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Lehren aus der Corona-Krise: Was verändert ihr?

Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
Ich habe nicht wirklich etwas durch Corona gelernt, da ich schon vorher bewusst (vor allem auch im Sinne der Umwelt und Gesundheit) gelebt habe, aber ich hoffe, dass möglichst viele diese Wege gefunden haben.
Zumindest einige Dinge werden sich wohl schon verbessern, zumindest hoffe ich das sehr:
• Arbeitsbedingungen für viele Berufe (Gesundheitssystem, Landwirtschaft, Fleischbetriebe,...
• Ansehen vieler Berufe (Gesundheitssystem, Lehrende, KiTa-Betreuung, Müllabfuhr, Reinigungskräfte,....
• Reiseverhalten
• Wertschätzung vieler Waren, besonders Lebensmittel und insbesondere Fleisch, damit verbunden auch die Bereitschaft, mehr dafür zu bezahlen
• digitale Möglichkeiten mehr nutzen

Hoffentlich auch noch vieles mehr!

Vermisst habe ich schon einiges, aber vor allem lange Zeit meine Kinder.

Was ich zwar nicht direkt gelernt habe, aber mehr genutzt und dadurch auch sicherer im Umgang geworden bin bzw. zusätzliche Features kennen gelernt habe, sind die Online-Kommunikationen.
Da diese viel Zeit und Ressourcen sparen (vor allem Reise"kosten"), sollten wir diese Möglichkeiten auch dauerhaft häufiger einsetzen, auch wenn ich es ab und zu persönliche Tagungen sehr wichtig empfinde.
Ich gehe bewusster durchs Leben. Dieses Wirtschaftssystem mag ich auch nicht mehr unterstützen. Ryanair, 10 €, sagen wir mal unter 100 € ist es einfach nicht rentabel. *nixweiss*
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Um die Umwelt zu schonen am besten gar nicht fliegen und auch keine Kreuzfahrten!
Dann bitte auch nicht mehr Auto, Bus und Motorrad fahren. *nixweiss*
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Ja ich steig jeden Morgen auf mein Pferd und reite einsam in den Sonnenaufgang...

*roll*
Na also, geht doch! Und wer kein Pferd haben sollte: *hund* .
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Übrigens fahren bei uns die Busse elektrisch *zwinker*
******911 Mann
9.163 Beiträge
Bin seit über 20 Jahren nicht mehr geflogen, also tu ich *fahr* und *biker* ...

Ich stelle gerne einen CO2 Absorber bei mir auf *zwinker*

Ohne das wird es sowieso nicht mehr gehen, falls CO2 wirklich so gefährlich sein sollte... *nachdenk*
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
Ich habe kein Pferd, aber einen Drahtesel, den ich das ganze Jahr über fast ausschließlich zur Fortbewegung nutze, das Auto nur für Besorgungen, die selbst mein Lastesel nicht schafft und ab und zu für Campingreisen.

CO2 ist schädlich, wenn es nicht genügend Pflanzen gibt, die dieses umwandeln können (Photosynthese).
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.267 Beiträge
Will heißen: CO2-Absorber sind Pflanzen
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Ich hab auch kein Pferd... beruflich brauch ich das Auto eben, aber ich benutze es bewusst und nicht unnötig. Und es ist auch ein Kleinwagen und kein übermotorisierter Panzer.
Und was das CO2 betrifft... vor unserem Haus stehen 3 alte Linden, im letzten Jahr hab ich noch 4 Obstbäume dazu gepflanzt... da wird die ganze Straße mit Sauerstoff versorgt!
******911 Mann
9.163 Beiträge
>CO2-Absorber sind Pflanzen

Nicht nur..! Denn soviel Anbaufläche wird wohl nicht verfügbar sein , was da gebraucht werden könnte..?!

Also muss es auch noch andere Wege geben.

Und ich meine damit nicht, das einfach unter die Erde pressen..!

CO2 ist wie Kunststoff ein Gebrauchsstoff und kein Abfall ansich.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich denke bei meinen entscheidungen weder an die umwelt noch an wer weiss was,
sondern nur an meine wirtschaftliche/finanzielle situation

was die umwelt betrifft - das dürfen gerne die tun, die
WIRKLICH zerstören

ob da herr mustermann jeden tag mit dem auto fährt
ob da frl rottenmeiyer ganz auf s auto verzichtet
ob familie schmitz nicht mehr fliegt

alle menschen dieser welt können gegen die sünden der verursacher
nichts, aber auch gar nichts tun!
Ihr dürft gerne denken, Ihr hättet einen einfluss darauf
habt Ihr aber nicht...
******911 Mann
9.163 Beiträge
alle menschen dieser welt können gegen die sünden der verursacher
nichts, aber auch gar nichts tun!
Ihr dürft gerne denken, Ihr hättet einen einfluss darauf
habt Ihr aber nicht...

Hui, das dürfte ja einigen ganz und gar nicht gefallen....
*******schi Frau
14.591 Beiträge
es gibt eine liste der 20 grössten ozonloch-verursacher

auf platz 19 ist eine deutsche, glaube ich

alle anderen sind im ausland...

wird aber jetzt wohl ot
********ette Mann
2.413 Beiträge
Zitat von *******ell:
ich denke bei meinen entscheidungen weder an die umwelt noch an wer weiss was,
sondern nur an meine wirtschaftliche/finanzielle situation

was die umwelt betrifft - das dürfen gerne die tun, die
WIRKLICH zerstören
(...)
Auch wenn ich das Argument "Wirklichen Umweltschutz muss man sich leisten können." durchaus nachvollziehen kann, so halte ich den Rest deines Beitrags für reinen Whataboutism - weil die anderen viel schlimmer sind, muss ich mich um nichts kümmern.

Ich bin überzeugt, dass viele kleine Änderungen am Ende etwas großes erreichen können. Ich bin aber auch überzeugt, dass die Corona-Krise nicht mehr als ein Strohfeuer sein wird, weil unter ihr die leiden, die sich am wenigsten Gedanken an Umweltschutz und die anderen großen Probleme der Menschheit leisten können.
******911 Mann
9.163 Beiträge
Bis zum nächsten Virus... *zwinker*
****ado Paar
4.690 Beiträge
Geld regiert die Welt.
Stell dir mal vor, da gibt es ein absolutes Spitzenangebot von einem Produkt aus Südamerika und niemand kauft es.

Das wird es niemals geben!
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von *********BShy:
Ich bin überzeugt, dass viele kleine Änderungen am Ende etwas großes erreichen können

siehst Du dieses "grosse" schon irgendwo - wenn auch nur im ansatz?

oder wird das ozon-loch kleiner?

keinen strom mehr brauchen - alle menschen
das wäre ne massnahme...
******911 Mann
9.163 Beiträge
Wieso denn das? Strom ist diversivizierbar in der Erzeugung wie im Verbauch.

Übrigens: Durch die vermehrte Verwendung von Ersatzstoffen ist das Ozonloch etwas kleiner geworden, doch es braucht eben seine Zeit.

Außerdem: Um das "Ozonloch", was ja eigentlich eine unterdurchschnittliche Verteilung ausdrückt,
gab es in der Südpolarregion einen Bogen mit Ozonüberschuss. *zwinker*
********ette Mann
2.413 Beiträge
Zitat von *******ell:
Zitat von *********BShy:
Ich bin überzeugt, dass viele kleine Änderungen am Ende etwas Großes erreichen können

siehst Du dieses "grosse" schon irgendwo - wenn auch nur im ansatz?
Nicht in dem Maßstab, den es vielleicht braucht. Manches benötigt seine Zeit und Anderes wird vielleicht niemals (rechtzeitig) erreicht. Aber es deshalb gar nicht erst zu versuchen ist für mich auch keine Lösung.

oder wird das ozon-loch kleiner?
Ähh ...ja, wird es. Wir sind da auf einem guten Weg. (https://www.quarks.de/umwelt/ozonloch-problem-noch-nicht-geloest/)

keinen strom mehr brauchen - alle menschen
das wäre ne massnahme...
Gelegentlich das eigene Handeln zu reflektieren, das wäre eine Maßnahme... . Keinen Strom zu verbrauchen wird niemand ernsthaft fordern wollen.
Lest Ihr eigentlich mal irgendwie ein Buch, hört einen informativen Podcast, schaut eine Doku im Tv (besser mal nicht auf RTL oder RTL2) oder zieht sonst irgendwelche Quellen heran, aus denen man Hintergund Informationen bekommt?
Es ist doch mittlerweile so einfach nicht nur irgendwelche Stammtischparolen nachzuplappern, sondern auch mal selber zu recherchieren.

Ein Beispiel: Nur weil wir unseren Müll trennen und an (oft arme) Länder verkaufen, die das Plastik ins Meer schmeißen oder verbrennen und es dann deren Ökobilanz versaut, können wir den schwarzen Peter definitiv nicht nur auf "die Anderen" schieben, ohne uns an die eigene Nase zu fassen.

Das ist nur ein Beispiel, ein weiteres ganz einfaches wäre das Thema Elektroschrott... Ein Kind in Indien bekommt wohl nicht jedes Jahr das neuste IPhone *ironie*

Und die ganzen Firmen in denen unsere Billigklamotten produziert werden, die die ganzen Chemikalien ins Abwasser leiten, sollten wir auch besser nach Deutschland holen, dann fallen wenigstens die Transportkosten weg *ironie*

Und diese "Ich-kann-ja-eh-nichts-erreichen-deshalb-fange-ich gar-nicht-erst-an-weil-die-bösen-bösen-Anderen" ist für mich persönlich die billigste Ausrede überhaupt...

Sorry, musste mal raus...
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Alles fängt immer erst einmal im kleinen an...
Alle mal einen Gang runter schalten, dann kann man auch was erreichen.
Aber wie @*****e77 schon geschrieben hat, ist natürlich einfacher zu sagen, warum soll ich was tun... die Anderen machen ja auch nichts!
Und das gilt bei allen Problemen auf diesem Planeten... Leute die nichts tun, nicht den Mund aufkriegen und immer dem Großmaul hinterher rennen, die haben in der Geschichte schon viel zu viel Unheil angerichtet.

Es ist nicht Jeder sich selbst der Nächste... da sind auch noch Andere!
Zitat von *********erker:
Alles fängt immer erst einmal im kleinen an...


Es ist nicht Jeder sich selbst der Nächste... da sind auch noch Andere!


Puh bei alles fängt erst einmal im kleinen an... bekomm ich den Streicheldrang.

*troest*.. Na wo fang MA denn an Du kleiner Mensch?

Manche Menschen und das war vor und wird nach Covid meine Lehre sein, werd ich weiterhin meiden.
******eam Paar
1.096 Beiträge
Kopf in den Sand stecken, Ignoranz , Runterspielen , Verantwortung ablehnen und auf andere schieben sind noch nie gute Ratgeber gewesen. Irgendwann fällt einem die Scheiße zurück auf die eigenen Füsse, denn scheissen tun wir alle. Damit meine ich, dass jeder seinen Anteil daran hat, wenn wir es verkacken und zwar alle zusammen. Da gibt es dann kein rausreden mehr. Dann sind wir alle mit dem
Mist beschäftigt, denn wir alle gebaut haben. Ich versuche lieber meinen Teil dazu beizutragen, dass sich was zum positiven verändern kann und vermeide es lieber den Kopf in den Sand zu stecken.
LG sie vom Team
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