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Offene Beziehung: Ein Erfahrungsaustausch

****eee Paar
539 Beiträge
Und ganz im ernst, warum trennt man sich dann nicht?


Warum sollte ich mich von der Person trennen die ich liebe?

Als Single kann man vöglen wer Lust darauf hat. Wozu dann umständlich eine Beziehung?

Weil ich meine Partnerin liebe und mit ihr zusammen sein will.

Deine Partnerin oder du können keinen Sex gemeinsam!? Deswegen führt ihr eine offene Beziehung? Das wäre dann der Vergleich den du mit dem Essen genannt hast. Oder warum fahrt ihr in den Urlaub: ist vielleicht die Wohnung feucht oder wird die Brücke saniert?... sorry, das sind alles keine Vergleiche meiner Meinung!


Genau. Es ist ein schwachsinniger, unlogischer Vergleich. Genau wie das Argument, dass jemand der mit einer anderen Person als dem Partner schläft damit ein Defizit ausgleicht.
******tes Paar
573 Beiträge
Zitat von *******963:
Offene Beziehung ist halt au

Aber ganz egal, wie man "offen" für sich selbst definiert, das Um und Auf für eine gelungene Beziehung ist meiner Meinung nach, dass man miteinander offen (also doch schon wieder!) über alles sprechen kann. Und zwar so, dass man auch ohne jegliches Gefühl von Angst oder "unwohlsein" im Bauch auch schwierige Themen anschneiden und diese dann auch ausreden kann - so, dass eine für beide tragfähige Lösung herauskommt, etwas, in dem sich beide wohl fühlen. Also Themen, von denen ich weiß, dass sie meinem Partner einiges abverlangen werden. Dazu gehört eine Portion Respekt vor dem anderen Menschen, Achtsamkeit in der Kommunikation und eine große Portion Vertrauen in die Tragfähigkeit der Beziehung - dass der andere nicht laut schreiend davonläuft oder sich gefühltermaßen am Rande des Nervenzusammenbruchs befindet. Meine Partnerin und ich haben hier sehr gute Erfahrungen mit den Imago-Dialogen gemacht.

Eine Freundin von mir nannte das kürzlich Ur[/]vertrauen in die Beziehung und dass man das erst erlernen muss.

Meine Frau stimmte dem zu, dass wir am Anfang einige Auseinandersetzungen hatten, bei denen wir beide dachten, jetzt ist es vorbei. Jetzt haben wir gelernt, dass ein Streit nicht das Ende der Beziehung bedeuten muss, sondern wir haben dieses Urvertrauen entwickelt, dass wir wieder zusammenfinden und Lösungen erarbeiten auch wenn es Mal emotionaler zugehen sollte.

Und das benötigen wir ebenso in unserer offenen Beziehung. Und dennoch haben wir ein paar Regeln für uns, einfach um uns mit der Situation besser zu fühlen.

Le Sybarite
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ***12:
Und ganz im ernst, warum trennt man sich dann nicht?

Warum soll man sich trennen wenn nur ein Baustein nicht passt?
Als wenn eine Beziehung nur auf sexueller Exklusivität fußt.
Aber für manche scheint das eine Beziehung auszumachen, der "Rest" ist... Rest...?
@*****ite nein, der Rest ist die Minderheit *mrgreen*

Ein Baustein stimmt nicht? Den man dann mit einer anderen Person ausgleicht?

Bedeutet offene Beziehung dann nicht, Sex mit anderen zu haben?

Das wäre für mich kein ganz kleiner Baustein innerhalb meiner Beziehung. Sicher gehört mehr dazu, aber wenn es da nicht passt *gruebel*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
@***12

Sex hat in meinem Leben kein so großes Gewicht, als dass ich deswegen unsere Familie aufgeben würde *nein*
Niemals!
*********erker Mann
11.918 Beiträge
Ja wenn dann mal eine Sache in der Beziehung nicht mehr funktioniert, dann trennt man sich halt...
ich möchte das nicht bewerten, aber für unser Leben haben wir andere Maßstäbe.
Unsere Ehe hat sich nun fast 20 Jahre bewährt und wir sind trotz des mangelhaften gemeinsamen Sex glücklich miteinander!
Ich bin froh, das wir in einer Zeit und auch in einem Kulturkreis leben, wo wir dieses Manko in der Ehe problemlos anders lösen können als mit der Trennungskeule.
******tes Paar
573 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von ***12:
Und ganz im ernst, warum trennt man sich dann nicht?

Warum soll man sich trennen wenn nur ein Baustein nicht passt?

So würde ich das nicht Mal bezeichnen. Bei uns passt der Baustein Sex gut in unserer Beziehung. Und trotzdem kann ich Mal Lust haben mit einer anderen Person als meiner Frau Spaß zu haben.

Mal wieder zu flirten und sich auf eher unbekanntes Terrain zu begeben, den Horizont zu erweitern, schauen wie eine andere Person reagiert, manche Dinge tun, die meine Frau eher so lala findet, der neue sexpartner aber gerne macht.

Wir tun das vorzugsweise beim gemeinsamen Swingen, aber es ist auch schon in getrennten Momenten passiert. Es hat uns Kommunikation abverlangt, es war aufwühlend, Eifersucht kam auf bei gleichzeitigem Kopfkino was meine Frau wohl gerade heißes mit einem Fremden macht usw.

Wir waren ziemlich wild aufeinander, wenn der andere von so einer Erfahrung zurück kam. Warum? Das kann ich nur mutmaßen. Ich bin mir über meine eigenen Trigger selbst noch nicht ganz im Klaren. Vllt will man beweisen, dass man weiterhin die Nummer 1 ist, der Gedanke, dass meine Frau eine sexy selbstbestimmte Frau ist, die sich holt, was sie will, wenn sie es braucht.

@***12 so viel zu meiner (unserer) Liste an Gründen, warum wir eine offene Beziehung führen. Ich habe schon viele ähnliche Gründe von Leuten hier gelesen, warum sie ihre offene Beziehung mögen. Ich weiß nicht genau, wo du das alles überlesen hast.

Le Sybarite
@*****ite Ok, jede(r) muss für sich entscheiden, wie das Leben sein soll.
Das ist dein Grund, weil dir Sex nicht wichtig ist — öffne ich eine Beziehung denn nicht auch manchmal, wenn mir Sex wichtig ist?

Für mich ist Sex ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Dies idealer Weise in fester Beziehung. Ich würde es so verstehen, dass ich mich teilen müsste.

Anderes Beispiel: ich bin irgendwann fremdgegangen, weil kein Reden mehr half. Geendet hat das nicht in einer offenen Beziehung, ich wollte nicht mehr...

Diesen Gedankengang verstehe ich dann nicht ganz in deinem Fall. Deine Familie bleibt dir doch erhalten, in dem Rahmen, unter einem Dach zu leben halt nicht.

Vielleicht hatte ich dann immer mehr Freiheitsdrang. Obwohl Trennungen für mich nicht mal eben so einfach waren...
****eee Paar
539 Beiträge
Für mich/uns ist es gar keine Frage ob es passt oder nicht. Wir sind sehr kompatibel was Vorlieben angeht. Aber einige Fantasien sind eben nicht umzusetzen.

Sie hat beispielsweise riesigen Spaß daran, Männer zu entjungfern. Ziemlich schwer, das in einer monogamen Beziehung zu leisten.

Ich finde sie attraktiv, aber finde auch andere Frauen die ganz anders aussehen klasse. Sie hasst Sperma, ich finde es unglaublich wenn eine Frau darauf steht.

Warum sollten wir uns diese Fantasien ewig vorenthalten? Durch das Öffnen kriegen wir zusätzlich zu einer tollen Beziehung und einem erfüllenden Sexleben jetzt noch etwas dazu. Ich sehe da keinen Nachteil.
@******tes danke für deine Erläuterung. Nur soviel dazu, ich bin etwa 20 Jahre früher zur Welt gekommen. Habe sexuell sehr früh angefangen zu experimentieren, zu probieren. Viele Beziehungen hatte ich deswegen trotzdem nicht. Eigentlich nur vier bis zum heutigen Tage. Ich bin ja auch nicht stehen geblieben, sondern habe mich immer weiterentwickelt.

Ich hoffe auch du meinst, dass ihr beide das Bedürfnis auf fremde, neue Haut habt, nicht nur du.

VG Bee *wink*
@****eee das ist für einen Gegner eures Beziehungsmodells schwer zu begreifen.
Das würde bedeuten, diese Entjungferungen sind aber nur zeitlich begrenzt, weil wir ja alle nicht jünger werden?!

Wenn mir etwas fehlt in einer Beziehung, ich auf etwas bestimmtes nicht verzichten möchte, was man mit nicht gibt, habe ich zwei Möglichkeiten:

1. ich diskutiere und kläre das mit meiner Beziehung.
2. meine Beziehung bekommt irgendwann einen Knacks und ich ziehe weiter.

Tendenz geht immer zu 1., weil ich kein Wanderer bin.

VG Bee *wink*
@*********erker deswegen war ich nie 20 Jahre verheiratet. Aber vielleicht werde ich es noch, weil es passt wie es ist.

Ist ja wirklich so, wer feiert denn in 20/30 Jahren noch silberne und goldene Hochzeit? Du hast etwas ganz wichtiges geschrieben: danke dafür! Ihr seid glücklich damit, das zählt für uns alle...

VG Bee *wink*
Zitat von ***12:
Bedeutet offene Beziehung dann nicht, Sex mit anderen zu haben?

Diese Fixierung auf Sex hat schon fast was bemitleidenswertes!

Für mich bedeutet offene Beziehung zuallererst einmal, dass ich neben meiner (Haupt-)Beziehung zu meiner Lebenspartnerin auch weitere Beziehungen pflegen darf.
Das tut im Grunde Jeder, denn auch das was man zu Kollegen, Freunden oder Sport-Kameraden hat ist eine Art von Beziehung. Da zieht man dann eben nur die Grenze an der Stelle, an der es "intim" wird.

Und genau diese Grenze muss ich eben nicht ziehen. Wäre auch albern und ziemlich schwierig, denn wenn ich mich mit einer anderen Frau auf einem Bondage-Stammtisch treffe und sie fessele, dann erreicht das sehr schnell ein Maß an Intimität, dass "Penis-in-Vagina-stecken" dann auch keinen echten Unterschied mehr macht.
Mit anderen Worten: Ich begegne anderen Frauen einfach ganz ungezwungen und mache aus diesen ganzen körperlichen Dingen nicht so ein unnötig kompliziertes Geschiss. Ob es dabei letztendlich zu dem kommt, was der Gewöhnliche "Sex" nennt, das geht im Grunde Keinen was an, macht aber im Grunde auch keinen signifikanten Unterschied.

Ich habe es auch schon erlebt, dass ein ganz "normaler" Gesprächsabend in einer Bar mit einer Frau ohne jeden Körperkontakt dazu geführt hat, dass wir uns gegenseitig derartig "in den Kopf gefickt" hatten, dass der körperliche Akt dann ein paar Tage später eher der Ernüchterung und Abkühlung diente.

Und all das geschieht in keiner Weise wegen irgendwelcher Defizite mit meiner Partnerin, sondern weil es für mein Emfinden einfach unnatürlich wäre, mir andere Frauen unnötig vom Hals zu halten, nur weil ich mich für das überaus angenehme Leben mit einer ganz Bestimmten entschieden habe.

Zitat von ****eee:
Sie hat beispielsweise riesigen Spaß daran, Männer zu entjungfern. Ziemlich schwer, das in einer monogamen Beziehung zu leisten.

Auch ein Fetisch! *rotfl*
OK; entjungern ist nicht so meins, aber ich finde es z.B. extrem spanndend, Menschen kennen zu lernen und Frauen an BDSM und Bondage heran zu führen, das Leuchten in ihren Augen zu sehen, wenn sie etwas völlig Neues und Unerwartetes erfahren.
Auch das geht nicht über Jahre hinweg mit der gleichen Partnerin.

Zitat von ***12:
Wenn mir etwas fehlt in einer Beziehung, ich auf etwas bestimmtes nicht verzichten möchte, was man mit nicht gibt, habe ich zwei Möglichkeiten:

1. ich diskutiere und kläre das mit meiner Beziehung.
2. meine Beziehung bekommt irgendwann einen Knacks und ich ziehe weiter.

Das ist dein Fehler, das solltest du nicht noch als beispielhaft heraus stellen.
Ich neige eher dazu, meine Partnerin so zu akzeptieren wie sie ist, statt krampfhaft an ihr herum zu diskutieren und zu ändern.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ***12:
Diesen Gedankengang verstehe ich dann nicht ganz in deinem Fall. Deine Familie bleibt dir doch erhalten, in dem Rahmen, unter einem Dach zu leben halt nicht.

Warum sollte ich mich trennen? *schock*
Ich liebe meinen Mann!
Mit ihm will ich alt werden.

Deswegen kann ich doch trotzdem einen Freund haben und er eine Freundin.
@*********Seil ich bin für dich bemitleidenswert und du willst mir mitteilen was ich soll? *lach* bleib bitte auf der sachlichen Ebene!

@*****ite wofür brauchst du diesen Freund, wenn Sex dir nicht so wichtig ist, weil dein Mann eine Freundin hat? Wenn ich zu indiskret schreibe, kann man das anders erklären.
Mich interessiert wirklich, was Menschen dazu bewegt, ihre Beziehung zu öffnen.

@**l Verurteilt mich doch nicht für meine Meinung — es ist einfach für mich nie ein Gedanke da gewesen, meine Beziehung zu öffnen.
Beratungsresistent bin ich deswegen trotzdem nicht. *zwinker*

VG Bee *wink*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
@***12

Mir ist Sex nicht so wichtig, dass ich dafür die Familie auflöste.
Ich habe gerne Sex. Trotzdem ist es nicht wirklich wichtig. Nur... schön *mrgreen*
****eee Paar
539 Beiträge
Wenn mir etwas fehlt in einer Beziehung, ich auf etwas bestimmtes nicht verzichten möchte, was man mit nicht gibt, habe ich zwei Möglichkeiten:

1. ich diskutiere und kläre das mit meiner Beziehung.
2. meine Beziehung bekommt irgendwann einen Knacks und ich ziehe weiter.


Genau das haben wir getan. Und wir kamen zu dem Schluss, dass wir beide gut darauf verzichten könnten.

Nach ein paar Jahren war dann aber klar, dass wir das gar nicht müssen. Für uns war es vollkommen okay, wenn der andere das auslebt. Wieso es also nicht tun?
@****eee wenn ihr das bis zum Ende eurer Tage durchhalten — ok
Denkt Ihr das Word immer so sein, dass ihr fest zusammen seid und eure außerpartnerschaftlichen Ausflüge der Beziehung nichts anhaben können?
****eee Paar
539 Beiträge
Zitat von ***12:

Denkt Ihr das Word immer so sein, dass ihr fest zusammen seid und eure außerpartnerschaftlichen Ausflüge der Beziehung nichts anhaben können?


Stand jetzt: Eindeutiges Ja. Wir wären schön blöd, wenn wir den perfekten Partner für jemanden den man letztlich nicht so gut kennt stehen lassen würden. Klar ist man gerade in der Anfangszeit erstmal von dem/der Neuen begeistert, aber das wiegt nicht 7 gemeinsame Jahre an fester Beziehung auf. Nicht mal ansatzweise.
****_s Frau
273 Beiträge
Zitat von ****eee:
Zitat von ***12:

Denkt Ihr das Word immer so sein, dass ihr fest zusammen seid und eure außerpartnerschaftlichen Ausflüge der Beziehung nichts anhaben können?


Stand jetzt: Eindeutiges Ja. Wir wären schön blöd, wenn wir den perfekten Partner für jemanden den man letztlich nicht so gut kennt stehen lassen würden. Klar ist man gerade in der Anfangszeit erstmal von dem/der Neuen begeistert, aber das wiegt nicht 7 gemeinsame Jahre an fester Beziehung auf. Nicht mal ansatzweise.
Ist man bei dieser Begeisterung, gedanklich eher beim Partner oder beim neuen?
****eee Paar
539 Beiträge
Wenn ich ein Date mit einer Frau habe die ich noch nicht kenne bin ich natürlich aufgeregter und mache mir mehr Gedanken. Das ist bei ihr genauso. In dem Moment ist man dann, wenn man es irgendwie aufwiegen will, mehr beim neuen.

Gleichzeitig ist man aber dauerhaft immer viel mehr am Partner. Ich würde z.B. sofort Dates absagen, Tinder löschen und mich nur um sie kümmern, wenn da irgendwelche Probleme entstehen.
Genauso sind die Dates mit anderen halt immer ein Ausbruch. Heimkommen will ich trotzdem zu ihr und sie zu mir, egal was für ein Date vorher stattgefunden hat.

Die Frage wo man gedanklich ist stellt sich uns daher nicht. Wenn ich arbeite, lese, zocke, Sport treibe oder sonst etwas mache bin ich gedanklich auch nicht bei ihr. Trotzdem ist unsere Beziehung nicht dadurch gefährdet, dass man nicht 24/7 aneinander denkt.
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Frau Neugier schreibt:
Ich denke es geht nicht darum das man 24/7 aneinander klebt, sondern wohl eher wo man vor und nach und zwischen den Dates gedanklich ist.
Und die Zeit ist ja häufig auch ein Faktor.
In der Regel investiert man ja erst mal Zeit um eine Person für ein Date zu finden -> bei Tinder wischt man ja erstmal ordentlich nach links und rechts *zwinker*
Dann muss Konservation betreiben usw.
Das alles kommt on top zu dem was man sonst noch an Freizeitgestaltung auf dem Zettel hat. Sprich irgendwie geht dem Partner ja schon Aufmerksamkeit und Zeit flöten.
Ich kenne das gut von mir, wenn ich etwas neu habe ( Handy usw.) dann bin ich auch erstmal damit beschäftigt und nimmt einen größeren Rahmen ein als üblich. Die Gedanken kreisen viel um das neue und so wird es vermutlich auch sein, wenn man jemanden gefunden mit dem man sich treffen will. Man spielt vermutlich gedanklich viel im Kopf durch...Vorbereitungen für das usw.
Von mir kenne ich das, wenn ich gedanklich bei etwas bin, dann habe ich auch nur noch ein halbes Ohr bei meinem Mann.
Und es kann passieren das meine Aufmerksamkeit nicht beim Partner liegt.
Bei meinem Mann ist das nicht anders und ich merke in dieser Zeit sehr deutlich das er nur körperlich anwesend ist und gedanklich sehr weit weg.
Hier spielt der Faktor Zeit eine erhebliche Rolle. Je länger er gedanklich weg ist desto so mehr ziehe ich mich zurück.
Nein reden hilft dann nicht...

Ich stehe einer offenen Beziehung sehr zwiespältig gegenüber. Das hat aber nur etwas mit uns als Paar zu tun, wenn es bei anderen klappt und sie alles unter einen Hut bekommen, wunderbar.
Bei uns würde es niemals funktionieren.
Alleine unsere aktive Swingerzeit war schon eine sehr große Herausforderung und uns hat es leider nicht noch mehr zusammen gebracht.
****eee Paar
539 Beiträge
@*********ar_HB

Ah, okay. Das war für uns bislang kein Problem, nein. Aber wir sind uns der Dynamik die du beschreibst durchaus bewusst und haben von vorneherein Gefenmaßnahmen eingebaut. Zum Beispiel zu Beginn die Auflage, dass wir Dates nur zeitgleich haben dürfen. Ansonsten würde sich wohl jede Beziehung zur unfreiwilligen Cuckold-Beziehung machen.
Inzwischen haben wir das aufgeweicht aber nehmen trotzdem bewusst Rücksicht darauf, gemeinsame Zeit nicht durch Dates mit anderen zu vernachlässigen.
Zitat von *****ite:
Zitat von ***12:
Diesen Gedankengang verstehe ich dann nicht ganz in deinem Fall. Deine Familie bleibt dir doch erhalten, in dem Rahmen, unter einem Dach zu leben halt nicht.

Warum sollte ich mich trennen? *schock*
Ich liebe meinen Mann!
Mit ihm will ich alt werden.

Deswegen kann ich doch trotzdem einen Freund haben und er eine Freundin.

Mir geht es genau so...... Warum soll man sich trennen. Ich hab da gar kein Interesse.
Liebe TE,

offene Beziehung..... Hm.... meinst du Fickbeziehung oder Freundschaft +?
Irgendwie ist das immer das selbe finde ich.
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