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Mutter der Freundin liegt im Sterben, wie verhält man sich?

Mutter der Freundin liegt im Sterben, wie verhält man sich?
Mutter der Freundin/Freund liegt im Sterben

Hallo,

aus aktuellem traurigen Anlass würde ich gern die Frage stellen, wie andere damit umgegangen sind, oder umgehen, falls bei ihnen die gleiche Situation ansteht/angestanden hat.

Die Mutter meiner Freundin hatte vor 2 Wochen einen schweren Herzinfarkt und musste dreimal reanimiert werden. Seitdem ist der Zustand kritisch und täglich ist damit zu rechnen, das sie stirbt.

Meine Freundin ist jetzt seit zwei Wochen bei ihrer Mutter in München, ich hier in Berlin. Unser Kontakt besteht nur über Whatsapp und Telefon. Ich würde sie so gerne in den Arm nehmen und trösten, das geht wegen der räumlichen Trennung leider nicht.

Während unserer Beziehung gab es in ihrer Familie drei Todesfälle, Onkel, Tante und Schwägerin, wo sie jedesmal sehr stark gelitten hat. Wenn jetzt die Mutter stirbt, wird es bestimmt noch schlimmer.

Wie verhalte ich mich richtig, was sollte ich auf keinen Fall machen.
****ine Frau
4.642 Beiträge
Mutter der Freundin liegt im Sterben, wie verhält man sich?
Zitat von *********zent:
Ich würde sie so gerne in den Arm nehmen und trösten, das geht wegen der räumlichen Trennung leider nicht.

Ich würde ihr das genauso sagen oder schreiben. Und fragen, ob und wie Du ihr helfen könntest - ohne Dich aufzudrängen. Vielleicht ist es ja auch möglich, dass Du sie mal für ein, zwei Tage besuchst, wenn sie das will?
Du kannst nur für sie da sein, zuhören, erreichbar sein...

Wenn es dir möglich ist, besuche sie in München, sei an ihrer Seite.

Mehr kannst du nicht wirklich tun, mehr brauchst du aber mMn auch nicht tun.

Du wirst nich wichtiger, wenn ihre Mutter wirklich ihre Ruhe findet.

VG Bee *wink*
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Sei einach für sie da . Vielleicht über Video damit sie dich sieht . Mehr kannst du nicht tun
**********ack02 Frau
3.461 Beiträge
Ich würde ihr das genauso sagen oder schreiben. Und fragen, ob und wie Du ihr helfen könntest - ohne Dich aufzudrängen. Vielleicht ist es ja auch möglich, dass Du sie mal für ein, zwei Tage besuchst, wenn sie das will?

Das sehe ich auch so *ja*



Ich denke wichtig ist, dass sie weiß, dass sie dich Tag und Nacht anrufen kann, wenn es ihr nicht gut geht.
Man steht da ja manchmal etwas hilflos vor und weiß nicht wie man dem anderen
helfen. Genau das würde ich ihr sagen... dass du so gerne für Sie da sein möchtest aber nicht weißt, was ihr am besten hilft. Sie wird es dir dann schon sagen.
Vielleicht würde es ja auch freuen wenn du ein paar Tage an ihrer Seite bist. Frage sie und dann weißt du es.
Einfach da sein und zuhören, das hilft schon sehr gut.
Danke für die hilfreichen Antworten. Das mit der Fahrt nach München steht schon ganz oben in der Liste. Ich fahre einen Kombi, in dem ich zur Not auch schlafen kann. Alles weitere findet sich dann vor Ort.
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Frag sie was sie möchte.
Manche wünschen sich jemand an der Seite, für andere ist es eine zusätzliche Belastung.
*******sher Frau
38.813 Beiträge
das ist wirklich traurig , aber wir stehen immer wieder vor solchen entscheidungen.
Viel meiner vorschreiber haben es schon gesagt
für deine freundin da sein ,
und wenn es möglich ist fahr nach München zu ihr
stärke ihr den Rücken und sei einfach da
oft reicht die anwesenheit ohne viel reden
ich wünsche euch viel Stärke.
Gib ihr nicht das Gefühl, dass sie sich auch noch um Dich und Deine Ängste kümmern muss, sondern im Gegenteil bei Dir ein Ohr und eine Schulter findet.
Aber sag offen, wenn Du unsicher bist.

Du kannst Dich zuhause um alles kümmern, evt für sie Dinge erledigen. So dass sie merkt, dass sie unberuhigt alle Aufmerksamkeit und Kraft für sich und ihre Mutter nutzen kann.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Es gibt doch Bildtelefon...dann seht ihr euch wenigstens und wenn dem so ist dann lasst die Gefühle raus und die Tränen fließen. Wenn sie dich an ihrer Seite haben kann und möchte.... um so besser.Dann fahr zu ihr.
Hallo,

im Moment weiss ich nicht, wie die Situation ist, also ob die Mutter noch lebt. Ich habe ja weiter oben schon geschrieben, das es mehrere Todesfälle gab. Und da hat sich meine Freundin immer total abgekapselt und war für Tage nicht zu erreichen. Weder über Telefon noch Whatsapp.

Jetzt hat sie ihr Profilbild bei WA gelöscht, das macht sie nur, wenn was schlimmes passiert ist und antwortet mir nicht. Telefonieren kann ich irgendwie nicht. Ich weiss auch nicht was ich am Telefon sagen sollte, wahrscheinlich würde ich nur heulen.

Die letzte Trauerphase bei ihr hat bis zu einer Woche gedauert. Ich werde jetzt erstmal abwarten und sie komplett in Ruhe lassen.
Zitat von *********zent:
Die letzte Trauerphase bei ihr hat bis zu einer Woche gedauert. Ich werde jetzt erstmal abwarten und sie komplett in Ruhe lassen.

Mehr kannst du nicht tun! Schön, dass du dir Gedanken machst...
Hi,

ich habe ihr jetzt noch eine kurze WA-Nachricht geschickt, das ich für sie da bin und sie mich jederzeit erreichen kann, und ich habe versucht so schonend wie möglich zu fragen, ob die Mutter gestorben ist.

Das blöde für mich ist, das ich nicht Bescheid weiss. Ist sie nun gestorben oder nicht. Ich würde gern mittrauen und auch mitheulen, aber ich kann im Moment nicht. So als würden die Tränen blockiert.
Kurzes Update, meine Freundin hat geantwortet:

Die Mutter lebt noch. Morgen ist eine schwierige Operation am Herzen. Es kann alles passieren, auch das schlimmste.

Obwohl diese ganze Situation schrecklich für alle Beteiligten ist, so sehe ich daran eine Chance, auch Abschied nehmen zu können, wenn es soweit ist. Vielleicht besser, als wenn man einen Anruf kriegt oder der Pfarrer vor der Tür steht und man überraschend vor der Endgültigkeit des Lebens erfährt.

Nachdem das mit den Todesfällen in der Familie meiner Freundin schon öfter passiert ist, habe ich mir fest vorgenommen, sie von Anfang an zu unterstützen, damit sie eben nicht in dieses tiefe Loch fällt.

Liebe, Verständnis und ganz viel Geduld sind jetzt meine Werkzeuge.
****i2 Mann
11.669 Beiträge
JOY-Team 
Sei einfach für sie da, unterstütze sie und mach ihr klar, dass sie auf dich zählen kann. Sie weiss selbst am besten, was ihr gut tut und entsprechend würde ich versuchen, sie zu nichts zu drängen. Physischer Kontakt sollte aber denke ich auch dazu gehören - wenns irgendwie möglich ist, tut ihr ein Besuch deinerseits bestimmt gut. *g*
Vertraue einerseits auf ihre Stärke und andererseits auf die Stärke des unsichtbaren Bandes, dass Euch verbindet. Offenbar tut sie beides auch: Sie jammert nicht und fordert hilflos Deine Unterstützung, sondern arbeitet das alleine ab. Und dann wird sie den Kontakt zu Dir suchen und froh sein, Deine Zuneigung und Geduld zu spüren, ohne dass sie sich rechtfertigen oder entschuldigen muss für ihr Abtauchen.
Ich bin überzeugt, dass diese Bewährungsprobe Euch noch stärker verbinden wird!
*******ias Frau
4.369 Beiträge
Zitat von **********effel:
Nachdem das mit den Todesfällen in der Familie meiner Freundin schon öfter passiert ist, habe ich mir fest vorgenommen, sie von Anfang an zu unterstützen, damit sie eben nicht in dieses tiefe Loch fällt.

Nach dem Tod eines wichtigen Menschen in ein Tiefes Loch zu fallen ist Bestandteil eines gesunden Trauerprozesses. Eine Person ist eine Person durch andere Menschen. Der Wegfall einer wichtigen Bezugsperson, bringt die eigene Integrität ins Schwanken. Fähigkeiten, die wir unter anderen Umständen spielend leicht anwenden können, sind plötzlich blockiert. Beginnen wir mit einem einfachen Beispiel:
Der Lebensgefährte hat immer den Müll runter gebracht. Nun ist er tot. Und man muss den Müll selbst runterbringen. An für sich eine leichte Aufgabe. Doch eine Zeit lang wird man beim Müll runter bringen jedes Mal an den schmerzlichen Verlust erinnert. Das macht es schwieriger, das Müll-runter-bringen wieder in den Alltag zu integrieren.

Ebenso ergeht es uns mit psychischen Fähigkeiten. Mein Opa hatte mit seiner Art von Galgenhumor immer seine und meine Selbstheilungskräfte angekurbelt. Eine doofe Situation, eine Bemerkung von Opa und ich konnte wunderbar über mich selbst lachen. Im Anschluss daran fand ich dann auch eine Möglichkeit, mit Situationen, die sich nicht ändern ließen, umzugehen oder einen Ausweg zu finden. Als ich aufgewachsen bin, gab es auch viele andere Vorbilder in meiner Familie, wie man seine Selbstheilungskräfte ankurbeln kann. Doch Opas Art, das über den Galgenhumor zu tun, passte einfach am allerbesten zu meinem eigenen Naturell. Also orientierte ich mich in diesem Punkt an ihm. Im Alltag brauchte ich ihn immer weniger. Doofe Situation, mein Galgenhumor, Lachen über mich selbst und zack kam mir eine Lösung in den Sinn. Manchmal kam ich alleine nicht weiter und dachte daran, Opa anzurufen oder zu besuchen. Zack! Beim Gedanken an Opa kam mir schon eine Opa-typsiche Bemerkung in den Sinn. Ich brauchte ihn deswegen gar nicht anzurufen oder zu besuchen. Aber wenn ich echt nicht mehr weiter wusste... Opa.
Mit Opas Tod ging nicht nur der Rückhalt flöten, mich im Worst-Case an ihn wenden zu können. Mein eigener Galgenhumor war völlig vom schmerzlichen Verlust blockiert. Und das für Monate.

Fürs Umfeld ist das oft schwer eträglich. Diese Ohnmacht, daneben zu stehen und nix tun zu können. Manche versuchen den Trauernden am Fall ins Loch zu hindern oder diesen so rasch wie möglich dort wieder raus zu holen und vom Leben zu begeistern. Das ist aber für den Trauernden kontraproduktiv, nervig, belastend.
Der Kontakt zu anderen Menschen ist anstrengend. Zu viel Nähe überfordert. Die eigene Persönlichkeit ist stark angeschlagen. In dem Zustand kann man sein eigenes Ich-Ideal vorn und hinten nicht erfüllen. Das geht auf den Selbstwert.
Und zu viel Hilfe, Unterstützung und "in Watte gepackt" werden und man hat kaum noch eine Möglichkeit, die Stärken, die man noch hat, auszuleben. Hilfe sollte nicht darin bestehen, mir die Dinge abzunehmen, in denen ich trotzdem noch Erfolge erleben kann.

Für einen Lebensgefährten ist der Trauerprozess natürlich besonders schwer zu ertragen. Einerseits außen vor gelassen zu werden und andererseits für gut gemeinte Hilfe keine positive Resonanz zu bekommen.

Ich denke, das Beste, was Du tun kannst, ist, das Tiefe Loch nicht als ihren Makel oder ihre Schwäche zu betrachten sondern als ihre Lebensaufgabe/ Herausforderung, der sie sich stellt. Besinn Dich auf ihre Stärken. Glaub daran - auch wenn sie in dem Zustand nicht verfügbar sind. Ihre Stärken sind ein Teil von ihr und diesen Teil wird sie früher oder später auch wieder zurück holen.

Bewahr Deine eigene Integrität und halte an dem alten Bezug zwischen euch fest - ohne allzu viel Nähe einzufordern. Wenn Du Du bleibst, kannst Du in dunklen Zeiten wie ein Leuchtturm Orientierung bieten. (Wer selbst herumirrt, wirkt allenfalls wie ein Irrlicht, das Reisende noch tiefer in den Sumpf lockt.)

• Frag sie, welche Unterstützung und/ oder Hilfe sie gebrauchen könne.
• Schau, ob Du diese geben kannst. Wenn nicht, fällt Dir vielleicht ein anderer Mensch oder Ort ein, wo sie das bekommen kann, was sie braucht.

Egal ob durch dich oder andere: Unterstütz sie dabei, die Hilfe zu bekommen, nach der sie verlangt.
Zitat von *******ias:

Für einen Lebensgefährten ist der Trauerprozess natürlich besonders schwer zu ertragen. Einerseits außen vor gelassen zu werden und andererseits für gut gemeinte Hilfe keine positive Resonanz zu bekommen.

Danke für dein Verständnis und den konstruktiven Beitrag. Beim Lesen sind mir die Tränen gekommen.
Update.

im übrigen Danke, das der Joy so ein Thema hier akzeptiert und nochmal danke, an alle, die sich beteiligt haben.

ich habe lange überlegt, wie ich Kontakt zu meiner Freundin aufnehmen soll. Lange Texte oder Inhalte mit Fragen zu schreiben, kam nicht in Frage. Selbst Dinge wie "ich bin für dich da und helfe dir", gehen im Moment nicht.

Die Lösung war jetzt Emoticons über whatsapp zu verschicken. Ohne Worte. Sie hat auch prompt auf die gleiche Art geantwortet. Schön.

Ich denke im Moment spielt mir mein eigenes Ego einen Streich. Ich muss mich noch mehr zurücknehmen.
Hi,

großes Aufatmen. Der Mutter geht es gut, die OP ist erfolgreich verlaufen. Im Laufe der nächsten Woche kommt meine Freundin zurück.

Vielen Dank an alle, ich denke, das so eine Situation jeden treffen kann. Dann natürlich vollkommen unvorbereitet. Ich habe in der Zeit viel gelernt.
********_bln Frau
11.891 Beiträge
Mutter der Freundin liegt im Sterben, wie verhält man sich?

Es wird hierbei keine allgemeinen gültige Verhaltensweise geben. Jeder geht mit diesen schwierigen Situationen anders um. Was sich für Dich gut anfühlt kann der Weg sein, da Du dann mit dem Herzen dabei bist. Prüfe aber bei dem was Du machst, ob es wirklich um deine Freundin geht oder ob es um deine nicht aushaltbaren Emotionen geht. Ihr zu sagen das Du unsicher und überfordert bist ist in Ordnung und darf sein. Ist ehrlich, denn diese blöden Phrasensätze braucht niemand in diesen Momenten.

Ich selbst war in der Situation deiner Freundin. Lief wegen allem seit letzten Sommer am Limit. Habe meine Mutti beim sterben begleitet und sie nun Ihrem Frieden übergeben. Ich habe sie letzten Monat beigesetzt. In love forever...♥️

Das es für Dich schwierig ist die Ungewissheit auszuhalten kann ich mehr als nachvollziehen. Allerdings kann ich deine Freundin und Ihren Rückzug absolut verstehen. Ich musste Nachts mit den Ärzten nach Ihrem Hirninfarkt Entscheidungen über Ihr Leben treffen. Entscheidungen zwischen Pest und Kohlera.
Das alles zu erleben ist schwierig, raubt Kraft, überfordert, da niemand absehen konnte, stirbt sie, lebt sie, wird sie ein Pflegefall, ist sie geistig danach noch auf der Höhe etc. Da erlebt man eine Ausnahmesituation.

Ich z. B. hätte niemanden neben mir ertragen können. Die meisten wollen reden, können schweigen überhaupt nicht aushalten. Konnte spüren wie sehr mir die Menschen helfen wollten, aber es natürlich nicht konnten. Muss mich dann vielleicht noch anpassen, weil.....ja weil man sich in Begleitung anders bewegt und handelt als allein.

Das zu spüren löste bei mir zusätzlichen Stress aus. Wollte ich nicht! Wollte mich mit noch zusätzlich mit diesen Emotionen anderer auseinandersetzen setzen müssen oder den Fragezeichen im Gesicht.

Will sagen, dass ich jemand bin der allein kämpft und trauert. Allein kämpft um meine Kräfte zu kanalisieren und zu sammeln. Das alles um wachsam und präsent zu sein. Es war für mich auch ein Schutz, mich von allem anderen fern zu halten, eben um nicht zu zerbrechen.

Möglicherweise geht es deiner Freundin ähnlich. Möglicherweise sitzt auch Sie in einer ähnlichen Situation mit Ihrer Mutter wie ich damals.

Vielleicht ist es auch Ihr Weg um damit zurecht zu kommen.
Das was sie gerade miterlebt kostet ungemein viel Kraft. Zudem ist es Ihre Mutter, zu der man meist die stärkste Bindung im Leben hat. Bevorstehenden Verlust in der Hinsicht tut nun einmal weh, auch wenn man weiß das unser Leben Endlich ist.

Was ich meinem Umfeld mitgegeben habe, wenn die Fragen kamen.

Zeige Mitgefühl, aber leide nicht mit mit. Sage nicht ständig, dass ich mich melden soll wenn ich etwas brauche, wenn Du mir bei etwas helfen kannst.

Nehme selbst einfach den Hörer in die Hand und rufe an, schreibe zwischendurch eine WhatsApp Nachricht. Frage wie es gerade für mich ist, ob es irgendwie aushaltbar ist. Ob es mir gelingt trotz allem auch etwas für mich zu sorgen, um mal abschalten zu können. Schreibe eine Karte mit lieben Worten, kleine Aufmerksamkeiten, Sinnsprüche die Kraft schenken können.
Alles ohne Erwartungen, ohne Aussage melde dich wenn Du etwas brauchst. Ohne Druck. Koche mal für mich oder übernehme eigenständig etwas wo Du weißt das schafft mir Raum und Zeit für das wesentliche.

Denn eines ist doch meist klar...Familie und wirkliche Freunde stehen einem immer zur Seite und sagen selten nein bei der Frage nach Hilfe. Weshalb also immer wieder erwähnen?


Die letzte Trauerphase bei ihr hat bis zu einer Woche gedauert. 
Ehrlich gesagt ist das für mich sehr wenig. Wirkliche Trauer ist doch ein sehr langer Prozess und kann sich über Jahre hinweg ziehen oder meintest Du nur den kompletten Rückzug von Dir?

Liebe Grüße timeless 🌺
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