Hmm, also als rebellisch würde ich mich jetzt nicht bezeichnen wollen, falls der liebe Leroyjethro mich jetzt mal "zufällig" meinen sollte, aber ich persönlich gehe den Dingen gerne mal näher auf den Grund, eben wo es in der Gesellschaft "klemmt", und da gehört eben auch das "Gruppenzwang-Ding" und Diskriminierendes Verhalten in der Gesellschaft definitiv mit dazu. Warum funktioniert denn das "Führer-Prinzip" so gut.?? Die Geschichte hat uns doch anderes gelehrt. Das "Prozedere" ist ja immer das Gleiche, nur die Zeitepochen und die Akteuere wechseln halt, um mal dieses prägnante Beispiel als Illustration zu nehmen.
Du brauchst jetzt nicht zwangsläufig NUR Transgender nach ihrer mangelnden Akzeptanz oder ihren negativen Erfahrungen in unserer Gesellschaft dahingehend ausfragen, ob das mit dem negativen Feedback so stimmen mag. Fang doch mal mit Menschen anderer Herkunft, anderer Religion, anderer Hautfarbe an, oder, wie es mir mal widerfahren ist, Menschen zur gesellschaftlichen Akzeptanz ausfragen, welche eben NUR not-mainstream-Hobbies pflegten. Das hat nix mit einer sexuellen Ausrichtung o.ä. zu tun.
Wenn sog. Hater auf den Plan kommen, finden sie sowieso immer irgendwelche Gründe zum Haten.
Was ist wohl einfacher ? Sich den Hatern anzuschliessen in der soz. Gruppe, oder sich für den Gehateten einzusetzen und sich solidarisch ihm gegenüber zu verhalten, ihm beistehen ?
Zu meiner Teenzeit in der Schule würden wohl mindestens 90 % oder gar mehr, sich auf die Seite der Hater stellen, um eben selbst keine Repressalien zu erfahren in einer Gruppensituation, oder weil es cool ist, oder weil sie nicht darüber nachdenken was damit anderen Menschen angetan werden kann.
Das kann wohl kaum ein Fortschritt in der Gesellschaft sein.
Thema: Vergleiche oder Beobachtungen. Würde ich persönlich mich mit einem Diskriminierer, auch wenn es nur eine Schulhofsituation ist, vergleichen, mich der Person gar verbunden fühlen, ihr evtl. sogar nacheifern, mir was von Menschen mit solchen Verhaltensweisen gar abschauen.??? Ich weiß die Antwort für mich ganz genau, und die vertrete ich immer wieder, egal was andere auch davon halten mögen. NIEMALS. Warum: Weil ich eben genau weiß, was gut und was schlecht ist, weil ich meine Werte lebe, mir und anderen Mitmenschen gegenüber, weil ich mir schlecht und dämlich dabei vorkommen würde, wenn ich mich so negativ gegenüber anderen Menschen verhalten würde, weil das dann nicht Ich selbst bin.
Passive, egoistische, narzistische und gleichgültige Menschen, auch nicht reflektierende Menschen würden, m.E. immer wieder auf solch einen "Leader of the Gang", einen "Führer", einen "Beeinflusser" hereinfallen, immer wieder. Fortschritt hier: Nicht erkennbar.