hatte sie eine Waffe und ihren Augen war pure Panik zu erkennen. Ich stand langsam auf und nahm ihr die Waffe ab. „Ich, ich konnte nicht anders“ stammelte sie. „Ich weiß“ sagte ich und nahm sie in die Arme. Kurz darauf kam Charles in die Lobby, er blickte uns mit versteinerter Miene an und sagte dann. „Lady macht euch keine Sorgen. Ihr habt das richtige getan. Wenn, ihr erlaubt kümmere ich mich um Tom.“ Ich blickte Charles fragend an und auch Sara war sichtlich unsicher was er meinte. „Wie meinst du das Charles“ fragte ich dann. „Ich kann seine Leiche verschwinden lassen und dafür Sorgen das euch und vor allem Lady Sara nicht geschieht. Wenn ihr es wollt Sara?“ Ich blickte dann Sara an und fragte sie auch „Willst du das er sich darum kümmert?“. Weinend und völlig aufgelöst nickte sie schließlich Charles zu „Danke Charles“. Charles legte darauf hin sofort los.
Inzwischen waren auch Marc und Marie aus ihren Zimmern herunter in die Lobby gekommen und saßen bei Emilia auf der Treppe. „Hey ihr beiden. Ihr seht ja was hier passiert ist. Da solltet ihr nicht hineingezogen werden. Geht hoch packt euere Sachen, verwischt eure Spuren und verlasst die Villa. Ihr wart nie hier.“ Marc nickte und auch Marie stimmte zu. „Danke Chris, ich wünsch euch alles Gute“ sagte Marc als er aufstand. Und auch Marie die gerade noch Emilia in den Armen hielt, bedankte sich. Nun musste ich mich um Emilia und Sara kümmern. Ich brachte beide in Saras Zimmer. Dort ließ ich Emilia ein Bad ein und legte Sara in ihr Bett. Nachdem ich mich etwas von Toms Blut befreit hatte, eilte ich in die Krankenstation, um die gute Salbe zu holen, welche Katja verwendete. Es war gut das sie und Sophie nicht in der Villa waren, so gab es weniger Zeugen allerdings musst mich um die Wunden von Emilia kümmern.
Zurück im Zimmer stieg ich mit Emilia gemeinsam in die große Wanne, wusch sie und mich und hielt sie anschließen etwas in den Armen. „Danke“ war das erste, was sie seit ich sie gefunden habe, sagte. „Da gibt es nichts zu danken.“ Antwortete ich. „Und was machen wir jetzt?“ wollte sie wissen. „Jetzt steigen wir aus der Wanne, ich kümmere mich um deine Wunden und dann legen wir uns zu Sara in Bett und versuchen etwas zu schlafen.
Am nächsten Morgen, nach einer Nacht viele Tränen und wenig Schlaf berichtete und Charles uns das alle Spuren beseitigt sind und wie es nun weitergehen sollte. „Chris und Emilia ihr packt am besten all eure Sachen und fahrt anschließend direkt nach Hause. Lady Sara sie fahren mit mir gemeinsam ins Sommerhaus. Dort waren wir die letzten Tage. Ich werde dafür Sorgen, dass es auch so aussieht. Die Villa hier wir aber leider in unserer Abwesenheit den Flammen zum Opfer fallen darum sollte ihr alles Persönliche und wichtige einpacken.“ Charles war erschreckend gut in Vertuschen einer Straftat. Aber das war genau, das, was wir nun brauchten, weshalb wir auch Taten was er uns sagte. Ein paar Stunden später folgte noch ein tränenreicher Abschied von Sara. Wir wussten auch nicht, ob wir uns je wieder sehen.
Emilia und ich sahen uns allerdings wieder. Na ja eigentlich trennten wir uns nie. Nachdem wir die Villa verlassen hatten, kam sie mit zu mir, wo ich sie gesund pflegte und da ist sie dann auch geblieben. Ein paar Wochen danach ist sie bei mir eingezogen.
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen und die Ereignisse in der Villa immer mehr in Vergessenheit geraten. Als ein Brief uns erreichte. Er war von Sara und trug den Poststempel von Saint Lucia einer Insel in der Karibik.
„Hey ihr beiden wie mir Charles berichtete seid ihr zwei ein Paar geworden. Das freut mich so sehr, ihr passt toll zusammen. Ich habe euch nicht vergessen und hoffe ihr mich auch nicht. Auch, wenn uns eine schreckliche Situation trennte. Mir geht es aber inzwischen wieder besser. Ich lebe nun auf Saint Lucia ein abgeschiedenes und glückliches Leben. Ich würde mich so gerne persönlich bei auch bedanken. Daher möchte ich euch zu mir einladen. Kommt mich doch bitte besuchen. Anbei findet ihr zwei Flugtickets und meine Adresse auf der Insel. Ich freu mich auf euch und hoffe, ihr kommt. Liebe Grüße eure Sara.“
ENDE
(to be continued??)