Zitat von *********gslos:
„Obwohl im realen Leben eher ein Teamplayer, bin ich im erot./sex. Kontext Einzeltäter. Diverse Erfahrungen auf Spiel-Stammis und Play-Parties haben mir dies bestätigt. Ich kann mich auch im Rollenspiel nur als einzelner ausleben, mein Fokus liegt einzig auf der Frau (oder auch zweien), da will ich nicht auch noch andere Kerle im Blick haben müssen. Die stören mich einfach, ich kann sie nicht gebrauchen.
Wenn ich mich an Vorbildern aus Film und Literatur bediene, ist es mir leicht möglich, mehrere Charaktere zu einem zusammen zu bringen, sofern es handlungsmäßig meinem Naturell entspricht. Ist also kein Problem, gerade noch den bösen Gangster zu mimen und einen Moment später, den besorgten Komplizen.
Das suche ich mir passend aus oder mach es passend. So entsteht ja auch quasi ein neues Stück. Dann mag ich eben auch die Abwechslung, die dieses Stück mir bietet, nicht auf eine einzelne Facette festgelegt zu sein.
Aber ich kann mir kaum vorstellen, mich zu so was zu verabreden, zu kostümieren, mit Unbekannten nach Handlung und Regeln zu agieren. Zu viele Leute die mich stören, mein Stück zu inszenieren. Das ist dann wirklich ein Spiel und mir dann zu viel des guten.
Vielleicht stelle ich mir auch was falsches drunter vor, dann lasse ich es mir gerne besser erklären, als ich es verstanden habe. :-)
Also, ich verstehe jetzt z.B. nicht, warum du unbedingt Dritte dabei haben willst. Muss doch nicht sein, oder? Ebenso gibt es wohl bis auf Ausnahmen kaum Zuschauer, eine Filmkamera ... außer man selber möchte es so haben. Ist aber kein Muss, absolut nicht.
Und was Kostümierungen, ein stimmiges Setting betrifft: ich habe gesagt, dass ich das für die "Echtheit" brauchen würde. Aber das ist meine Sache, andere schaffen das nur im Kopf. Dann ist eben das Bett der waagrecht gestellte Zahnarztstuhl. Es ist immer ein Für und Wider - mehr davon macht es echter, aber das Aufwand ist auch größer.
Ich seh jetzt irgendwie dein Problem nicht.
Er von Drachenliebe schrieb