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Wie funktioniert "entlieben"?

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Wie funktioniert "entlieben"?
Hallo ihr *wink*


Mich würde interessieren, wie ihr euch emotional von einer geliebten Person löst und woran ihr erkennt, dass ihr das gerade tut.

Es muss dabei nichtmal um einen Beziehungspartner gehen, sondern zum Beispiel auch eine unglückliche oder einseitige Liebe. Wie macht man das, sich "entlieben"? Geht das bewusst? Oder ist das eine Sache, die automatisch passiert?

Wie funktioniert Entlieben während einer Trennung?
Wie funktioniert Entlieben, wenn klar ist, dass die Liebe unerwidert bleibt?
Wie funktioniert Entlieben, wenn man merkt, dass es die bessere Entscheidung wäre, weil der Mensch einem nicht guttut/nicht zu einem passt?


Bei mir war das bisher so, dass sich entlieben nur funktioniert hat, wenn räumliche Distanz erfolgte und der Kontakt stark eingeschränkt wurde. Aber selbst dann hat es sehr lange Zeit gebraucht, bis die Liebe wirklich komplett verschwand und ich konnte mich eher schlecht bewusst dafür entscheiden, jemanden "einfach nicht mehr zu lieben", es sei denn, dieser Mensch hat irgendetwas getan, das mich total abgestoßen hat.

Aber wie unterstützt ihr den Prozess des Entliebens bewusst? Welche Maßnahmen ergreift ihr, um eure Gefühle zu zähmen und sie letztendlich auch hinter euch lassen zu können?
Und woran erkennt ihr, dass ihr gerade dabei seid, euch zu entlieben?


Liebe Grüße,
Kailyn
Super Thema. Super Frage *top*

Entlieben oder distanzieren möchte ich es jetzt mal nennen, hat mit einer gewissen Bindung oder gar Abhängigkeit zu tun, die man unterbinden muss.

Ich bin häufig vermehrt auf meine eigenen Bedürfnisse eingegangen und meinen eigenen Leidenschaften mehr Zeit und Aufmerksamkeit gewidmet.
Hast du selber Baustellen, die noch offen sind? Dann nimmst du diese in Angriff. Das verschafft dir selber aktiv Ablenkung und Distanz zu der anderen Person.

Du kannst natürlich auch aktiv meditieren und dich voll und ganz darauf konzentrieren, was denn jetzt positiv oder negativ ist, wenn die Person in deinem Leben ist oder eben nicht in deinem Leben ist. Das kann ebenso Klarheit über die Gefühle schaffen.

Ähnlich wie bei einem trockenen Alkoholiker, sollte man keinen Alkohol vor ihm auf den Tisch stellen.
Wie willst du loslassen, wenn der Kontakt intensiv weiterhin besteht. Natürlich wird dieser auf das Minimum herabgesetzt oder unterbunden.

Als letzter Faktor natürlich die Zeit, denn die soll ja bekanntlich alle Wunden heilen. Das ist der passive Part, der meist gut unterstützt. Neue Leute lernt man kennen und drängt dadurch die Vergangenheit in weite Ferne bis man sie nicht mehr sehen kann.

Ich bevorzuge daher eine Kombination aus all dieser Dinge und es bleibt dennoch hart, gerade, wenn es um Liebe geht.
Trauere und bleib trotzdem stark. Es kann nicht immer alles perfekt sein und letztlich hat vielleicht doch alles einen tieferen Sinn...daran mag ich zumindest glauben 😊

Lieber Gruß
Mike *victory*
****az Mann
4.490 Beiträge
Ablenken.
Viel meinen Hobbies nachgehen, viel Zeit mit anderen Menschen verbringen, neue Hobbies suchen, sich um sich selbst kümmern in den Bereichen, wo es einem wichtig scheint.

Man wird sich nie 24/7 ablenken können, aber das muss man auch nicht, denn auch diese ruhigen Stunden am Tag sind wichtig, um die Beziehung nochmal zu reflektieren, sich bewusst werden was daran schön war, und was nicht so schön war.

Ich denke, die Trauerphase und danach ist eine gute Zeit um gestärkt und als bessere Version seines Ichs hervorzutreten. Selbstmitleid und Jammern wird einem nicht helfen. Aktionismus statt Lethargie.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich nutze da das Leiden, das Weinen, die Ablenkung/ die Auszeit, Unterstützung von Freunden/ Bekannten und die Ratio. Vor allem Letztere ziehe ich oft zu Rate.
Schnell entlieben gibt es da aber nicht, das wäre für mich unlogisch und es ist ein bewusster Prozess...da ich nicht gerne Opfer bin.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
"Entlieben" ist ein Prozess. Manchmal wandelt sich die Liebe auch nur. Die Liebe an sich ist auch nicht das von mir empfundene Problem, sondern eher die Sehnsucht nach dem, was man nicht haben kann. ZU akzeptieren, dass das Leben nun anders läuft, als man es geplant oder erhofft hat.

Wenn man innerlich akzeptiert hat, dass es keine Beziehung / Partnerschaft whatever geben wird, dann hat man es schon ein Stück weit geschafft. Dabei ist "Abstand" sehr hilfreich. Hilfreich ist für mich auch alles auzuleben und sich selbst all das was schmerzt zu erlauben: Wut, Enttäuschung, Trauer. Bei Freundinnen ablästern, sich ausweinen, Briefe schreiben, die man niemals abschickt... Wenn die Schrecken oft genug benannt wurden, dem Herzen Luft gemacht werden konnte, Abstand gewahrt wurde, dann kehrt innerlich wieder Frieden ein. Die Situation annehmen und gern auch bewußt nach Vorteilen suchen und sich damit trösten.... Ein bischen trotzig sein:

"Glaubst du denn, glaubst du denn
Dass ich um dich weine
Wenn du mich nicht lieben willst
Lieb' ich mich alleine" Songtext von Georg Danzer

Neue Frisuren, Make Up und schicke Klamotten sind super Wegbereiter, um sich in neue Abenteuer zu stürzen. *huebschmach*

Gutes Gelingen wünsche ich allen, die gerade so einem Kraftakt bewältigen!
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Für mich: Räumliche Distanz, kein Informationsaustausch (also kein Telefonieren, Social-Media-Beobachten o.ä.), entfernen von Erinnerungsstücken ... diese lösen oft akute Krisen für mich aus und Beschäftigen durch Arbeit bzw. sich Gutes tun durch Hobbies, Freunde, Familie usw.

Ich versuche den Schmerz zur Kenntnis zu nehmen (also nicht wegzuschieben) jedoch ohne mich ihm komplett hinzugeben und darin zu versinken.
Hi,

entlieben, was für ein schreckliches Wort. Dauert meiner Meinung nach ewig. Und je höher der eigener Anspruch auf ein gutes Ende mit der/dem Ex wird es anspruchsvoll. Liebe und Hass liegen dicht beieinander und ja, es kann umschlagen. Aber ich will abends noch in den Spiegel schauen können, ohne das ich denke, man warst du ein Schwein heute.
*******581 Frau
1.123 Beiträge
Entlieben klingt echt furchtbar. Aber ich verstehe, was Du meinst. Da ich ein sehr emotionaler Mensch bin und schnell mit viel Gefühl bei der Sache bin - einfach weil es mein Naturell ist - ist der Fall am Ende oft tief. Zum einen habe ich erstmal gelernt, anzunehmen, dass das so ist. Ich gestehe mir erstmal zu, am Boden zerstört zu sein und der Traurigkeit Raum zu geben. Und dann versuche ich bewusst Abschied zu nehmen. Mit einem Ritual, was zu der Person und dem Gefühl passt. Oft schreibe ich meine Gefühle auf....einen Brief an denjenigen oder auch an mich, um mir Mut zu machen.
Entlieben braucht eben seine Zeit. Schnell geht das nicht. Es kommen immer wieder noch Momente, die weh tun oder die einen sentimental machen. Und das ist auch gut so. Denn wenn das nicht der Fall wäre, hätte man nicht geliebt.
Ich schätze auch diese Momente wert. Sind sie doch ein Zeichen, dass ich lieben kann und das intensiv.
Den Rest erledigt dann die Zeit.
******xxx Mann
46 Beiträge
Entlieben...
Naja...
Also jede Frau mit der ich zusammen war...
Also richtig zusammen, länger...
trage ich für immer im Herz.
Weil ich habe daran geglaubt, es war Liebe,
2 Menschen finden sich und ihr Glück,
es war jedesmal besonders,
ich würde jedesmal dafür sterben,
und ich trage irgendwo alle im Herzen und habe sie lieb und weiß jede als Mensch zu schätzen, und für das zu schätzen was wir hatten.
Auch wenn es vorbei ist, man hat das was man sich geschenkt und bekommen hat für immer.
Und gewisse Liebe habe ich für jede die ich geliebt habe.
Man soll sich nicht zwingen das Gefühl wie Liebe zu kontrollieren.
Liebe soll frei sein.
Weil ist wie unser Herz, das Leben, das Gefühl wofür wir sofort bereit sind zu sterben oder zu leben, zu riskieren, alles zu geben, meine Worte in meiner Hektik jetzt gerade reichen nicht aus.
Ich weiß nicht ob Entlieben etwas Gutes ist.
Auch wenn die Reise zu Ende ist, so war sie doch trotzdem schön, und das was man erlebt hatte, hat man für immer.
Auch wenn etwas vorbei ist, kann man es wertschätzen.
Am Ende zähl ich nur die schönen Tage.
Mein Hund ist schon lange im Himmel, aber ich liebe ihn wie am ersten Tag.
Meine Liebe ist für immer.
Ich habe auch ein sehr großes Herz.
Auch Autos. Ich holte mir einmal einen AMG aus Stuttgart zu Weihnachten.
Einer meiner besten Freunde fand ihn auch cool, ihm habe ich den Wagen dann sofort verkauft.
Und der Wagen... Ich trage ihn im Herzen.
Und meiner Musik bin ich auch seit Tag 1 treu.
Ich habe viel Liebe und ein großes treues Herz.
Bei mir ist Liebe etwas sehr wertvolles, für mich und für andere.
Du weisst doch, wenn man etwas teilt, dann wird es mehr....
LG
Das schwierigste dabei sind die Emotionen. Wenn man es irgendwie schafft, auf die sachliche Ebene zu kommen wird es besser. Ich erlebe diesen Prozess gerade mit meiner Ex, mit der ich über 30 Jahre verheiratet war und wir zusammen 2 Kinder haben. Dazu ein eigenes Haus, aus dem ich ausgezogen bin.

Es hat ja einen Grund, warum man sich getrennt hat. Ich habe jetzt gemerkt, das es die richtige Entscheidung war sich zu trennen. Es sind die Kleinigkeiten, die man früher selbstverständlich für den anderen gemacht hat und die man (ich) heute nicht mehr machen will.

Das dauert jetzt aber schon 3 Jahre und einen richtigen Abschluss gibt es noch nicht.
****go Mann
940 Beiträge
WoW, "entlieben" ist so ein mechanisches Wort.
Für mich hängt sehr viel davon ab, wie es denn auseinander gegangen ist.
Abstand ist für mich erst mal die beste Wahl. Sich mal wieder auf sich selbst wieder Konzentrieren, seine Wohnung umbauen oder renovieren, Sport treiben und, das wichtigste, sich immer wieder klar machen, das man vergangenes nicht hinterher hängt *zwinker*
Merk Dir:
Du bist die Hauptperson in Deinem Leben! und:
Keiner hat das recht Dir irgendwie weh zu tun! *zwinker*
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Entliehen kann ich mich nicht aktiv. Ich behalte den Menschen schon noch ziemlich lange in meinem Herzen.
Etwas anderes ist es, bei einer unerwiderten Liebe/Trennung denjenigen aus dem Kopp zu schlagen.
Das aktiv zu wollen geht erfahrungsgemäß in die Büx.
Es ist eine seelische Verletzung, die einfach solange wehtut bis es geheilt ist.
Das variiert bei mir zwischen Stunden bis (unglaublicherweise) Jahren *umfall*.
Warum mich etwas schwer trifft und anderes mich kaum kratzt, dahinter bin ich selbst noch nicht gekommen.
Entlieben...es ist ein loslassen und nach vorne gehen.
Ich selbst habe sehr lange den Fehler gemacht, den verlorenen Lieben nachzutrauern.
Irgendwann ist mir bewußt geworden, das für die Anderen das Leben ganz schnell weiterging...und es hat bei mir einen Schalter umgelegt. Trauern, Sehnsucht und Zorn ja, aber nicht mehr bis ins bodenlose.
Es gehört dazu, wenn man wirklich geliebt hat und es ist gut so. Aber es ist verschwendetet Lebenszeit wenn es zun lange dauert und viele neue Begegnungen die man nie erlebt, weil man sich verschließt. Es ist nicht mehr zu ändern, egal was man versucht oder wünscht.
Ganz konkret war es meine letzte Beziehung, ich habe mich diesmal ganz bewußt dem ganzen Schmarn gestellt, alles zugelassen an Gefühlen, Selbstreflexion und Selbstkritik, mir aber Zeile gesetzt um mich nicht darin aufzuhängen.
Und wenn es mir zuviel wurde mir eine Außzeit gegönnt und in mein Hobby gestürzt. Siehe meine Fotos. *lach*
Ja , es war das Auf und Ab zwischen am Boden zerstört und die Welt gehört mir.
Am Boden bin ich nicht mehr und die Welt gehört nicht mir...ich gehe wieder vorwärts und bin gespannt was kommt!
Eins ist mir bewußt geworden, ich hätte schon viel früher so handeln sollen...viel früher!
Ich probiere es mit MUSIK -
jeder Mensch und jede Situation, in der bei mir Liebe im Spiel war, ist mit einem Lied verbunden -
auf der anderen Seite steht das endgültige Loslassenmüssen - die Trauer (und die beginnt mit der geweinten Träne).

Menschen, die ich nicht geliebt habe, kann ich auch nicht beweinen - aber in der Trauer um einen geliebten Menschen steckt der KERN der Liebe - der Wahrheit, der Weisheit, dass die Liebe in der eigenen Familie verborgen sein muss.

Es tut weh, sich endgültig verabschieden zu müssen - man ist alleine und muss sich die Erfahrung suchen, aus der heraus man von sich aus leben kann.

In der Ergotherapie zum Beispiel kann ich den Lauf meines Lebens mit den Menschen zeichnen und dieses Bild dann an jemanden verschenken, der mir noch ganz nahe geblieben ist - ein Freund aus der Zeit, in der alles in meiner eigenen Familie noch am besten gewesen ist.

Ich gehöre nicht zu den Menschen, die aus Einsamkeit etwas tun - ich gehöre zu den Menschen, die in der Einsamkeit gerne weinen - bis sich der Schmerz von alleine gelegt hat.

Nach dem Entlieben steht die Liebe zu sich selbst da: ganz so wie sie ist - ganz so wie ich bin: ein Mensch (und damit verletzlich).
Zitat von ****yn:
Wie funktioniert "entlieben"?
...
Wie funktioniert Entlieben während einer Trennung?
Wie funktioniert Entlieben, wenn klar ist, dass die Liebe unerwidert bleibt?
Wie funktioniert Entlieben, wenn man merkt, dass es die bessere Entscheidung wäre, weil der Mensch einem nicht guttut/nicht zu einem passt?


Bei mir war das bisher so, dass sich entlieben nur funktioniert hat, wenn räumliche Distanz erfolgte und der Kontakt stark eingeschränkt wurde. Aber selbst dann hat es sehr lange Zeit gebraucht, bis die Liebe wirklich komplett verschwand und ich konnte mich eher schlecht bewusst dafür entscheiden, jemanden "einfach nicht mehr zu lieben", es sei denn, dieser Mensch hat irgendetwas getan, das mich total abgestoßen hat.

...

Liebe Grüße,
Kailyn


Ich glaube nicht, dass man einfach so "nicht mehr lieben" kann. Das ist ja kein Häkchen, das man mal eben so jeden Morgen als Programmpunkt setzt. Das ist ein Gefühl, das in Unvernunft treiben kann und noch viel weiter... also nicht soooo unbedingt steuerbar.

Da hilft das mit der Entfernung schon eher... obwohl... auch das hätte sich schon rumgesprochen.

Aber Zeit hilft. Nur dass die ja bekanntermassen relativ ist... sehr relativ.


Fazit?
Liebe ist ewig. Ich habe noch nie verstanden, dass man jemanden, dem man sagte man liebe ihn/sie/es dieses entziehen kann. Denn Liebe ist ein Gefühl, keine Entscheidung.

Aber zum Glück gibt es ja Alzheimer. Oder eben Zeit und Entfernung. Dazu viel Arbeit. Das menschliche Hirn kennt die Gnade des Vergessens.

Manchmal.
*********leen Frau
288 Beiträge
Es gibt kein Entlieben für mich, lediglich und bestenfalls ein sich Arrangieren damit, dass das Leben weitergehen muss. Eine Kammer des Herzens wird lebenslänglich mit den Erinnerungen an den Geliebten besetzt bleiben.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_Sel:
Denn Liebe ist ein Gefühl, keine Entscheidung.

Spannend. Ich empfinde es genau andersrum, zumindest wenn es darum geht mich zu VERlieben.
*****und Mann
651 Beiträge
Ehrlich gesagt: ich kann mich gar nicht ent-lieben. Unmöglich ... Sobald meine Gedanken wieder auf diesen Menschen kommen, sind die Gefühle, und Bilder dieses Menschen wieder präsent.

Ich kann aber versuchen, meinen Schmerz und Liebe und die Gefühle in eine Schublade oder Kiste zu verpacken - wegzustecken. Das heißt, es ist noch da, besitzt aber dann nach einer Zeit keine Macht mehr. Das ist alles, was ich tun kann.
Zitat von ****yn:
Zitat von *********_Sel:
Denn Liebe ist ein Gefühl, keine Entscheidung.

Spannend. Ich empfinde es genau andersrum, zumindest wenn es darum geht mich zu VERlieben.


Verlieben mit Ratio halte ich für spannend. Obwohl, eigentlich nicht. Denn dann ist es ja eigentlich wie Eintrittskarten kaufen.

Spannend wäre das andere, das mit der höheren Gewalt, dem Gefühl, das Klick macht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_Sel:

Spannend wäre das andere, das mit der höheren Gewalt

Aus dem Alter bin ich ehrlich gesagt raus. Ich weiß, wie Liebe funktioniert, ich weiß, warum ich mich verliebe und was genau ich liebe und finde romantische Schönheit in der Realität, nicht in der Mystik.
Zitat von ****yn:
Zitat von *********_Sel:

Spannend wäre das andere, das mit der höheren Gewalt

Aus dem Alter bin ich ehrlich gesagt raus. Ich weiß, wie Liebe funktioniert, ich weiß, warum ich mich verliebe und was genau ich liebe und finde romantische Schönheit in der Realität, nicht in der Mystik.


Naja, dann kommt es wohl auf die Definition von "Liebe" an. Es soll ja auch Leute geben, die sagen, sie "machen Liebe", wenn sie Sex haben ^^



Und Romantik ist nochmal was ganz was Anderes.
*****und Mann
651 Beiträge
Mystik und Romantik gehören für mich existentiell zur Liebe. Rationalität hebe ich mir für die Mathematik auf. Daher ist Entlieben auch schwierig. Aber vielleicht gibt es ja auch eine Mathematik der Liebe ...
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ****yn:
Aus dem Alter bin ich ehrlich gesagt raus.

*oh*

Ich hoffe ich werde nie zu alt dafür.

Was gibt es Schöneres als wenn der Blitz einschlägt.
*****und Mann
651 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von ****yn:
Aus dem Alter bin ich ehrlich gesagt raus.

*oh*

Ich hoffe ich werde nie zu alt dafür.

Was gibt es Schöneres als wenn der Blitz einschlägt.

So ist es @*****ite 👍

Man sollte sich dreimal am Tag in irgendwen oder - was verlieben ... Auch mit 110 Jahren!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
in vielen meiner nicht sehr langen beziehungen
habe ich mich schon während des zusammen-lebens wieder entliebt
und die räumliche trennung war dann immer nur eine frage der zeit

ich kämpfe gerade mit einem anderen problem
es gibt da so ein täter-opfer-dings, auch stockholm-syndrom genannt
räumliche distanz aber immer wieder kontakt
die manipulation war einfach zu gut
ich liebe ihn nicht (mehr) habe aber trotzdem das gefühl,
dass ich ihn brauche...
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