Sinnead o Connor...
wäre auch eine wunderschöne Frau ohne Haare gar keine Frage.
Ich glaube es stellt sich nicht nur die Frage ob keine kurze, lange oder ganz lange Haare. Da können wir auch noch gleich sämtliche Farben einbeziehen.
Ich glaube am einfachsten, widerstandslosesten ist für Frauen eher längeres Haar und für Männer eher kürzeres.
Ich hab seit meinem 12. Lebensjahr keine "normale" Frisur mehr auf dem Kopf. Aber da musst du einfach durch dass du halt bei normalen Leuten aneckst, wenns nicht 08/15 ist.
Hat aber auch schon gebessert, da ja Männerglatzköpfe in der zwischenzeit nicht mehr einfach als Neonazi abgestempelt werden, ja ist ja auch erst 20 Jahre her.
Dass bei vielen Menschen einen Lebensabschnitt neu beginnt, mit veränderter Haarfrisur wird wohl stimmen.
Wichtig ist, dass man seinen Life-Style, sind ja eigentlich nicht nur die Haare, aus überzeugung durchs Leben trägt. Auch wenns 2 Jahre später wieder anders aussieht.
Für mich war es aber immer wichtig, dass ich nicht irgendeiner Mode nachgesprungen, sondern es aus meiner eigenen inneren Überzeugung tat und immer noch tue.
Dass wird wohl der Grund sein, warum ich einer der einzigen in meinem Kollegenkreis bin, der weder Tätowiert noch gepierced ist, obwohl ich mir beides schon ein paar mal überlegt habe. Aber was ich in nächster Zeit wohl wirklich verwirklichen werde ist eine Skarifizierung, weils halt einerseits wirklich etwas ist was nicht jeder hat und auch nie zum absolute Mode musthave werden wird, wie ein Arschgeweih. Und irgendwie ist das, mit dem erlebten Schmerz ja auch wirklich etwas eigenes. Hab allerdings auch nichts gegen Menschen mit und ohne Arschgeweih.
Liebe Grüsse
vom
Tom