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Geringes Selbstwertgefühl - Wie geht ihr damit um?

Geringes Selbstwertgefühl - Wie geht ihr damit um?
Ich habe mich mal gefragt, ob es auch hier Leute mit dem Problem des geringen Selbstwertgefühls gibt.

Und wie ihr damit umgeht?

Versucht ihr Bücher darüber zu lesen und die vorgeschlagenen Tipps anzuwenden?

Seid ihr in Therapie? Falls ja, ist sie hilfreich?

Das Thema ist definitiv nicht leicht, aber ich denke besprechenswert.

Liebe Grüße

Tough_Luck
Als durchaus selbstbewusster Mann kann ich sagen, ich gehe ein, auf eine Frau mit mangelndem Selbstbewusstsein. Ich mag es Frau zu stärken, ihre Stärken hervorzuheben. Das liegt mir, glaube ich.

Als Tipp: eine Therapie hilft da nur bedingt, denn es erfordert auch Übung, selbstbewusst aufzutreten. Praxis ist wichtig, du bist wichtig! Das gilt es zu lernen. Egal was man getan hat um dich klein zu halten, einzuschüchtern whatever...

VG Bee *wink*
Artistic @lb_lichtbild. @lb_lichtbild

Herzlichen Dank für das tolle Lost Place Shooting mit Turneinlage.

🌻
*********icoat Frau
228 Beiträge
Ich würde mich auch als ein Mensch mit tendenziell angeknackstem Selbstwert bezeichnen. Insbesondere lebe ich seit Jahren mit einer erheblichen Unsicherheit in Bezug auf meinen Körper und mein Aussehen. Es war so schlimm, dass ich mich bis vor 2 Jahren nichtmal normal ins Schwimmbad oder an den Strand getraut habe.

Ich gehe das progessiv an und versuche mich zum einen gezielt mit Menschen zu umgeben, die mich mit liebevolleren Augen betrachten als ich mich selbst. Und ich stelle mich auch meinen Ängsten direkt.
So bin ich auch zum Hobby-Shooten gekommen. Fotografen Modell zu stehen bietet mir die Möglichkeit mich mit anderen Augen zu sehen.
Außerdem gehe ich nun zum Beispiel immer mal wieder schwimmen, um jedes Mal wieder festzustellen dass die Leute mich tatsächlich nicht so negativ wahrnehmen wie ich mich selbst.
Realitätscheck und Fokussieren auf meine Stärken. Das hilft. Das hilft mir jedenfalls wirklich enorm.
Ich habe kein geringes Selbstwertgefühl, aber - wie nahezu jeder - meine sog. Leitsätze, vor allem aus der Kindheit.

Ich habe durch Selbststudium, Gespräche mit einer psychologisch ausgebildeten Bekannten und Seminare gelernt, die Mechanismen aufzuspüren, die mich beeinflussen.

So wie @*********icoat nehme ich Gefühle an, arbeite aber auch damit und programmiere mich sozusagen um.

Die zarte Menschenseele ist aber ein ganz schön vertracktes Etwas. Wenn jemand sehr leidet und tiefsitzende, allein schwer definierbare Ängste hat, finde ich eine gründliche (Gestalt)Therapie ratsam. Er/sie hilft nicht nur sich selbst, sondern langfristig auch allen Menschen, mit denen er umgeht.
Eine Therapie ist meiner Meinung nach daher kein Zeichen von Schwäche, sondern von Mut (sich seinen Dämonen im Keller der Seele zu stellen) und Verantwortung (für das eigene Leben und die Mitmenschen, die ich sonst beeinflusse).
danke für das thema...
Meditation!

Das eigene Ego über äußere Dinge aufpushen ist meiner Meinung nach der falsche Weg, es funktioniert einfach nicht oder nur kurzfristig und du bist ständig auf "Bestätigung" von außen angewiesen.
Mach dich "einfach" unabhängig davon und du wirst allen Lebenskrisen die noch kommen mit Gelassenheit entgegentreten.
Bei Interesse empfehle ich Literatur von Jack Kornfield für den Anfang;)
****oha Mann
957 Beiträge
Therapie ist immer zu empfehlen, solange man nicht in Therapie geht, um die Krücke "Pille" zu konsumieren, sondern um ernsthafte psychologische "Arbeit" zu vollbringen und voran zu schreiten. Ich persönlich habe als Therapie das Leben, sehr viel Reflektion und viel Scheitern verwendet, da mich Psychologie interessiert und ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, war und ist das mein Weg. Fazit ist, das es dauert, aber das tuts immer, allerdings muss die Basis immer von einem selbst gebaut werden, dass kann einem keiner abnehmen.

Ich bin ne Leseratte und habe kaum ne Ahnung mehr, was ich alles gelesen habe XD Aber ja, hilfreich, solange mans anwendet und für sich selber als wichtig begründen kann. Die besten Dinge haben mich angesprochen, während ich sie gelesen habe, da ich Erinnerungen als Parallelen aufrufen konnte und somit mehr Motivation/ Begründung benutzen konnte.

Mein Selbstwertgefühl ist mittlerweile sehr hoch und falls es in Momenten mal auftritt, wo es nicht so ist, kann ich meist im Moment reflektieren und daraus lernen. Im Endeffekt ist man ja nie fertig mit dem wachsen und das ist ja das coole daran. Das wichtigste für mich ist Grenzen zu haben und wichtige Grundsätze zu haben und für sich selbst einzufordern. Ich glaube das hierfür Marcus Aurelius "Meditations" eine gute Richtlinie ist, aber ich vibe auch sehr mit Stoikern und prinzipientreuen Persönlichkeiten^^
Wie es mal jemand ausgedrückt hat, Selbstwertgefühl kann man nicht faken, man muss es durch taten aufbauen und das ist so wahr.

Viel zu oft rennen Leute mit geringem Selbstwertgefühl dem positiven zu sehr nach und verstecken dabei die wahren Probleme(gutes Beispiel sind immer politishe Aktivisten, die predigen), wenn dann dochmal etwas den bach runtergeht, sind andere Schuld und der "Feind"/das "Problem". Eine schwere Lektion, die ich selbst erst wirklich im letzten Jahr beggriffen habe und auch das Problem bei Leuten die alles auf eine Karte setzen. Baut Basen und fangt dann von dort an.

Bei mir fing es an mit Bewegung, dann kam Ernährung, dann kam Meditation, dann kam Verständniss und erst dann kam innere Ruhe . Momentan arbeite ich noch an Ausdruck und Sozialkontakt (Meditation kann hier auch nen kleinen Cheatcode ermöglichen, man kann das Gefühl von Verbundenheit hervorrufen und somit ein wenig mehr Energie und so Resilienz tanken).
Die Reihenfolge ist egal ,weil wir nunmal Individuen sind, die Herausforderung ist halt, zwischen sich selbst aufbauen und die harte Wahrheit erkennen , die eigenen Lügen und Täuschungen nicht zu lange zu glauben.

Falls es anem Umfeld hängt, was meist der Anfang ist, so schnell wie möglich da raus und dann arbeiten, wenns geht. Aber niemals zu lange ausruhen, der Prozess wartet nicht.

Es gibt viele ältere Erwachsene, die immer noch nicht Probleme und Wunden aus ihrer Kindheit geheilt haben. Sie haben zwar Selbstbewusstsein entwickelt, aber man kann es leicht einstürzen lassen, wenn man es drauf anlegen würde. Im Endeffekt ist es nie zu spät und nie früh genug, um sich mit dem Thema zu befassen.
*****ard Frau
1.320 Beiträge
Also das ist zwar lange her dass ich schüchtern und weniger selbstbewusst war, aber was mir geholfen hat war beängstigende dinge allein tun. Z.b. mal in ein fremdes land mit umbekannter Sprache zu fahren
****id Frau
5.926 Beiträge
Ich durfte sehr früh lernen was Freunde sind, wie dir ins Gesicht gelogen wird und und und...

Nun bin ich sehr kompromissbereit, lebe nach dem Motto "was Du nicht willst was man Dir tue, das füg auch keinem anderen zu"..

Dem Rest, der mich nicht mag ... wünsche ich ein schönes Leben!
Schont immens meine Nerven und die meiner Freunde.

Ich denke Therapie hilft bedingt. Lieblingsmenschen, echte (gerne kritische) Freunde. .. helfen deutlich besser
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Wieder einmal ein schönes Thema für Hobbypsychologen *zwinker*
Wie man hier ja schon schön lesen konnte in den Beiträgen haben die meisten Männer wohl kein geringes Selbstwertgefühl und es sind wohl eher die Damen davon betroffen.
Eine nicht wirklich belastbare Statistik, aber kann ich als Mann hier eigentlich wirklich zugeben das ich kein großes Selbstwertgefühl habe? In diesem Haifischbecken wo jedes männliche Individuum an die Fleischtöpfe möchte... oder besser gesagt an die Damenwelt *zwinker*
Jedes zugeben einer Schwäche ist doch eigentlich der erste Schritt ins Abseits...
Von daher sind die Beiträge immer von mehreren Seiten zu betrachten.
Ich persönlich hab ganz lange Jahre darunter gelitten und auch heute gibt es immer wieder Situationen wo mich die Zweifel packen... aber wie bei allem im Leben, Ängste und Zweifel gehören einfach dazu, die hat Jeder. Ob man es nun zugibt oder nicht.
Und sie bedürfen auch nicht immer zwingend der Hilfe eines Psychologen. Erst wenn sie anfangen Dein Leben zu bestimmen, dann ist es Zeit für Hilfe.
Ansonsten ist es für mich nur eine kleine Schwäche.
Fang an Dich selbst zu lieben und zu mögen und schalte hin und wieder mal die Ohren auf Durchzug.
genieße es wenn Du gelobt wirst und hol Dir auch ab und an mal ein bisschen Bestätigung... das kann nicht schaden.
Wichtig im Leben... Selbstreflexion... aber nicht nur theoretisch sondern auch praktisch umsetzen und such die Schuld für vermeintliche Fehler immer erst bei Dir und nicht sofort bei Anderen!
Und nicht vergessen:
Immer locker durch die Hose atmen! Das Leben ist viel zu kurz für negative Dinge *top*
Tolles Thema.
Mir hat damals geholfen, mich in professionelle Hände zu begeben. Andere Menschen- vor allem den Partner- hätte ich nie und nimmer "belasten" wollen. (Ich persönlich). Aus einer Mischung von Verantwortung und Rest- Stolz heraus.
Weiterhin bin ich per Notbremse aus einem Beruf ausgestiegen, in dem ich täglich ent- persönlicht war und dazu lächeln musste.
Jetzt arbeite ich mit Pferden, was sehr viel Klarheit erfordert. Ein netter Nebeneffekt: ich werde auf der Straße nicht mehr angerempelt- da reicht ein minimales Hochfahren der Körperspannung.

Das mit dem Körperbild... nun ja. Normal, oder? Da arbeite ich noch dran.
LG!
****az Mann
4.490 Beiträge
Es gab unter anderem Bücher wie "Positive Psychologie für Dummies", "Das Buch deines Lebens" von Jule Pieper, "Die subtile Kunst des darauf scheißens" von Mark Manson, "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie oder Bücher von Jenny Lawson (noch nicht gelesen), die mir da geholfen haben.
Gleichzeitig sehe ich mir öfter mal Videos zu diesem und anderen Themen an. Primär für Männer gibt es da die Youtube Kanäle "AlphaM" , "How to Beast" und "Real Men Real Style" uvm.; für jeden zum Beispiel "Improvement Pill", "Greator", "Practical Psychology", "RPP Institut" usw.

Wichtig ist auch, dass man versteht, dass jeder mal solche Phasen hat und das natürliche Schwankungen im Leben sind. Meditieren soll auch sehr gut sein, hab ich aber noch nicht probiert. Auch das richtige menschliche Umfeld ist wichtig. Leute, die dich motivieren, von denen du lernen kannst und die dir allgemein gut tun sind immer zu bevorzugen anstatt Leute, die ständig jammern oder selbst nicht viel auf die Kette kriegen.

Zum Psychologen würde ich nicht zwingend gehen. Es kann hilfreich sein, aber man wartet ja heutzutage ziemlich lange auf einen freien Therapieplatz, da wäre das wohl vermeidbarer Stress. Aber das muss jeder für sich selbst wissen.

Falls da Redebedarf ist kannst du, oder sonst wer, sich gerne bei mir melden. *g*
Hm*....

Ich stehe jetzt einer Therapie nicht negativ gegenüber, aber ehrlich gesagt fällt es mir auch schwer, jemanden die Empfehlung zu geben, da ich weder beurteilen kann, wie hoch der Leidensdruck ist und woraus das resultiert.

Das sind Dinge, die Du zunächst einmal für dich selbst klären solltest, um dann ggf. einen Termin beim Therapeuten zu machen.

Darüber hinaus hat hier schon jemand erwähnt: Grundsätzlich ist es besser, den Selbstwert aus sich selbst zu ziehen, als den Selbstwert darauf aufzubauen, wie andere dich sehen. Bei letzterem fällt der Selbstwert nämlich zusammen wie ein Kartenhaus, wenn der Blickwinkel ein negativer ist.

Der Selbstwert besteht aus verschiedenen Komponenten.

Selbstliebe
Selbstakzeptanz
Soziales Netz
Sozialkompetenz

Für dich wäre mal zu überlegen, welcher Bereich noch optimierbar ist.

Soziales Netz: Ist man sozial integriert (Freunde, Familie, Hobby, Ehrenamt etc), lässt es sich leichter „abfedern“, wenn die übrigen Komponenten noch ausbaufähig sind. Freunde bieten Beistand, ehrenamtlich lässt sich ggf. Der Selbstwert steigern, weil man etwas sinnvolles macht und zudem zwischen Menschen integriert ist... usw.
ich hoffe, die Systematik ist klar.

Selbstliebe/Selbstwert/Selbstvertrauen: Du bist es Dir wert, dass dir Gutes wiederfährt.zum Beispiel nach einem anstrengenden Tag ein heißes Bad, zwischendurch ein schöner Fummel kaufen, deine Grenzen durch ein „nein“ zu setzen, weil du dich magst und etwas ganz besonderes kannst. Gleichzeitig gehst du wohlwollend mit Dir um und gestehst Dir Dinge zu, in denen du nicht so gut bist, weil mal was schief gelaufen ist und und und. Es ist ok und sagt über dich nicht viel aus. Keiner ist perfekt. Schau nicht nur auf die negativen Dinge, sondern verdeutliche Dir einfach mal alle positiven Dinge, die dich ausmachen *g*

Soziale Kompetenz: Grenzen setzen, flexibel mit den Bedürfnissen und Tagesfassungen anderer Menschen umgehen.

Ein wenig müsstest du noch selbst recherchieren. Und vielleicht auch, woher es deiner Meinung nach kommt, dass du keinen Selbstwert hast. Grade bei Letzerem könnte es ja sein, dass du als Kind oft kritisiert wurdest. Zeit also, eine lebenslange Liebesbeziehung mit dir selbst einzugehen und dich erst mal „fett“ für alles Mögliche zu loben und den inneren Kritiker mal ein wenig zum Schweigen zu bringen.

Wohlwollend mit Dir selbst istdas große „Zauberwort“ *zwinker*

Viel Spaß beim Entdecken ,zu deiner eigenen tollen Person!

Zoe
******ell Frau
3.381 Beiträge
Es ist wohl eine Frage, wie man aufgewachsen ist glaube ich.

Mir wurde lebenslang suggeriert, dass ich dumm, hässlich, unnütz und nervig bin.

Wenn man das also von Kindesbeinen an so lernt, dann stimmt das auch. Schließlich werden einem ja auch andere Wahrheiten vermittelt, wie "der Himmel ist blau", "Feuer ist heiß", "Regen macht nass" etc. Die wurden auch nicht in Frage gestellt, sondern als unumstößliche Tatsachen hingenommen.

Ergo stand für mich immer fest, dass der Himmel blau ist und ich halt hässlich/nervig/dumm etc bin.

Mittlerweile bin ich 36, aber so richtig im Reinen bin ich nicht. Trotz Therapie, trotz Büchern und trotz teilweise sehr netten Partnern. Aber ich habe mir sehr früh angewöhnt, einfach selbstbewusst zu tun. Wer keine Schwäche zeigt, wird auch nicht als schwach wahrgenommen.

Daher wirke ich, oberflächlich betrachtet, als sehr selbstbewusst. *zwinker*

Es ist ein täglicher Kampf. Mal weiß ich, dass ich eigentlich ganz ok bin. Und an anderen Tagen, tja, da habe ich halt nur die "gelernten Wahrheiten" im Kopf.
******din Mann
1.704 Beiträge
Mach's wie die meisten ... kauf dir nen Porsche *zwinker*
Ich habe auch dann und wann damit zu kämpfen, aber ich zeige es nicht.
Weil alles außerhalb meines direkten Umfelds die böse, böse Welt ist.
Therapien, Klinikaufenthalte und Rehamaßnahmen hab ich alles schon lange hinter mir.
Und was soll ich sagen... dadurch bin ich überhaupt am Leben geblieben.

Seitdem gehe ich meinen , auch dadurch, gefundenen Weg auch wenn er oft ziemlich steinig ist.
Aber das ist okay, ist schließlich meiner.

Aber die ganze Problematik hat mir eines geschenkt was ich in meinen wilden Rockerjahren etc. nie hatte, Empathie... und dafür bin ich dankbar.
Ich spreche auch ganz offen darüber und breche mir keinen Zacken aus der Krone, ich finde gerade zu sich zu stehen macht mich als Kerl aus. *zwinker*
****HB Mann
435 Beiträge
Kann man Selbstbewusstsein lernen ? Ich mag das bezweifeln. Denn wer Zweifel an sich selber hat, wird bei der kleineste Schwirigkeit verunsichert sein. Die wenigsten Mensch haben ein gesundes Selbstwertgefühl und die, die das am lautesten behaupten, haben es meistens am wenigsten. Denn wer ein gutes Selbstwertgefühl hat, muss das nicht nach außen hängen, denn er weiß es ja. Leider kann man vielen Menschen ihr geringes Seklbstbewusstsein (Körpersprache) ansehen und dann kommt die von @*********et_nw erwähnte böse Welt. Denn wenn man jemand zum "Opfer" machen kann, dann stärkt daß das vermutliche Selbstbewusstsein des anderen, der keines hat, weil er ein "Erfolgserlebnis" hat. Ich hab meisten innerhalb eine halben Stunde raus, ob mein gegenüber Selbstbewusstsein hat oder nicht. Nutze ich das dann aus ? Nein. Weil ein schwachen Menschen nieder machen, ist für mich kein "Erfolg" , auf den ich stolz sein würde.
****HB Mann
435 Beiträge
@*********icoat
Zitat von *********icoat:
Ich würde mich auch als ein Mensch mit tendenziell angeknackstem Selbstwert bezeichnen. Insbesondere lebe ich seit Jahren mit einer erheblichen Unsicherheit in Bezug auf meinen Körper und mein Aussehen. Es war so schlimm, dass ich mich bis vor 2 Jahren nichtmal normal ins Schwimmbad oder an den Strand getraut habe.

Also, mal ganz ehrlich, ich wüsste nicht, was daran auszusetzen ist. Da hat aber jemand von außen kräftig dran gearbeitet, das du dich so siehst / gesehen hast.
Artistic @lb_lichtbild. @lb_lichtbild

Herzlichen Dank für das tolle Lost Place Shooting mit Turneinlage.

🌻
*********icoat Frau
228 Beiträge
@****HB
Ja, das ist leider so. Mit den Shootings und den Bildern arbeite ich gegen die inneren Spuren jahrelangen Mobbings aufgrund meines Körpers und meines Aussehens an.

Und es funktioniert. Langsam, aber stetig. Insofern kann ich anderen da nur Mut machen.
****HB Mann
435 Beiträge
@*********icoat Nicht aufgeben, auch wenn es Rückschläge gibt. Wie gesagt, es gibt so, optisch gesehen, nichts an dir auszusetzen. Ich wünsch dir viel Glück bei deinem Weg *blumenschenk*
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Ich finde ein zu hohes Selbstwertgefühl eigentlich viel schwieriger. Es hindert einen nämlich an der objektiven Selbstwahrnehmung. Ok, Selbstwahrnehmung ist selten besonders objektiv... von daher sollte man durchaus Kritik von außen an sich heranlassen. Aber wie gesagt, ein zu überhöhtes Selbstwertgefühl ist da eher hinderlich und macht eine gesunde Selbstreflexion unmöglich.
****HB Mann
435 Beiträge
@*********erker
Da gebe ich dir im Grunde Recht... es gibt immer Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.... Aber da sind auch Freunde wichtig, die ein da ein bischen "einbremsen" wenn man mal wieder einen Höhenflug hat... Gut, das ich das bisher nicht so oft brauchte... Und ich sag immer, wer austeilt der muss auch einstecken können.... Gerade Kritik ist wichtig, aber viele fühlen sich dann gleich angegriffen.. Ach ja, da war es wieder mit dem geringen Selbstgwertgefühl *g*
*******_nw Mann
390 Beiträge
Zitat von ******ell:
.... Wer keine Schwäche zeigt, wird auch nicht als schwach wahrgenommen.

Eine schwäche kann auch manchmal eine Stärke sein.
Wie geht man denn mit einem leeren Bankkonto um und das schlimmste daran es wird nicht besser. Das kannste drehen wie du willst, nur wo die Dollars leuchten ist auch ein bisschen mehr Selbstwertgefühl drin. Kein Feeling wenn man erst ab 200.000 drinnen ist, dann siehst erstmal wie schlecht es um einen bestellt ist und selbst dran müsste gucken wie du Geld verdienst um halbwegs Tageslicht zu sein. Metcalf Ende hier. Kein Haken in Grün. Nix ist hier. Noch nicht mal eine Joyclub Mitgliedschaft aber vielleicht kann ich mir irgendwann mal einen.Damen und Herren Shirt mit Logo kaufen
*********erker Mann
11.917 Beiträge
@********l_81
Im Leben kommt es nicht darauf an wieviel Geld man auf dem Konto hat, sondern wie man seine Prioritäten setzt!
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