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Je länger Single, umso höher die Ansprüche?

Ich denke, dass es in beide Richtungen funktioniert:

Die einen werden immer anspruchsvoller und weniger kompromissbereit, je länger sie Single sind. Neben bestimmten Idealen zu Erscheinungsbild und Eigenschaften des Partners/der Partnerin spielt da sicherlich auch die eigene Anpassungsfähigkeit eine Rolle, das sich Einstellen auf eine andere Person, das sich damit verbundene Einschränken. Ich selbst habe festgestellt, dass ich bestimmte Freiräume und Eigenheiten, die ich ohne Frage in einer Phase des jahrelangens Alleinseins entwickelt habe, nicht ohne weiteres ablegen kann. Da sucht man dann natürlich nach jemandem der einem entweder sehr ähnlich ist, oder der sehr tolerant erscheint.

Die anderen schrauben ihre Ansprüche nach einem unbestimmten Intermezzo der hehren Ansprüche sukzessive herunter, um überhaupt mal wieder jemanden zu haben. Sind maximal kompromissbereit - arbeiten an sich, üben Selbsteinschränkung, gehen auf den anderen mit seinen Fehlern und Eigenheiten ein (positiv formuliert) oder aber geben sich selbst auf, verlieren eine gesunde Selbstbehauptung, akzeptieren bedingungslos alle Zumutungen des anderen (negativ formuliert).

Natürlich gibt es auch viel dazwischen und kann ein und dieselbe Person verschiedene Phasen durchlaufen, womöglich sogar im Wechsel.

Ich selbst stelle bei mir ebenso wie bei anderen fest, dass viel Selbstreflexion erforderlich ist, um ein gesundes Maß zu entwickeln. Kann ich die Ansprüche, die ich an andere Stelle, eigentlich selbst erfüllen? Was ist mir bei einer potenziellen Partnerin bedingungslos wichtig und wo kann ich demgegenüber Abstriche machen, Kompromisse eingehen? Verkauf ich mich selbst entsprechend meines Wertes oder bin ich zu demütig? Wie wichtig ist es mir eigentlich, eine Beziehung zu führen, wie stark ist demgegenüber mein Drang nach Freiheit und Selbstbestimmtheit? Und und und…

Dafür braucht man eine gute Verbindung zu sich selbst. Selbstbewusstsein, im Sinne eines Bewusstseins seiner selbst. Ich selbst kann nicht behaupten, hier schon einen verlässlichen inneren Kompass gefunden zu haben, der mich leitet.
**57 Mann
7.427 Beiträge
@*****_87

Vielen Dank, eine sehr gute Beschreibung!
Ja doch dem kann ich zu stimmen *zwinker*
Bin auch schon lange Single und bemerke wie man sich verändert, bei Dates generell und wie man sich anders aufstellt.
Man bestreitet sein Leben alleine, entscheidet alles alleine und muss nur mit sich selber Kompromisse schließen.
Es fällt immer schwerer sich auf einen anderen Menschen ein zu stellen.
Freundinnen sagen wenn der "richtige" kommt würde das wieder anders sein.
Da bin ich ja mal gespannt.

Man sortiert vorab schon oft nerviges aus und wenn man jemanden kennen lernt und einen schon einiges stört, sortiert man wieder aus *oh*

Ist man überhaupt noch beziehungsfähig?
Manch hoher Anspruch dürfte eher ein Selbstschutz sein der es ziemlich leicht macht nicht vom sofo hoch zu müssen weil kann ja eh nichts werden.
Hier dreht sich sehr viel um die Begriffe Anspruch und Kompromiss. Ich finde das ist eine Frage der Betrachtungsweise.
ANSPRUCH kann ein weites Feld von Mindestvoraussetzung (im Sinne einer Zweckgemeinschaft) bis hin zur Hoffnung auf Erfüllung der schönsten Träume (im Sinne des romantischen Liebesideals) bedeuten.
KOMPROMISS unterstellt, dass friedliche Beziehungen grundsätzlich auf gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranzbereitschaft beruhen.
Es geht also in dieser Betrachtungsweise darum, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen individuellen Eigenheiten und den Anforderungen einer Gemeinsamkeit herzustellen.

Ich betrachte das heute grundlegend anders. Mein Gegenüber ist vor Allem deshalb interessant, weil es anders ist und ich mein Sein um dieses Andere erweitern kann indem ich es annehme. Dazu muss ich nichts von mir aufgeben und Kompromisse machen - ich muss es nur annehmen. Und auch die Frage meiner Ansprüche verliert an Dringlichkeit, weil es ja um Dinge geht die neu und anders sind. Natürlich ist mir klar, das auch dies ein hoher Anspruch ist, den nur die wenigsten Mitmenschen erfüllen können. Doch um wieder auf den Boden zu kommen. Die besten Dinge in meinem Leben waren nicht immer die, welche ich mir ausgesucht habe.
Fingerfertig
****ody Mann
13.295 Beiträge
Beim Thema Autokauf haben sich die Ansprüche seit 37 Jahren ausgeweitet und die Auswahl an Marken ist für mich kleiner geworden. Ich habe meine MustHaves.

Die Partnerwahl, als wenn es wirklich die Auswahl gäbe, die ist so ganz anders. Die ist nicht ökonomisch und nicht vorrangig vernunftgebunden. Ich bin anspruchsvoller geworden, in Beziehung oder als Single, aber das bezieht sich auf die Authenzität der Partnerin. Im Grunde eine Sache, die man für umsonst hat. Es gibt niemanden, der perfekt passt, es sei denn, ich kann mich auf den anderen zubewegen.

Würde ich starr auf den Traumpartner als Glücksbringer warten, übersehe ich, dass es immer ein dynamisches Zweierding ist. Liebesglück wird nicht nach Hause geliefert, dafür sind beide verantwortlich. Anspruchsvoll sein, setze ich mit der Unfähigkeit gleich, Fehler eines Partners anzuerkennen. Und es klingt für mich nach steriler Beziehungsplanung. Wie ein Autokauf.
Zitat von *********ugar:

Kennt ihr dieses Gefühl nach "längerem" Single Dasein? Wird man da nach einer Weile einfach zu neurotisch und idealistisch? Wie empfindet ihr als Singles das?

Ich bin zwar schon lange kein Single mehr, aber ich war bis Ende 30 überwiegend Single. Und zwar gerne und aus Überzeugung, ich würde das auch heute noch als meine "natürliche Lebensform" bezeichnen. So gesehen: der Mensch, der mich davon abbringen konnte (und kann) muß schon besondere menschliche Qualitäten haben, anders würde ich mir die Mühe des Zusammenlebens gar nicht machen.

Ob das neurotisch ist? Nein. Ist für meine Begriffe eher Zeichen dafür, daß man die Vorteile des Singledaseins durchaus genießen kann: keiner quatscht einem in die Alltagsplanung rein, wenn einem danach ist, die Schmutzsocken auf der Yuccapalme aufzuhängen, bis sie gewaschen werden, stört's niemanden (außer die Yuccapalme möglicherweise), man muß niemandem Bescheid geben, wenn man mal später nach Hause kommt und niemand hockt auf dem Klo, wenn man grad dringend muß... *ggg*

So gesehen: die Ansprüche dürfen hoch sein, sollten sie sogar. All die feinen Bequemlichkeiten aufgeben für jemanden, der nicht mindestens der Jackpot ist, wär wirklich zu viel Aufwand.
Definitiv ja! Die Ansprüche wachsen - das erlebe ich bei mir selbst, das beobachte ich bei den meisten anderen Menschen (natürlich nicht bei allen). Das muss aber nicht übel sein.

Denn:

1. Ich will nicht nochmal denselben Fehler machen; und je mehr "Fehler" ich gemacht habe, desto mehr Ausschlusskriterien gibt es (positiv: "Ich weiß, was ich will") - bis hin zu "Triggern", also echten "Stecker ziehern"; zugegeben: das liegt nicht daran, dass ich lange Single wäre, sondern daran, dass ich schon viele Versuche unternommen habe, es nicht mehr zu sein ("seriell in Beziehungen");

2. Ich hab mein Leben nach einiger Zeit als Single "allein" eingerichtet; alles ist gut organisiert, schlimmstenfalls ist gar kein "Platz" mehr für einen weiteren Menschen - der "stört", wenn er nicht perfekt passt, was nahezu unmöglich ist; das beobachte ich selbstkritisch bei mir, das habe ich massiv bei temporären Partnerinnen erlebt (dort als Störfaktor, was nicht schmeichelhaft ist);

3. Ich weiß, dass ich allein gut zurecht komme, bis hin zu guter Selbstbefriedigung (besser Solosex als schlechter Sex); ich vermute sogar, dass viele Paare nicht deswegen lange zusammen sind, weil sie so glücklich miteinander wären, sondern weil sie pure Angst vorm Alleinsein haben; finde ich nicht besser, insofern ist "Single" doch nicht unbedingt ein Manko;

4. Ja, zugegeben: mit zunehmendem Alter wird mensch weniger flexibel; wer dann in jahrzehntelanger Beziehung lebt, kann oft nicht mehr ohne sie: Langjährige Paare haben sich gemeinsam verändert, aneinander angepasst, sind zu "Wir" geworden, was manchmal harmonsich ist, manchmal aber auch unfreiwillige SM-Züge trägt), wer keine Dauerbeziehung hatte, hat hingegen alle Schrullen allein entwickelt - und trifft auf seinesgleichen; das hakt dann!

5. Quintessenz: Ja, es ist definitiv schwieriger als langjähriger Single noch einen "Deckel" zu finden, glaube ich; aber "Single" ist nicht die schlechteste Option; viele Paare sind nur von außen betrachtet glücklich; vielleicht sind die "Singles" ja oft diejenigen, die den Mut haben, nicht alles zu schlucken, was der/die Partner so absondert *blowjob*
*********oman Frau
260 Beiträge
Ich sehe es auch so.
Je älter ich werde, desto bewusster bin ich mir meiner selbst. Desto mehr ändern sich meine Ansprüche. Sie werden deshalb nicht höher oder unerreichbar, doch werden sie zumindest anders. Angepasster an mir selbst. An mein Denken und an mein Fühlen.
Ich bin als Single glücklich und zufrieden und genieße mein Leben auch ohne den Zwang oder auch Drang zu verspüren mich unbedingt binden zu müssen
Ein Mann hat nicht die Aufgabe mich und mein Leben glücklicher zu gestalten. Dafür bin ich ganz allein verantwortlich.
Er ist einfach eine Bereicherung zu meinem Glück.

Natürlich ändern sich immer wieder Ansprüche und in manchen geht man auch tatsächlich keine Kompromisse mehr ein. Ab einem gewissen Alter und Punkt im Leben weiß man wohin man will. Was man will und wer man ist. Das man da einfach nicht überall Abstriche machen will ist klar. Schließlich lehrt einem die Erfahrung als Mensch und/oder Single auch, was einem Gut tut, womit man happy ist an einen anderen und womit nicht.

Das ist aber nicht negativ sondern nur ein Zeichen von Wandlung und Selbstreflektion.
Vielleicht verlernt man auch ein bisschen die Bereitschaft überhaupt eine Beziehung eingehen zu wollen, denn es sind ja irgendwo dann doch immer Kompromisse mit dabei. Das Achten auf einen anderen, nicht mehr nur sich selbst Rechenschaft ablegen zu müssen bzw erklären zu müssen warum man heute mal seine Ruhe will zb. ect.
Danke, @*****led , für den Begriff "natürliche Lebensform". Genau den hatte ich gesucht. *top*
Ich hatte nie genug Ansprüche, das war mein Problem. War im Grunde logisch, dass die Beziehungen scheitern mussten. Nun sind die Ansprüche höher.

Ich hab da ein Zahnrad - Denken

Die Zahnräder sollten ineinander passen. Wenn das ein oder andere Zähnchen fehlt oder verbogen ist, ist das nicht schlimm, je nachdem welcher Zahn das ist.

Doof ist, wenn viele fehlen dann funktioniert das System nicht. Man kann zwar überbrücken indem man nachhilft, aber auf Dauer is das zu anstrengend
*******2011 Mann
2.284 Beiträge
Je länger Single, umso höher die Ansprüche?

Die Ansprüche steigen vielleicht eher nicht, man ist nur nicht mehr bereit, große Kompromisse einzugehen.
Im laufe der Jahre hat man seine Erfahrungen gesammelt, ist "gereift" *lach* und hat bestimmte Anforderungen an den Partner " im Kopf verankert".
Als man jünger war, ist man vielleicht viel unbedarfter, ungezwungen an den anderen herangegangen. Heute hat man schon viel eher den Gedanken im Kopf.....könnte es was längeres werden, wonach man sich sehnt ?!
Manchmal denke ich, je älter man wird um so schwieriger wird es. Auch jemanden in sein so "fast perfektes Leben" zu lassen. Man nimmt sich Zeit, für was man will, muß auf niemanden Rücksicht nehmen und bestimmt über alles selbst, allein.........manchmal auch, leider allein.
Im fortgeschrittenen Alter weiß ich, wo ich stehe und wer zu mir paßt und wer nicht. Ich verzettele mich nicht mehr. Ich habe in meinem Leben viele Menschen kennen gelernt. Viele sind gegangen. Einige sind geblieben. Ich finde das normal. So ist nun mal das Leben....
Eins kommt noch erschwerend hinzu: Mit zunehmendem Alter wird die verbleibende Zeit bis zum Ende der statistischen Lebenserwartung knapper. Knapper heißt: wertvoller. Ich überlege inzwischen genauer, womit ich meine wertvolle Zeit verbringe - und die wertvolle Zeit anderer Menschen.
Zitat von ****de:
Eins kommt noch erschwerend hinzu: Mit zunehmendem Alter wird die verbleibende Zeit bis zum Ende der statistischen Lebenserwartung knapper. Knapper heißt: wertvoller. Ich überlege inzwischen genauer, womit ich meine wertvolle Zeit verbringe - und die wertvolle Zeit anderer Menschen.

Ich finde, dass sie in jungen Jahren genauso wertvoll ist. Vermutlich wird nur vielen Menschen erst im höheren Alter klar, dass sie nicht ewig auf dieser Welt sein werden und beginnen dann, die Zeit mehr zu schätzen. Das ändert dann möglicherweise auch, wie sie mit anderen Menschen umgehen. Das sie vielleicht die Zeit anderer Menschen ebenfalls mehr schätzen und weniger Menschen mehr und bessere Zeit widmen statt wahllos von einem zum anderen zu springen auf der Suche nach immer besseren Partnern.
Als man jünger war, ist man vielleicht viel unbedarfter, ungezwungen an den anderen herangegangen. Heute hat man schon viel eher den Gedanken im Kopf.....
Ja und mit jeder schlechten Erfahrung, weiß man zumindest einmal mehr, was man nicht mehr will.
@*********akami

Stimmt.


Jedes Alter hat seine Ecken und Kanten. Hinzu kommen lustige Begegnungen.
Hallo Spiceandsugar,
hallo zusammen,

ich sehe das so, die Ansprüche wachsen ja bei einem Menschen so oder so stetig, dass sollte zumindest so sein. Mit dem wachsen der Ansprüche und vor allem nach entscheidenden Erlebnissen, wie beispielsweise einer Trennung, verändert sich die Wahrnehmung.

Es gibt Menschen, die so ziemlich nahtlos von einer Beziehung in die nächste Beziehung rutschen, aus meiner Sicht, weil sie nie zufrieden sind und sich stets das beste aussuchen oder eben, um vor dem Wust an Gefühlen, der so eine Trennung mit sich bringt zu fliehen und sich nicht damit negativ beschäftigen zu müssen. Ist man dann erst einmal Single, denkt man ja viel über alles nach, einerseits um seine Gefühlswelt zu bereinigen, denn wer will schon alte Gefühle in etwas eventuell neues mitnehmen, beantwortet sich selbst noch einige Fragen und schaut selbst, wo man jetzt steht.

Bei all diesen Gedanken, entscheidet man doch bereits unbewusst, was möchte ich und was möchte ich eben nicht mehr. Im Zuge dessen, nimmt man beim zukünftigen „Ausschau halten“ die Menschen eben ganz anders wahr, denn der eine schaut quasi eher nach den Menschen, die seiner letzten Partnerin oder seinem letzten Partner am nächsten kommen, da dieser für sich beschlossen hat, das will ich und die Gewohnheit hier auch unbewusst eine große Rolle spielt und der andere sucht eben genau das Gegenteil davon, um sich so weit wie nur möglich vom vergangenen zu distanzieren.
In beiden Fällen schließt man also von vorn herein eine große Anzahl von Menschen aus, da sie den eigenen Ansprüchen derzeit nicht genügen, welche aber gar nicht gestiegen sind, sondern eben nur anders wahr genommen werden.
Der richtige Mensch kann dich nämlich anschreiben wie er will, es wird immer passen, bei dem falschen hingegen, wird auch die sonst eigentlich passende Anschrift an dich immer die falsche sein. Hinzu kommt noch der Faktor, dass man, je länger man Single ist, sein eigenes Leben immer mehr allein gestaltet und bei einer eventuellen neuen Partnerschaft all das unter Kompromissen wieder zum Teil aufgibt, was auch wieder Veränderung bedeutet. Nun neigt der Mensch in Regel dazu, weder das ein, noch das andere gern zu tun, eben wieder mal aus Gewohnheit und für viele bedeutet Veränderung auch Gefahr.
Also schauen einige eben nach Menschen, wo sie von beidem am wenigsten aufgeben müssen.
Ich denke, das suggeriert einem nur, dass die Ansprüche steigen, was sie aber eigentlich gar nicht tun.
Wir schauen also nur aus einem anderen Blickwinkel mit veränderter Wahrnehmung hin, vermutlich aus Selbstschutz oder aber eben auch aus der ach so tollen, unberechenbaren Gewohnheit.
Ich habe übrigens den Anspruch, dass man mein Profil liest, bevor man mich anschreibt.
*******en67 Frau
2.610 Beiträge
@******ild
Da hast du aber hohe Ansprüche *rotfl*
Die habe ich allerdings auch.
Ha Ha 👍👍👍
Ja, mit dem Lesen ist es wie mit dem Zuhören: Klappt selten.

Die meisten Menschen hören/lesen nur, was sie hören/lesen wollen - also extrem erwartungsgeleitete Interpretation, die kognitive Dissonanzen zu vermeiden hilft. Sogar so kleine, aber sinntragende Wörtchen wie "nicht" werden da gerne mal wegkürzt, um eine bereits feststehende Meinung (über Sachen, Menschen...) nicht ändern zu müssen.

Habe auch nicht den Eindruck, dass es da Gender-Unterschiede gibt.
****er Mann
14.303 Beiträge
Zuerst sollte man auch darüber nachdenken was man selbst mitbringt, denn nicht nur die anderen verändern sich.
Oh ja Herr, die anderen sind es, die sind nicht perfekt!
Abgesehen davon hat jeder Neustart noch keine Vergangenheit an die man sich gern erinnert. Diese Vertrautheit muss erst noch geschaffen werden. *zig*
Ich finde Anspruchsvoll zu sein ist wichtig. Aber wenn man jemanden interessant findet, dann könnte man auch auf Kompromisse eingehen.
Man kann sich die Frau und den Mann nicht im Katalog bestellen mit allen schönen Eigenschaften, die man sich wünscht.

Was mir persönlich aufgefallen ist, das mir Singlefrauen zu schnell aufs Gas drücken, statt es einfach laufen oder entwickeln zu lassen. Gilt natürlich nicht für alle Frauen.
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