@*****_87
Naja, es wird solche "Prinzessinnen" sicher geben, in der Regel kann ich als Frau aber nur sagen, dass da absolut keine böse Absicht hinter steckt.
Wenn mit "Friendzone" wirklich eine „Freundschaft“ gemeint ist (meist fühlen sich Männer ja schon "gefriendzoned", wenn sie einfach einen netten Korb bekommen, aber eine freundschaftliche Basis existiert weder davor, noch danach), dann ist das Hauptproblem, dass Männer hierbei freundschaftliche Gefühle vorgaukeln.
Dem liegt irgendwie das Missverständnis zugrunde, dass wohl manche Männer glauben, eine Freundschaft sei die Vorstufe zum Sex/zur Partnerschaft.
Dem ist aber nicht so. Wie
@******dus richtig geschrieben hat: Daten hat nix mit Freundschaft zutun.
Die "doofe Prinzessin" denkt also ganz oft einfach, sie hätte da
tatsächlich einen echten Freund gefunden.
Denn anders als (anscheinend) für manche Männer ist es für Frauen in der Regel absolut kein Problem, mit Männern befreundet zu sein. Also wirklich "nur" befreundet. Und das auch gar nicht schlecht zu bewerten.
Für Frauen ist es daher oft sehr ernüchternd und schmerzvoll, wenn sie erkennen, dass die Person, die sie eigentlich als guten Freund wahrgenommen haben, nie an einer Freundschaft interessiert war, sondern nur in Sex „investieren“ wollte und irgendwann nen Rappel kriegt, weil sich die erwartete "Belohnung" einfach nicht einstellen mag.
Meiner persönlichen Meinung nach ist auch nix respektlos daran, seine Absichten klar zu formulieren. Ganz im Gegenteil finde ich es mehr als schäbig, erst auf "Freund" zu machen und nie wirklich einer zu sein. Ich habe die Erfahrung selbst mit "Freunden" gemacht und sehr lange gebraucht, um mich überhaupt wieder auf Freundschaften mit Männern einlassen zu können, weil ich fürchtete, dass das eh nie ehrlich ist und man(n) eigentlich nur zwischen meine Beine will.
Liebe Grüße,
Jessica