Ich denke, dass es in beide Richtungen funktioniert:
Die einen werden immer anspruchsvoller und weniger kompromissbereit, je länger sie Single sind. Neben bestimmten Idealen zu Erscheinungsbild und Eigenschaften des Partners/der Partnerin spielt da sicherlich auch die eigene Anpassungsfähigkeit eine Rolle, das sich Einstellen auf eine andere Person, das sich damit verbundene Einschränken. Ich selbst habe festgestellt, dass ich bestimmte Freiräume und Eigenheiten, die ich ohne Frage in einer Phase des jahrelangens Alleinseins entwickelt habe, nicht ohne weiteres ablegen kann. Da sucht man dann natürlich nach jemandem der einem entweder sehr ähnlich ist, oder der sehr tolerant erscheint.
Die anderen schrauben ihre Ansprüche nach einem unbestimmten Intermezzo der hehren Ansprüche sukzessive herunter, um überhaupt mal wieder jemanden zu haben. Sind maximal kompromissbereit - arbeiten an sich, üben Selbsteinschränkung, gehen auf den anderen mit seinen Fehlern und Eigenheiten ein (positiv formuliert) oder aber geben sich selbst auf, verlieren eine gesunde Selbstbehauptung, akzeptieren bedingungslos alle Zumutungen des anderen (negativ formuliert).
Natürlich gibt es auch viel dazwischen und kann ein und dieselbe Person verschiedene Phasen durchlaufen, womöglich sogar im Wechsel.
Ich selbst stelle bei mir ebenso wie bei anderen fest, dass viel Selbstreflexion erforderlich ist, um ein gesundes Maß zu entwickeln. Kann ich die Ansprüche, die ich an andere Stelle, eigentlich selbst erfüllen? Was ist mir bei einer potenziellen Partnerin bedingungslos wichtig und wo kann ich demgegenüber Abstriche machen, Kompromisse eingehen? Verkauf ich mich selbst entsprechend meines Wertes oder bin ich zu demütig? Wie wichtig ist es mir eigentlich, eine Beziehung zu führen, wie stark ist demgegenüber mein Drang nach Freiheit und Selbstbestimmtheit? Und und und…
Dafür braucht man eine gute Verbindung zu sich selbst. Selbstbewusstsein, im Sinne eines Bewusstseins seiner selbst. Ich selbst kann nicht behaupten, hier schon einen verlässlichen inneren Kompass gefunden zu haben, der mich leitet.
Die einen werden immer anspruchsvoller und weniger kompromissbereit, je länger sie Single sind. Neben bestimmten Idealen zu Erscheinungsbild und Eigenschaften des Partners/der Partnerin spielt da sicherlich auch die eigene Anpassungsfähigkeit eine Rolle, das sich Einstellen auf eine andere Person, das sich damit verbundene Einschränken. Ich selbst habe festgestellt, dass ich bestimmte Freiräume und Eigenheiten, die ich ohne Frage in einer Phase des jahrelangens Alleinseins entwickelt habe, nicht ohne weiteres ablegen kann. Da sucht man dann natürlich nach jemandem der einem entweder sehr ähnlich ist, oder der sehr tolerant erscheint.
Die anderen schrauben ihre Ansprüche nach einem unbestimmten Intermezzo der hehren Ansprüche sukzessive herunter, um überhaupt mal wieder jemanden zu haben. Sind maximal kompromissbereit - arbeiten an sich, üben Selbsteinschränkung, gehen auf den anderen mit seinen Fehlern und Eigenheiten ein (positiv formuliert) oder aber geben sich selbst auf, verlieren eine gesunde Selbstbehauptung, akzeptieren bedingungslos alle Zumutungen des anderen (negativ formuliert).
Natürlich gibt es auch viel dazwischen und kann ein und dieselbe Person verschiedene Phasen durchlaufen, womöglich sogar im Wechsel.
Ich selbst stelle bei mir ebenso wie bei anderen fest, dass viel Selbstreflexion erforderlich ist, um ein gesundes Maß zu entwickeln. Kann ich die Ansprüche, die ich an andere Stelle, eigentlich selbst erfüllen? Was ist mir bei einer potenziellen Partnerin bedingungslos wichtig und wo kann ich demgegenüber Abstriche machen, Kompromisse eingehen? Verkauf ich mich selbst entsprechend meines Wertes oder bin ich zu demütig? Wie wichtig ist es mir eigentlich, eine Beziehung zu führen, wie stark ist demgegenüber mein Drang nach Freiheit und Selbstbestimmtheit? Und und und…
Dafür braucht man eine gute Verbindung zu sich selbst. Selbstbewusstsein, im Sinne eines Bewusstseins seiner selbst. Ich selbst kann nicht behaupten, hier schon einen verlässlichen inneren Kompass gefunden zu haben, der mich leitet.