Ein unmoralisches Angebot

Du kannst dir sicher einen schönen stundenlohn hinrechnen, aber letztendlich kommst du doch nur auf 50€ pro tag (1500/30).


Ausserdem weisst du nicht, was er von dir verlangen will, oder hat er das schon angedeutet? Es gibt da sicher sehr grosse unterschiede in dem, was die leute unter zur verfügung stehen, verstehen.

Natürlich bei ihm in der Firma oder?

Er stellt dich dann auf 400€ basis als putzfrau ein...

vielleicht steht er drauf dich vorher erst mal für 6-8stunden an den heizkörper zu ketten.....oder andere lustige methoden........

er mag vielleicht nur 2mal am tag können, vielleicht hat er nette freunde, die auch mal möchten oder er bedient sich den zahlreichen hilfmitteln und spielzeugen, da kann man stunden bzw. tagelang......


da können viele stunden zusammen kommen!

Das in etwa war es, was ich oben auch schon angedeutet habe. Vielleicht solltest du mit ihm mal abklären, welche dinge er mit dir vorhat und dann nochmal neu überlegen.


Und das er jetzt nett und charmant ist, heisst noch lange nicht, dass er das auch bleibt.

denke da wird jetzt viel zu viel hineininterpretiert. es geht wohl um das alte reín-raus-spiel mit gewisser emotionaler nähe und ohne aufwand/vorspiel. wenn er es sich leisten kann. andere fahren porsche und reissen so die weiber auf. kennen da einige...

Da sollte dann aber schon die Gesamtsumme als Arbeitsentgelt ausgewiesen sein, sonst bist du Mitglied des Vereins Steuer- und Sozialversicherungsbeitragshinterziehung


Großer Irrtum...mangels Versicherungspflicht wäre sie darüber nicht kranken- oder pflegeversichert. Von den nicht entstehenden Renten- und Arbeitslosenversicherungsansprüchen ganz abgesehen.

lg
triplex

Wird das nicht vom 100%igem Arbeitgeberanteil gedeckt? Warum muss der Arbeitgeber sie sonst bezahlen?

auch das ist schwammig.......
wer würde das denn vorher sagen bzw. wer garantiert das gewisse grenzen eingehalten werden....
klar, das kann theoretisch bei jedem so sein oder passieren.
aber wenn kohle im spiel ist, denk ich mal wird eine gegenleistung verlangt und ein jahr ist lang!

Eine -finanziell abgesicherte- Probezeit würde ich zur Bedingung machen. Und auf persönliche Freiheit, sprich eigene Wohnung und ein eigenes, selbstbestimmtes Leben nebenher würde ich ebenso bestehen. Ansonsten? Probier`s aus!

Der Arbeitgeber zahlt pauschale Beiträge und Steuer, ein Versicherungsschutz ist für den Arbeitnehmer nicht gegeben...weitere Fragen zu diesem Thema bitte per CM.

lg
triplex

als Sekretärin - das passt besser und sie ist nicht immer so weit weg ;).


Dass du dafür keine Steuren zahlen willst denke ich mir schon, aber erwähnt haben sollte man es schon...
Ich arbeite nebenbei als Werkstudent und komme bei 20 Stunden die Woche auf das gleiche Monatsgehalt... das ist mir viel lieber als Sklave zu sein. Da ich nicht jede Woche so "viel" Arbeite bleibe ich unter der Steuerfreigrenze und habe legal etwa das Jahresgehalt was du sonst mit 12 Stunden "Arbeit" TÄGLICH bekommen würdest....
Denk ernsthaft darüber nach ;).



So genannte Hausfrauen machen das aus freiem Willen und könnten jederzeit einen "normalen" Job annehmen wenn es sie nervt.
Sie können selbst entscheiden wie sie ihre Zeit einteilen und auch selbst entscheiden wo sie zu welcher Zeit sind und was sie dort tuen.
Außerdem kümmern sich die meisten Hausfrauen doch um die eigenen Kinder und gehen deswegen nicht arbeiten - wenn man das als lästige Pflicht ansieht hat man irgendetwas falsch gemacht!



Also ich ganz bestimmt nicht ;). Wenn ich höre, dass sich meine Freundin eine - sorry - Nutte ist, die sich für 2 Euro die Stunde hergibt dann ist das ein Abturn der nicht so schnell wieder gutzumachen ist. Klar... eine Nutte ist ein bisschen was anderes aber eben auch nur ein bisschen anders!

lG MeanGentleman

hm. Also über den moralischen Kram musst Du Dir selbst klar werden. Das kann ausser Dir keiner für Dich beurteilen.

Ich persönlich würde mir mal ein paar sachliche Fragen stellen. Du bist im Moment arbeitslos (-suchend ) gemeldet. Würdest Du das beibehalten wollen?
Du hättest in der Zeit natürlich noch mehr Geld zur Verfügung - aber wenn das Jahr rum ist (oder wie lange auch immer dieses Arbeitsverhältnis bestehen soll und wird) hast Du noch immer ne Lücke im Lebenslauf und Dein Anspruch auf ALG wird immer kürzer.
Evtl wird Dir bei Dauerarbeitslosigkeit eine Umschulung angeboten, bzw. es kommen Stellenangebote mit weniger Lohn, die Du aber auch nicht endlos ablehnen kannst - dann wärst Du evtl. in Bezug auf Deine dauernde "Verfügbarkeit" in Schwierigkeiten.

Dort einziehen? Nicht ungefährlich. Wie schnell könntest Du wieder weg? Hättest Du jemanden, bei dem Du zur Not von jetzt auf gleich unterkommen würdest, wenn Du dort aus irgendeinem Grund SOFORT ausziehen willst? Wie wärst Du gegen "nicht vertraglich vereinbarte" Übergriffe geschützt?
Hast Du bezahlten Urlaub? Oder freie Wochenenden? Oder sind es 365 Tage, 24 Stunden...? (->mieser Stundenlohn...)

WENN das Ganze geschehen soll, WENN Du damit umgehen kannst, das zu machen, würde ich mir an Deiner Stelle darüber Gedanken machen, das alles mit einem offiziellen Arbeitsvertrag (Hausangestellte zB), Anmeldung bei der Sozialversicherung etc. laufen zu lassen.
Dann wäre Dein Anspruch auf ALG für danach weiter gesichert. Ein sehr gutes Arbeitszeugnis für die Tätigkeit als Hausangestellte, meinetwegen inklusive Büroarbeiten oder so (macht sich besser als nur "Putze") und Kündigung seinerseits würde ich mir sicher schon am ersten Tag geben lassen, Datum eben offen.
So würde auch keine Lücke im Lebenslauf entstehen, die Du irgendwann mal erklären musst.
Wird für ihn dann zwar teurer, aber evtl könntest Du aber in Bezug auf Deinen Nettolohn etwas runtergehen, Du hast ja auch was davon, wenn Du offiziell einen "richtigen" Job mit Sozialleistungen hast.
Noch was: Du hättest sicher auch eine Menge Freizeit...was machst Du damit? Gäbe es eine Ausbildung, Fortbildung, Fernlehrgang, irgendwas das Dir für "danach" nen neuen Stand geben würde...?

schliesslich ist nicht gesagt, dass auch im echten Leben Richard sich in Julia verliebt -und sie sich in ihn- und die beiden heiraten und für immer und ewig im gemeinsamen Glück und Reichtum schwelgen....

Bei sogenannten Beschäftigungsverhältnissen auf geringfügiger Basis (oder wie das auch immer heisst) zahlt der Arbeitgeber keinerlei Versicherungsbeiträge für seinen Arbeitnehmer. Diese Erfahrung musste meine Partnerin vor kurzem erst machen.

Liebe "sinn_l_ich", du siehst es gibt einiges zu bedenken, gerade was die finanzielle Absicherung geht.

Wenn du bei dem Mann ein gutes Gefühl hast, er attraktiv für dich ist, du dir also so oder so das eine oder andere Schäferstündchen mit ihm vorstellen könntest, spricht also nach Abklärung einiger hier schon genannter Dinge wenig gegen diesen Deal. Wichtig empfände ich noch, dass du die Möglichkeit hast, das Ganze im Ernstfall (persönliche oder familiäre Schicksalsschläge) jederzeit zu beenden.

Dir ist aber schon klar, dass Du diese Einnahme versteuern mußt? Oder willst Du das "schwarz" am Fiskus vorbei verdienen?

na dann passt doch alles!

du bestimmst die spiele, setzt die grenzen und bist jederzeit verfügbar und hast ein taschengeld!

er zahlt und ist ein ganzer gentleman!



ja eben worüber sich da einen kopf machen, alles ganz easy!

viel spass

wo?

Das klingt in der Phantasie alles recht nett.
Ich kann die positiven Gedankengänge gut nachvollziehen.
Doch wie sieht die Realität wirklich aus oder wie könnte sie aussehen?
Geh ich von meiner persönlichen Situation aus, dann wäre das für mich ein billiges Vergnügen und für die Frau eine wirkliche Tortur.
Einem Menschen jederzeit verfügbar zu sein - das kann ganz schnell in echt harte Arbeit umschlagen.
Auch würde mir das Konto zu denken geben ... was, wenn es nur ein Versuch ist, mal einige Tage an den schnellen Sex zu kommen.
Womöglich bist Du ja auch nur eine von vielen, die der Reihe nach verbraucht werden ... wer macht sich denn die Mühe und klagt den Lohn von z.B. einem halben Monat unter diesem Hintergrund ein?
So interessant das in der erotischen Phantasie zu Anfang klingen mag ... so schwierig und unangenehm kann es letztlich in der Realität werden.
Wenn, würde ich eine solche Sache hieb und stichfest machen lassen.
Es gibt mehr als genug Menschen, die nur auf ihren Vorteil aus sind.

Al