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Wie lebt Ihr persönlich euer BDSM aus?

******r99 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Wie lebt Ihr persönlich euer BDSM aus?
Moin Moin zusammen. Was mich interessiert ist, wie Ihr BDSM auslebt. Ist es für euch eine 24/7 Angelegenheit oder Spielt ihr nur in einer Session die zeitlich begrenzt ist? Ist es für euch nur ein Spiel oder sogar mehr? Ich liebe da Persönlich einzwischen Ding. Ich liebe es total mit meiner Sub zu machen, was ich gerne möchte. Ich Fessel sie sehr gerne und Quäle sie dabei sehr sehr gerne. Mit lust und auch mit Schmerz. Für mich ist es aber sehr wichtig das in einer festen Beziehung aus zu leben. Für mich ist Treue sehr wichtig, sowohl als Parnter als auch als Dom. Für mich ist BDSM kein Spiel, sondern eine art zu lieben und zusammen zu leben. Egal was auch immer von meiner Sub verlange oder an ihr mache, ich tue es immer nur aus liebe zu ihr. Jeder hat seine Tabus, an die man sich natür halten muss oder zumindest sollte. Ich finde es einfach toll zeit mit meiner Sub zu verbringen und mich von ihr verwöhnen zu lassen, aber natürlich ohne die Strenge zu vernachlässigen. Tatsächlich verlange ich auch mal von meiner Sub mich zu fesseln und sie hat dann mich richtig ausgibig zu verwöhnen.

Ich hoffe diesen Text findet niemand komisch oder sonstwas *angsthab* , das ist nähmlich mein aller erster Post in einem Forum, vor allem in so einem. *nixweiss*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********2018:
Was mich interessiert ist, wie Ihr BDSM auslebt. Ist es für euch eine 24/7 Angelegenheit oder Spielt ihr nur in einer Session die zeitlich begrenzt ist?

Ein Machtgefälle, das sich nur auf festgelegte, zeitlich begrenzte Sessions beschränkt, wäre nichts für mich. Nicht einmal in Spielbeziehungen traf ich mich nur "zum Spielen", sondern legte Wert auf ein Machtgefälle, dass auch außerhalb der sexuellen Intimität spürbar ist. Also ich mag das Machtgefälle auch im Alltag, ein rein sexuelles Machtgefälle würde mich nicht reizen, das ist mir schlicht zu wenig und ich bin auch nicht so gut darin, zwischen diesen Modi ständig zu switchen. Wenn ich jemanden dominant wahrnehme, tue ich das immer, nicht nur im Bett.
So gesehen ist BDSM für mich in der individuellen Beziehung tatsächlich bisher immer ein 24/7 Ding gewesen. D/s war die strukturelle Basis, Augenhöhe ein gezielt herbeigeführter und immer nur temporärer Zustand, wenn es wirklich nötig war.

Ich lege auch mittlerweile deutlich mehr Wert auf das beziehungsdynamische Machtgefälle, als auf Sadomasochismus. D/s brauche ich fast ständig, gehauen werden muss ich dagegen nicht mehr jedes Mal. Das war zu meiner Anfangszeit etwas anders, da wollte ich regelmäßig vermöbelt werden und war eine Weile sogar auf einem richtigen Endorphinentzug, wenn das nicht geklappt hat. Das hat sich mittlerweile gelegt.


Zitat von *********2018:

Für mich ist es aber sehr wichtig das in einer festen Beziehung aus zu leben.

Speziell D/s habe ich nie in einer festen Partnerschaft ausgelebt und muss auch ehrlich zugeben, dass mich das bis auf Weiteres eher abschreckt. Zu oft bekomme ich mit, dass nach einer Weile das Machtgefälle in einer Liebesbeziehung leidet, der Alltag den Kink killt und die einzigen, bei denen ich sehe, dass das über Jahre hinweg klappt, leben mehr oder weniger in TPE-Zuständen, mindestens aber mit einem sehr präsenten Alltagsmachtgefälle, also einer starken Asymmetrie.
Für TPE fühle ich mich aber (noch) nicht bereit, da sträubt sich einfach noch vieles in mir und ich weiß nicht, ob ich das überhaupt jemals zulassen werde.

Momentan jedenfalls trenne ich BDSM bewusst von Liebe und gebe ehrlich zu, dass mit der Gedanke, beides zu verschmelzen, im Augenblick eher Angst macht.


Zitat von *********2018:

Für mich ist Treue sehr wichtig, sowohl als Parnter als auch als Dom.

Ich lege Wert auf emotional-soziale Treue (und in manchen Belangen auch auf Exklusivität, wie zum Beispiel keinen Zweitherren oder eine Zweitsub), aber so gut wie gar keinen Wert auf sexuelle Exklusivität. Im Sexuellen wünsche ich mir lediglich einen großen Fokus, bin gerne Priorität, aber ich brauche keine sexuelle Monogamie.


Zitat von *********2018:

Für mich ist BDSM kein Spiel, sondern eine art zu lieben und zusammen zu leben.

Ich würde BDSM zunächst als essenziellen Teil meiner Sexualität betrachten, vielleicht sogar als die Art, wie meine Sexualität im Allgemeinen funktioniert. Speziell beim D/s ist das aber auch etwas, das stark in meinen Alltag greift, oder was ich zumindest im Alltag spüren möchte. Ich möchte daher sagen, dass es auch für mich eher eine Lebensart ist, als nur ein sexuelles Rollenspiel.
*******019 Frau
2.424 Beiträge
Unser BDSM ist kein Spiel . Wir leben es 24/7 auch wenn wir nicht ständig zusammen sind .Das Machtgefälle ist bei uns immer vorhanden . Ich könnte es nicht in einer Spielbeziehung ausleben sondern brauche eine feste Partnerschaft. Fremdnutzung Verleih sind bei uns Tabus . Ansonsten macht mein Herr im festgesteckten Rahmen das was er will mit mir und was ihm Spass macht . Du redest davon von deiner Sub gefesselt zu werden , macht es ihr nichts aus? Ich könnte sowas nicht und würde mich trennen . Für mich würde mein Herr an Dominanz verlieren wenn er so etwas von mir verlangen würde
**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Ich bin auch keine Spielerin. Ohne jemand anderem was absprechen zu wollen, fehlte mir persönlich immer die Tiefe, die ich jetzt in meiner 24/7 Liebesbeziehung habe.
Ich bin ich und ich bin Seins! Das klappt hervorragend trotz Arbeit, zwei Kindern in 2 Haushalten und changiert im Sekundenwechsel zwischen Augenhöhe und Machtgefälle. Letztendlich nimmt er sich was er möchte und entscheidet immer zu unser beider Mehrwert.
@*********2018 herzlichen Glückwunsch zum ersten Beitrag hier *top*

Du hast das doch ganz gut beschrieben, euren BDSM.

Unserer ist dahingehend gleich, dass wir keine Spielbeziehung, sondern eine Liebesbeziehung führen. Dieses Machtgefälle in einer Beziehung finden wir beide viel intensiver als im Spiel.
So bleibt unser BDSM auch ohne Pause!

Weiter viel Spaß im Joyclub *g*

VG Bee *wink*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wir leben seit 25 Jahren zusammen, sind verheiratet und haben vor einem Jahr festgestellt, irgendwie wird es langweilig. Also die Welt neu mit offenen Augen betrachten, was es nicht noch alles gibt.

Es folgeten die ersten Swingerclub Besuche. Joyclubkonto wurde erstellt.
Irgendwie hat sich eine Vorliebe für Latex und Spanking entwickelt.


Wir stellten schnell fest, Lustschmerz erregt uns beide. Erst Mal nur Klapse, dann aber schon ordentlich mit sehr deutlichen Spuren über 2 Wochen. Peitschen, Rohrstöcke, Riemen, dazu kamen Nervenräder usw. Wir bauten unseren Dachboden aus, Liebesschaukel, Andreaskreuz, Pranger, Bock,...usw. Selbstgenähte Outfit´s zu Latexteilen...

Dann meldeten wir uns bei den BDSM Gruppen an und fühlten uns verloren, da wir mit D/S bis dahin noch nicht wirklich etwas anfangen konnten.

Nach so vielen gemeinsamen Jahren, ist es für uns praktisch unmöglich, dass sich jemand dauerhaft unterwirft. Wir sind sehr Willensstark, manche würden sagen stur!
Daher kamen wir zu Rollenspielen, Phantasie haben wir genug. Auf einmal klappte es. Je nachdem wer Lust hat den Popo "streng" versohlt zu bekommen, der provoziert.
Die Provokation kann über Tage dauern, um die Vorfreude auf eine Bestrafung zu erhöhen.


Dazu kommt eine nicht bestreitbare exibitionistische Ader, so entstanden die ersten Fotos und Video´s. Es war sehr überraschend für uns, diese sind gar nicht so schlecht angekommen, obwohl wir doch sehr weit weg sind von Modelmaße.

Es fand sich unser Gummimädchen ein, ein 25 jähriger Junge mit Latexfetisch und Vorliebe zur Feminisierung. Ein Paar Clubbesuche, bei denen wir ein Paar Hintern versohlen durften, aber auch den eigenen *arsch* hinhalten. BDSM angehauchte Themenpartys am Dachboden.
Einige Onlinesklaven faden sich schnell ein, die mit Tagesaufgaben "unterhalten" werden. Dazu Lovense ferngesteuerte Plugs, usw...

...so fanden wir den Weg zu D/S und Machtgefälle gegenüber Dritten.
Wir leben unser BDSM als Paar, Masochistisch und Dominant und freuen uns über Mitspieler, egal ob Frau, Mann oder etwas Anderes. Versohlt wird alles was zwei Backen hat, da kennen wir keine Berührungsängste.


Wir freuen uns wenn die Club´s nach Corona wieder Normalbetrieb haben, denn unter den derzeitigen Bedingungen kommt für uns ein Besuch nicht in Frage. Das ist sozusagen unser Fazit nach einem Jahr BDSM.
****eis Frau
1.349 Beiträge
LIeber TE!

Warum soll dein Text komisch sein? Alles ok!

Hier gibt es alle Themen, also eine große Vielfalt.
Ich lebe BDSM nur in meiner Beziehung aus, in Nähe und Treue. Irgendwas mit "Spielen" gefällt uns nicht, im Sinne von Spielbeziehung. WIr brauchen beide die Stabilität unserer Beziehung, um so viel Vertrauen zu haben.

Wir probieren noch immer Neues aus, obwohl wir seit vielen Jahren diese spezielle Lust leben. Es bleibt immer spannend, ganz erstaunlich.

Alles Gute dir!!
Da ich niemanden brauche der mir mein Leben aufräumt und auch nicht scharf darauf bin das für andere zu tun bin ich in der glücklichen Lage BDSM zu spielen und das mache ich mit meinen Spielpartnern so wie es die Zeit und die Lust zulässt, nicht oft aber wenn dann gewaltig *zwinker*
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ich bin 24 / 7 ein Sadistischer dominanter Typ und ihre devoten submessiven, masochistischen Neigungen sind ebenso 24 / 7 vorhanden.

Wir wissen beide ständig 24 / 7 das diese Neigungen / Eigenschaften vorhanden sind und wir ein Dom / Sub paar sind.

Aber dennoch sind Sessions noch mal was anderes / intensiveres.

Im alltäglichen habe ich es deutlich leichter aus der Augenhöhe in mehr Dom zu schalten als sie es derzeit hat dann auch mehr in die Sub zu gleiten, aber das ist glaube ich einfach etwas wo sich das wann wie viel D/S bei uns noch einspielen muss. Bin ich mit meiner Sub erst ca. 4 Monate ein Paar und sie erst am Anfang ihres die eigene Devotion entdecken und erkennen.

Mal schauen wo die gemeinsame Reise hin geht und zu wie viel wie intensivem D/S sich das ganze entwickelt.

Da für uns aber eben genauso 24 / 7 im Kopf Dom und Sub ist, kann eben auch jeder Zeit aus der Augenhöhe ein mehr oder weniger starkes Machtgefälle entstehen oder es sogar bis zu einer richtigen Session gehen. Wir leben uns und unsere Neigungen einfach dann und so aus wie es uns gerade ins Leben und den Altag passt.

Vielleicht aber, denke ich / wir da auch einfach zu wenig drüber nach wann, was und ob da jetzt BDSM ist oder nicht und leben einfach nur eine glückliche Beziehung mit einander.

Was es ist, wie es ist und wie es von wem genant wird ist mir ehrlich gesagt Wurst, ich bin mit @****ia als Partnerin und Sub glücklich und zufrieden, alles andere ist wie gesagt einfach egal.
Spielbeziehung....scheinbar nur so ganz beiläufig ..
****man Mann
222 Beiträge
24/7 mit einer devoten Frau ist mir einerseits zu anstrengend und andererseits zu langweilig.

Ich kann auch nicht viel mit devoten Frauen anfangen. Mich reizt Widerstand. Ich bin auch eher der Katzen- als der Hunde-Typ. Wenn etwas erwartungsvoll vor mir sitzt und mit dem Schwanz wedelt, reizt mich das eben Null. Ich mag lieber ignoriert werden oder angefaucht. Das fordert mich. Ich liebe Auseinandersetzung und Kampf. Schon immer. Und "gewinnen", wenn ich es mal so nennen will.

Das geht dann besser in einer Session oder in anderen zeitlich begrenzten Spielen.

Ganz allgemein schätze ich starke unabhängige Frauen. Da ist mein "Erfolgserlebnis" größer, wenn sie schließlich den Boden unter meinen Füßen küssen.

Das heißt nicht, daß es immer ein verabredetes Spiel sein muß. Ist auch schön, wenn irgendwo ein Anlaß ist und es plötzlich "kippt".

Im D/s Kontext macht es mir noch am ehesten Spaß, wenn man mit Anderen, Unbeteiligten spielt, ohne daß die überhaupt wissen, daß sie einbezogen werden.
Mit einer Partnerin sind wir z.B. mal zu Freunden zum Grillen. Da war verabredet, daß sie mir jeden Wunsch von den Augen abliest und mich bedient. Da haben dann sowohl die Stino-Männer bei mir als auch die Stino-Frauen bei ihr sehr verwundert geschaut und sich auch nach einer Weile getraut, zu fragen. Unsere Antwort auf die Fragen nach dem Verhalten war dann jeweils "Weil ich ihn liebe" bzw. "Weil sie mich liebt". *ggg*
Oder eine laue Sommernacht in der Alten Oper, wo sie nur ein leichtes Sommerkleid und ein Höschen anhatte. Und ich dann gesagt habe: "Hast Du nicht vergessen, etwas an der Garderobe abzugeben?" Nach einigem inneren Kampf, den ich sehr genossen habe, war es dann das Höschen, nicht das Kleid.

Aber das ist auch nur immer anlaßbezogen gewesen und ich würde es nicht 24/7 nennen.

Als Sadist ist 24/7 eh schwierig. Da braucht es zwischen ausgiebigen Spieltagen schon Regenrationsraum, der über Wochen geht.
**********hen70 Frau
14.426 Beiträge
@****man Sehr schön beschrieben *bravo*
So geht es mir als Sadistin auch nur das es vorzugsweise ein männliches Gegenüber ist (allerdings auch nicht immer) und ich neben Katzen auch Hunde liebe. Mit erwartungsfreudigem Blick angeschaut werden, hat für mich doch was.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
es gibt auch hunde, die recht erziehungs-resistent sind

hunde mit jagdtrieb zum beispiel...

aber grundsätzlich kann ich den vergleich begreifen

katzen sind einfach unabhängige einzelgänger
und das werden sie auch im inneren immer bleiben
auch wenn sie sich durchaus dressieren lassen...
****eis Frau
1.349 Beiträge
Es gibt so viele erstaunlich Varianten, merke ich beim Lesen!

Blindtiger z.B. hat im Profil-offene Beziehung. Und seine Sub--polyamor.
Und er schreibt von 24/7.

Es gibt eben einfach alles!
@*********2018
Ich hoffe diesen Text findet niemand komisch oder sonstwas *angsthab* , das ist nähmlich mein aller erster Post in einem Forum, vor allem in so einem.

warum angst ? Keiner hat hier mit dem 2.ten post angefangen ! *oops* *next*

Wir leben z.Z. eine ganz eigene Variante: quasi 24/7 - was ist das ?
24/7 kann ich zu jeder Zeit starten - so zu sagen - "aus dem Nichts".
(Intermezzo - subbi kann jetzt unmittelbar einen Gegengrund einwenden - ICH entscheide, ob dieser greift oder nicht ! - falls *ja* , legen wir den konkreten Anfang fest, sonst beginnt ihr Dienst in dieser Sekunde) !!!

Meine Art, übermäßige Aufmüpfigkeit und unangemessene Widerworte auf zu lösen.

Dies erfordert allerdings strikte Konsequenz und harte Durchsetzungskraft !
Subbi weiß, was das bedeutet. *paddle* *grins* *experimentier* *victory*

DOM W.
@*********hite
Das ist aber kein 24/7
Das ist eher die Irgendwann/vielleicht Version *lach*
Aktuell in einer Spielbeziehung. Wir entwickeln uns Stück für Stück. Sehr angenehm. Mir gefällt das Tempo.
Anfangs war ich nicht ganz sicher, ob er so dominant ist, wie ich es mag. Aber bisher hat er mich noch jedes Mal überrascht.

Auch wenn ich in nicht BDSM Beziehungen war, hatte ich mein Kopfkino beim Sex, das mir immer wenigstens ein Minimum davon blieb. *mrgreen*
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Auch für uns ist BDSM kein Spiel sondern eher "Lebensart". Diese, Form von D/S-geprägter Sexualität lässt sich m.E. nur in einer Beziehung leben und ausleben.

Mehr dazu haben wir auf unserer Homepage Homepage "Wie wir unser 24/7-D/S sehen" von blackownspurple beschrieben.

LG BoP (m)
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********n2018:
Wie lebt Ihr persönlich euer BDSM aus?
Moin Moin zusammen. Was mich interessiert ist, wie Ihr BDSM auslebt. Ist es für euch eine 24/7 Angelegenheit oder Spielt ihr nur in einer Session die zeitlich begrenzt ist? Ist es für euch nur ein Spiel oder sogar mehr? Ich liebe da Persönlich einzwischen Ding. Ich liebe es total mit meiner Sub zu machen, was ich gerne möchte. Ich Fessel sie sehr gerne und Quäle sie dabei sehr sehr gerne. Mit lust und auch mit Schmerz. Für mich ist es aber sehr wichtig das in einer festen Beziehung aus zu leben. Für mich ist Treue sehr wichtig, sowohl als Parnter als auch als Dom. Für mich ist BDSM kein Spiel, sondern eine art zu lieben und zusammen zu leben. Egal was auch immer von meiner Sub verlange oder an ihr mache, ich tue es immer nur aus liebe zu ihr. Jeder hat seine Tabus, an die man sich natür halten muss oder zumindest sollte. Ich finde es einfach toll zeit mit meiner Sub zu verbringen und mich von ihr verwöhnen zu lassen, aber natürlich ohne die Strenge zu vernachlässigen. Tatsächlich verlange ich auch mal von meiner Sub mich zu fesseln und sie hat dann mich richtig ausgibig zu verwöhnen.

Ich hoffe diesen Text findet niemand komisch oder sonstwas *angsthab* , das ist nähmlich mein aller erster Post in einem Forum, vor allem in so einem. *nixweiss*

Deinen Text finde ich nicht komisch, er kommt mir sehr bekant vor. Es ist bei uns nämlich ziemlich gleich wie bei dir - eigentlich ziemlich genau so.
Zuerst einmal leben wir zwar monogam, aber nicht zusammen, sondern haben im Gegenteil jeder ein eigenes Familienleben. Deswegen ist unsere gemeinsame Zeit begrenzt und in dieser findet BDSM zum allergrößten Teil auf unser Sexualleben begrenzt statt (das zum Glück doch durchaus ausreichend ist, sowohl qualitativ wie quantitativ). Will damit sagen, im Bett ist sie meine uneingeschränkte sub, von der ich mir nehmen kann, was ich möchte. Außerhalb davon will sie eine Beziehung auf Augenhöhe, wir arbeiten aber daran, auch hier Elemente von D/s einzuführen.

Das "Switchen" wie du es beschreibst, kennen und haben wir auch. Es ist kein richtiges Switchen (daher auch unter " "), weil sie dabei nicht das Sagen hat, sondern nach meinen Anweisungen handelt, wenn sie mich fesselt und befriedigt.

Wir planen langfristig, einmal doch zusammen zu ziehen, sobald wir die Verpflichtungen, die wir derzeit noch haben, los sind. Dann geht mein Plan doch eher in Richtung 24/7 und TPE statt EPE wie jetzt, zumindest in den eigenen 4 Wänden. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Du bist also nicht allein!
Er von Drachenliebe schrieb
NoSundance
20.06.20
@*********hite
Das ist aber kein 24/7
Das ist eher die Irgendwann/vielleicht Version *lach*

Hab ich auch nicht behauptet.
Streben wir auch gar nicht an !

Hilft aber bei Kontrolle + Korrektur !
"subbi" hat zu spuren, wann immer ich es will - nicht nur in der Spielzeit !
W. - breitgrins
****ni Frau
1.912 Beiträge
Ich bin eine Spielerin, geniesse als switcherin die Abwechslung und lass mich von der Lust treiben.
Nur mit meinem festen Partner lebe ich auch D/s im sexuellen bereich aus.
Ich mag Kontraste, provokation ebenso wie hingabe, nur nicht ständig das gleiche.

SM oder Rollenspiele mag ich auch mit Freunden oder Neugierigen neubekanntschaften an Spielabenden, es ergibt sich oder nicht und nimmt auch unterschiedliche Tiefen an.
Aber immer wichtig ist mir die Nähe zum gegenüber.
Zitat von *********2018:

Moin Moin zusammen. Was mich interessiert ist, wie Ihr BDSM auslebt.

Eigentum, ohne wenn und aber. Seit gut drei Jahren dauerhaft, so konsequent wie es die Umsrände zulassen. Kein Weg zurück. Wir arbeiten kontinuierlich an der Schaffung und Festigung von Abhängigkeiten und ich liebe jeden Zentimeter unseres Weges. <3
LG
Wir haben eigentlich gar keine Wahl wie wir es leben wollen.
Wir haben beide eine recht extreme Neigung und daraus ergab sich von Anfang an unsere Beziehung. Geplant war eigentlich eine lockere Spielbeziehung, aber es stellte sich quasi sofort heraus dass wir kombiniert miteinander eben ein natürliches 24/7 Machtgefälle haben und ich einfach Seins bin. Wir leben also eine für uns ganz normale Beziehung, die sich aus der Verpaarung unserer Neigungen ganz selbstverständlich ergab.

Sie von MuJDu
******r99 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde es sehr erstaunlich, wie viele Arten es von BDSM wirklich gibt. So wie ich es in meiner knapp 2 Jährigen Beziehung gelernt habe und vor allem auch hier lese, gibt es kein richtig und falsch. Es gibt bestimmt vieles, was auf andere als sehr befremdlich wirkt, mir ist das aber egal. Ich liebe es auch meiner Sub die Luft zu nehmen und sonst wie zu Quälen. Aller Dinge, lasse ich mich, wie wie ich es ja schon geschrieben habe auch gerne verwöhnen, naja, bei der Arbeit die man mit ner Sub die man hat *ironie*, sollte man es sich als Dom auch erlauben.
gibt es kein richtig und falsch

es gibt richtig und falsch individuell sehr wohl...falsch wär z.B.: nicht einvernehmlich handeln was dann sogar mehr als nur individuell als falsch angesehen wird ..
für jemandem der im SSC agiert könnte "in Kauf nehmen sollen von Risiken, deren sich andere Spieler gewahr sind " falsch sein oder werden...

Individuelle Absprache/Vereinbarung knntern "falsch " weitgehend ausschließen und richtig für die Menschen sein, die das so miteinander aus und erleben.
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