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"Natürliche" Anziehungskraft zwischen den Sternzeichen?

Zitat von ****77:
Ich bin auch sehr offen für andere Meinungen.....
ABER

Ich mag es ehrlich gesagt nicht, wenn Astrologie als unterirdisch und blöde hier erörtert wird.
Es stimmt einfach nicht.
Wie ich hier schon erwähnte, könnte man das Buch von Gunter Sachs :

Die Akte Astrologie

lesen.
Vielleicht im Urlaub, als Lektüre......
Die Rezeption des Buches ist offenbar widersprüchlich. Wikipedia schreibt dazu:

Der Statistiker Herbert Basler‚ 1998 akademischer Direktor am Institut für Angewandte Mathematik und Statistik der Universität Würzburg, übte Kritik an Sachs’ astrologischer Untersuchung.[44] Basler würdigte allerdings, dass Sachs das Verdienst zukomme, „in einer breiten Öffentlichkeit die Einsicht verbreitet zu haben, dass astrologische Hypothesen, ebenso wie andere wissenschaftliche Aussagen, empirisch überprüfbar sind – mit den Methoden der Mathematischen Statistik als Hilfsmittel.“
Eine im März 2011 veröffentlichte Stellungnahme der Statistiker Katharina Schüller und Walter Krämer kommt zu dem Schluss, dass die handwerklich-methodischen Fehler, die Basler den Auswertungen von Gunter Sachs nachsagt, nicht vorhanden seien.[45]
Eine Analyse seiner Daten aus dem Jahr 2003 kommt zu dem Ergebnis, seine Analysen und Ergebnisse seien fehlerhaft und besäßen als wissenschaftliches Material keinen Nutzen (“Its analyses and results are not useable as scientific material”).[46] In der Dissertation des Psychologen Peter Niehenke stieß Sachs’ Arbeit auf radikale Ablehnung: Seine aus den statistischen Ergebnissen gezogenen unzulässigen Schlussfolgerungen seien nichtssagend.[47]

Ich selbst, weder Astrologe noch Statistiker, kann mangels Wissen weder eine eigene Meinung, noch etwas zur Klärung beitragen.
hi,

das Buch ist nicht unumstritten. Es gab viel Kritik dazu. Nicht wissenschaftlich recherchiert, zu oberflächlich.

Dennoch hat dieses Buch bewirkt, das sich mehr Menschen mit Astrologie auseinandersetzen.
Zitat von *****oka:
Naja, (Natur-)Wissenschaft.



Es gibt natürlich wissenschaftliche Methodik, und das ist gut so. Aber zu behaupten, dass alles, was nicht mit dieser Methodik bestätigt werden kann, falsch und unwahr ist, ist eben auch dämlich.

Ein seriöser Wissenschaftler würde deswegen immer nur sagen "Nach Überprüfung der These kann nach derzeitigem Stand des Wissen kein Kausalzusammenhang bzw. keine statistische signifikante Korrelation gefunden werden. Der Wahrheitsgehalt der These kann nicht bestätigt werden." Ein gläubiger Jünger würde sagen "Es kann nicht erklärt werden, das zeigt mal wieder die Grenzen der Wissenschaft auf, es muss also höhere Kräfte geben, die für den Effekt verantwortlich sind."
Der Wissenschaftler zieht in Betracht, dass künftige, bessere Experimente oder Untersuchungen weiterer Faktoren neue Erkenntnisse bringen können. Er gibt sich zur Not zähneknirschend mit dem aktuellen Unwissen zufrieden, weil er nichts besseres, belastbares hat. Der Gläubige zieht nicht in Betracht, dass die These verworfen werden muss. Er sucht eine plausibel klingende Erklärung um ihren Erhalt zu retten, "überprüft" sie mit persönlichen Erfahrungen (Die Schwester meiner Kollegin hat Krebs, die Ärzte hatten sie schon aufgegeben ….") bzw. "zahlreichen Erfolgsberichten aus dem Internet-Forum Alternative Medizin" und hält dann daran fest.

Wissen bedeutet nicht, alles erklären zu können. Es bedeutet auch, die Grenze des Erklärbaren zu respektieren. Wesentlich dafür ist die Einsicht, dass das Gehirn evolutionär nicht für die Selbstreflektion perfektioniert wurde. Der Entwicklungsschritt vom unreflektierten Hominiden zum modernen Menschen mit Sprache und Ich-Begriff ist evolutionsgeschichtlich extrem jung. Das Gehirn ist sozusagen eine Naturchaos-Sortier-App, die gerade frisch ein Update bekommen hat und damit ihren eigenen Programmcode zu entschlüsseln versucht.

Ein abstraktes Gedankenspiel:
Man stelle sich eine Katastrophe vor, die alle Quellen des menschlichen Wissens restlos vernichtet, nicht aber das Leben an sich; die Menschen müssten komplett bei Null anfangen, die sie umgebende Welt neu zu entdecken.
Erkenntnisse, die nach einigen zehntausend Jahren wieder identisch vorhanden wären, z. b. über das Vorhandensein von Molekülen als Bausteinen der Materie, kann man als gesicherte Wahrheit annehmen. Es sind gedankliche Ableitungen real existierender Materie, keine beliebigen gedanklichen Konstruktionen/Ideen. Auch Spiritualität könnte sich wieder entwickeln, die Religionen würden aber sicher nicht in identischer Form erneut entstehen; sie sind rein gedankliche Konstruktionen.
Nicht zufällig gibt es heute tausende von verschiedenen Religionen mit ganz unterschiedlichen Schöpfungsmythen, aber nicht zahlreiche konkurrierende Theorien über den Aufbau der Materie oder die grundlegenden physikalischen Kräfte.
Sternzeichen: Fisch
Chinesisch: Feuerpferd

"Wenn die Sonne und der Mond sich begegnen und noch FREUDE aneinander haben sollten, schickt jemand einen REGENBOGEN, an dem sich alle ein Vorbild nehmen können" - ganz UNTEN - auf der Erde - wimmelt es von Menschen, die nicht wissen, wie schwer es die Sterne haben, Menschen miteinander zu verbinden, OHNE dass sich diese Menschen wieder trennen - da bricht jedesmal das GLÜCK entzwei ... .
Hier noch einmal die Preisfrage: Wie lautete die Eingangsfrage?😎
*********chen Frau
299 Beiträge
Also ich kann für mich sagen, dass es diese natürliche Anziehungskraft gibt.

Sei es bei den Männern, die meinen Weg gekreuzt haben oder auch wenn ich das Bild eines Mannes irgendwie total ansprechend finde und dann sehe - ah, ein Fisch.

Ich selbst bin Krebs und ich kann nicht anders als zu sagen - mit einigen geht eindeutig was. Fische passen am allerbesten zu mir und ohne darauf zu achten, hab ich schon nicht wenige kennengelernt und es war eine spürbar magische Anziehungskraft dabei.

Ob das nun Hokuspokus ist oder ein sich-schön-reden weiss ich nicht - ich weiss aber, dass ich mit einigen auf Anhieb "kann" und andere mir sehr wesensfremd sind.

Putzig ist aber schon, dass ich eine Frühgeburt damals war und sonst ein LÖWE geworden wäre - ich bin alles, aber sicher kein Löwe, sondern warmherzige, gefühlsbetonte, verkuschelte und zugleich sehr leidenschaftliche Krebsfrau. Durch und durch
Bei solchen Beiträgen erkenne ich, dass die Wissenschaft der Astrologie hier nix zu suchen hat.

Zitat von *********chen:
Ich selbst bin Krebs

Nee, eben nicht. Du 'bist' schon mal sowieso nicht Dein Sonnenzeichen, sondern Dein Sonnenzeichen kennzeichnet einen einzigen Aspekt Deines Horoskopes (weil 'Radix' die meisten hier offenbar gar nicht verstehen).

Dann kommen noch soundsoviele Aspektierungen, die leider erfordern, etwas in die Tiefe zu gehen, um da seriös zu bleiben.

Insofern verstehe ich all jene, die zwar von der wahren Astrologie offenbar keine Ahnung zu haben scheinen, aber sich vehement gegen diese 'Illustrierten-Variante' wehren - da reihe ich mich ein. Nochmal: Wissenschaft ist nicht, Sonnenzeichen mit Sonnenzeichen abzugleichen.

Das hieße ja, dass alle Krebse alle Fische mögen, egal, wie die Krebse und wie die Fische aspektiertiert sind. Und das ist Humbug!
@*********Stein

das bringt nichts. Wir Astro-Interessierte müssen nichts beweisen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich hab noch ein Astro-Programm, das ich nie geöffnet habe, weil ich damals anderes wichtiger fand. Falls jemand mit win (32) Interesse hat. Es berechnet auf jeden Fall alle Werte. Ob die Texte gut sind, weiß ich nicht.
**ja Paar
331 Beiträge
Zitat von *********tite:
@*********Stein

das bringt nichts. Wir Astro-Interessierte müssen nichts beweisen.

Doch, natürlich. Jede positive Aussage über etwas muss von der Person, die sie ausspricht, bewiesen werden. Das liegt daran, dass man (ganz grundsätzlich) von der Nullhypothese ausgeht, also dass es zwischen zwei Phänomenen keinen Zusammenhang gibt. Das ist sozusagen die Grundannahme jeglichen (!) Wissenszuwachses.

Man geht sozusagen immer erstmal davon aus, dass etwas nicht existiert oder zusammenhängt und für jede Existenz der Dinge oder Zusammenhänge muss (!) man das mit Hilfe hinreichend guter (=wissenschaftlicher in der höchsten Form) Methoden zeigen.

Warum macht man das so und nicht andersum, also dass man quasi alles als gegeben ansieht und dann zeigt, dass etwas NICHT zusammenhängt? Weil das quasi unmöglich wäre! Es gibt unendlich viele Dinge, die ich widerlegen müsste!


Ein Beispiel:


Ich könnte annehmen, dass es fliegende, große Drachen gibt. Wie soll ich zeigen, dass sie NICHT existieren? Dass man bisher keine gesehen hat, ist ja kein Beweis. Sie könnten ja zB unsichtbar für das menschliche Auge sein. Und sollte es mir aus irgendwelchen Gründen möglich sein, ihre Existenz klar zu widerlegen, kann ich mir was Neues ausdenken: Was ist mit zweiköpfigen Drachen? Oder Mischwesen aus Drachen und Löwen? Usw. usw... Man sieht, dass es buchstäblich unendlich viele Möglichkeiten gibt, Dinge zu behaupten und wenn die Beweislast bei demjenigen läge, der das widerlegen müsste, würden wir nie auch nur zu irgendwelchen gesicherten Erkenntnissen kommen.

Wenn ich aber beweisen muss, dass es Drachen gibt, sieht das ganz anders aus: Ich muss darlegen, welche Methoden ich genutzt habe, so dass es auch der größte Zweifler selbst machen kann (Reproduzierbarkeit), was die Grundannahmen sind und wie ich zu der Schlussfolgerung gekommen bin. Ich muss also den kompletten Weg aufzeigen, um sozusagen keine (oder nur sehr geringe) Zweifel aufkommen lassen zu können. Nur wenn der größte gedankliche Gegner zum gleichen Ergebnis kommen MUSS (natürlich innerhalb der Grenzen des derzeitigen Wissens und der Methoden usw), kann man davon ausgehen, dass man ERSTMAL Drachen bewiesen hat.



Eine sehr sehr gute Übung ist es, eigene Ansichten/Weltbilder usw. auf diese Art und Weise immer auf ihre Plausibilität abzuklopfen: Man nimmt die gegenseitige Position ein und unterwirft es immer wieder einem gnadenlosen Kreuzverhör. So lernt man im besten Fall noch deutlich mehr darüber (und über mögliche Missverständnisse), es zeigt sich, was man noch nicht ganz verstanden hat oder wo es noch Lücken gibt und sollte man auf immer größere Probleme stoßen und es sich zeigen, dass die eigene Ansicht viel schwammiger ist und wird, als man dachte: UMSO BESSER!

Man kann sie nämlich nach eingehender Prüfung als falsch zu den Akten legen und verschwendet seine Zeit künftig nicht mehr damit.

Win-Win-Win für alle.

Das geht natürlich nur, wenn man bereit ist, sein Ego ganz hinten anzustellen und nicht das Ziel hat, Recht zu behalten, sondern sich rein und nur der "Wahrheit" verpflichtet sieht. Wie ein guter Anwalt usw., der nicht das Ziel haben sollte, irgendeinen, sondern den Richtigen einzubuchten.

Najo. Deshalb hab ich mich überhaupt hier mit eingeklinkt, weil die Frage (für mich?) mit einem klaren "Nein" beantwortet werden kann.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Astrologie ist mehr Glaube als Wissen (schaft). Da muss man nichts beweisen wollen. Wer nicht glauben will, soll es bleiben lassen. Klar ist der Umgang mit ihr anspruchsvoll, aber es gibt Dinge, die sich manchen Menschen erschließen und anderen eben nicht.

Die Frage hier zielt auf Erfahrungen, persönliche Überzeugungen und nicht darauf, irgendwelche Logikfreaks zu befriedigen.
**ja Paar
331 Beiträge
Fesselnd, bisher habe ich dich als sehr respektvollen Schreiber kennengelernt, weshalb ich das Wort "Logikfreaks" etwas - naja. Kannst dir ja selbst überlegen, aus welcher Emotion heraus du das geschrieben hast.

Aber immerhin: Mehr Glaube als Wissenschaft ist schonmal ne gute Ansage. Wenn das so von der TE gemeint war, dann muss man natürlich nichts zu sagen. Dann kann sich jeder rauspicken aus den persönlichen Beispielen, was er will. Also in meinem Fall: Ne, war bei mir noch nie so, dass es da nen Zusammenhang gab, vielleicht auch, weil ich nicht mit der Brille reinbin und dann auch nichts entsprechend eingeordnet habe
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich glaube, dass jedes andere Wort auch nicht goûtiert worden wäre. Logikfreak ist füe mich eine geradezu ehrenvolle Bezeichnung der sapiosexuellen Bewunderung.
**ja Paar
331 Beiträge
*ggg* Ah, ich mag deine Beiträge, wirklich *g* Du hast mich zum Lächeln gebracht, touché, auch wenn ich deine Meinung nicht teile, das jedes Wort gleich gewesen wäre *zwinker*

Ich wünsche euch noch gute, neue Erkenntnisse *hutab* *knicks* *wink*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich habs einfach nicht mit der Logik und dem Verkopftsein, aber als Partner einer Wissenschaftlerin hält man sich zurück und lässt die argumentieren, die kann es einfach besser.
*****d80 Mann
1.301 Beiträge
Was machen eigentlich zukünftige Astrologen wenn es die jetzigen Sternzeichen nicht mehr gibt? Die Konstellationen wandern nämlich aus unserer Perspektive, da diese Sonnen sich alle leicht unterschiedlich schnell um das Zentrum der Galaxie bewegen?
Klar, erst in 1-2 Millionen Jahren wird es soweit sein, dass wir kein einziges Sternzeichen mehr erkennen, aber die Zunft wird sich den Veränderungen stellen müssen, soviel ist sicher.
Werden dann erstmal neue Bilder in den Himmel gemalt und danach 100 Jahre lang geschaut, was für Eigenschaften man den neuen "Sternzeichen" geben könnte? Und geht das dann von vorne los mit der Eingruppierung der Menschen in diese neuen Sternzeichen? Fragen über Fragen.
*********chen Frau
299 Beiträge
OK, war von mir ein Versuch, sich an einer Unterhaltung durch eigene Einschätzung und Erleben zu beteiligen.

Ich werde mich zukünftig dann eher an hochbrisanten Atomtest - Nuklearwaffen-Diskussionen für den heimischen Garten beteiligen als hier einfach nur die Themen-eröffnende Frage zu beantworten. Durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse geprägt, ich denke, das war nämlich eigentlich auch die Intention der Themen-Erstellerin.

Nun gut - und da kann man mir nun auch gern unterstellen, ich zieh mich nun wie ein beleidigter angesäuerter Krebs in mein Schneckenhaus zurück... tür-zuknall
Ich habe von den ernstzunehmenden Astrologen gelernt, dass ein richtiges Horoskop tatsächlich a) sehr differenziert Daten erhebt und b) aus diesen Daten-Konstellationen mehr Chancen als deterministische Abhängigkeiten des Betroffenen ableitet.

"Die Sterne machen geneigt. Sie zwingen nicht." sagte einst Thomas von Aquin.

Das geschlossene System der Herleitung ist bezüglich seiner ersten Schritte reproduzierbar. Die daraus resultierenden Ableitungen aber unterliegen ja einer jahrhundertealten, sich wandelnden Tradition vielfältiger Kulturräume mit unterschiedlichen Sprachen.

So wie Ärzte schon seit 1000 Jahren erhöhte Körpertemperatur wahrnehmen konnten, daraus aber je nach Stand des Wissens und dem Kulturkreis verschiedene Therapien ableiteten.

So wie ein Arzt den Symptomkomplex einer Krankheit vorhersagen kann ("Die Betroffenen können unter vermehrten Scheißbildung, Heiserkeit und Schlafstörungen leiden ..."), kann dann der Astrologe ebenfalls Aussagen treffen.

Mit jedem zusätzlich beschriebenen Merkmal steigt - in der Medizin wie in der Astrologie - die Wahrscheinlichkeit, dass das diffuse Bild "schon irgendwie auf mich zutrifft".

Der Arzt sagt nun voraus "Im weiteren Verlauf kommt es meist zu erhöhtem ....".

Ab hier trennen sie offenbar die Gemeinsamkeiten. Man kennt es vom Beipackzettel eines Medikamentes: Dort kann man die Nebenwirkungen lesen mit der in den klinischen Studien ermittelten Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens.
Diese Datenerhebung findet in der Medizin regelmäßig und mit einigermaßen hohem Aufwand und transparent statt.
In der Astrologie ist dies - ähnlich z. B. der Bildungsforschung - schwer möglich, da man ja prüfen müsste, ob z. B. eine "Ordnungsliebe" sich tatsächlich in "Ordnung" im Leben des Betroffenen niederschlägt. Aber wann und an welchen Kriterien messen, wie eine statistisch ausreichend große Gruppe bilden und wo die Daten standardisiert speichern und auswerten?

Hier kann und muss der Astrologe, wie auch Lehrer, Erzieher, Soziologen u. a. bei Fehlen großangelegter Langzeitstudien, sagen (wenn es nicht so passt) "Da haben halt noch andere Faktoren hineingewirkt ..."

Etwas peinlich ist es (wieder für alle Disziplinen), wenn der überzeugte Anwender im Falle eines Vorhersage-Treffers dann strahlend den relativen Zufall für sich reklamiert und damit sein System zu "beweisen" trachtet.

Sofern er/sie sich nicht von vorne herein der Beweislast entzieht, indem er/sie alles nur als "Chancen, Anregungen, Impulse, Anlagen" betrachtet.
Oder sich wie die Homöopathen immer ein Notargument reservieren: "Das ist halt die Erstverschlimmerung".

"Logikfreaks" können und müssen sich also entspannen: Wenn die Astrologie an den Einfluss der Gestirne glaubt, aber nicht den Anspruch hat, ihn im Detail nachzuweisen, sollte man ihre Anhänger in Frieden glauben lassen. Und sich halt seinen Teil denken *zwinker*
@*********chen
Du kannst aber auch souverän für Dich feststellen: meine Intuition was Partner betrifft, scheint richtig gut zu sein, diese auf das zufällige Vorhandensein von Sonnenzeichen zu reduzieren, ergibt weder astrologisch noch logisch Sinn - ich mag aber trotzdem die Vorstellung, das alles einen höheren Sinn haben könnte und unserer Zusammentreffen nicht nur Zufall war, sondern - irgendwie aufregend - kosmologisch vorherbestimmt.

Oder einfach: mir egal - ich glaube trotzdem dran!!! Und werde das auch weiterhin selbstbewusst posten.

(Mimimi ist doch eher unsexy - bei Männern, wie bei Frauen.)
***an Frau
10.907 Beiträge
Zitat von *****d80:
Was machen eigentlich zukünftige Astrologen wenn es die jetzigen Sternzeichen nicht mehr gibt? Die Konstellationen wandern nämlich aus unserer Perspektive, da diese Sonnen sich alle leicht unterschiedlich schnell um das Zentrum der Galaxie bewegen?
Klar, erst in 1-2 Millionen Jahren wird es soweit sein, dass wir kein einziges Sternzeichen mehr erkennen, aber die Zunft wird sich den Veränderungen stellen müssen, soviel ist sicher.
Werden dann erstmal neue Bilder in den Himmel gemalt und danach 100 Jahre lang geschaut, was für Eigenschaften man den neuen "Sternzeichen" geben könnte? Und geht das dann von vorne los mit der Eingruppierung der Menschen in diese neuen Sternzeichen? Fragen über Fragen.

Danke *danke* Ricard80
Der wievielte Thread hier im Forum ist das eigentlich schon der sich mit diesem Thema beschäftigt?

Genau, das ist auch mein Dagegenhalten bei den Sternen und sich daraus ein Glauben an vorgegebene Charaktereigenschaften erlesen lässt. Und/oder die Sternzeichen (Tierkreiszeichen??) sie stehen nicht festgetackert am Himmel aus unserer Sicht, da das Unversium ja immer noch weiter expandiert und unsere Erde wohl nicht der Mittelpunkt von diesem ist.

Aber wer daran glaubt hat eben eine gute Krücke Alltagsereignisse besser einzuordnen und soll damit auch glücklich sein.
@**ja

gut geschrieben. Ich habe dich verstanden. Mir persönlich liegt aber nichts daran, jemanden von etwas zu überzeugen. Im Kontext des Gesprächs zu argumentieren (pro oder kontra) begrüße ich sehr. Aber Beweis im Sinne von Rechtfertigung ist mir in dem Kontext zu schade!
*******iron Mann
9.079 Beiträge
JOY-Angels 
Ich weiß noch nicht einmal welches Sternzeichen für mich zuständig ist.
Da ich Grade noch so Zwilling bin aber eben auch noch nicht ganz Krebs.
Was Logischerweise mein Chancen verdoppeln müsste.
Nun behauptet eine Astroseite einerseits das eine Widder Dame Passen müsste,
Eine andere Seite meint das eine Schütze Lady passt.
Beim Krebs wäre es was mich verblüfft hat, auch wieder etwas gehörntes.
Eine Stier Dame. Aber auch mit einer Zwillings-Dame wäre ich ein Dreamteam.
Dazu stehen ja immer die Begründungen und die Eigenschaften der jeweiligen Konstellationen. Und die sind von Zwilling zu Zwilling auf der selben Astroseite
unterschiedlich. Andere Seiten finde ich genauso verwirrend.
Und laut dem Horoskop der Praline hätte ich tolle Flirt Chancen und laut dem Fokus schau ich dies bezüglich in den Lok... ähm in die Röhre.
Dabei schauen die sich doch die selben Sterne an oder?
Ich vertraue nie wieder einem Horrorscope.
Wenn andere das tun drück ich ihnen die Daumen.
Ich glaube nicht an Astrologie; sondern an die Astronomie.
Denn die Sonne ist es die die Jahreszeiten bestimmt *sonne*
und damit einen direkten Einfluss auf mich ausübt.
Wenn mir heiß ist gerate ich in schwitzen, *schwitz* ist es kalt trage ich warme Kleidung *frier*
Wenn ich bei Vollmond nicht schlafen kann liegt das daran das mich das Licht stört.
Die einzigen Sterne die mich magisch anziehen funkeln in den Augen einer Dame.
Ich lese nie Horoskope oder ähnliches. Allerdings finde ich es ein sehr interessantes Phänomen das ich mit vielen Sternzeichen nicht kompatibel bin.

Die längsten Beziehungen hatte ich mit Frauen die in der Sommer/Herbst Zeit Geburtstag haben. Mit Winter Und Frühlings Frauen sind es meist kurze Vergnügen.
Ich selber bin Fisch.

Schlüssig bin ich aus diesem Phänomen noch nicht geworden.
***an Frau
10.907 Beiträge
Dafür, dass man(n/Frau) nicht daran glaubt haben einige von diesen doch Kenntnisse davon was angeblich passt und wer nicht zu einem passt.

Das was da zugeordnet wird kenne ich nur hier aus den Foren, lese es und vergesse es bis der Nächste es wieder bestätigt, obwohl der ja eigentlich nicht daran glaubt.

Aber ich lese ja auch Neuheiten über Autos, obwohl ich keins habe und auch schon lange nicht eins fahre. Dafür interessiert mich alles was z.B. mit meinem I:SY e Bike geschrieben wird und auch von anderen die mit einer Akkuunterstützung ausgestattet sind.

Es ist einfach die Interessenslage die einen mit diesem oder anderem Thema aufhorchen lässt. Nun gibt es das mit der Astrologie schon seit Jahrhunderten, aber selbst da Vinci hat sich ja schon über das Rad geforscht (https://de.wikipedia.org/wik … zeichnung_Leonardo_da_Vincis) und sicher gab es auch schon viel früher Wissenschaftler die auch darüber nachgedacht haben wie sich fortbewegen ohne dabei die Füße einzusetzen.

Irgendwer sagte ja mal: Glauben macht seelig *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Glaube kann Berge versetzen, weshalb ein gutes Placebo besser ist als jedes schlechte Medikament.

Ich weiß noch nicht einmal welches Sternzeichen für mich zuständig ist.
Da ich Grade noch so Zwilling bin aber eben auch noch nicht ganz Krebs.

Auch das wird beim Errechnen der Werte berücksichtigt. Es geht ja nicht um Zwilling oder Krebs, sondern um das, was tatsächlich für Dich gilt. Man kann die Sonnenzeichen als Krücken sehen für Menschen, die in Astrologie nicht bewandert sind, aber eine Orientierung suchen.
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