Ich habe das "Glück", schon immer leicht misanthropisch/ sozialphobisch unterwegs gewesen zu sein.
Mich stören die Masken also nicht- und etwas mehr Abstand habe ich mir schon immer gewünscht.
Hautkontakt ist aus Gründen für mich nicht so wichtig, wie er für die meisten Menschen ist.
-Ich werte das nicht und für mich ist es normal! Deswegen auch: bitte keine "hilfreichen" Ferndiagnosen
. Was ich nur erwähne, weil es auf JC gerade gefühlt Trend ist. Und ja, weil ich das, wie gesagt, nicht brauche und will.
Mein anderes Glück ist mein Beruf. Meine Arbeitsbedingungen.
Beides passt sowieso perfekt zu mir- jetzt aber auch in diese Zeit, je mehr ich darüber nachdenke.
Ich muss die Natur nicht auf einem überfüllten Sonntagsspaziergang im Wald "entdecken" und wie heilsam sie ist. (Das meine ich keineswegs auch nur ansatzweise hämisch.)
Es fühlt sich ein bisschen an wie:
"Endlich mal auf der Welle surfen/ endlich mal gut gerüstet sein".
Das soll nicht arrogant klingen- aber trotz allem Schlimmen und aller Tragik ! bin ich gerade ziemlich im Flow.
Und dadurch auch offener. Was mir gut tut.
Ich hoffe, das war zu verstehen- und zwar nicht falsch!