Meine Meinung:
Kosmetische Operationen sind DANN ok, WENN sie wirklich ein körperliches Leiden korrigieren (sollen), was in der Folge auch ein psychisches Problem wird.
ABER:
Wenn kosmetische Operationen durchgeführt werden, um eine aktuelle MODERICHTUNG mitzumachen, dann finde ich das absolut absurd.
Einige Jahre war es in MODE sich den Busen vergrößern zu lassen. Selbst jugendliche Mädels mussten dann unbedingt größere Brüste bekommen und haben ach so schwer gelitten, wenn sie einen zu kleinen Busen hatten.
Letzte Woche habe ich einen Bericht gesehen, dass es momentan in Höllywood in ist, sich den vergrößerten Busen wieder verkleinern zu lassen. Bin gespannt, wann die Welle auch zu uns schwappt!
Tut mir leid, für soo was habe ich absolut kein Verständnis!!!
Wie gesagt:
Was tatsächlich medizinisch notwendig ist um ein tatsächliches Leiden zu beseitigen ist vollkommen ok und da wäre ich auch dafür, dass die Kosten von den Krankenkassen - zumindest weitgehend - übernommen werden.
ALLES andere (z.B. vergrößern / verkleinern der Oberweite, nachträglich jungfräulichkeit wiederherstellen, Lippen vergrößern, etc) hat meiner Meinung nach nur den Zweck die Geltungssucht der betreffenden Leute zu befriedigen - und nebenbei diverse "Schönheits"-Chirurgen zu bereichern.
Wer zuviel Geld hat soll es lieber einer wohltätigen Organisation spenden!!
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Ich hab wohl den Beruf verfehlt - 1.500 Euro für 45 Minuten arbeiten - in welchem Beruf hat man das schon?