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Lehren aus der Corona-Krise: Was verändert ihr?

Lehren aus der Corona-Krise: Was verändert ihr?
Hallo, ich wollte mal fragen, ob ihr wegen Corona bestimmte Sachen/Entscheidungen in eurem Leben geändert habt. Ich habe gerade eine Email von Ryanair bekommen, wo sie mit Flügen ab 10€ werben und ich finde nach dem Tönnies Skandal, den Lohn- und Preisdumpings in unserer Gesellschaft möchte ich diese Art von Wirtschaftssystem nicht mehr unterstützen. Wie seht ihr das? Es wäre einfach schade, wenn wir nichts dazulernen würden. Liebe Grüße
*********eldin Frau
5.794 Beiträge
Lehren aus der Krise.. *hm*

ich mag die Entschleunigung seit Monaten sehr und sage immer: Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur. Für alle Klugscheißer denkt nicht an einen Strauch, sondern an die Evolution im Ganzen *smile*

Der Mensch sollte weiterhin umdenken und nicht wieder in ALTE zu sehr ICH BEZOGENE Muster fallen. Muss ehrlich gestehen, das ich nicht wirklich was vermisse.. im Ernst. Ja, wir sind etwas eingeschränkt und dennoch geht das Leben weiter und es ist entscheidend was wir daraus machen. Wir können die Welt nicht mal eben ändern damit meine ich Politik, Wirtschaft, Soziales Leben (in Kurzform). Wenn jeder einzelne sein Handeln verändert bzw. anpasst können wir etwas daraus machen für die Zukunft, nicht unbedingt unsere - eher für die Nachwelt *g*

Ich muss gestehen: Dank der Krise weiß ich mehr denn je wer meine Freunde/Bekannte sind und auf wen ich auch in Zukunft verzichten kann *zwinker*
******911 Mann
9.163 Beiträge
>Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.

Das klingt zwar logisch schlüssig, ist mir jedoch zu kurz gedacht.

Wissen wir denn, wie eine Natur aussieht, wenn es da so gut wie keine Menschen gibt?
Vielleicht in der Steinzeit oder noch im Mittelalter.?!

Doch wer will denn dahin zurück?
*******ice Paar
6.721 Beiträge
Wir haben uns vorgenommen, bewusster zu konsumieren.
Klingt jetzt evtl. erstmal doof, aber zB weniger Fleisch, dafür regionaler bzw höherwertig. Oder soweit wir das beeinflussen können, keine Waren zu kaufen, die 2x den Erdball umrunden, bis das Endprodukt in unseren Läden steht.
(Wenn zB Holz aus dem Amazonas nach Europa verbracht wird zur Qualitätsbearbeitung, um dann zur Bearbeitung / Vorbereitung nach Asien/Inden verschifft zu werden, damit das Endprodukt hinter dank "german engineering" hier zusammengesetzt als "Made in Germany" überteuert in den Handel zu bringen.)

Wenn jeder im Kleinen was tut, könnten wir zusammen Großes erreicehn.
*********eldin Frau
5.794 Beiträge
Zitat von ******911:
>Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.

Das klingt zwar logisch schlüssig, ist mir jedoch zu kurz gedacht.

Wissen wir denn, wie eine Natur aussieht, wenn es da so gut wie keine Menschen gibt?
Vielleicht in der Steinzeit oder noch im Mittelalter.?!

Doch wer will denn dahin zurück?

*sorry* aber ich wollte keinen Roman schreiben.. das ganze hat einen Hintergrund, den sich jeder selber ausmalen kann *g*
*******ice Paar
6.721 Beiträge
Zitat von ******911:
>Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.

Das klingt zwar logisch schlüssig, ist mir jedoch zu kurz gedacht.

Wissen wir denn, wie eine Natur aussieht, wenn es da so gut wie keine Menschen gibt?
Vielleicht in der Steinzeit oder noch im Mittelalter.?!

Doch wer will denn dahin zurück?

Muss man denn "dahin zurück wollen" ??
Oder kann uns das Wissen um die Vergangenheit helfen, massive Schäden an der Natur künftig zu verhindern?

Nichts darf unmöglich genug sein, um es anzudenken. Was dann umsetzbar ist, ist eine andere Frage, und selbst da gilt: es ist nicht die Frage, OB es möglich ist, sondern WIE man es möglich machen könnte.
*********eldin Frau
5.794 Beiträge
Zitat von ******911:
Allerdings muss ich befürchten, aus dieser Krise lernen die wenigsten.

Meistens geht es doch ums Überleben..?!

Fressen und gefressen werden gab es schon immer. Demnach wird es immer Menschen geben, die brauchen nicht viel um glücklich zu sein, andere brauchen dafür einen Status o.ä. Es kommt immer darauf an, was für den einzelnen ÜBERLEBEN heißt *zwinker*
****is Frau
254 Beiträge
Mh, Lehren aus der Krise: ich schätze, die verstärkt bei mir und meiner Familie die Tendenzen, die eh schon da waren: weniger und bewusster konsumieren, seltener reisen, nach schönen Dingen im Nahgebiet suchen und sie sich zu eigen machen. Sich mit Freunden treffen und das sehr genießen, wann immer es möglich ist. Versuchen, mit anderen solidarisch zu sein. Vor allem ein Gefühl für die Endlichkeit von allem hat sich bei mir nochmal verstärkt, aber bisher ohne Düsternis oder Fatalismus.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich erspare mir jetzt kommentare über sinn und unsinn von corona und deren
sinnigen oder unsinnigen beschränkungen
und möchte auch das verhalten der menschen nicht be-werten...

mir hat corona - die entschleunigung - die beschränkungen
nur eins gebracht

"mehr ruhe und zeit, über mich selbst nachzudenken"

aber nicht corona - sondern über mein leben!

aus dieser sicht kann ich selbst corona nicht negativ sehen...
****_AA Mann
2.962 Beiträge
Für mich hat sich nicht viel geändert, von Allem etwas weniger und bewusst genießen.
Reisen möglichst ohne Flieger, wenn dann nur neue unbekannt Ziele. Gilt auch für Auto.
Gekauft wird nur was ich/meine Frau nötig finden. Wegen uns braucht es keine Werbung...
Uns geht's richtig gut.
*******ave Frau
9.684 Beiträge
Erstaunlich! Hier wird überwiegend geschrieben, daß man sich zurücknimmt, weil man festgestellt hat, daß weniger mehr ist.

Ja, auch ich tue es, weil ich für mich festgestellt habe, daß ich mit der Reduzierung meines Konsums den Geldbeutel einerseits, und die Umwelt andererseits schone. Zusätzlich geht es mir mit dem Weniger insgesamt besser. Weniger Fleisch, weniger Naschen, dafür aber Bio und regional geben meinem Körper ein besseres Körpergefühl und tut zusätzlich der Linie gut. *zwinker*

Wie hier auch schon mehrfach geschrieben wurde, das Reisen... Wir sind schon lange nicht mehr verreist. Aber das hat andere Gründe. Während des Lockdowns ist mir noch einmal viel bewusster geworden, daß ich überhaupt kein Verlangen nach dem Verreisen habe. Und so genieße ich die Ruhe zu Hause, und wenn ich etwas erleben möchte, dann geht es eben auf Tagestouren mit dem Auto, oder aber mit dem Rad.
Ja, das Fahrrad, das habe ich dieses Jahr wirklich lieben und schätzen gelernt. Und das ist nicht nur durch Corona gekommen, aber dadurch noch verstärkt worden. Inzwischen steht das Auto eigentlich nur noch herum, wird höchstens für den Großeinkauf genutzt.

Irgendwie bin ich durch die Corona-Krise zum Öko geworden. Das habe ich gerade am Samstag erlebt. Ich war in der Stadt, weil ich etwas kaufen musste, was ich hier vor Ort nicht bekomme. Als ich so durch die Innenstadt bummelte, nervten mich nicht nur die vielen Menschen, sondern auch das riesige Angebot an Dingen, die die Welt nicht braucht. Ich war wirklich erschüttert, über die Menge an Plastikmüll in allen Größen, Formen und Farben, an Billigtextilien, die ganz sicher nicht lange haltbar sind und alles andere als fair produziert wurden, ...

Nein, da bin ich tatsächlich glücklich darüber, mein Leben umgestellt zu haben und nun ein bewussteres Leben zu führen.
********Herz Frau
37.532 Beiträge
Allzuviel musste ich nicht ändern. Seit Jahren im Alter, in dem sich der Haushalt stetig verkleinert, habe ich seit Jahren wirklich nur noch ersetzt, was irreperabel kaputt war. Bei manchem Gebrauchsgegenstand dann sogar überlegt, ob ich ihn wirklich brauche. Das nächste wird irgendwann das zweite Auto sein, wenn wir nicht mehr beide eins brauchen, um zum Minijob (Rentner) zu kommen.

Kleidung wird hochwertig gekauft und lange getragen. Die letzte Flugreise ist über 20 Jahre her. Fleisch am liebsten wenig, aber vom regionalen Metzger (der auch noch selbst schlachtet).

Da unsere Minijobs im Lockdown zunächst beide flachfielen, haben wir noch ein wenig mehr auf den Konsum geachtet. Die Renten reichen, die Jobs waren für die Extras, die aber verzichtbar sind.

Überflüssiges wird über Ebay Kleinanzeigen, Ebay oder andere Plattformen verkauft, das macht sogar noch Spaß.
****id Frau
5.926 Beiträge
Nix wird geändert,
Ich war vorher mit mir, meinen Freunden und Mutter Natur im Reinen. Das bleibe ich auch.

Höher Schneller Weiter Assi ... kann machen wer will.

Ja, der Virenstamm ist kacke, Lungenentzündungen mit komplettem Ausfall sind nicht schön.
Doch, wer sich hütet (80% der Fitness liegt an der Ernährung), wird es wie andere Viren auch abhaken.
******iel Mann
1.586 Beiträge
Zitat von ******911:
Wissen wir denn, wie eine Natur aussieht, wenn es da so gut wie keine Menschen gibt?
wissen wir denn, wie das menschliche Leben aussieht, wenn es so gut wie keine Natur mehr gibt?

wahrscheinlich in Form des Lebens unter Kuppeln, in einer Landschaft wie auf dem Mond


wie die Natur aussieht kann ich jedes mal erahnen, wenn ich im Sommer meinen Garten nach ein paar Wochen ohne Pflege wieder betrete ... oder im Herbst, wenn das Getreide abgeerntet wurde, über ein Stoppelfeld schlender und ich sehe, wie sich der Wald dort schon wieder ausbreitet ...
*****ich Mann
7.218 Beiträge
JOY-Team 
Werte JOYler,

in diesem Thema geht es einzig darum, in welchen alltäglichen Belangen die aktuelle Corona-Situation euch persönlich zum Umdenken bewegt hat.

Dies ist nicht geeignete Ort für eine Meta-Debatte, für Systemkritik, politische Äußerungen oder Beschwerden über Mitmenschen. Entsprechende Äußerungen zahlen nicht auf die Frage der Themenersteller ein und führen den Austausch bewusst ins Abseits. Wir haben jene Beiträge in den Thread Allgemeine Beiträge im Zusammenhang mit Corona verschoben und behalten uns dieses Vorgehen für den weiteren Verlauf vor.

Bitte fokussiert weiterhin auf die Eingangsfrage:

Hallo, ich wollte mal fragen, ob ihr wegen Corona bestimmte Sachen/Entscheidungen in eurem Leben geändert habt.

Dankeschön. *hutab*

Liebe Grüße,
Dan_Rich
JOY-Team
****ado Paar
4.689 Beiträge
Wir sind vor der Ausgangssperre für den Urlaub nicht ins Ausland geflogen und werden es nach der Ausgangssperre auch nicht machen. Sind vor der Ausgangssperre sehr oft in der Natur unterwegs gewesen und es blaibt auch so. Haben früher bewusst eingekauft und warum sollte sich das ändern.
Hat sich für uns was geändert?
Wenn man von den Besuchen der Bekannten absieht, hat sich nichts geändert.
*********erker Mann
11.917 Beiträge
Ich habe in meinem Leben nichts verändert, aber ich freue mich zu lesen und zu hören, das auch Andere von der Überholspur zu mir auf die Schneckenbahn abbiegen möchten *top*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich habe während der corona-krise mein auto abgeschafft
endlose und immer kostspielige reparaturen
standen gegen das gefühl
endlich so frei zu sein, um mir das bus-fahren zu gönnen
ohne mich darum kümmern zu müssen
ob der bus auch fahrtauglich ist...

30 jahre immer auto - anfangs heiss behgehrt und ersehnt
(was war ich glücklich!!!)
und jetzt auf einmal: scheiss drauf - ist mehr einschränkung als freiheit
*******kle Frau
3.851 Beiträge
Wir freuen uns wenn die sm clubs öffnen. Und spielen dann mit der umsicht wie zuvor weiter. *spank* *paddle* *smile*
Wow das finde ich ja mal einen tollen Thread 👍🏻👍🏻
Also ich bin auch sehr dafür, dass mehr und bewusster auf die Natur geachtet werden muss...es soll soweit es geht so erhalten bleiben das auch Urenkel sie noch so schön sehen und vorallem zumindest halbwegs gesund leben können.
Für mich persönlich hat sich ganz viel verändert...meine Ansicht zu mir selber, ich habe gelernt mehr auf mich und meine Gefühle, Grenzen zu achten. Meinen Körper und meine Seele mehr wahrzunehmen und zu spüren. Ebenso sind gewisse Hemmungen gefallen da noch bewusster geworden ist wie wenig Zeit man hat und es umso wichtiger ist für sich einzustehen um glücklich sein zu können, das wiederum gibt man ans Umweld weiter.
Ebenso nichts aufzuspieben, im jetzt leben - über seinen Schatten zu springen und nochmal mehr kämpfen als zu vor, da man nie weiß wie schnell sich Dinge, Gegebenheiten ändern. Gelegheiten nutzen und weniger Angst davor haben.
Das war meine Lehre aus der Krise.
Lg
**C Mann
12.718 Beiträge
...ich finde es toll, die vielen guten Vorsätze hier zu lesen. Nur fürchte ich, dass es diesen Vorsätzen nicht besser ergeht, wie denen zum Neuen Jahr..... *zwinker*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
also
ich fühle mich jetzt wegen meinem auto nicht wie die grösste umwelt-tussi
ich trenne meinen müll nach wie vor nicht

es war zufall - oder besinnung wegen der ausgangs-beschränkung

immer wenn es um "arbeit" gehen, sind wie alle gefragt und sollen helfen
immer wenn es um reichtum teilen geht, glotzen wie in die röhre

sollen sich die um die umwelt kümmern
die mit der zerstörung milliarden verdienen...
******eam Paar
1.096 Beiträge
Ich weiß nicht, für mich ist die Corona Krise nicht direkt mit dem Klimawandel verbunden. Für mich hat die Mobilität ( u.a.Flugzeuge und Schiffe) zu beiden Krisen geführt. Corona ist so ganz schnell um die Welt gezogen, die Natur leidet schon lange darunter und das Klima verändert sich schon seit ich denken kann ungünstig für uns. Corona hat mir gezeigt, dass nichts ewig stabil bleibt und unser Leben schnell kippen kann. Beim Klimawandel wird es wohl wesentlich ungemütlicher für uns und unser Leben wird sich wohl nachhaltiger verändern. Also was ändert sich jetzt für mich? Ich versuche mir etwas Entschleunigung zu erhalten. Das Leben mehr zu genießen und nicht mehr alles als selbstverständlich anzusehen. Ich achte mehr auf mich, weil andere es nicht tun. Ich hoffe weiterhin, dass die Menschheit ihren Raubbau an der Natur einschränkt.
Hoffen darf man ja.
Ich fange jetzt auch an Wasser, Lebensmittel, Schlauchboote und so zu horten, da die nächste Katastrophe bestimmt kommt *ironie* , aber im Ernst ich finde diese Krise ist echt ein Schuss vor den Bug. Also aufwachen.
LG sie vom Team
*******See Frau
1.109 Beiträge
Mein Beitrag wurde gelöscht.

Ich lerne, daß Zensur diese Tage überall lauert.
*****511 Mann
17.852 Beiträge
Zitat von *******See:
Mein Beitrag wurde gelöscht.

Verschoben, nicht gelöscht.
Allgemeine Beiträge im Zusammenhang mit Corona
Nicht gleich Zensur rufen

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