@*****ahl an sich guter Beitrag, aber mir fehlen die Zwischentöne, die Abstufungen, der fließende Übergang.
Ja, an einem Ende des Spektrums stehen diejenigen, die D/s mit jeder Faser ihres Wesens leben und am anderen Ende des Spektrums stehen diejenigen, die vielleicht einmal im Jahr sich eine Schulmädchenuniform anziehen und sich dann vom "bösen Lehrer" den Hintern verhauen lassen, solange, bis es genug ist und sie dann wild vögeln.
Aber es gibt soooooo viel dazwischen.
Und alle Ausprägungen sind gleich gut und gleichwertig. Niemand ist besser, nur weil er sich an dem einen oder anderen Ende des Spektrums befindet.
Ich mag diesen Hass nicht, der aus manchen Beiträgen spricht. Und das geht an beide Seiten.
Ich finde es nicht gut, dass Leute, die eine vielfältige Sexualität haben und an vielen Dingen Freude empfinden, als "Die spielen ja nur" abgestempelt werden. Nein, sie spielen nicht. Sie leben einfach nur ihre Sexualität aus, genauso ernsthaft, wie das diejenigen auf der anderen Seite des Spektrums tun, nur halt anders.
Ich finde es auch nicht gut, dass Menschen, die wirklich mit dem Herzen bei einer Sache dabei sind und, die dabei Gefühle empfinden, die naturgemäß nicht jeder empfinden kann und will, als übertrieben, realitätsfern, zu in Regeln verhaftet und zu wenig kompromissbereit dargestellt werden. Sie leben ihr Leben so, wie sie es wollen, ob man das selbst so wöllte oder nicht. Und sie müssen sich abgrenzen, wenn sie nicht dauernd unpassende Menschen treffen wollen. Es ist eben etwas ganz bestimmtes, was sie suchen. Etwas, was nicht viele anbieten. Nicht, weil es besser ist, sondern einfach, weil es selten ist. Und, weil es leider immer wieder Menschen gibt, die den Unterschied nicht verstehen.
Ich verstehe den überheblichen Dünkel, der an beiden Extrem-Polen herrscht, nicht.