Männer: Vergleicht ihr euer Aussehen mit anderen Männern?

Lusthandwerker

Da stimme ich dir anteilig zu
Ich schaue meist im Netz nach solchen Artikeln bzw. in Second Hand Shops mich um

Äh... Nein.
Das hat so vollkommen gar nichts miteinander zu tun. "Ich sehe mich als Individuum an" passt zu Charaktereigenschaften, aber nicht zum Vergleich mit der Bier-Kötze oder He-Man. Genug Bodybuilder hängen sich Arnold oder the Rock an die Wand und keiner will nen österreichischen Akzent, oder wrestlen.
Mit deinen Charaktereigenschaften hat "mit anderen Männern vergleichen so gar nichts zu tun. Entweder du freust dich, dass du besser aussiehst, arbeitest dran, dass du genauso gut aussiehst, oder findest's schade, dass du nicht genau so aussehen kannst.

Kleines Beispiel? Brad Pitt in Fight Club.
Irgendjemand ernsthaft hier, der nicht gerne genau so aussähe?
Vielen Dank, keine Fragen mehr 😄

Also ich möchte nicht so aussehen... warum auch?
Ich bin doch gut so wie ich bin

Ich weiß nicht. Ich bekomme von modisch interessierten Damen in meinem Bekanntenkreis regelmässig vorgeworfen das ich mich deutlich am Trend vorbei bewege.

Und ich kaufe im Regelfall nicht Second Hand. Praktische Bekleidung läuft halt immer. Und lässt sich damit auch immer kaufen.

Ok... nochmal zum Thema Mode.
Es gibt praktisch in jedem Jahrzehnt so eine modische Grundausrichtung... auch bei praktischer Kleidung. Das ist einfach so... darüberhinaus geht natürlich noch mehr topaktuelle Mode... da muss man nicht jeden Trend mitmachen. Meine Jeans haben auch nur Löcher, die ich in jahrelanger Arbeit selbst verschlissen habe

Wenn ich mir einen Mann ansehe, bemerke ich, ob er kultiviert ist und bei Frauen ankommt. Das hat viel mit seinem Habitus zu tun. Ich stelle auch fest, wenn ich einen Schwätzer vor mir habe. Viele Männer meinen, sie müßten einem zeigen, was für tolle Hechte sie sind und wie toll sie mit Frauen umgehen können. Das empfinde ich eher als peinlich.

Das habe ich eher in der Jugend und jungen Erwachsenen Alter gemacht.

Mann schaut zwar auch mal wenn Mann einen guten Körperbau hat (oder auch nicht) was ja bekanntlich im Auge des Betrachters liegt.

Aber vergleichen....... mein, dass mache ich nicht mehr.

doch ich sage mir die Konkurrenz pennt nicht aber auf sportliche Art
wer das nicht kann hat angekratztes Ego ,,,,,,,,,,

Satire an:

Ich habe keine Konkurenz.

Nur Mitbewerber.

Aus....

Ja das kann gehen, wenn man sich bspw. nur Dickies Arbeitsklamotten kauft Da ändert sich glaube ich seit 200 Jahren nichts^^

Da muss ich stark widersprechen. Auch Charaktereigenschaften oder Skills kann man vergleichen und sich abschauen. Das ist auch nur natürlich, woher solls auch sonst alles kommen. Wenn mir bspw. jemand in der Rhetorik gefällt, dann schaue ich mir schon an, was genau ihn so ausmacht. Oder wenn jemand Idealistisch mit mir auf einer Linie liegt, aber gewisse Aspekte anders sieht/darstellt/vertritt, dann hinterfrage ich durchaus, ob es eine Verbesserung wäre manche Aspekte zu übernehmen. Das ganze ist natürlich ein komplexerer Prozess und selbstverständlich ist die Umsetzung nicht 1:1, das ist glaube ich auch schwer/gar nicht möglich, aber er findet statt.

Aber natürlich.....vergleich mit Oliver Pocher, damit kann man selbst ein Tattergreiß noch von Minderwertigkeitskomplexen therapieren

Die Frage ist sowas von , da konnte ich einfach nicht anders

Hallo zusammen,

ich denke mal das man immer etwas vergleicht. Sei es jetzt der Körper , Intelligenz und alles andere.

Die bessere Frage ist , wie geht man damit um. Bin ich selbst so ausgeglichen, dass ich anderen bessere Attribute zugestehen kann oder reagiere ich mit Neid und Missgunst.

Vergleichen hat ja auch immer etwas mit Ausreden gemeinsam..ich könnte ja auch so trainiert aussehen.
Meine Oma sagt immer ...es wird immer einen besseren geben also werde auch immer besser.

Ich kann mir durchaus vorstellen, das dieser "Ich muss mich mit anderen Menschen vergleichen" Prozess in der Jugend, als Heranwachsender, wohl auf mangeldem Selbstbewusstsein auf der einen Seite und auf mangelnder Lebenserfahrung auf der anderen Seite basiert. Man sucht nach Anerkennung und einer Form von Identität, welche die Gesellschaft einem Individuum entweder verwehrt (siehe Aussenseiter-Phänomen) oder zubilligt (akzeptiertes Individuum in einer sozialen Gruppe).
Als erwachsener Mensch braucht man das doch nicht mehr so wirklich, also wenn man im Leben gefestigt ist, egal ob nun Aussenseiter oder Spitzenreiter, ist in der Erwachsenen-Lebensphase eh relativ, und wenn man über einige gemachte Lebenserfahrungen verfügt und sein Selbstbewusstsein gefestigt hat.
Mal so meine Gedanken dazu, basierend auf den gemachten Erfahrungen.

Das ist kein Vorwurf, sondern ein Kompliment! Trends sind nur was für Mitläufer.
Aber ich denke, der Kleidungsstil ist nur ein Aspekt bei der ganzen Vergleicherei (zumindest in meinen Augen).

Andererseits leben wir gerade in dieser Hinsicht in sehr einfachen Zeiten!
Es ist heute nicht mehr exorbitant teuer, sich einigermaßen modern (oder zeitlos) und stilsicher zu kleiden (sofern man eine zu gängigen Konfektionsgrößen passende Figur hat ).


Bei mir ist genau das Gegenteil der Fall!
Ich werde von übermäßgem Essen und Bier und wenig Sport fett (und faul), Sport und gesunde Ernährung machen sich bei mir sowohl im Wohlbefinden als auch optisch sehr deutlich bemerkbar.

Früher war ich neidisch auf Leute, die für ihre Figur nichts machen mussten, aber inzwischen bin ich sehr froh darüber, dass es so ist wie es ist, denn so habe ich das sichere Gefühl, mich und meinen Körper im Griff zu haben. Das ist für mich ein sehr wesentlicher Aspekt von Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung.


Der https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt sorgt dafür, dass zumindest beim Intelligenz-Vergleich die Meisten glauben, selbst verdammt gut abzuschneiden!

Und selbst der Herr?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solch selbstsichere Menschen sehr häufig einfach zu sicher sind. Ein Mensch, der aufgrund seines Alters aufhört sich zu entwickeln, der bleibt eben stehen wo er war. Ich habe das in vielen Vorstellungsgesprächen feststellen müssen, wer geistig flexibel und interessiert daran war, wie andere Menschen Dinge tun oder wie sie sind, oder jene die Stur sind und es ja nicht nötig haben, sich mit anderen zu vergleichen, schließlich sind sie ja alt genug. Mir gefallen flexible und neugierige Menschen irgendwie besser, unabhängig vom Alter.


Das kann ich bis zu einem gewissen Maß nachvollziehen, allerdings würde ich daraus nie einen Mangel eben jener Aspekte ableiten, wenn ein Mensch diese physikalischen Eigenschaften nicht hat.

Hab nur im Überflug den einen oder anderen Beitrag gelesen.

Meine These wäre, dass sich 'jüngere' Männer tendenziell häufiger vergleichen als 'ältere' Männer.

Ich selbst vergleiche mich nicht (zumindest nicht bewusst), weil ich nicht wüsste, was mir das bringen sollte. Ich halte es da mit Zitaten wie "Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen" oder ähnlichen.

Bei bspw. gut durchtrainierten Männern, die ich sehe, ist es Anerkennung aber nicht der Vergleich der dabei eine Rolle spielt.

Ja, tendenziell ist das so das jüngere Menschen sich mehr vergleichen als ältere Menschen. Obwohl ich jetzt nicht sagen würde, das Menschen, welche sich nicht mit anderen Menschen vergleichen, in ihrer Entwicklung irgendwie "stehengeblieben" sind. Dieses Vergleichen erzeugt nämlich eine Menge seelischen Druck, und das halte ich widerum nicht für erstrebenswert. Soll- und Istzustand. Immer wieder. Aber was ist, wenn der gewünschte Zustand nicht erreicht werden kann.
Klar ist auch, das es im Leben immer und überall andere Menschen geben wird, welche in irgendeiner Disziplin "besser" sind als man selbst. Das halte ich nicht für problematisch, sondern eben für logisch und immer gegeben. Sich dann damit zu vergleichen und dann darüber totzuärgern, weil man es nicht ändern kann, das halte ich persönlich für einen Stillstand. Ergo: Nicht mehr vergleichen, sondern einfach leben, egal ob man den Super-Duper-Job nun bekommt oder nicht, weil, um auf das Thema Bewerbungen zurückzukommen, dem Firmenchef meine Nase zu krumm, zu gerade, oder zuwenig Einser auf dem Zeugnis stehen. Für mich sind das alles nur Relativitäten, an denen, klar, auch bemessen und bewertet wird in der Gesellschaft, aber für mich ist es nicht mehr essenziell.

Es geht nicht um Einser oder Nasen, sondern um den Willen offen für Entwicklung zu sein. Wer sich nicht in irgendeiner Form vergleicht ist dazu verdammt zu bleiben wie er ist. Und wie heißt es so schön: "Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein." Es ist auch absurd so zu tun, als sei der Vergleich etwas negatives. Es ist absolut natürlich und bis ins hohe Alter völlig normal. Wir messen uns in sportlichen und geistigen Wettkämpfen, beim Tirathlon, beim Marathon, beim Schach etc. Ein Vergleich nur deshalb kategorisch abzulehnen, weil es vermutlich Aspekte geben KÖNNTE die man nicht erreichen kann, ist sehr neurotisch. Vergleiche können auch inspierieren. Vielleicht kann ich nicht den Sixpack bekommen, aber ich kann zumindest versuchen mich daran anzunähern. Vielleicht werde ich nie so Schlagfertig wie Gregor Gysi, aber ich kann mir vielleicht etwas bei ihm abgucken.

Beim Bewerbungsgespräch gucke ich nicht auf Noten, sondern da beurteile ich das Verhalten und die Äußerungen der Person.

Hallo zusammen 🙃
Da ich etwas wert auf mein äußeres lege
Schaue ich natürlich auch ( bin erlich )
Nach den Männern, meiner Altersklasse
War aber immer schon so ! Keine Ahnung warum

Und stelle fest kein Grund zur Panik
Finde ( höre ich sehr oft ) habe mich gut gehalten , und bin sehr zufrieden mit mir

Natürlich habe auch ich meine Problemzonen , Mutter Natur
Kannst halt nix machen dagegen

Neidisch auf andere bin ich nicht , im Gegenteil Respekt , eventuell sogar ein Ansporn Für mich .
Kann demjenigen auch sagen
Hey Bro , super Figur , toller Style usw

Lg 👋

Um mal beim Thema Bewerbungssituation zu bleiben, hat mir eine Bekannte meines Bruders mal ein paar Dinge aus der Bewerbungs-Praxis berichtet, da sie mal bei einer grossen Firma in der Personalabteilung zweitweise tätig war. Ich betone, das sie selbst diese Dinge nicht durchgeführt hat, sondern nur eben beobachten konnte.
Ich will auch nicht damit sagen, das das immer so Usus ist, aber das gab mir schon zu denken bei meinen Bewerbungsbemühungen von damals. Sie half mir damals beim Aufbau meiner Bewerbungen in der Medienbranche, wo die Arbeitsplätze auch sehr begehrt sind.
Sie beobachtete folgendes: Bewerbungs-Unterlagen mit Farbfotos wurden per se in die "Ablage P" abgelegt. Ein grosser Stapel Bewerbungen, so ca. 300 + wurden halbiert und eine Hälfte wurde garnicht durchgesehen, sondern ebenfalls in Ablage P geschmissen. Die meisten Mappen sind ja dunkelblau, schwarz oder auch bordeaux-rot. Es wurden dann nur Mappen herausgesucht, welche eben durch andere Farben auffielen. Die wurden dann genauer studiert. Die anderen kamen ebenfalls in die Ablage P.
Ich hatte damals sogar ebenfalls Farbbilder für meine Bewerbungen genutzt, aufgrund ihres Tipps, versuchte ich es auch mal mit s-w-Fotos. Ja, zujm Thema sehr gute Bewerbungen aufbauen und schreiben, um dann den Job trotzdem nicht zu bekommen, ja, damit kenne ich mich auch sehr gut aus. Allerdings tangiert mich das heute, zum Glück, nicht mehr. Ich will gewiss nichts behaupten, aber ich bin mir schon sicher, das bestimmte Firmen, wohl wo sich eben extrem viele Kandidaten auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben, so verfahren wird. In der Medienbranche werden vielfach ja keine Leute gesucht, auch wenn das Medien-Unternehmen eine Stellenanzeige schaltet. Das ist einfach nur geschickte Eigenwerbung in "Form eines Stellengesuchs". Ja, über solche Tricks musste ich mir damals, zumindest als Arbeitssuchender, auch erstmal klar werden, aber heute falle ich da nicht mehr drauf herein.

Natürlich vergleiche ich mich mit anderen Männern.
Egal ob es Kleidung, oder Körperbau ist.

Bei Kleidung schaue ich oft, wie Einzelteile kombiniert sind.
Und ob ich Idee davon für mich übernehmen kann.
Was meistens nicht klappt. 😭😭😭

Bei dem Thema Körperbau unterscheide ich zwischen veränderbaren und unveränderbaren Punkten.
Bei unveränderbaren Punkten (wie Größe, Alter etc.) genieße ich den Anblick und freue mich für den Menschen.
Löst bei mir aber keinen Leidensdruck aus.
Bei veränderbaren Punkten (Körperform, Muskelmassen etc.) genieße ich auch den Anblick, überlege aber oft welcher Aufwand dafür betrieben wird.
Und ob ich selber bereit bin dies zu tun.

Bsp. Brad Pitt in Fight Club wurde genannt.
Hierfür ist e8n sehr geringer Körperfettanteil nötig.
Diesen erreiche ich nur über entsprechende Diäten und Trainingsformen.
Da freue ich mich dann über den Anblick, bin jedoch nicht neidisch.
Denn so einen disziplinierten Lebensweg werde ich nicht haben.

Und es gibt auch die Beispiel bei Kleidung und Körperbau, wo ich mich persönlich besser finde.
Hier freue ich mich für mich selber, was für eine heiße Schnitte ich doch bin. 🥳🥳🥳

So ist das halt mit der Bekannten eines Bruders. Aus der Praxis, kann ich das nicht bestätigen. Nichts davon wohlgemerkt. Das sind mehr die üblichen urban myths. Und im übrigen geht es nicht um Bewerbungsmappen.