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BDSM und Rollenspiele

*******schi Frau
14.591 Beiträge
@**********essin

finde ich obercool

wenn ein paar oder auch eine gruppe das so kann!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von **********essin:
die Prinzessin in Leder, die ihren Liebessklaven in ihrem Privatgemach für Ungehorsam oder zum Spaß auspeitscht oder ihr menschliches Pony für eine Ausfahrt vor den Sulky spannt...
die lederne Ponytrainerin, die ihr menschliches Pony trainiert ...
die lederne Businesslady mit Peitsche in ihrer Tasche oder im Büro griffbereit hat, damit sie vom Gegenüber bekommt, was sie will ...
die lederne Gouvernante, die ihren Schützling regelmäßig erzieht ...

da habt Ihr ja schon mal leder - als fetisch
da habt Ihr schon rollen-spiele
da habt Ihr schon bdsm
s/m und D/s

ne menge geiler vor-lieben, die bei Euch passen!
****59 Frau
392 Beiträge
Nein Rollenspiele sind tatsächlich nicht meins. Ich wäre keine gute Schauspielerin. Es ist aber nicht so, daß ich das nicht faszinierend finde, wenn man das kann. Nur ich habe diese Gabe halt nicht weder dals Dom und schon gar nicht als Sub
****ckk Mann
13 Beiträge
Was ich denke:---die Rollenspiele sind besonders lebensecht, wenn sie mit einem Unbekannten oder einer Unbekannten ablaufen, da kommen sie an die Wirklichkeit heran...ist meine Meinung...
Zitat von ****ckk:
Was ich denke:---die Rollenspiele sind besonders lebensecht, wenn sie mit einem Unbekannten oder einer Unbekannten ablaufen, da kommen sie an die Wirklichkeit heran...ist meine Meinung...

Aber mal ehrlich: Wenn du jemanden findest, mit dem du das immer wieder machen kannst, trotzdem ihr nicht mehr unbekannt seid ... *sabber*
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von ****ckk:
Was ich denke:---die Rollenspiele sind besonders lebensecht, wenn sie mit einem Unbekannten oder einer Unbekannten ablaufen, da kommen sie an die Wirklichkeit heran...ist meine Meinung...

Dafür brauchts doch aber keine Rolle, da reicht es doch zu sein, wie man ist. Im realen Leben bin ich ja auch kein Gangster, Exorzist oder Tierhalter usw. Aber ich denke, ich verstehe was du meinst.

Aber mal ehrlich: Wenn du jemanden findest, mit dem du das immer wieder machen kannst, trotzdem ihr nicht mehr unbekannt seid ... *sabber*

Das ist dann der Schlüssel zum RP, was einem ein Füllhorn an Möglichkeiten bietet, was das übliche 24/7 eben nicht mehr bereit hält. Dann ist es nur noch eine Frage der Freude, die es einem bereitet, ob und welche Praktiken man gewisse Rollen zuordnet und entsprechend auslebt. Phantasie ist hier die halbe Miete, das ausleben derselben, die andere Hälfte.

Wenn man lange 24/7 erlebt hat, hat man vlt auch erfahren, dass es mitunter nicht leicht fällt, gewisse Dinge umzusetzen, wenn sie nicht irgendwo drin eingebettet sind. RP sehe ich hier und heute als probates Mittel an, Phantasie und Praktik wirksam zu vereinen. Auch wenns so logisch klingt, muss man aber auch erst mal drauf kommen...

Und ich finde, RP ist dann authentisch, wenn man sich seiner Rolle bewusst ist und hin und her switchen kann. Genauso wie ein Schauspieler am Set. Und da man ja sein eigener Regisseur ist, jederzeit zu wissen, wann man welche Rolle spielt um Sub zu triggern. Man muss das verinnerlichen, alles zugleich sein und abrufen können. Hab ich so für mich nicht für möglich gehalten, heute ein Selbstläufer. Man darf mit seiner Rolle nicht hadern, sie muss einem passen. Man darf sich nicht verkleidet vorkommen, denn das wird durchschaut.

Abgesehen davon kann man sich in einer Rolle wesentlich ausdrucksstärker geben, Dinge zulassen oder Grenzen überschreiten, was ohne RP so gar nicht möglich gewesen wäre. Der Phantasie sind hier ja keine Grenzen gesetzt, im RP dann auch nicht...

BDSM besteht ja weitestgehend darin, ungelebte Phantasien wahr werden zu lassen. Na denn... *g*
Ein sehrinteressante Sicht auf die Dinge, von diesem Stamdpunkt aus betrachtet.
Das ist mir so noch nicht in den Sinn gekommen...obwohl ich meist spielerisch an die „Sache“ herangehe bei Innovationen; das so konkret gedanklich einzubetten..
*****976 Paar
18.019 Beiträge
@*********slos
Super geschrieben, Dankeschön!
*****a_S Mann
8.120 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Zitat von ****ckk:
Was ich denke:---die Rollenspiele sind besonders lebensecht, wenn sie mit einem Unbekannten oder einer Unbekannten ablaufen, da kommen sie an die Wirklichkeit heran...ist meine Meinung...

Es stimmt, dass Rollenspiele mit Unbekannten einen besonderen Reiz haben, deshalb, weil man ja diese Person nicht "in echt" kennt, und sich daher nicht anstrengen muss, das auszublenden.
Aber der Nachteil gerade bei BDSM-Rollenspielen mit Unbekannten ist, dass man deutlich vorsichtiger sein muss, weil man die genauen Grenzen, Triggerpunkte, Fettnäpfchen des Gegenüber noch nicht kennt. Gerade verbale Demütigung z.B. kann da zu einem vorschnellen unschönen Ende des Spiels führen.

PS: Dein Nickname hat mir gerade die Idee eines Retro-Krimi-Rollenspiels gebracht. In Perfektion hat das Harald Schmidt hier gezeigt:

*****976 Paar
18.019 Beiträge
Zitat von *****a_S:

PS: Dein Nickname hat mir gerade die Idee eines Retro-Krimi-Rollenspiels gebracht.

Bitte um ein Bild zu dieser durchaus spannenden Idee. Sehen hier - für uns - noch nicht die Idee zur Umsetzung mit BDSM Bezug, abgesehen von "strenger Befragung".

Wie könnte so ein Szenario aussehen?
Jemand läuft herum und "foltert" alle Anwesenden um ein Rätsel zu lösen?

Also 1 Top spielt Kommissar, soweit klar.
Aber gerade die Rolle der anderen Mitspieler (insbesondere der Top's) erscheint uns noch unklar. Spielen die lauter Bösewichte, was machen die denn in der Zwischenzeit? Gucken alle bei den Verhören zu?
*****a_S Mann
8.120 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
*oha*, ich muss wohl meine nächsten Posts dieser Art mit einem *alarm*Achtung Humor!*alarm* kennzeichnen. Ich dachte, das "Parodie" im Youtube-Titel und die erkennbaren Schmidt & Feuerstein (Ex MAD-Redakteur) hätten genügt. Also mehr BDSM-Bezug und ein Bild dazu? OK, hier noch Derrick in Leder:
https://img.welt.de/img/verm … 02l-w1024/DERRICK-Judith.jpg
wobei dieser große Tappert mit strengem Blick, tiefer Stimme und dieser enervierenden Langsamkeit ja durchaus etwas von einem Superdom hat, einem nie zu erreichenden Vorbild für die Szene.

Und noch ein paar ernster gemeinte Worte: Für mich müssen Rollenspiele und auch BDSM-Rollenspiele nicht zwangsläufig sexuelle Elemente enthalten. Ich kann auch gut allein das Spiel, die Spannung, den Flirt, die Machtverhältnisse etc. genießen, ohne die sexuelle oder bdsmige "Äkschn" (um mit Arnold einen weiteren Superdom zu zitieren).
Gerade diese alten Krimis wie Edgar Wallace oder Dr. Mabuse hatten großartige Bösewichte, die mit den damals üblichen spießig zurückhaltenden Andeutungen durchaus BDSM-Fantasien befriedigt haben, man denke an den Mönch mit der Peitsche oder Dr. Mabuses Hypnosefähigkeiten.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Eventuell könnte es laufen wie bei Cluedo, aber als Larp. Ist sicher etwas Hirnschmalz notwendig.

Cluedo:
Auf dem Spielplan ist der Grundriss eines Hauses mit neun Räumen und dem Flur dargestellt. In diesem Haus ist Dr. Schwarz (auch Graf Eutin) ermordet worden und alle Mitspieler übernehmen im Verlaufe des Spiels die Rolle eines Detektivs. Am Anfang wird von den Kartenstapeln der Verdächtigen, Mordwerkzeuge und Mordzimmer jeweils eine Karte verdeckt gezogen. Diese gilt es im Laufe des Spiels zu ermitteln. Alle übrigen Karten werden an die Mitspieler verteilt. Diese können nun durch geschickte kombinierte Verdächtigungen, die sie immer den anderen Mitspielern vortragen, erfahren, welche Karte diese besitzen. Dadurch muss jeder auf den korrekten Mörder, die Tatwaffe und den Tatort Rückschlüsse ziehen. Wer zuerst diese drei Fragen richtig beantworten kann, hat gewonnen. Wer allerdings eine falsche Anklage erhebt, scheidet aus. Es existieren mit sechs Verdächtigen, sechs Tatwaffen und neun Räumen insgesamt 324 verschiedene Lösungskombinationen.


Danke für diese Idee!
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ******a_S:
BDSM und Rollenspiele
Ich habe beim Lesen im BDSM-Forum und in BDSM-Gruppen immer mehr den Eindruck, dass die meisten BDSMer*innen mit Rollenspielen "auf Kriegsfuß stehen". Da liest man "Ich spiele nicht, meine Dominanz ist echt!" oder "Sub zu sein ist für mich keine Rolle - ich bin so!" usw..

Daher meine Frage: Gibt es hier auch BDSMer*innen die gern rollenspielen? Die bewusst nicht "sie selbst" sein wollen beim BDSM, sondern z.B. der sadistische Arzt, der mittelalterliche Folterknecht, die bedrängte Nonne, amerikanische Gefängnisaufseherin, usw.?

BDSMer*innen, die Freude haben an besonderer Kleidung für das Spiel, richtigen Kostümen, die ihre Stimme und Sprechweise verändern, sich Szenarien und Szenen ausdenken, Requisiten verwenden und ggf. besondere Locations nutzen? Ich bin gespannt!

In meinen Augen werden da zwei grundlegende Dinge miteinander verwechselt. Das eine ist, ob man die "Rolle" innerhalb des BDSM spielt oder ob man sie ist. Beides ist möglich und sollte wertfrei nebeneinander stehen können.
Und dann eben, ob man ein bestimmtes Rollenspiel spielt wie ein Theaterstück, ob aus dem Stegreif oder mit einem festgelegten Drehbuch. Da geht es dann aber nicht um Dom oder sub, sondern um ein paar Klassiker zu nennen: Um Chef und Sekretärin, um Ärztin und Patient, um LehrerIn und SchülerIn, PolizistIn und VerkehrssünderIn, Offizier und Rekrut ... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Meistens soll damit das Machtgefälle, das man für BDSM braucht, spielerisch hergestellt werden. Dom hat seine/ihre Autoität nicht aus dem Dom-Sein alleine heraus, sondern aus der gespielten Rolle. Und innerhalb dieser können auch gesellschaftliche Tabus und Grenzen überschritte werden, es ist ja nur gespielt.

Der Unterschied ist: Im BDSM kann ich wirklich Dom oder sub sein. Ich muss es nicht spielen. Im Rollenspiel nehme ich eine Identität an, die ich normalerweise nicht habe. Ich kann nicht von heute auf morgen Arzt, übermorgen Lehrer und am Tag danach Offizier sein. Aber spielen kann ich es!

Ich selber bin kein großer Freund von Rollenspielen. Im Allgemeinen brauche ich die Echtheit, damit ein Setting wirkt. Ich habe auch keine Arztpraxis zuhause und wüsste keinen Arzt, der mir seine kurz mal borgt. Im professionellen Bereich geht das schon anders, kein Dominastudio, das auf sich hält, ohne Klinikraum. Usw.
Ein erotisches LARP könnte das wohl liefern, was ich mir vorstelle, aber auch mit großem Aufwand und nichts für heute Abend schnell mal.

Aber vorgestern habe ich mit unserer Sie mal kurz Zahnarzt gespielt. Mit allen Klischees, die man so kennt. Das Bett wurde zum waagrecht gestellten Stuhl umfunktioniert, dann ging's schon los. Hat auch mal Spaß gemacht, mir zumindest. Aber Standard wird es bei uns wohl nicht werden.

Er von Drachenliebe schrieb
@********iebe

du erfasst es sehr treffend.
Mir persönlich zB würde bei einem Rollenspiel mit BDSM Touch gar nicht um die Rolle eines Doms oder Subs gehen, sondern Charaktere, die in Interaktion miteinander die Neigung mitbeinhalten.

ZB bei einer Entführung gibt es Entführer, Entführte und die Kontaktpersonen des Entführten usw.

Allein dabei hat man sehr viele D/S und S/M Elemente. Falls ein Mitspieler das Handwerk mit den Seilen beherrscht, kann er (als Entführer) in der Wartezeit, in der das Geld geliefert wird, aus Langeweile zB den/die Entführten fesseln.

Es muss aber nicht zum Sex, sex. Abtasten oder dergleichen kommen.

---
Allgemein: ich zB würde es begrüßen, wenn die Charaktere fest und unverändert, das Szenario (Beispiel: Es geht um Entführung, je nach Absprache könnte es sexuell in-play werden oder nicht, wird dabei Alk konsumiert oder nicht, und die Frage welche S/M-Elemente erwünscht oder erlaubt seien) wird grob angesprochen und Gos und NoGos werden eingehalten, aber der Verlauf bleibt variabel!

Dadurch hat man einen Rahmen festgelegt, aber lässt genügend Raum für Spontanität frei.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
@*********tite
Richtig verstanden. Man spielt nicht Dom (das gibt es auch, ist aber etwas anderes), sondern man spielt eine Rolle, in der das Dominante - oder Submissive - angelegt ist.
Mögen nicht alle. Wie gesagt, ich bräuchte das “echte“ Drumherum, damit ich mich in eine Rolle reinfühlen kann. Entführung ohne Kastenwagen oder wenigstens Kombi ist doof, wenn man nur ein Fahrrad hat.

Er schrieb
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ein passender Kellerraum oder wenigstens eine Souterrain-Wohnung kann auch nicht schaden.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Es war ja nur ein Beispiel. Ich kann auch keine Arztpraxis herzaubern, weil ich einmal Onkel Doktor spielen will.
Natürlich könnte man aber ein Studio mit einem Klinikraum, Arztkittel und allem Drum und Dran mieten, damit es echter wird. Alles eine Frage des Aufwands, den man betreiben will.

Er schrieb
*****a_S Mann
8.120 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels 
Absolut richtig, und hier muss eben jeder selbst entscheiden,
wie realistisch die Spieler und die Location sein sollen oder wieviel die Phantasie dazugeben kann.
Das ist bei allen Rollenspielen der Fall, auch bei (nicht erotisch/bdsmigen) LARPs.

Ein weiser Zauberer ist realistischer, wenn der Spieler ein alter Mann mit Bart ist als ein gerade erwachsener Nerd. Ebenso braucht man bei einer Elfe, die von einem 120kg Bartträger gespielt wird, viel Phantasie. Und ein Schloss als Location ist auch nicht so leicht bei der Hand.
Und Kerker und Klinikräume gibt es gerade deshalb in Dominastudios, weil dies eben so viel gewünschte Rollenspiel-Locations sind, und daher hat die Domina auch passende Kleidung und Utensilien vor Ort. Private Spieler müssen improvisieren und mehr ihre Phantasie einsetzen.

Als Kinder konnten wir das alle perfekt. Da genügte ein wenig Lego, Pappe und eine Wolldecke und schon hatte man alles für nachmittaglange Rollenspiele. Erwachsene aber sagen oft: "Ach, ich kann doch nicht so gut schauspielern und außerdem haben wir nicht die Räumlichkeiten und Accessoires!", und dann kommt aus Sorge um den "Realismus" kein Spiel zu Stande.

Ich empfehle also folgendes:
Man traue sich entweder zu, mal wieder wie ein Kind das fehlende im Kopf entstehen zu lassen, oder man nehme Rollenspiel-Szenarios, die keine aufwändigen Locations, Utensilien, Kostüme, Schauspielkunst usw. benötigen.
Für mein Befinden geht so etwas nur mit einem gewissen Aufwand. Oder fängt dann erst an Spaß zu machen. Eine gute Location, Equipment, etwas Fantasie.
Mich könnte man nur mit einer guten Mischung aus bekanntem sexualisiertem Rollenspiel und BDSM locken.
Nur das Eine oder das Andere ... mmhhh ... glaub nicht.
Ich werfe noch ein für mich reizendes, mit wenig Aufwand verbundenes Szenario ein:

(Könne man auch zu dritt spielen)

Eine(r) bestellt einen Host/Hostess und sie gehen in (richtige) Bars und spielen ein Paar.

Das habe ich (als nicht-Hostess) mit einem Kumpel mal spontan gespielt. So trainiert man auch seine Spontanität und Improvisationskünste.

Oder: sechs Spieler, daraus drei zweier-Paare. Haben Double-Date. Als Szenario vorgegeben: Finde heraus, welches "kein Paar" ist. Verständlich?

P.S.: hat zwar wenig mit BDSM zu tun, aber ist sehr interessant.
Früher hab ich mit meiner Ex immer gerne mal wieder "Hure und Zuhälter" gespielt.
Sie im geilen Outfit, ich in meinen Rockerklamotten und dann Samstags Morgens durch die Einkaufsmeile.
Sinn und Zweck war die Leute ein bisschen verrückt zu machen..

Los ging es damit das ich mit ihr nicht zufrieden wäre... sie würde sich nicht genug anstrengen etc...
Erst leise, dann immer lauter bis zu einem heftigen Exzess, verbal und körperlich... der dann in einer ruppigen Versöhnung endete.

Haben das damals sehr gerne gemacht und die Passanten waren meist ziemlich verstört, hat sich aber nie jemand getraut einzugreifen... *mrgreen*
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zitat von *********tite:
Mir persönlich zB würde bei einem Rollenspiel mit BDSM Touch gar nicht um die Rolle eines Doms oder Subs gehen, sondern Charaktere, die in Interaktion miteinander die Neigung mitbeinhalten.

ZB bei einer Entführung gibt es Entführer, Entführte und die Kontaktpersonen des Entführten usw.

Wollte jetzt nicht alles zitieren, ist ja auch nach zu lesen...

Setze RP mittlerweile auch als Mittel zum Zweck ein, sprich, Dinge zu tun, die man sonst, ohne diese Rahmenhandlung nur unbefriedigend umgesetzt bekommt. Dabei setze ich auch vor allem auf die sich mögliche und entwickelnde Dynamik als auch auf die Ergebnisoffenheit!

Aktuell schwebt mir ein Entführungs-Szenario alá Alice Creed vor, nur ohne dritte Person.
Grundlage ist ist das Wechselspiel zwischen Vertrauen und nicht vertrauen können, sowie die Möglichkeit, Situationen für sich nutzen zu können. Dabei kann sich die Entführte auch dem Stockholm-Syndrom bedienen oder dem gar tatsächlich verfallen.

Gemäß der Filmvorlage wird der Gefangenenraum ja hermetisch abgedichtet. So einen Aufwand kann und will ich gar nicht betreiben. Knebel sind gut und schön aber leise ist das immer noch nicht. Darauf liegt mein weiteres Augenmerk, dass ich keinen Laut hören will! Damit baue ich schon mal einen ungehörigen Druck auf.

Dann gewähre ich ihr Möglichkeiten, die sie aber auch wahrnehmen muss. Ein Katz und Maus Spiel sozusagen. Das ganze unter erheblichen Druck aber auch gänzlich unbeobachtet. Erkennt und nutzt Sie ihre Chance? Wie agiert Sie, wenn es heißt, dass kein Lösegeld gezahlt werden soll? Rebelliert sie oder biedert sie sich an? Irgendwo muss Sie ihre einzige Chance suchen und finden und ich lasse ihr all das offen. Treibe ich Sie nur vor mir her und lass Sie in die nächste Falle laufen, oder tappe ich gar in meine eigene? Alles offen, Aktion-Reaktion! Purer Thrill.

Das kann so lahm werden wie eine 0:0-Partie oder so rasant wie beim Tischtennis. All das weiß man vorher nicht, erst hinterher. Dafür muss man sich auch Zeit nehmen, ein langes WE ist das mindeste.

So eine Entführung, bzw. das Festsetzen einer Person ist ja ein Klassiker. Aber man es immer wieder neu gestalten, mit Personen, die man noch nicht so kennt und mit denen man kein 24/7 lebt. Ich liebe Kontrolle und hasse Überraschungen aber derat gestaltet, mache ich da gerne eine Ausnahme.

Ein weiterer Klassiker ist der Exorzismus. Junge Frau, von Dämonen besessen, wird zu mir gebracht, in der Hoffnung, ihr diese austreiben zu können. Linda Blair und die Erbsensuppe lassen grüßen.
Egal was ich versuche, jedes mal meldet sich ein anderer Dämon und ihrer all muss ich Herr werden, um sie als befreit zu entlassen. Wird Sie all diese Torturen überstehen, die nötig sind, um das böse aus ihr heraus zu treiben? Wo knickt sie ein, wo bleibt sie standhaft? Wird es ihr gelingen mich letztendlich davon zu überzeugen, ihr die Absolution zu erteilen?

Explizite Rollenspiele sowie Sexploitation sind mir hier eine gelungene Mischung, sich innerhalb seiner Neigung und alles was einem ausmacht, ausdrücklich darzustellen und auszuleben!
Ich gehe einen Schritt weiter und lade herzlichst alle ein, in die eroLARPnord-Gruppe zu kommen. Denn die Ideen bekommen hier schon ordentlich Hand und Fuß *g*

Auch Anfänger/Interesserten sind willkommen..
******arp Mann
3.249 Beiträge
Obwohl im realen Leben eher ein Teamplayer, bin ich im erot./sex. Kontext Einzeltäter. Diverse Erfahrungen auf Spiel-Stammis und Play-Parties haben mir dies bestätigt. Ich kann mich auch im Rollenspiel nur als einzelner ausleben, mein Fokus liegt einzig auf der Frau (oder auch zweien), da will ich nicht auch noch andere Kerle im Blick haben müssen. Die stören mich einfach, ich kann sie nicht gebrauchen.

Wenn ich mich an Vorbildern aus Film und Literatur bediene, ist es mir leicht möglich, mehrere Charaktere zu einem zusammen zu bringen, sofern es handlungsmäßig meinem Naturell entspricht. Ist also kein Problem, gerade noch den bösen Gangster zu mimen und einen Moment später, den besorgten Komplizen.
Das suche ich mir passend aus oder mach es passend. So entsteht ja auch quasi ein neues Stück. Dann mag ich eben auch die Abwechslung, die dieses Stück mir bietet, nicht auf eine einzelne Facette festgelegt zu sein.

Aber ich kann mir kaum vorstellen, mich zu so was zu verabreden, zu kostümieren, mit Unbekannten nach Handlung und Regeln zu agieren. Zu viele Leute die mich stören, mein Stück zu inszenieren. Das ist dann wirklich ein Spiel und mir dann zu viel des guten.

Vielleicht stelle ich mir auch was falsches drunter vor, dann lasse ich es mir gerne besser erklären, als ich es verstanden habe. *g*
Zitat von *********tite:
Ich gehe einen Schritt weiter und lade herzlichst alle ein, in die eroLARPnord-Gruppe zu kommen. Denn die Ideen bekommen hier schon ordentlich Hand und Fuß *g*

Auch Anfänger/Interesserten sind willkommen..

Weiß gar nicht, ob ich gemeint war. Wie auch immer, eure Gruppe ist doch im Norden Deutschlands beheimatet? Wir befinden uns ja ... tief im Wehesten *sing*
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