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Beziehungs-Anarchie und BDSM?

Beziehungs-Anarchie und BDSM?
Ich bin eine verspielte Sadistin und mich triggert auch ein wenig die Kontrolle/Macht im Spiel. Eine Beziehung führe ich mit tiefer Verbundenheit ohne polyamore Strukturen.

Kann man eine BDSM Beziehung auch anarchistisch leben?
******ake Frau
1.237 Beiträge
Jap
****az Mann
4.493 Beiträge
Jop.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Klar warum nicht. Vorher klar kommunizieren und dann schauen, wer dazu passt, sich darauf einlassen möchte, das auch mag.
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Ja, weshalb sollte man das nicht können?

Du allein bestimmst was du lebst und wie du es nennst.


LG BoP (m)
Ich will bdsm polyamor leben, ich weiß das es geht, warum dollte es nicht klappen? *zwinker*
**********urple Paar
7.749 Beiträge
Macht hier bitte nicht denselben Fehler wie in der Gruppe "BDSM mit Herz" ... *zwinker* ( BDSM mit Herz: Zu hohe Ansprüche? )

Beziehungsanarchie ist NICHT dasselbe wie Polyamorie!
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
Genau, damit das nicht passiert ein Zitat wie Beziehungsanarchie auf der Seite http://mehrplatzfuerdieliebe … gsanarchie-in-8-punkten.html unter "Beziehungsanarchie in 9* Punkten" definiert wird:
Liebe ist im Überfluss vorhanden, und jede Beziehung ist einzigartig.

Beziehungsanarchie stellt die Idee in Frage, dass Liebe eine begrenzte Ressource ist, die nur dann echt ist, wenn sie nur zwischen zwei Personen auf einmal stattfindet. Du kannst viele Menschen lieben, und die Beziehung zu einem Menschen beschränkt nicht die Liebe, die du für jemand anderen empfindest. Bewerte und vergleiche keine Menschen und Beziehungen - schätze jede Beziehung auf ihre individuelle Art und Weise. Es ist nicht nötig, jemanden als "Partner" zu benennen, damit die Beziehung echt ist. Jede Beziehung ist eigenständig, und eine Beziehung zwischen eigenständigen Menschen.

Liebe und Respekt statt Forderungen

Auf Forderungen als Grundlage für eine Beziehung zu verzichten, heißt die Autonomie und das Urteilsvermögen anderer Menschen zu respektieren. Deine Gefühle für jemanden oder eure gemeinsame Vergangenheit geben dir nicht das Recht, Forderungen und Ansprüche zu haben. Findet heraus, wie ihr miteinander umgehen könnt, ohne persönliche Grenzen zu übertreten. Anstatt immer nach einem Kompromiss zu suchen, lasse jeden Menschen seinen eigenen Weg finden, ohne dass das für die Beziehung eine Krise bedeutet. Keine Ansprüche zu haben, ist der einzige Weg, um sicher zu sein, dass die Beziehung immer auf beidseitiger Freiwilligkeit aufbaut. Liebe ist nicht "echter", wenn ihr euch füreinander verbiegt, nur weil das so üblich ist.

Finde deinen festen Standpunkt

Wie willst du von Anderen behandelt werden? Und ich meine alle anderen. Was sind deine Grenzen und Erwartungen für alle Beziehungen? Mit was für Menschen willst du dich umgeben, und wie soll deine Beziehung mit ihnen aussehen? Finde deine Kernpunkte, die für dich wichtigsten Werte, und verwende sie ohne Ausnahme in allen Beziehungen. Weiche nicht davon ab, um irgendwem zu beweisen, dass du ihn "wirklich" liebst.

Die heterosexistische Norm ist vorhanden, aber fürchte dich nicht.

Denke daran, dass es ein sehr starkes normatives System gibt, das dir sagen will, wie du zu leben hast und was wirkliche Liebe ist. Viele werden dich und deine Beziehungen in Frage stellen, wenn du nicht der Norm folgst. Arbeite mit den Menschen, die du liebst, zusammen und findet Wege und Tricks, um die Normen zu vermeiden, die euch Probleme bereiten. Findet positive Gegenentwürfe, damit ihr für etwas streiten könnt, und nicht nur gegen die Norm. Lasst eure Beziehungen nicht von der Angst vor gesellschaftlichen Normen beeinflussen.
...
* = da hat sich wohl noch ein Punkt dazu ergeben.
Schönes Thema, genau deswegen bin ich im Joy *ja*

Ich habe auf speziellen BDSM Seiten die Erfahrung gemacht das dort die dominanten Herren oder Sadisten in der großen Mehrheit dazu neigen Partnerinnen zu bevorzugen die ausschließlich sie allein bespaßen können ein zweiter aktiver wird nicht toleriert.
Hier im Joy ist die Chance für mein Beziehungskonstruckt die passenden Partner zu finden weitaus höher gewesen.
was ich aber feststellte ist das Joy BDSM und BDSM auf spezifischen Seiten nicht unbedingt gleichwertig ist.
Wenn es in die Spitze geht also da wo es richtig heftig wird/werden soll ist die Luft hier ziemlich dünn, da fühlt man sich dann oft allein (richtig pervers.)

Mein Beziehungsmodell sind Freundschaften Plus durch meine Bi Sexualität und der Tatsache das ich nur mit Frauen switche einen Mann fürs dreckige und einen für richtig Aua habe der mir sogar allein durch seine Art (Präsenz) ein wenig devotion entlockt, kann ich das so nicht Rein Monogam leben die Tatsache das ich, wenn ich mit meiner Freundin zusammen bin, wir keinen Kerl dabei haben wollen macht die Sache dann auch nicht einfacher was die Akzeptanz von vielen Herren angeht.

Mit den richtigen Leuten um mich klappt das nun schon seit einigen Jahren wunderbar.

Das Gefühl in Freiheit meine Entscheidungen allein zu treffen und trotzdem verbindliche Zuneigung mit dem Gefühl gut aufgehoben zu sein möchte ich nicht missen.
Vielen Dank....https://www.joyclub.de/my/6221387.nosundance.html

Zitat von *******nce:
Ich habe auf speziellen BDSM Seiten die Erfahrung gemacht das dort die dominanten Herren oder Sadisten in der großen Mehrheit dazu neigen Partnerinnen zu bevorzugen die ausschließlich sie allein bespaßen können ein zweiter aktiver wird nicht toleriert.

Die Erfahrungen kenne ich bei dominanten Frauen auch. Ich vermute, da schließe ich mich zu einem gewissen Grad nicht aus, daß es dabei um das Machtgefälle geht. Wenn mein Sub mit einer anderen als Sub spielen würde, hätte ich ein Problem damit, wenn er aber als Dom jemand anderen bespielen würde, überhaupt nicht. Wenn ich gemeinsam mit einer anderen dominanten Person meinen Sub bespielen würde, dann hätte diese Person einen eingeschränkten Spielraum.

Eine gute Freundin (Sub) von mir, deren Dom ist Switscher. Ich habe ihn ab und an als Sub bespielt. In einem Gespräch mit ihr, erzählte sie mir, daß, obwohl ich mit ihr nicht gespielt habe, daß sie sich mir untergeordnet fühlte.
Ja sobald es um Dom und Sub wird's für mich immer spooky
Ein Dom der darauf besteht das er der alleinige welcher sein will erweckt bei mir immer den Eindruck das er schiss vor Konkurrenz hat. (Habe ich bei einigen auch so erlebt)
Ein Dom mit Verlustängsten oder der Spieltechnisch noch weniger drauf hat als ich (wenn ich aktiv spiele)
Ein Dom der nicht den Raum noch heller werden lässt wenn er ihn betritt als ich es durch meine Anwesenheit mache käme gar nicht in die engere Wahl.
Ich hab ja schon ein Problem mit suchenden, da denke ich immer gleich
Wenn Du so toll wärst wie du mir erzählst dann hättest du 10 aus denen du wählen kannst warum suchst du dann.

Es gibt halt immer Menschen die sind nicht für jede Beziehungsform passend.
Einige funktionieren nur indem die Beteiligten gönnen können.

Als Beispiel
Meine Freizeit ist begrenzt bis sehr knapp bemessen.
Trotzdem gönne ich es dem anderen wenn er "unterwegs" ist und ich allein daheim sitze, das kann ich gut aushalten weil ich ja nicht allein sein muss wenn ich es nicht von mir aus will.
Jemand mit viel Freizeit oder jemand der knappe Zeit die ihm bleibt gern mit mir ausschließlich verbringen will, passt in meine Beziehungsform nicht rein.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******nce:
Ja sobald es um Dom und Sub wird's für mich immer spooky
Ein Dom der darauf besteht das er der alleinige welcher sein will erweckt bei mir immer den Eindruck das er schiss vor Konkurrenz hat.

Meiner Erfahrung nach liegt ein gewisses Bedürfnis nach Kontrolle in der Natur eines dominanten Menschen. Das heißt nicht, dass diese es per se ausschließen, dass Sub mit anderen Menschen sexuell intim wird. Gar nicht so selten haben sie überhaupt kein Problem mit Überlassung, Fremdbenutzung, Vorführung, etc - aber eben durchaus ebenfalls nicht selten ein gewaltiges Problem mit Kontrollverlust. Meiner Erfahrung nach geht es vielen dominanten Menschen in erster Linie darum, die Kontrolle und Souveränität behalten zu können, nicht zwangsläufig um sexuelle Exklusivität. Letzteres ist nur oft, gerade anfänglich, eine erstmal logisch erscheinende Konsequenz dieser Kontrolle und des Besitzanspruches.

Muss auch ehrlich zugeben, dass mich besitzergreifende Dominanz durchaus anspricht. Nicht unbedingt in dem Sinne, dass ich dauerhaft sexuell exklusiv zur Verfügung zu stehen habe, sondern in dem Sinne, dass der dominante Part für sich beansprucht, Priorität haben zu wollen, und dass er darauf besteht, dass mein Körper, mein Herz und meine Loyalität am Ende immer ihm gehören.


Was die Beziehungsanarchie angeht, so ist es natürlich absolut möglich, diese auch im BDSM zu leben - für mich aber tatsächlich insgesamt wenig reizvoll.

Ich lege wenig Wert auf sexuelle Exklusivität, aber tatsächlich Wert auf emotionale Loyalität, Fokus und Zugehörigkeit. Ich präferiere zum Beispiel eindeutig die D/s-Monogamie, bei der weder ich einen zweiten Herrn habe, noch er eine zweite Sub. Ich mag das Gefühl, zu jemandem zu gehören und dass jemand zu mir gehört.

Beziehungsanarchie wäre nichts für mich, weder bei Partnerschaft, noch BDSM, weil ich, bis auf die sexuelle Exklusivität, da durchaus ein wenig altmodisch bin und den gegenseitigen Fokus schön und romantisch finde
*******d133 Frau
751 Beiträge
Zitat von ****yn:
Meiner Erfahrung nach geht es vielen dominanten Menschen in erster Linie darum, die Kontrolle und Souveränität behalten zu können, nicht zwangsläufig um sexuelle Exklusivität. Letzteres ist nur oft, gerade anfänglich, eine erstmal logisch erscheinende Konsequenz dieser Kontrolle und des Besitzanspruches.
Ich empfinde Männer, die unter Kontrollverlust leiden alles andere als Souverän. Jemand, der Angst davor hat, dass sein Status bei mir in Gefahr ist, weil ich mich auch noch mit anderen Männern vergnüge wirken auf mich schnell gar nicht mehr so dominant. Ein Mann, der völlig locker damit umgehen kann, weil er sich meiner (und seiner) sicher ist, den empfinde ich als souverän.

Zitat von ****yn:
Muss auch ehrlich zugeben, dass mich besitzergreifende Dominanz durchaus anspricht. Nicht unbedingt in dem Sinne, dass ich dauerhaft sexuell exklusiv zur Verfügung zu stehen habe, sondern in dem Sinne, dass der dominante Part für sich beansprucht, Priorität haben zu wollen, und dass er darauf besteht, dass mein Körper, mein Herz und meine Loyalität am Ende immer ihm gehören.
Dem kann ich zum Teil auch etwas abgewinnen, allerdings ist das für mich eher eine logische Konsequenz, wenn ich eine Spielbeziehung eingehe. Denn in der Regel konzentriere ich mich da nur auf einen Menschen. Dass mein Spielpartner für mich dann irgendwo Priorität hat ergibt sich dann rein gefühlsmäßig auf meiner Seite automatisch, da muss nichts beansprucht werden. Trotzdem kann und werde ich niemals sexuelle Exklusivität bieten, dafür sind meine Bedürfnisse viel zu weit gefächert.
***fu Mann
290 Beiträge
Sexuelle Exklusivität erscheint mir gerade im BDSM-Kontext fragwürdig, denn wer ist in der Lage, alle Bedürfnisse angemessen befriedigen zu können, vorausgesetzt, dass man das überhaupt anstreben würde?
Man kann abgerichtet werden, doch niemand ist so beschaffen, dass er bzw. sie allen Bedürfnissen entsprechen würde - speziell aus Sub-Perspektive.

"Exklusivität" kann, wenn überhaupt, nur wachsen, und ist nie einfach so vorhanden, wobei dafür die geistige Verbundenheit ein viel größere Rolle spielt.
Beziehungsanarchie ist der Inbegriff einer Partysession. Da will ich mir niemanden ans Bein binden.

Beziehung und Anarchie schließen sich aus für mich. Das ist einfach nur promisk rummachen. Also Hedonismus.

Sie
@*********t6874

Auch in einer Anarchie gibt es Regeln innerhalb einer Gruppe und eine könnte sein nicht Hedonistisch zu leben.

Und irgendwie lebst du ja auch Anarchie, oder bist du der Meinung das es "normal" ist das jede verheiratete Frau noch einen Sub hat.

Das ist auch eine Form von Beziehungsanarchie.
Zitat von *******nce:
@*********t6874

Auch in einer Anarchie gibt es Regeln innerhalb einer Gruppe und eine könnte sein nicht Hedonistisch zu leben.

Und irgendwie lebst du ja auch Anarchie, oder bist du der Meinung das es "normal" ist das jede verheiratete Frau noch einen Sub hat.

Das ist auch eine Form von Beziehungsanarchie.

Ich lebe polyamor.

Beziehungsanarchie ist was anderes.

Sie
Zitat von *******nce:
Einige funktionieren nur indem die Beteiligten gönnen können.

Wir leben in einer offenen Beziehung und jeder hat weitere Spielpartner. Gönnen können, ist also kein Thema... bis von außen ein gewisser Besitzanspruch kommt oder kommen könnte.

Spezielle Praktiken oder spezielle Vorlieben, die für mich Tabu waren, durfte er woanders ausleben. In dem ein oder anderen Fall war es eher die andere Domme, die ihn zeitweise als Besitz beanspruchen wollte, da hatte ich ein Problem damit. Den Anspruch auf das Machtverhältniss möchte ich mir nicht nehmen lassen.

Für mich scheinen die beiden Dinge eher weniger vereinbar zu sein...was ich nicht schlimm finde... sofern man den passenden Gegenpart gefunden hat.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Beziehungsanarchie (oft abgekürzt BA oder RA nach englisch „relationship anarchy“ bzw. schwedisch „relationsanarki“) ist die Praxis, zwischenmenschliche Beziehungen auf der Basis individueller Wünsche anstatt feststehender Normen und Regeln zu führen.

Sie unterscheidet sich von der Polyamorie dadurch, dass sie annimmt, man brauche keine formelle Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen von Beziehungen. Beziehungsanarchisten betrachten jede Beziehung (Liebesbeziehungen und andere) individuell, im Gegensatz zu der üblichen Kategorisierung nach gesellschaftlichen Normen wie „nur Freunde“, „in einer Beziehung“, „in einer offenen Beziehung“ etc.

musste erst mal googeln...und jetzt darüber nachdenken *lol*

anarchie heisst für mich grundsätzlich - regel-los
es gibt keine über-geordnete macht und jeder mensch macht, was er/sie will
********Sinn Mann
1.497 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Beziehungs-Anarchie und BDSM?
Ich bin eine verspielte Sadistin und mich triggert auch ein wenig die Kontrolle/Macht im Spiel. Eine Beziehung führe ich mit tiefer Verbundenheit ohne polyamore Strukturen.

Kann man eine BDSM Beziehung auch anarchistisch leben?

Verstehe die Frage nicht ganz.

Im Anarchismus geht es darum, das Herrschaftsstruktur abgeschafft werden.
Das jegliche Beziehung auf freiwilliger Basis erfolgt.
Das Gewaltlosigkeit herrscht.
Das Es Eigentum nicht gibt.
anarchie heisst für mich grundsätzlich - regel-los

Nein Anarchie heißt eigene Regeln in einem Geschlossenem Kreis außerhalb der Gesellschaft.
@**********ain79
Danke für die Erklärung

Ist bei uns so ähnlich
Nur das wir kein Machtgefälle untereinander haben sondern unsere Macht demonstrieren wenn jemand von außen Versucht sich über einen von uns hinwegzusetzen, oder besser sich einbildet einem aus unserem Kreis seine Regeln auferlegen zu können.
Zitat von *******nce:
@**********ain79
Danke für die Erklärung

Ist bei uns so ähnlich
Nur das wir kein Machtgefälle untereinander haben sondern unsere Macht demonstrieren wenn jemand von außen Versucht sich über einen von uns hinwegzusetzen, oder besser sich einbildet einem aus unserem Kreis seine Regeln auferlegen zu können.

Also eine Diktatur. *ggg*
******arp Mann
3.257 Beiträge
Zitat von ***fu:
Sexuelle Exklusivität erscheint mir gerade im BDSM-Kontext fragwürdig, denn wer ist in der Lage, alle Bedürfnisse angemessen befriedigen zu können, vorausgesetzt, dass man das überhaupt anstreben würde?
Man kann abgerichtet werden, doch niemand ist so beschaffen, dass er bzw. sie allen Bedürfnissen entsprechen würde - speziell aus Sub-Perspektive.

Wie so oft (im BDSM) gibt es hier grundsätzlich exakt gegensätzliche Ansichten, ohne Anspruch auf "Richtigkeit", ausser für den jeweiligen selbst.
Statt also dem Dom (wie an anderer Stelle zu lesen) Dominanz und Souveranität abzusprechen, ist es stattdessen auch so, dass Dom sich eben genau jene behält!
Überhaupt ist es fragwürdig, alle Bedürfnisse erfüllen zu wollen, egal ob aus Dom oder Sub-Sicht. So wie Dom sich nicht für allmächtig halten braucht, steht Sub eine gewisse Demut zu, mit den Dingen die sie bekommt, zufrieden zu sein. Manche wollen eben möglichst viel, wenn nicht gar alles, andere sind bescheidener und wissen, dass man eben nicht alles haben kann. Und vlt auch nicht haben sollte oder gar braucht.

"Exklusivität" kann, wenn überhaupt, nur wachsen, und ist nie einfach so vorhanden, wobei dafür die geistige Verbundenheit ein viel größere Rolle spielt.

Exklusivität ist zunächst eine eingeräumte Verbindlichkeit, die dann in eine entsprechende Bindung übergehen kann. Wie auch immer geartet. Es ist hier durchaus möglich, dies auf gewissen Ebenen zu unterscheiden, die Ebenen untereinander berühren sich ja nicht. Nur "schiefe" Ebenen sind hier problematisch.
@*********t6874

Habe ich geschrieben das einer der Bestimmer ist? ich denke nicht.

Anarchisten sind eine sich zusammen gefundene Gruppe mit gleichen Zielen und Denkweisen,nein Werte trifft es besser, und innerhalb dieser gruppe gelten Regeln ähnlich den 10 Geboten nicht viele aber für die Gruppe existenziell und umfassend.
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